Bestes MTB-GPS?

Hallo,

ich hänge mich hier mal mit dran. Hoffe das ist ok :)

Welches Outdoor GPS gibt es denn um aufgespielte Tracks nachzufahren? Bevorzugt ein GPS Gerät auf welches ich kabellos auch GPX Files vom Handy übertragen kann.

- kein festeingebauter Akku, so dass ich auf einer Mehrtagestour die Batterien wechseln kann
- wasserfest gegen Regen
- kompatibel mit OSM Karten die ich selbst draufladen kann
- Display mit Kartendarstellung in Farbe

Jedes Xperia kann das alles besser als jedes Garmin bis auf das Akku Thema. Bei der Stromversorgung vom Handy hast die folgenden drei Möglichkeiten:
  • Stamina Modus und Display aus bis auf Abbiegungen: bringt 10-15 Std Laufzeit
  • Externe Powerpack: je nach Größe und Nutzungsverhalten: bis 24 Std Laufzeit
  • Dynamo: unendliche Laufzeit
 
Jedes Xperia kann das alles besser als jedes Garmin

Sorry, aber das ist nun wirklich unwahr.

Es gibt diverse Dinge, die zumindest bei den Edge weitaus besser sind:

- barometrischer Höhenmesser
- transflektives Display, also weitaus besser bei großer Helligkeit ablesbar
- zumindest bei Edge 800/810 ein resistiver Touchscreen, der bei jedem Wetter funktioniert
- eine perfekte Halterung, die bombenfest hält, super einfach funktioniert und winzig klein ist

Es gibt sicher Leute, die darauf keinen Wert legen, aber "JEDES Xperia kann das ALLES besser" ist einfach nicht korrekt.
 
Jedes Xperia kann das alles besser als jedes Garmin bis auf das Akku Thema. Bei der Stromversorgung vom Handy hast die folgenden drei Möglichkeiten:
  • Stamina Modus und Display aus bis auf Abbiegungen: bringt 10-15 Std Laufzeit
  • Externe Powerpack: je nach Größe und Nutzungsverhalten: bis 24 Std Laufzeit
  • Dynamo: unendliche Laufzeit
Es ist für mich immer wieder überraschend wie undifferenziert hier eine Meinung wieder gegeben wird.
Ich habe mich ja weiter vorne schon zu den Vorzügen eines GSM64Map geäußert.
Die meisten Vorzüge schlagen ein Handy.
En großer Bildschirm kann nicht das blitzschnelle Zoomen über mehrere Stufen ersetzen was sich in jeder Fahrsituation mit beliebigen Handschuhen - auch im strömenden Regen - über die Tastenbedienung abrufen läßt.
Natürlich hat ein Handy Vorzüge und mich ärgert auch die Ignoranz mit der Garmin Kundenwünsche seit Jahren abperlen läßt aber trotzdem würde ich nie die Nachteile eines Handys in Kauf nehmen wollen. Dazu ist mein Handy natürlich Reservenavi weil ich bei mehrtägigen Touren wirklich weit von jeder Infrastruktur weg bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe ich bei Garmin den Eindruck, daß die die Geräte unter dem normal sinnvollen Preis verkaufen und dafür das mit den recht teuren Karten quersubventionieren.

Das halte ich für sehr unwahrscheinlich; zumindest dort, wo OSM stark ist (DE, GB, und weiter östlich) dürfte eine Quersubventionierung so fast unmöglich sein. Die Karten waren früher schon praktisch umsonst (wenn man Internet hatte) und mittlerweile hat sich sowieso herumgesprochen, das man die besseren Karten aus freien Quellen (OSM) bekommt.
 
En großer Bildschirm kann nicht das blitzschnelle Zoomen über mehrere Stufen ersetzen was sich in jeder Fahrsituation mit beliebigen Handschuhen - auch im strömenden Regen - über die Tastenbedienung abrufen läßt.

Das gilt weder für alle Garmins noch für alle Smartphones. Die Lautstärketasten lassen sich bei Locus pro als Zoom verwenden. Und ein "blitzschnelles Zoomen" habe ich bei noch keinem Garmin gesehen...
 
Sorry, aber das ist nun wirklich unwahr.

