Bikecheck: Kristina Jasiunaite über Buffalo Bikes und den World Bicycle Relief

Also ich fand ja damals die Kona Afrika Bikes deutlich robuster gebaut. Bei uns in der Firma laufen 8 Stück davon seit Jahren fast ohne Wartung als Betriebsfahrräder.
 
Auch wenn sie keine Felgenbremsen haben und man diese nicht immer benötigt, wäre es zumindest gut, wenn es die Möglichkeit gäbe welche zu montieren...diese müsste man dann als extra anbieten

ein rad mit 100kg Zuladung nur mit Rücktritt zu stoppen stelle ich mir nicht so toll vor, da man ja beim bremsen nicht so gut das Gleichgewicht halten kann.
außerdem würden sich die Felgenbremsen auch gut machen, wenn das rad mit Zuladung mal bergab geschoben werden muss.
 
Super, das auch mal über solche Projekte berichtet wird. Fahräder für 110$ werden hier sonst eher selten vorgestellt.
Ich finde das Projekt hört sich super an, der Preis ist echt sportlich auch dafür ist das Fahrrad super! Wer schonmal in Afrika oder Asien war, weiß was dort mit einem Fahrrad alles möglich wird. Die Bremse ist dort aber auch eher ein sehr wenig beachtetes Zubehör. Man könnte hier aber zumindest eine klassische Felgenbremse nachrüsten, als Luxus-Tuning Option. Cantisockel wären vielleicht für die Wirkung besser... 99% der Nutzer interessiert das dort aber nicht sehr, würde ich vermuten.
Ansonsten sieht man in Afrika ja hauptsächlich indische und chinesische Billig-Räder, die sicher noch viel weniger Bremsen und auch nicht billiger in der Anschaffung sein werden...
 
Interessanter Artikel auch weil bei der konstruktion dieser Fahrräder wirklich das Ziel ist das diese lange halten und nichts kaputt geht. Bei meinem fast 20 Jahre alten Fahrrad was auch viele Jahre in benutzung war und noch ist sind heute noch die original Shimano Komponente in gutem Zustand, ob heutzutage die Komponente noch so solide gebaut werden?

110€ für ein einfaches und stabiles Fahrrad sind aber auch gar nicht so wenig da dies die reinen kosten sind. Denke mal im Laden könnte das gut über 200€ kosten wenn Händler und Verkäufer auch was verdienen, hinzu kommt ja noch das es wahrscheinlich in diesen Ländern um einiges billiger konstruiert werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 110$ ist das keine nette Unterstützung sondern ein gut laufendes Geschäftsmodell. Ein besonders dicken Stahlrahmen zu produzieren ist keine Kunst, sondern eher einfacher als dünne. Der Rest der verbauten Teile ist technisch 50 Jahre alt, völlig empört mich das Kurbelkeilbefestigung. Ungedichtete Lager, wobei es ein leichtes wäre, entsprechende Teile zu verbauen.
Ich weiß auch nicht, aber außer dem Gesamtkonzept, so im Detail steckt da nicht viel innovatives.
Und auf geringe Reparaturanfälligkeit würde ich bei dem Rad nicht vertrauen.
 
Zurück
Oben Unten