Bike Guides oder Support Mitarbeiter/-innen gesucht !!

ulp

Registriert
8. November 2005
Reaktionspunkte
1
Ort
München
Guides und Support Mitarbeiter/-innen gesucht!

ULPtours ist einer der größten Radreiseveranstalter im deutschsprachigen Raum und sucht für die Sommersaison 2011 Verstärkung.

Wir können Euch folgendes bieten:

- freie Arbeitszeiten und viele Freiheiten bei der Arbeitsgestaltung
- gute Fortbildungsmöglichkeiten
- ein stark motiviertes Team
- ein sehr gutes Arbeitsklima
- Freiheiten sich selbst im Job verwirklichen zu können
- eine faire und interessante Bezahlung
- einen Ethic Code, den wir leben und nachdem wir handeln

Wir erwarten von Euch:

- Einsatzbereitschaft & Begeisterung
- Aufrichtigkeit & Hilfsbereitschaft
- Lernbereitschaft & Kreativität
- Spaß, jemand anderem Freude und eine schöne Zeit zu bereiten
- Loyalität, Teamgeist, Toleranz & Wertschätzung
- Natürlichkeit & Selbstbewusstsein
- Sprachkenntnisse: Minimum englisch, italienisch wäre vorteilhaft
- eine gute Grundkondition
- Naturverbundenheit und Spaß daran sich draußen zu bewegen

Über eine Bewerbung per Mail an [email protected] mit einem kurzen Lebenslauf und einem kurzen Motivationsschreiben freuen wir uns sehr.
 
Zuerst möchte ich mich für die Bewerbungen bedanken. Es sind jetzt doch schon einige Bewerbungen gekommen und es gab die Frage nach der Guideausbildung oder was nötig ist um ein Guide zu sein.

Im Alpenraum (das Einsatzgebiet unserer Guides) gibt es kein Regelwerk, das eine Ausbildung für einen Bikeguide vorsieht. D.h. im Prinzip kann in den Alpen jeder sich Bikeguide nennen und darf Gruppen führen.

Wir setzten jedoch auf Grund von Qualitäts- und Versicherungsgründen nur durch uns ausgebildete Guides ein. Einige Schulungsinhalte, die u.a. die Haftung, das Angestelltenverhältnis, das Betretungsrecht und die Risikovermeidung betrifft wurden mit unserer Haftpflichtversicherung abgesprochen.

Um da nun die Kosten und den Zeitaufwand für die angehenden Guides überschaubar zu halten haben wir eine eigene Guideausbildung konzipiert. Diese müssen all unsere Guides machen, die Kosten erstatten wir je geführter Tour für ULPbike wieder zurück.

Die Schwerpunkte unserer Ausbildung sind:

- soziale Kompetenz
- Haftung und Betretungsrecht im Alpenraum
- wie laufen die von ULPbike organisierten Transalptouren ab
- Führungstechniken
- Handeln in Notfallsituationen
- Rettungskette

Dauer sind 2 Wochenenden im April und Mai 2011.
 
Es gab noch Fragen wegen des Beschäftigungsverhältnisses und der Versicherungen.

Ihr könnt bei uns angestellt befristet in Vollzeit oder Teilzeit arbeiten, als 400 Euro Jobber oder als Freiberufler. Wir empfehlen auf alle Fälle eine Haftpflichtversicherung (kann preisvergünstigt über uns abgeschlossen werden). Die angestellten Guides und 400 Euro Jobber sind über unsere Berufsgenossenschaft Krankenversichert wenn bei Ausübung der Guidetätigkeit etwas passieren sollte.
Die freiberuflichen Guides sollten sich sebst für die Guidetätigkeit krankenversichern (Guiden ist Arbeit und da ist die private Krankenversicherung nicht zuständig, das ist ein Arbeitsunfall!!). Sehr preisgünstig können die freiberuflichen Guides eine Haftpflichtversicherung für die Tätigkeit bei ULP über unseren Versicherer abschließen (diesen Sondertarif gibt es auch nur, weil der Versicherer den Ausbildungsstandard unserer Guides kennt).

Mir ist da die Frage der Krankenversicherung und Haftpflichtversicherung für die Guides sehr wichtig. Wir haben Beides schon mal gebraucht und die Guides waren froh dass das alles 100% gepasst hat und die Versicherungen sofort alles übernommen haben. Eine schwerere Verletzung, OP, ein paar Tage im Krankenhaus und Bergung per Hubschrauber kostet in Italien ca. 20.000 Euro.
 
Die eigene Guideausbildung muss man dann also wieder abarbeiten..aha

Andere Ausbildungen von der DIMB z.B. werden ja wahrscheinlich nicht akzeptiert?

Gruß
 
Hallo Renensen,

Du musst die eigene Ausbildung nicht abarbeiten. Wenn Du für uns guidest bekommst Du anteilig die Kosten unserer Ausbildung wieder zurück erstattet.

