Bikehölle Berlin ...

Und noch etwas kritisiert die Berlinerin: die von der Stadt eingeführte Fahrradpolizei. Anstatt den Radlern das Fahren zu vereinfachen, verteilen die Polizisten vor allem Knöllchen. An Fahrradfahrer, die bei Rot über die Ampel oder auf dem Radweg gegen die Fahrtrichtung fahren.
Das ist doch auch vollkommen richtig. Und das passiert viel zu selten. Wo steht denn, dass einem Fahrradpolizisten das Fahren vereinfachen sollen?
 
Das ist doch auch vollkommen richtig. Und das passiert viel zu selten.
Das stimmt nur zur Hälfte. Fahren gegen die Fahrtrichtung ist in der Tat eine der häufigsten Unfallursachen und viele Radfahrer sind sich der Gefährlichkeit nicht bewusst. Beim "Rotfahren" ist es umgekehrt. Die meisten Menschen halten es für gefährlich, die Statistik sagt aber etwas anderes aus. Der typische Rotfahrer achtet auf den Verkehr und fährt nur, wenn die Straße frei ist. Genauso wie an einer Straße ohne Ampel. Verschiedene Staaten haben das erkannt und erlauben Radfahrern offiziell, die Straße bei Rot zu überqueren. Der zuständige Senator in Berlin, Henkel, ist zu spießig, zu dumm und auch zu desinteressiert, um sich überhaupt mit dem Thema eingehender zu beschäftigen.

Vor weniger als einer Woche ist in Berlin-Karlshorst eine junge Radfahrerin von einem rechtsabbiegenden LKW getötet worden. Der Tagesspiegel schreibt dazu: Das tödliche Unglück in Lichtenberg war absehbar. Und es kann jederzeit wieder passieren. Eine schnelle Entschärfung der vielen Gefahrenstellen in der Stadt ist offenbar nicht gewollt.

Wie in dem Video schon kritisiert, stand auch diese Kreuzung auf der Liste des Radsicherheits-Dialogs. Zitat: "Von der Top-30-Liste des Radsicherheit-Dialoges sind nach zwei Jahren fünf Fälle erledigt, die Unfallkommission hat 500 Dauerbrenner auf dem Tisch – und schafft davon pro Jahr ein gutes Dutzend. Unsere Urenkel dürften also von einigen Verbesserungen profitieren." Berlin ist verwaltungstechnisch völlig überfordert. Das sieht man nicht nur am BER oder am LaGeSo.

Die Benutzung des Radwegs und Fahren bei Grün, das sind die Hauptursachen für tödliche Unfälle (innerorts) bei Radfahrern. Dessen sollte sich jeder städtische Radfahrer bewusst sein. Die Polizei kontrolliert die Beleuchtung ( 0,8 % der Unfälle) und ob die Speichenreflektoren gelb oder weiß sind. Die wissen eben auch nur das, was sie selbst in den 60er Jahren im Verkehrsunterricht gelernt haben.

Wer in Berlin wohnt, sollte in den Wald fahren. ;)
 
Die Autorin hat die Situation in unserem Lande gut erfasst und gelungen plakativ dargestellt. Tolles Video - Kompliment! Das staatliche Versagen in der Fahrrad-Verkehrspolitik (durch die Windschutzscheibe) kommt allerdings nicht nur in Großstädten zum Vorschein. Gerade in ländlichen Gebieten wird das Fahrrad als Verkehrsmittel planerisch meist völlig ignoriert. Beispielsweise werden oftmals beim Neuausbau von Überlandstrassen die Radwege großzügig gestrichen und man mutet Kindern zu Ihren Schulweg auf Straßen abzuradeln, auf denen Sie von Autos mit einem Geschwindigkeitsdelta >100 km/h regelrecht rasiert werden. Trotz vieler Hobbyradler heutzutage steckt immer noch ein durch die Einschränkung im Vorwärtsdrang des Autofahrers begründeter, abgrundtiefer Haß gegenüber Radfahrern in unserer Gesellschaft, dem dringend durch öffentliche Aufklärung begegnet werden muß. Das Beispiel der nahezu ausschließlich gegen Radfahrer agierenden Velo-Exekutiven ist ein bekanntes Phänomen und zeigt deutlich wen die Politik als Störenfried im Verkehrsgetümmel ausgemacht hat. Die Polizeibeamten(innen) sind sicher nicht die Ursache für die falsche Verkehrspolitik und wurden lt. meinem Empfinden auch nicht von der Verfasserin als das zentrale Problem dargestellt. Hier nochmals zum Nachlesen: Radwege sind oftmals lebensgefährlich, in den meisten Fällen ist ein Radstreifen die bessere Lösung.
 
