Bike Guide Fränkische Schweiz

leider ist der Bike Guide

  • zu kurze Touren
  • zu ungenau
  • zu leicht vom Schwierigkeitsgrad
  • rausgeschmissenes Geld

kauf Dir lieber die beiden Karten Fränkische Schweiz Süd und Nord von Fritsch . da hast Du mehr davon...

...eventuell lässt sich das menschliche GPS (frankenbiker) auch mal wieder zu ner Tourführung überreden...
 
Die Qualität der Moser Guides hat der Bike Guide Fränkische Schweiz nicht. Teilweise sind die Beschreibungen schwierig nachzuvollziehen, wenn man im Forst steht. Interessant ist es auf alle Fälle, die Touren als Vorlagen zu verwenden und die besten Stücke miteinander zu kombinieren. Auf diese Weise habe ich mal eine schöne und anspruchsvolle Tour durchs Wiesent-/Aufseßtal zusammengebaut. Ohne zusätzliche Karte würde ich den Guide allerdings nicht empfehlen. Ob die GPS-Daten etwas taugen, kann ich nicht beurteilen (Mangels GPS...). Florians Einschätzung zum Niveau kann ich bestätigen. Die meisten Touren sind Einsteigerniveau.
 
ich bin ein paar touren mit dem guide gefahren.
das nachvollziehen des roadbooks war aber immer etwas problematisch.
hab mich also relativ häufig verfahren.
die moser-qualität haben die roadbooks nicht.
außerdem sind die meisten touren zu kurz (zu wenig km/zu wenig hm).
ich wohne in bamberg.
wenn ich erst eine anfahrt von 25 km habe, dann möchte ich nicht nach zwei stunden mit der tour fertig sein.

ciao
martin
 
ttbitg schrieb:
ich bin ein paar touren mit dem guide gefahren.
das nachvollziehen des roadbooks war aber immer etwas problematisch.
hab mich also relativ häufig verfahren.
die moser-qualität haben die roadbooks nicht.

Kann ich bestätigen.
Ich habs auch ein paarmal mit den Guide versucht. Ergebnis: mit einer vernünftigen Karte bist Du in der Fränkischen besser bedient. Der Guide taugt allenfalls als Ideengeber für die Tourzusammenstellung.
 
Altitude schrieb:
... kauf Dir lieber die beiden Karten Fränkische Schweiz Süd und Nord von fritsch ...

hatte ja kürzlich endlich mal gelegenheit, im frankenland wenige km zu biken. hat mir gefallen, und ich komm sicher auch noch mal privat (dann auch mit vorankündigung und mehr zeit!)

zur fritsch-karte: die ist gefährlich! bin ja einiges gewohnt von den kompasskarten, auch wenn ich die nachwievor für das alpengebiet allein aufgrund ihrer flächenabdeckung als unumgänglich halte ... aber was die fritsch tw biete ist schon völlig indiskutabel! nur gut, dass dann auch verfahrer aufgrund der wirklich schönen trails nicht völlig unsinnig sind ...

leider kenn ich jetzt das buch nicht, aber bei einer "lokalen gegend" würd ich mir immer einen spass draus machen, die wege (auch unter zuhilfe nahme von den karten) einfach zu testen. mit der zeit ergibt sich so eine perfekte gebietskenntnis und damit ein potpourri von trailmöglichkeiten :daumen:
 
Lenka K. schrieb:
... um tolle Trails zu fahren ohne von irgendwelchen genervten Wanderern beschimpft zu werden? :)

Lenka K.
Liebe Lenka
lass gut sein, entspann Dich!
Das war an meine ehemaligen Mitbiker aus Franken gerichtet und nicht wirklich bitterernst gemeint :) .
Der Grund warum ich von Fürth nach München gezogen bin war zu 80% der, dass ich im Sommer eh jedes zweite WE in die Alpen gefahren bin.
Alles klar? Jeder sollte einfach da biken wo es Ihm an besten gefällt!
 