Aus verschiedenen Gründen, die ich Dir gerne per E-Mail ([email protected]) näher erkläre, akzeptieren wir die dimb Ausbildung nicht. Die Kosten für die dimb Ausbildungen sind im übrigen höher wie die Kosten unserer Ausbildung.

MTB Fachübungsleiter des DAV brauchen bei uns aber nur den zweiten Teil unserer Ausbildung (das zweite Wochenende Fr/Sa) und müssen keine Prüfung absolvieren. Auf diesen Personenkreis kommt für das zweite Wochenende auch keine Kosten zu.

Beste Grüße
ULP
 
Die Schwerpunkte unserer Ausbildung sind:

- soziale Kompetenz
- Haftung und Betretungsrecht im Alpenraum
- wie laufen die von ULPbike organisierten Transalptouren ab
- Führungstechniken
- Handeln in Notfallsituationen
- Rettungskette

Dauer sind 2 Wochenenden im April und Mai 2011.

Das heißt, ich mach 16 Tage Dimb Ausbildung und ihr wollt mir das gleiche leicht abgeändert dann noch in 2 mal 2 Wochenenden beibringen bzw. auch Leuten die mit Guiden noch nichts am Hut haben oder hatten, obwohl ich sowohl geprüft bin, und im Aplenraum und anderen Gebieten sehr viel Erfahrung hab?

Ich mein dass ihr mir erklärt welche Routen ihr fahrt ok, aber zu erklären wie man gut guided egal wo, brauch mehr als nur zwei Wochenende.
Es würde mich echt interesssieren, was ihr mehr oder weniger als die DIMB Guide (lizensierte mit Prüfung) Ausbildung macht.

Und die andere Frage, ihr stellt 400 Euro Jobber ein. Das heißt für mich max. 5 Tage arbeiten im Monat, oder?
 
Hallo Kerson,

Meine/unsere Erfahrung ist halt, dass diese dimb Ausbildung nicht unbedingt notwendig ist, um bei uns Touren zu guiden und unseren Kunden das Erlebnis Transalp sehr gut zu vermitteln.

Mir ist da vielmehr wichtig, dass da das ganze Team (84 Guides im Jahr 2010) einen einheitlichen Ausbildungsstandard hat und kontinuierlich fortgebildet wird. Jedes Jahr findet bei uns zwingend eine Weiterbildung für all unsere Guides statt. D.h. bei uns reicht eine im Vergleich zur dimb Guide Ausbildung einfache Grundausbildung, dann fährst Du die Touren ab, die für Dich als Guide in Frage kommen. Mit einem zweiten erfahrenen Guide schicken wir dann unsere neuen Guides mit Kunden auf den Weg...Dieses Prinzip hat sich einfach bewährt.

Wir haben unsere Guideausbildung zugegebenermaßen auch an die Aufgaben eines Guides bei ULP angepasst. D.h. hier ist der Fokus auf Mehrtagestouren. Fahrtechnik schulen wir nicht, das erwarten wir von unseren zukünftigen Guides. Kartenlesen sollten die auch schon können. Eine Tour ausarbeiten lehren wir auch nicht, Ihr bekommt ja bei uns schon ausgearbeitet Touren, samt GPS Daten, Roadbooks etc.

Wenn Du meinen obigen Beitrag etwas genauer gelesen hättest, dann könntest Du dem entnehmen, dass bei uns Vollzeit, Teilzeit oder 400 Euro Job möglich ist. D.h. wir werden nächste Saison auch ca. 15 Vollprofis während der kompletten Saison beschäftigen. Die arbeiten im Schnitt ca. 3 Wochen eines Monats als Guides oder Shuttlefahrer.

Als MTB Guide wird man nicht wirklich reich. Meine Meinung ist da die Ausbildungskosten und zeitlichen Aufwendungen für einen angehenden Guide so gering als möglich zu halten. Das ist auch mit ein Grund für unsere eigene Ausbildung. Die dimb Ausbildungen sind qualitativ sicherlich hochwertig, aber auch nicht preisgünstig und zeitintensiv...in den Genuss der DAV Fachübungsleiterausbildung kommen nur sehr wenige angehende Guides...daher unsere Version.

Als Veranstalter muss ich Sorge tragen, dass meine Guides sehr gut ausgebildet sind, sonst kann in der schnelllebigen Zeit des Internets der Schuss nach hinten losgehen (das kann man auch hier im Forum nachlesen). Seit 2 Jahren machen wir das so und wir und unsere Kunden sind damit sehr zufrieden.
 
Hallo Supergrobi,

die Stellenausschreibung ist noch aktuell, wir haben momentan noch ca. 15 - 20 Guide/Supportjobs die wir noch bis Ende Januar/Mitte Februar vergeben wollen.