Es gibt diverse Dinge, die zumindest bei den Edge weitaus besser sind:

- barometrischer Höhenmesser
- transflektives Display, also weitaus besser bei großer Helligkeit ablesbar
- zumindest bei Edge 800/810 ein resistiver Touchscreen, der bei jedem Wetter funktioniert
- eine perfekte Halterung, die bombenfest hält, super einfach funktioniert und winzig klein ist

Es gibt sicher Leute, die darauf keinen Wert legen, aber "JEDES Xperia kann das ALLES besser" ist einfach nicht korrekt.

Es ist für mich immer wieder überraschend wie undifferenziert hier eine Meinung wieder gegeben wird.
Ich habe mich ja weiter vorne schon zu den Vorzügen eines GSM64Map geäußert.
Die meisten Vorzüge schlagen ein Handy.
En großer Bildschirm kann nicht das blitzschnelle Zoomen über mehrere Stufen ersetzen was sich in jeder Fahrsituation mit beliebigen Handschuhen - auch im strömenden Regen - über die Tastenbedienung abrufen läßt.
Natürlich hat ein Handy Vorzüge und mich ärgert auch die Ignoranz mit der Garmin Kundenwünsche seit Jahren abperlen läßt aber trotzdem würde ich nie die Nachteile eines Handys in Kauf nehmen wollen. Dazu ist mein Handy natürlich Reservenavi weil ich bei mehrtägigen Touren wirklich weit von jeder Infrastruktur weg bin.


oha, da wird aber engagiert diskutiert....ihr habt schon gesehen, was die Anforderungsliste in dem von mir zitierten Beitrag war, oder?

Da bleibe ich dabei, das kann jedes Xperia besser als Garmin!
 
Also ich schwöre auf mein Garmin GPSMAP 62s, entweder mit OSM Karten oder original Garmin-Karten.

Es ist robust, die Laufzeit ist ewig und man kann die gummierten Tasten auch mit Handschuhen während der Fahrt zuverlässig bedienen. Würde mir das aktuelle GPSMAP 64s kaufen.

Klar ist es optisch schon ein ziemlicher Klotz. Aber die Touch-Displays nehmen schon etwas Helligkeit, was auf die Akkulaufzeit geht, weil Garmin das mit ein klein wenig permanenter Displaybeleuchtung kompensiert.

Einziger Nachteil: Manche der Halterungen (auch die originalen von Garmin) halten das Gerät nicht 100%, sodaß es in ruppigen Passagen nach vorne rausrutschen kann. Ich mach deshalb immer ein Gummi um die Antenne, um es "in den Halter rein" zu ziehen. Dadurc hält es bombenfest.
 
Sorry, aber das ist nun wirklich unwahr.

Es gibt diverse Dinge, die zumindest bei den Edge weitaus besser sind:

- barometrischer Höhenmesser
- transflektives Display, also weitaus besser bei großer Helligkeit ablesbar
- zumindest bei Edge 800/810 ein resistiver Touchscreen, der bei jedem Wetter funktioniert
- eine perfekte Halterung, die bombenfest hält, super einfach funktioniert und winzig klein ist

Es gibt sicher Leute, die darauf keinen Wert legen, aber "JEDES Xperia kann das ALLES besser" ist einfach nicht korrekt.
schlecht recherchiert, Du liegst da ziemlich falsch!
Das Sony Z3 Compact, welches ich besitze hat:
- einen barometrischen Höhenmesser
- besseres, schärferes Display mit "adaptiver Hellligkeitseinstellung" und mehr Kontrast als mein Oregon 600!!! Auch bei direkter Sonnenstrahlung habe ich keine Probleme. Einfach eine non-reflektive Displayschutzfolie nehmen und schon ist das Problem gelöst
- "resistiver Touchscreen"..was nützt das? Das Oregon ist nachweislich im Regen schlecht zu bedienen. Genauso schlecht wie mein Sony.
- eine perfekte Halterung, die bombenfest hält, ist die Finn-Halterung. Eine Alternative ist eine Carbonplatte auf dem Vorbau fixiert mit einem Klett, welches die Rückseite von der TPU-Schutzhülle des Handys sichert...downhillerprobt...

okay...Du schreibst vom Edge (800?) (200 x 265 pixel) aber vergleiche bitte mal ernsthaft die Lesbarkeit und Auflösung mit einem ausgewachsenen 4,5 Zoll Handy...da sind Welten dazwischen.