Lenka K. schrieb:
... um tolle Trails zu fahren ohne von irgendwelchen genervten Wanderern beschimpft zu werden? :)

Lenka K.

hehehe...
ich lass mich nicht beschimpfen ich schimpfe oder steig halt mal schnell ab...ausserdem sind die Trails in der Fränkischen 10mal technischer und konditionel anspruchsvoller als die Alpen.
 
Wollen wir uns jetzt ernsthaft streiten ob in der Fränkischen oder in den Alpen die Trails besser sind`? Ach ja warum eigentlich nicht, hab eh nix besseres vor ;)
Shaun Palmer Jr schrieb:
..ausserdem sind die Trails in der Fränkischen 10mal technischer und konditionel anspruchsvoller als die Alpen.
*provoziermodusan*
Die sind einfach nur anders: schlammiger, wurzeliger und vor allem kürzer! Das könnte daran liegen, dass es in der Fränkischen nur Hügel und keine Berge gibt.
Dann sieht man auf einer Tour in der Fränkischen gröstenteils nur folgendes: meist verschlammte wurzelige Trails, Forstwege, Bäume und ab und zu mal ne Wiese ( :daumen: ).
Hier fehlen mir einfach die schönen Bergpanoramen. Das macht für mich Mountainbiken aus (es heißt ja auch Mountainbiken und nicht Hügelbiken;))
Konditionell anspruchsvoller sind die Trails in der Fränkischen tatsächlich, weil man bei dem ständigen rauf und runter (weil ja keine richtigen Berge...) findet man kaum seinen Rythmus, dann gehts schon wieder runter. Das ist Intervall-Training - nicht mein Ding.
Wenn Du ernsthaft der Meinung bist die Trails in der Fränkischen wären technisch so wahnsinnig anspruchsvoll, dann komm mal mit an den Lago runter...
Wanderer gibt's übrigens in der Fränkischen genauso wie in den Alpen und schimpfende Wanderer gibt's meistens dann verstärkt wenn man beim Biken zuwenig Rücksicht nimmt.
So das waren mein "warum ich die Fränkische nie so richtig mochte " Beitrag. Nun fallt mal alle über mich her :)
*provoziermodusaus*
 
Real Kandy schrieb:
welche trails in D oder z.B. am Lago sind denn empfehlenswert? Nachdem mein Handgelenk gebrochen war, werd ich wohl mehr Touren und weniger Drops... fahren.
In D gibt's zwar auch nette Trails, aber die kann man meist noch als "Schotterwege" einstufen (z. B. den Trail von der Reintalangerhütte bis zur Bockhütte). Deutsche haben irgendwie diesen Drang alles in Ordnung halten zu müssen, also auch die Wege in den Alpen.
Wenn Du technisch anspruchsvolle, verblockte Trails suchst fahr lieber an den Gardasee. An den Wegen ist seit dem ersten Weltkrieg nichts mehr gemacht worden (so sehen die zumindest aus;))
Was man da unbedingt fahren sollte:
- den Adrenalina-Downhil,
- Serentino 601 (1800 Hm Trailabfahrt am Stück)
den Navene Trail der auf halber Höhe auf der Strada de Monte Baldo abzweigt (im Moser als Dosse de Roveri)
Kürzer aber sehr geil: Laghel (wurde jetzt aber im unteren Teil entschärft)
Tremalzo runter über Passo Rochetta (Abfahrt über gröbster Schotterpiste und dann über den Passo Rochetta technischer)
San Giovanni (die Moser Alternativabfahrt)
Pinaura Trails (noch offen, könnte sich aber bald ändern)
Für Extrem-Kantenklatscher:
Dalco und den Trail zur Bastione runter
 
naja jedem das seine...nur soviel sei gesagt ich fahr net Rad wegen dem Panorama, (da könnt ich ja auch Wandern) da sich meine Aussicht eh nur auf wenige Meter vor dem Lenker beschränkt.
OK in der Fränkischen gibts jede Menge guter Hügel mit meist steileren Anstiegen als in den Alpen. Und genau das find ich gut. Ich will nicht nur ne Stunde bergauffahren das macht die Beine auf Dauer langsam. Das Merk ich immer nach nem Urlaub in den richtigen Bergen.
Das einzige was ich den Alpen abgewinnen kann ist das es da jedemenge Godeln und Lifte gibt die einem mitnehmen.
 