Gerne auch an Interessierte, die auch nur 1-2 Touren (1-1,5 Wochen) im Jahr guiden wollen und damit ein wenig "bezahlten Urlaub" machen wollen. Das erste Jahr wird in diesem Falle ein wenig aufwendiger auf Grund der Ausbildung. Die hat allen Teilnehmern 2010 riesig Spaß gemacht und Ihr lernt ja dabei auch was dazu....man lernt dabei ja auch Gleichgesinnte und nette Leute kennen.
 
hört sich alles sehr vielversprechend an.bis wann muß man sich entschieden haben und wie läuft dann der ablauf weiterhin??was brauche ich an ausstattung etc.bitte um info.mfg andy
 
Hallo Supergrobi,

also ich würde Dir empfehlen, dass Du Dich per Mail bei mir [email protected] mit einem kurzen Lebenslauf und einem kurzen Motivationsschreiben bewirbst. Mach Dir da keinen großen Stress, ich möchte nur wissen, ob das Prinzipiell passt.

Wenn Du als Saisonkraft arbeiten magst, dann sollten wir das bis Ende Januar fix machen. In dieser Richtung sind wir mit den Planungen schon recht weit. Dazu wäre auch ein persönliches Vorstellungsgespräch unbedingt nötig.

Wenn Du nur gelegentlich für uns guiden magst, dann reicht es erst mal, wenn wir uns im Rahmen unserer Guideausbildung kennen lernen. Du müsstest mir bis Anfang März in diesem Falle durchgeben, wieviele Touren Du guiden magst. Anfang/Mitte März machen wir unsere erste Saisonplanung.

Anfang April würden wir Dir dann eine Route vorschlagen, auf der wir Dich einsetzten wollen würden.

Letztendlich musst Du dann noch Anfang Mai die Prüfung im Rahmen unserer Guideausbildung bestehen. In einer praktischen Prüfung müsst Ihr da Euer Können unter Beweis stellen. Sollte das auf Anhieb nicht klappen, dann gibt es Ende Mai einen zweiten Prüfungstermin.

Eine Erste Hilfe Ausbildung (8 Doppelstunden) ist auch zwingend notwendig vor der Prüfung. Wir fragen auch Inhalte aus der Ersten Hilfe Ausbildung im Rahmen der Prüfung ab, bzw. testen da Euer praktisches Wissen im Rahmen einer Notfallsituation.

Nach bestandener Prüfung würden wir Dich dann mit Roadbook, GPS Tracks und vielen Infos zu der Route versorgen, die Du guiden sollst.

Dann musst Du die Strecke abradeln...und dann kommt früher oder später der Tag X, an dem Du zum ersten Mal offiziell Kunden führen wirst....;)
 
guten morgen!!da ich eine ehrgeizige und zielstrebige type bin steht einer zukünftigen zusammen arbeit nichts im wege.werde mich dann ausführlicher bewerben.wo würde man dann zum einsatz kommen??würde wenn dann die ganze saison guiden wollen.da ich aus berlin komme bräuchte man für diese zeit auch eine unterkunft.wird diese vom arbeitgeber gestellt oder muß man sich darum selber kümmern??wünsche schon mal frohes weihnachtsfest und einen guten rutsch ins neue jahr. :daumen:
 
Hallo Supergrobi,

um die Unterkunft müsstest Du Dich selbst kümmern. Wir können das arrangieren, dass Du z.B. immer 3-4 Wochen am Stück als Guide/Supportfahrer unterwegs bist und dann 1-2 Wochen frei hast, dann kannst Du auch mal zurück in den Norden fahren. Ein Stützpunkt im Süden sollte daher vielleicht auch reichen....

Frohes Fest & einen guten Rutsch
ULP
 
Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln!

Ihr sucht Mitarbeiter. Deren eventuell vorhandene Qualifikation Euch aber def. nicht ausreicht, weil ihr ein einheitlichen Ausbildungsstand anstrebt. Soweit klar.
Das Erreichen dieses Standarts wird durch Aus- bzw Weiterbildung erreicht. Auch noch klar.
Diese Qualifiezierungsmaßnahme, so sinnvoll sie sein mag, die ja nur nötig ist, weil das Unternehmen darauf Wert legt, zahlt nicht das Unternehmen, sondern der Mitarbeiter? Bzw. steht dann bei Euch in der Kreide und stottert die Kosten quasi ab?
Wo gibt es denn sowas? Das sich der Unternehmer die (zudem betriebsinterne) Weiterbildung seiner Mitarbeiter von eben diesen bezahlen lässt? Ich bin mir sicher, dass Ihr diese Vorgehensweise zuvor mit einem auf Arbeitsrecht spezialisierten Rechtsanwalt abgeklärt habt. :lol: Ansonsten kann (bzw. wird, davon bin ich überzeugt) dieser Schritt nämlich ebenfalls nach hinten losgehen.

In jedem Falle halte ich pers. Euer Vorgehen für äußerst unseriös und moralisch bedenklich. Bekommen denn die angehenden Guides zumindest eine Garantie für ausreichend Touren, um den Betrag/die Ausbildung abstottern zu können, oder bessert ihr einfach damit den Umsatz auf?
 