Beim Oregon sieht die Sache etwas besser aus, weil etwas grösser aber selbst hier kann z.B. ein Z3 Compact noch punkten. ...wie bereits erwähnt...mein Handy ist lediglich backup für mein Oregon aber durchaus brauchbar.
 
Ich hab den Test gemacht: Xperia gegen Dakota 20. Das Xperia liegt seitdem daheim rum... Also vielleicht gibt es ein Xperia, dass es besser kann, als mein Dakota, aber mein Xperia sicher nicht ;)

Liegt vielleicht daran das du nicht ständig am Display deines Dakota fummelst um zu Zoomen oder sonstige Einstellungen vorzunehmen. :cool: Benutze auch das Dakota AA-Zellen rein und das Ding routet und fährt Tracks nach und das bei jedem Wetter Sommer wie Winter.

Gruß

musiclust
 
Mmm, witzig, wie die Meinungen auseinandergehen, was die Qualität der Displays angeht. Da soll ein Handy besser als ein Oregon sein und ein Dakota besser als ein Handy. :D

Ist ja auch egal, mit allen 3 Geräten wird man wohl den Weg finden.
 
oha, da wird aber engagiert diskutiert....ihr habt schon gesehen, was die Anforderungsliste in dem von mir zitierten Beitrag war, oder?

Da bleibe ich dabei, das kann jedes Xperia besser als Garmin!
Oh Sorry,
so hatte ich deinen Beitrag nicht gelesen. Mein Fehler:anbet:
Es gibt sicher unterschiedliche Vostellungen für die Nutzung eines Navi´s.
Die fehlende Verbindung des GPS62 zum Handy nervt mich auch, aber sonst weiß ich nicht was ich während der Fahrt mit einem großen, hochauflösenden Display soll. Ich brauche eine maxmal vereinfachte Darstellung der Route und der alternativen Möglichkeiten ansonsten steht Fahren auf dem Programm :winken:
 
Hier mal ein Bildchen, wie es im Idealfall auf dem Oregon aussieht.
Der weiße Pfeil zeigt unmissverständlich, was bei dem Linienwirrwar zu tun ist. Die Karte zoomt automatisch in einen sinnvollen Bereich. Im Bild 90m, wenn man ein Stück näher kommt, wechselt das auf 50m. Man muss als Fahrer nichts am Gerät bedienen. Die Anzeige, wie weit es zur nächsten Abbiegung ist, hilft, dass man nicht so oft zum Navi schauen muss. Man will ja fahren, nicht Fernseh gucken.

Die mangenta Linie ist die zu fahrende Strecke.
Die rote, dünnere Linie zeigt, wo ich schon war. (Man sieht schön, dass ich nicht der Route gefolgt bin, sondern die Fahrt den Gegebenheiten vor Ort angepasst habe)

Die Navilinie ist genau so festgenagelt, wie ein Track. Mit BaseCamp kann man die Linie auch quer über den Acker ziehen, wenn die Karte keine Wege hat. Man kann woanders her fahren, quer einsteigen, Zwischenziele auslassen, was auch immer.



Hier noch mal ein Foto, dass das Oregon OHNE Hintergrundbeleuchtung zeigt. (Ich weiß, falsches Rad:D)
Beim MTB Fahren mache ich aber doch etwas Licht an, denn in dunklen Waldstücken wird es sonst anstrengend. So dunkel, dass ich auch auf dem Rad das Licht an habe.

 
Ich weiß auch nicht, wozu ich während der Fahrt überhaupt ein Display brauchen sollte; deswegen ist es ja auch aus.

Ironie? Woher weißt du, wann die nächste Kreuzung ansteht? Oder drückst du das Navi an, wenn du an eine Kreuzung kommst? Das halte ich für suboptimal, denn es kommt gerade beim MTB ja häufiger vor, dass eine Kreuzung gar nicht als solche erkennbar ist, wenn irgendein Trampelpfad zwischen 2 Bäumen beginnt.
 