Shaun Palmer Jr schrieb:
naja jedem das seine....
Genau.
Für mich ist schon wichtig, dass man in den Alpen quasi duch ne dreidimensionbale Postkarte biked. Ich halte auch gerne mal zwischendrinn an und genieße die Aussicht (oder mach Fotos wie Du auf meiner Homepage siehst). Mit der Gondel bergauf kommt für mich normalerweise nicht in Frage, wobei ich nichtsdestotrotz berab genauso gerne schnell unterwegs bin.

Letztendlich muss aber jeder für sich selber entscheiden was ihm das richtige ist. Denn wie gesagt:
All-Mountain schrieb:
Jeder sollte einfach da biken wo es Ihm an besten gefällt!
 
... neben den genannten argumenten die gegen den erwerb des bike guide und für den erwerb einer wanderkarte sprechen gibt es noch dieses:

im bike guide werden die touren zum großen teil 'falschrum' vorgeschlagen. man nehme etwa die teufelstisch tour. ist andersrum wesentlich schöner!
 
Hi, ich will das Thema erneut aufgreifen um in die Runde zu fragen, wie Eure Erfahrungen zwischenzeitlich mit dem Buch sind? Den Guide gibts ja mittlerweile in der 7.ten Auflagen. Vielen Dank! :)
 
Hab die 6. Auflage; die 3 Touren die ich daraus gefahren bin waren 3 mal verschwendung meiner kostbaren Lebenszeit. Aber so ist das wohl mit vielem...
 
Wir haben die 7. Auflage....nun ja, meine Meinung ist bißl gemischt. Teils sind ganz schöne Touren drin bzw. haben gute Ansätze, aber größtenteils ist es mir zu CC-lastig. Was dort als sehr anspruchsvoll oder sowas beschrieben wird, ist in meinen Augen max S1.
In einem fremden Gebiet ist er besser als nix, wenn man aber öfter in einer Gegend war, dann finden wir inzwischen für uns bessere Touren. Also oft diente er uns als Grundlage und zum Gegendkennenlernen, worauf wir dann mehr oder weniger viel optimiert haben :)

@ulli! Welche Touren waren das? Dann kann ich die gleich rausstreichen :D
 
Ich seh's wie Lowfat. Ein paar schöne Stellen hat bisher noch (fast) jede Tour aus dem Guide gehabt. Und spätestesns wenn man die Runden im Winter nachts fährt ist der Anspruch auf alle Fälle ausreichend ;-)
 
Das blöde ist nur, mit einer Betty R wird selbst die Nacht zum Tag :D
Oder wie ich zu sagen pflege,
geht das Original unter, dann geht die Kopie auf ....oder einfach "Sonne 2.0" :D

Back to topic, bin schon einige Touren aus dem Bike Guide FS gefahren,
schöne Touren und auch weniger schöne oder anspruchsvolle.

Finde es aber immer wieder interessant bekannte Wege zu verlassen und etwas neues zu ERFAHREN, gerne auch mal 20 oder 30 km von Zuhause weg.

Was mir nicht so gefällt, dass der Autor wohl hin und wieder verzweifelt den fahrtechnischen Anspruch gesucht hat und dann
einen mehr oder weniger kaum fahrbaren Downhill oder Uphill eingebaut hat.
Hätte nach meiner Meinung nicht sein müssen!

Ich werde auch weiterhin immer wieder eine "neue " Tour aus dem Bike Guide fahren und lass mich einfach überraschen.
Falls die Tour am Ende doch nicht so der "Reißer" ist, so kann man zumindest die schönen Landschaften der Fränkischen Schweiz genießen!
 
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