Hallo Bagdad Biker,

Du scheinst was prinzipiell falsch verstanden haben.

Die Ausbildung, die wir mit unseren angehenden Guides (also quasi unausgebildeten Guides, die ausgebildeten Guides des DAV (Fachübungsleiter), oder ein Bergführer benötigen diese Grundausbildung ja nicht) machen kostet Geld. Da sind auch Hotelkosten, Essen etc. enthalten. Denke das ist nicht ganz verwerflich. Wenn jemand heute z.B. studiert/sich ausbildet zahlt er das ja auch erst mal selbst und bekommt das in Form eines Gehaltes später von seinem Arbeitgeber wieder zurück. Ist im Prinzip also die gleiche Sache, nur dass wir die Kosten, die für die neuen Guides durch unsere Ausbildung entstehen zusätzlich zum Guidegehalt wieder zurück vergüten, weil uns unsere Ausbildung auf Grund des einheitlichen Ausbildungsstandards des Teams sehr wichtig ist. Dieses Jahr haben alle Guides, die bei uns die Ausbildung gemacht haben auch genügend Einsätze bekommen, im Gegenteil wir haben eher nachtelefoniert und gebeten, dass die mehr machen.
Wir werden definitiv nicht auf "Vorrat" ausbilden, sondern ich frag bei jedem Bewerber ab, wieviel er guiden mag. Mit einem gewissen Overhead gehen wir in die Saison, aber da haben wir Erfahrungswerte und es wird auch 2011 sein, dass bei uns keiner arbeitslos war...da bin ich mir sehr sicher, wenn ich mir die Buchungszahlen momentan anschaue.

Weiterbildungen etc. kosten bei uns überhaupt nichts. Wir laden Anfang Mai immer unser komplettes Team auf eine Weiterbildung nach Grainau ein. Dafür muss niemand was bezahlen, wie das sonst halt auch üblich ist.

Also ich glaube moralisch brauchen wir uns da nichts vorzuwerfen. Im Gegenteil, schau mal was die Konkurrenzunternehmen im Bike oder Skibereich mit Ihren potentiellen Guides machen, da haben wir schon sehr hohe Standards.

In diesem Sinne Frohe Weihnachten
ULP
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bagdad Biker,

Du scheinst was prinzipiell falsch verstanden haben.
Wenn ich mir deinen weiteren Text durchlesen, denke ich, dass ich das schon richtig aufgefasst habe.
Die Ausbildung, die wir mit unseren angehenden Guides (also quasi unausgebildeten Guides, ...... machen kostet Geld.
Ihr verdient anschließend ja auch reichlich daran. Die Auftragsbücher sind voll, wie Du selber bestätigst.

Denke das ist nicht ganz verwerflich. Wenn jemand heute z.B. studiert/sich ausbildet zahlt er das ja auch erst mal selbst und bekommt das in Form eines Gehaltes später von seinem Arbeitgeber wieder zurück. Ist im Prinzip also die gleiche Sache, ....

Eben nicht. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Mit einem Studium öffnet man sich Türen in verschiednen Bereichen. Das Studium ist quasi ``universell´´ einsetzbar. Zumal der Ausbildungsträger i.d.R. ja auch nicht (späterer) Arbeitgeber ist.
Die von Euch angebotene/geforderte Ausbildung ist nirgendwo anders wirklich erforderlich und wohl auch nur bedingt dienlich.
Sie nutzt lediglich Euch!
UND das die Ausbildung beim AG vom AN bezahlt wird, kenn ich aus keiner Berufsbranche. Lasse mich aber gerne belehren (sofern dies kostenlos sein sollte)


nur dass wir die Kosten, die für die neuen Guides durch unsere Ausbildung entstehen zusätzlich zum Guidegehalt wieder zurück vergüten,
Wer seit Ihr? Samariter? Ihr werdet das Guidegehalt und diese ominösen Rückvergütungen vermutlich so berechnet haben, dass ihr beinahe am Hungertuch nagt:lol:


Dieses Jahr haben alle Guides, die bei uns die Ausbildung gemacht haben auch genügend Einsätze bekommen, im Gegenteil wir haben eher nachtelefoniert und gebeten, dass die mehr machen.
Eine Garantie gibt es also nicht!



Also ich glaube moralisch brauchen wir uns da nichts vorzuwerfen. Im Gegenteil, schau mal was die Konkurrenzunternehmen im Bike oder Skibereich mit Ihren potentiellen Guides machen, da haben wir schon sehr hohe Standards.
Sich mit den womöglich moralisch noch anstößigern Geschäftsgebahren einiger Mitbewerber zu vergleichen und sich dann damit zu profilieren, stellt ein Armutszeugnis aus und macht Eure Vorgehensweise keinesfalls besser.