Hier mal ein Bildchen, wie es im Idealfall auf dem Oregon aussieht.
Der weiße Pfeil zeigt unmissverständlich, was bei dem Linienwirrwar zu tun ist. Die Karte zoomt automatisch in einen sinnvollen Bereich. Im Bild 90m, wenn man ein Stück näher kommt, wechselt das auf 50m. Man muss als Fahrer nichts am Gerät bedienen. Die Anzeige, wie weit es zur nächsten Abbiegung ist, hilft, dass man nicht so oft zum Navi schauen muss. Man will ja fahren, nicht Fernseh gucken.

Die mangenta Linie ist die zu fahrende Strecke.
Die rote, dünnere Linie zeigt, wo ich schon war. (Man sieht schön, dass ich nicht der Route gefolgt bin, sondern die Fahrt den Gegebenheiten vor Ort angepasst habe)

Die Navilinie ist genau so festgenagelt, wie ein Track. Mit BaseCamp kann man die Linie auch quer über den Acker ziehen, wenn die Karte keine Wege hat. Man kann woanders her fahren, quer einsteigen, Zwischenziele auslassen, was auch immer.



Hier noch mal ein Foto, dass das Oregon OHNE Hintergrundbeleuchtung zeigt. (Ich weiß, falsches Rad:D)
Beim MTB Fahren mache ich aber doch etwas Licht an, denn in dunklen Waldstücken wird es sonst anstrengend. So dunkel, dass ich auch auf dem Rad das Licht an habe.

Das ist der neuere Oregon.
Weißt du ob der Oregon 450 auch diese (Anzeigen) Funktionen hat?
 
Das ist der neuere Oregon.
Weißt du ob der Oregon 450 auch diese (Anzeigen) Funktionen hat?

Das Routing ist identisch, nur das Display ist lange nicht so gut, wie beim 600er. Gleiche Abmessungen, gleiche Auflösung, aber eben nicht ganz so schön transreflektiv.
Das 450 blendet zusätzlich eine kleine Zeile ein "links auf Trail usw.", wenn man routet. Die Datenfelder beim 450 sind leicht durchsichtig, man sieht die Linie darunter. Beim 600er sind die Datenfelder deckend.
 
Hier mal ein Bildchen, wie es im Idealfall auf dem Oregon aussieht.
Der weiße Pfeil zeigt unmissverständlich, was bei dem Linienwirrwar zu tun ist. Die Karte zoomt automatisch in einen sinnvollen Bereich. Im Bild 90m, wenn man ein Stück näher kommt, wechselt das auf 50m. Man muss als Fahrer nichts am Gerät bedienen. Die Anzeige, wie weit es zur nächsten Abbiegung ist, hilft, dass man nicht so oft zum Navi schauen muss. Man will ja fahren, nicht Fernseh gucken.

So, jetzt muss ich mal ganz blöde fragen, ob das nur das Oregon kann, oder auch mein Dakota? Da habe ich das nämlich noch nie so gesehen und mich deswegen an genau solchen Kreuzungen immer verfahren :(
 
Dein Dakota kann das auch, aber: Es kann Routen nicht 1:1 aus BaseCamp übernehmen, sondern rechnet sich selbst eine Strecke aus, die unter Umständen vom Originalen Track abweichen kann. Folgst du nicht der Route, rechnet das Dakota neu und will womöglich wenden oder zum ausgelassenen Zwischenziel zurück oder solche Geschichten.
Dieses Verhalten kann natürlich auch sinnvoll genutzt werden, beim Oregon kann man wählen, ob eine Route 1:1 aus BaseCamp übernommen werden soll oder das Gerät rechnen soll. Zusätzlich lässt sich bestimmen, was geschehen soll, wenn man woanders her fährt. Diese Wahlmöglichkeit hat das Dakota nicht.
 
Das Problem beim Dakota ist - so glaube ich das verstanden zu haben -, dass es nur 50 Wegpunkte für eine Route speichern kann. Das ist für lange Touren dann wahrscheinlich einfach zu wenig, wenn man die genaue Route nachfahren will... Oder?
 
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