Halten wir unterm Strich fest: Ihr bildet Guides in einer Ausbildung aus, die nur in eurem Unternehmen verwendbar ist. Die in jedem Falle Euch dienlich ist, dem Arbeitnehmer aber nur, wenn er dann auch lange genug bei Euch beschäftigt sein sollte. Ihr knebelt zudem damit die Menschen an Euer Unternehmen, entzieht sie dem freien Markt.
Ihr lasst Euch diese Ausbildung bezahlen und rückvergütet diese Zahlung, sofern die Auftragslage dies zulässt und entsprechend viele Aufträge eingehen sollten.

Bei der ganzen Sache finde ich den Nutzfaktor doch recht einseitig verteilt. Das hat was von moderner Sklaverei! Wenn Ihr den ersten Prozess vorm A.-Gericht führt, gib mir doch bitte bescheid. Würd mich ja brennend interessieren, was die Richter von Euren Methoden halten.


Die Tatsache, dass diese Ausblidung nur Euch dienlich und nur bei Euch, dem späteren AG durchführbar ist, schließt es aus ein Entgelt dafür zu forden.

Ich sag nur das Stichwort Kartellamt. Das ist kein heißes Eisen, dass Ihr da anfasst, das Teil glüht sogar!



Ich bitte um Verständnis, dass ich Touren woanders buchen würde!
 
Am Ende der Ausbildung gibt es natürlich ein Zertifikat auf dem klar beschrieben ist was Die-/Derjenige gelernt hat. Wir machen deshalb am Ende der Ausbildung auch eine Prüfung.

Diejenigen, die wir ausbilden haben also was in der Hand und können/werden sich auch woanders bewerben, bzw. selbst etwas aufmachen (eine Ausbildung vorzuweisen ist bei mancher Outdoorhaftpflicht ein Muss, ansonsten geht das im Falle eines Unfalles eher in Richtung "Grobe Fahrlässigkeit"). Es geht da keiner/keine irgendwelche Verpflichtungen ein.

Es ist kein Zwang da für uns zu guiden. Ich denke wir haben da sehr viel Know How in diesem Bereich und geben da auch viel davon in der Ausbildung weiter. Es gibt Handouts, eingeschweißte outdoortaugliche Notfallkarten etc., alles Sachen, die sonst auch sehr nützlich sind.

Das mit moderner Sklaverei zu vergleichen, naja ich weiß nicht wirklich.

Ich zünd jetzt dann den Christbaum an und denke an was anderes, wünsch Dir noch ein schönes Weihnachten!
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Eben nicht. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Mit einem Studium öffnet man sich Türen in verschiednen Bereichen. Das Studium ist quasi ``universell´´ einsetzbar. Zumal der Ausbildungsträger i.d.R. ja auch nicht (späterer) Arbeitgeber ist.
Die von Euch angebotene/geforderte Ausbildung ist nirgendwo anders wirklich erforderlich und wohl auch nur bedingt dienlich.
Sie nutzt lediglich Euch!
[...]
Eine Garantie gibt es also nicht!
[...]
Halten wir unterm Strich fest: Ihr bildet Guides in einer Ausbildung aus, die nur in eurem Unternehmen verwendbar ist. Die in jedem Falle Euch dienlich ist, dem Arbeitnehmer aber nur, wenn er dann auch lange genug bei Euch beschäftigt sein sollte. Ihr knebelt zudem damit die Menschen an Euer Unternehmen, entzieht sie dem freien Markt.
Ihr lasst Euch diese Ausbildung bezahlen und rückvergütet diese Zahlung, sofern die Auftragslage dies zulässt und entsprechend viele Aufträge eingehen sollten.

Bei der ganzen Sache finde ich den Nutzfaktor doch recht einseitig verteilt. Das hat was von moderner Sklaverei! Wenn Ihr den ersten Prozess vorm A.-Gericht führt, gib mir doch bitte bescheid. Würd mich ja brennend interessieren, was die Richter von Euren Methoden halten.


Die Tatsache, dass diese Ausblidung nur Euch dienlich und nur bei Euch, dem späteren AG durchführbar ist, schließt es aus ein Entgelt dafür zu forden.

Ich sag nur das Stichwort Kartellamt. Das ist kein heißes Eisen, dass Ihr da anfasst, das Teil glüht sogar!

Ich bitte um Verständnis, dass ich Touren woanders buchen würde!

Ohne von Ulp zu sein, jemals mit den gefahren zu sein, mit den Fahren zu wollen oder sie sonst wie zu kennen:

Kann es sein, dass du gerade mit einem Arbeitgeber/sonst irgendwie ganz gewaltig auf die Schnauze gefallen bist? Das liest sich ja sowas von destruktiv / nur mit bösen Menschen zu tun....

Ein Studium ist nicht unbedingt mehr oder weniger universell einsetzbar als sone Guide-Ausbildung. Es gibt im Bike-Bereich keine Vorschriften was ein Guide/Trainer können muss oder nicht => der Veranstalter muss das für sich selbst entscheiden.

So wie ich das lese spricht Ulp zum größten Teil Teilzeit/Gelegenheitsguides an, da steht von Guide Seite aus idR der Spaß / Urlauf mit Zubrot / Erfahrungsgewinn doch im Mittelpunkt. Ich denke es ist auch üblich, dass teils für mehrere Anbieter geguidet wird, da wird niemand einem "Arbeitsmarkt" :rolleyes: entzogen. Wieso sollte der Guide nur bei Ulp "zu gebrauchen" sein? Niemand wird zu irgendwas gezwungen, von Ulp steht hier ein Angebot.

Ich sehe da weder nen heißes, noch nen glühendes Eisen sondern nur ne gewisse Paranoia bei dir.

grüße & allseits schöne Weihnachten, gerade für die die keinen Spaß im Job haben,
Jan
 
also ich wäre bereit für diese erfolgversprechende mision.bewerbungunlerlagen gehen per mail nach den feiertagen raus.das mit dem vorschlag 3-4 wochen durchzuarbeiten und dann 14 tage frei zu haben kommt mir recht.muß nur sehen wie ich das mit der anmietung einer unterkunft mache.aber das erst wenn ich eine zusage bekommen habe.und für euch in frage komme.an mir solls nicht scheitern.mfg der andy.frohes fest euch allen. :daumen:
 
Ein Studium ist nicht unbedingt mehr oder weniger universell einsetzbar als sone Guide-Ausbildung.
Es geht ja nicht um eine Guideausbildung, sondern darum, dass der AG eine ganz spezielle Ausbildung fordert/vorschreibt, die dann ganz zufällig (natürlich gegen Kohle) nur bei ihm zu erwerben ist.
So wie ich das lese spricht Ulp zum größten Teil Teilzeit/Gelegenheitsguides an, da steht von Guide Seite aus idR der Spaß / Urlauf mit Zubrot / Erfahrungsgewinn doch im Mittelpunkt.
Nö. Von 400 € Job bis Vollzeitkraft ist die Rede.

Ich denke es ist auch üblich, dass teils für mehrere Anbieter geguidet wird, da wird niemand einem "Arbeitsmarkt" :rolleyes: entzogen.
Im Prinzip doch, denn der Guide ``muss´´ für Ulp guiden um die Kohle für die Ausbildung, die ihm bei anderen Anbietern vermutlich nicht oder nur mit geringem Stellenwert anerkannt wird, zu verdienen.
Wieso sollte der Guide nur bei Ulp "zu gebrauchen" sein?
,,Hey ich bin Guide und will bei Euch arbeiten´´
,,Welche Ausbildung?´´
,,Ulp´´
,,Sorry, aber die erkennen wir nicht an. Mach eine bei Anbieter Xy oder Sz, oder ... und dann kannste anfangen´´


von Ulp steht hier ein Angebot.
Stimmt, aber was für eins...
Seriös wäre es, wenn z.B. die Ausbildung kostenfrei stattfinden würde und die dem AG tatsächlich entsehenden Kosten nur dann zurückerstattet werden müssten, wenn der AN das Unternehmen vor Ablauf einer gewissen Frist (1,2 oder 3 Jahre, je nachdem, wielange es dauert bis die Kosten wieder drin sind) verlassen möchte. Schließlich hat Ulp ja auch den größten Vorteil dieser Ausbildung. Nämlich Guides, die exakt nach deren Standarts arbeiten.
Ich sehe da weder nen heißes, noch nen glühendes Eisen sondern nur ne gewisse Paranoia bei dir.
Zum Glück bin ich im Handwerk und nicht als Guide (nein will keiner werden und hab auch nicht mit dem Gedanken gespielt) tätig. Da wird zwar auch mit harten Bandagen gekämpft, aber zumindest hat da keiner Nägel im Handschuh.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann deine Gedankengänge in Ansätzen nachvollziehen aber nicht verstehen, scheinen einfach unterschiedliche Ansichten zu haben. Naja potentielle Interessenten haben in dem Topic ja jetzt pro & contra.

grüße & schöne Restfeiertage,
Jan
 
Es ist durchaus üblich und auch zulässig das der Arbeitnehmer >in einem gewissen Rahmen< vom Arbeitgeber bezahlte Aus- und Weiterbildungskosten "abarbeiten" muss und sich nicht einfach vom Acker machen kann.

http://www.rechtsrat.ws/lexikon/fortbildungskosten.htm
Rückzahlung von Fortbildungskosten

Übernimmt der Arbeitgeber die Kosten einer Fortbildung / Weiterbildung des Arbeitnehmers, so hat er ein berechtigtes Interesse daran, die so erworbenen Kenntnisse / Fähigkeiten des Arbeitnehmers im Betrieb zu nutzen.

Der Arbeitgeber wird deshalb versuchen, den Arbeitnehmer nach Abschluss der Fortbildung / Weiterbildung für eine gewisse Zeit an den Betrieb zu binden.

Eine solche Bindung kann der Arbeitgeber z.B. dadurch erreichen, dass er mit dem Arbeitnehmer vereinbart, dass dieser die Fortbildungskosten an den Arbeitgeber zurückbezahlen muss, wenn er vor einem bestimmen Zeitpunkt aus dem Betrieb ausscheidet.
...
Bitte weiter lesen.


Die Kosten der von ulp angebotenen Aus- und Weiterbildung muss sich im Rahmen befinden und sicherlich der ANZAHL der geführten Touren ANGEMSSEN sein.


Um da nun die Kosten und den Zeitaufwand für die angehenden Guides überschaubar zu halten haben wir eine eigene Guideausbildung konzipiert. Diese müssen all unsere Guides machen, die Kosten erstatten wir je geführter Tour für ULPbike wieder zurück.
Wenn jemand z.B. nur eine Tour führt, wird von diesem "Einkommen" nie die Kosten erstatten können die für die >geforderte< volle Ausbildung fällig werden.


...Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts kommt es darauf an,

* wie lange die Fortbildung / Weiterbildung gedauert hat,
* wie teuer die Fortbildung / Weiterbildung war.

Hierzu gelten folgende Faustregeln:

* Fortbildungsdauer: bis 1 Monat
--> Bindungsdauer: höchstens 6 Monate
--> Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 05.12.02

Bei zwei Tagen ist die Bindung aber nicht sehr lang...
Grob gerechnet... 30Tage/Monat
6Monate*30Tage/Monat / 30Tage *2Tage = 12Tage
Also zwei Wochen Bindung sind da schon OK... :D ...Bei zwei Tagen Fortbildung.

Guckst du mal bei der Pilotenausbildung...
http://www.lufthansa-pilot.de/ausbildung/finanzierung/finanzierung.php
Die Finanzierung Ihrer Lufthansa-Pilotenschulung

Die Schulungskosten werden von Lufthansa komplett vorfinanziert. D.h. Ihr Darlehensbetrag wird für die Dauer der Schulung und darüber hinaus bis zum Beginn eines Arbeitsverhältnisses als Flugzeugführer innerhalb oder außerhalb des Lufthansa-Konzerns zins- und tilgungsfrei gestellt. Erst nach dem erfolgreichen Abschluss, wenn Sie einen Arbeitsvertrag erhalten, beginnen Sie nach vier Monaten mit der Rückzahlung Ihres Eigenanteils von 60.000 €

Dieser Anteil macht nur etwa ein Drittel der tatsächlich entstehenden Kosten aus.
Aber Hallo!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Schildbürger

Deine Vergleiche hinken gewaltig. offenbar hast Du noch nicht ganz verstanden, worum es hier geht.

Eine Ausbildung zum Piloten kannst du, im Gegensatz zu der Ulp-Ausbildung,nicht nur bei der Lufthansa machen und auch nicht nur dort verwenden. Als ausgebildeter Pilot bist und bleibst Du Pilot und kannst mit der Ausbildung bei jeder Airline fliegen.
Zumal die LH nur einen Teil der Kosten umlegt, da sie ja selbst eben auch einen Nutzen von der Ausbildung hat. Zudem werden bei der LH die Kosten nur auferlegt, wenn Du einen Arbeitsplatz erhälst. Somit ist garantiert, dass Du auch die Möglichkeit erhälst, die Kohle erstatten zu können.
Allerdings interessant zu erfahren, das es auch in anderen Bereichen solch grenzwertigen Maßnahmen wie Kostenumlegung gibt!!!


Die von dir angesprochene generelle Bindung an ein Unternehmen habe ich doch bereits angesprochen.

Der Arbeitgeber zahlt die Ausbildung, weil er eben auch einen Nutzen davon hat. Sollte der AN das Unternehmen frühzeitig verlassen wollen, so hat der AG den erwünschten Nutzen nicht, der AN sehr wohl erreicht. Um dieses Ungleichgewicht auszugleichen, müsste die Ausbildung dann tatsächlich zurückbezahlt werden.
Dies muss allerdings vertraglich geregelt sein. Das ist hier nicht der Fall. Somit greift der Verweis auf die Rechtsprechung nicht, denn du erhälst keine Garantie auf eine gewisse Anzahl an Touren. Es ist nicht festgelegt, wie lange Du für Ulp beschäftigt sein wirst und in welchem Zeitraum die Ausbildung dann abgegolten wäre.
Zumal es sich nicht um eine anerkannte Aus-oder Weiterbildung handelt, sondern um eine betriebsinterne Maßnahme zum Durchsetzen eines identischen Standarts. Das würde man im Normalfall eine Einarbeitungsphase nennen!!!!


Ein Beispiel für eine regulär stattfindende Maßnahme findet sich im Bereich der Pflege:
Eine Bekannte hat in ihrem Unternehmen als Altenpflegerin gearbeitet. Ihr wurde angeboten, eine Ausbildung, bei einem externen Anbieter, zur Pflegedienstleitung zu machen. Diese Ausbildung zur PDL ist in jedem Unternehmen deutschlandweit anerkannt. Sie kann mit diese Qualifikation also nicht nur in ihrem Betrieb, sondern bei jedem Altenheim tätig werden. Es ist also eine Aus- und Weiterbildung und nicht eine Maßnahme zum erreichen gewisser firmeninterner Strukturen.

Um sicherzustellen, dass sie sich diese Ausbildung nicht einfach bezahlen lässt und mit der erworbenen Qualifikation schnellsmöglichst woanders anfängt, der AG somit keinen Nutzen von der in sie investierten Kohle hat, wurde folgende vertragliche Vereinbarung getroffen:
1.Sie bekommt die Ausbildung in voller Höhe inkl. Anreise, Unterkunft etc. bezahlt.
2.Nach einer folgenden Beschäftigungsdauer von 5 Jahren hat der Ag seinen Nutzen soweit gezogen, dass die enstandenen Kosten gedeckt sind.
3.Die Beschäftigungsdauer wird seitens der AG garantiert. (d.h. keine betriebsbedingte Kündigung möglich).
4. Sollte sie das Unternehmen auf eigenen Wunsch vorzeitig verlassen oder Grund zur außerordentlichen Kündigung geben (z.B. Diebstahl), hat sie die Kosten der Ausbildung zurück zu erstatten. Und zwar anteilig. Sprich Summe der Ausbildung geteilt durch 5 Jahre multipliziert mit den ursprünglich noch ausstehenden Jahren der Beschäftigung.

Bei Ulp sieht das dann so aus:
Du lässt dich kostenpflichtig ausbilden um dem betriebsinternen Wunsch nach Standarts zu genügen und erlangst eine Qualifikation ohne Nutzen in der freien Wirtschaft. Du bekommst die Möglichkeit, das vorgestreckte Geld durch eine Tätigkeit im Unternehmen wiederzubekommen. Eine Garantie auf eine langfristige Zusammenarbeit bekommst Du ebensowenig, wie die Garantie, das Geld überhaupt abarbeiten zu können.

Der AN muss in Vorkasse gehen, ohne zu wissen, ob er 1, 10 oder 100 Touren für Ulp wird fahren können/dürfen. Der An trägt das volle Risiko, das eigentlich Ulp tragen müsste. Zumal Ulp das Risiko auf ein Minimum reduzieren könnte, indem sie den Leuten einen festen Arbeitsvertrag mit festgeschriebenen Arbeitszeiten/zu leistenden Arbeitsstunden geben würden. In diesen Verträgen ließe sich problemlos festhalten, dass die Kosten der erfolgten ``Weiterbildung´´ nach x Touren/Stunden abgegolten ist und Ulp die eine Beschäftigung bis zu diesem Zeitraum garantiert.


Unterm Strich schiebt Ulp das komplette unternehmerische Risiko auf den AN ab. Und deswegen bin ich so gespannt, was die Arbeitsgerichte dazusagen werden. Auch bestünde, rein theoretisch wie bereits gesagt, die Möglichkeit, die Gewinnspanne durch diese bezahlte Ausbildung zu optimieren. Wir haben hier keine Summen vorliegen, wer sagt uns also, dass die Summe für die Ausbildung bzw. der Rückerstattungsbetrag realistisch ist? Ich will hier keinen Betrug unterstellen, sonder lediglich darauf hinweisen, dass aus meiner Sicht ein seriöses Angebot anders aussieht!


Übrigens: Als AG wäre Ulp dazu verpflichtet, die zur Ausübung der Tätigkeit notwendigen Gerätschaften und die Schutzkleidung zu stellen. Sprich einnicht freiberuflicher Guide müsste ein Bike und zumindest den Helm bezahlt/gestellt bekommen.

Und damit klinke ich mich aus der aktiven Disskusion aus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...eine Ausbildung vorzuweisen ist bei mancher Outdoorhaftpflicht ein Muss, ansonsten geht das im Falle eines Unfalles eher in Richtung "Grobe Fahrlässigkeit"...

Leichtfertige Fahrlässigkeit (= die sogenannte Grobe Fahrlässigkeit) liegt vor, wenn die erforderliche Sorgfalt im besonderen Maße nicht beachtet wurde.

Wo lässt sich denn durch ein fehlen einer Ausbildung die leichtfertige Fahrlässigkeit ableiten?

Umgekehrt wird ein Schuh draus: DIMB Scouts und Guides bekommen bessere Policen bei der Haftpflicht!
Geringes Risiko, niedrige Policen. :daumen:

...Aus verschiedenen Gründen, die ich Dir gerne per E-Mail ([email protected]) näher erkläre, akzeptieren wir die dimb Ausbildung nicht...

Das interessiert hier! Hat jemand diese Gründe schon? Oder ist gar Herr ULP mutig genug?
 
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