ja..radfahren in berlin ist nichts für zarte gemüter...radwege in vielen fällen unter aller kanone...und die bikebullen hätte man sich auch klemmen können.aber da habe ich ja noch hoffnung,dass dieses "modellprojekt" nach auslaufen der frist eingestampft wird.

aaaber...berlin tut schon auch einiges für radler.radwege werden saniert und das angebot an fahrradstreifen auf den strassen wurde erheblich ausgeweitet.leider haben diese massnahmen nicht mit der explosionsartig zugenommenen zahl an radfahrern schritt gehalten.es gibt immer mehr davon-und sie sind überall.

was berlin zur "bikehölle" macht...hihi...sind die radfahrer selber...susis auf schrotträdern,dafür mit lenkerkörbchen,einhändig fahrend,weil man ja unbedingt das trendyhändie am ohr haben muss.hipster,die ihr singlespeed-rad nicht beherrschen,dafür aber einen geschlossenen kopfhörer tragen und die nächste soundfile vom endgerät anwählen.funktionsrenter mit sandfarbener weste,sportmütze und pedelec.gelegenheitsfahrer,die von links nach rechts pendeln und augenscheinlich saufend am ecktisch der pinte "zum letzten furz" besser aufgehoben wären.mutti mit der im kindersitz festgelaschten frucht geschlechtlicher bemühungen auf dem gepäckträger.auch hier gerne eine hand in der wärmenden tasche des peffer-und-salz-mantels aus der 1960-vintage-kollektion.in sommermonaten kann man auch hier nur ungern vom händie lassen..möglicherweise muss mit dem "kv" die unterhaltszahlung neu verhandelt werden..wer weiss? juvenile bmx-lenker,die gerne mal eine kleine einlage bei voller fahrt hinlegen.von links noch ein longboard-fahrer mit mangelnder beherrschung des sportgeräts.hier ein scherbenhaufen nach nächtlichem trunk...fein zerrieben,weil die stadtreinigung nicht mehr bei der beseitigung nachkommt.weihnachtsbäume kuscheln sich eng aneinander auf dem radweg und gehen eine ehe auf zeit mit den abschusskartons des silvesterfeierwerks ein.die liste ist endlos.

dennoch ist das rad in berlin das meiner ansicht nach konkurrenzlos schnellste beförderungsmittel.leider haben das auch andere bemerkt und deswegen bin ich um jeden regen-oder frosttag dankbar,weil dann nämlich obiges geschwerl entweder ganz zu hause bleibt oder aber in der u-bahn versumpft.
 
was berlin zur "bikehölle" macht...hihi...sind die radfahrer selber...susis auf schrotträdern,dafür mit lenkerkörbchen,einhändig fahrend,weil man ja unbedingt das trendyhändie am ohr haben muss.hipster,die ihr singlespeed-rad nicht beherrschen,dafür aber einen geschlossenen kopfhörer tragen und die nächste soundfile vom endgerät anwählen.funktionsrenter mit sandfarbener weste,sportmütze und pedelec.gelegenheitsfahrer,die von links nach rechts pendeln und augenscheinlich saufend am ecktisch der pinte "zum letzten furz" besser aufgehoben wären.mutti mit der im kindersitz festgelaschten frucht geschlechtlicher bemühungen auf dem gepäckträger.auch hier gerne eine hand in der wärmenden tasche des peffer-und-salz-mantels aus der 1960-vintage-kollektion.in sommermonaten kann man auch hier nur ungern vom händie lassen..möglicherweise muss mit dem "kv" die unterhaltszahlung neu verhandelt werden..wer weiss? juvenile bmx-lenker,die gerne mal eine kleine einlage bei voller fahrt hinlegen.von links noch ein longboard-fahrer mit mangelnder beherrschung des sportgeräts.hier ein scherbenhaufen nach nächtlichem trunk...fein zerrieben,weil die stadtreinigung nicht mehr bei der beseitigung nachkommt.weihnachtsbäume kuscheln sich eng aneinander auf dem radweg und gehen eine ehe auf zeit mit den abschusskartons des silvesterfeierwerks ein.die liste ist endlos.

dennoch ist das rad in berlin das meiner ansicht nach konkurrenzlos schnellste beförderungsmittel.leider haben das auch andere bemerkt und deswegen bin ich um jeden regen-oder frosttag dankbar,weil dann nämlich obiges geschwerl entweder ganz zu hause bleibt oder aber in der u-bahn versumpft.

Besser und wahrheitsgetreuer hätte ich es kaum beschreiben können :)
 
ja..radfahren in berlin ist nichts für zarte gemüter...radwege in vielen fällen unter aller kanone...und die bikebullen hätte man sich auch klemmen können.aber da habe ich ja noch hoffnung,dass dieses "modellprojekt" nach auslaufen der frist eingestampft wird.

aaaber...berlin tut schon auch einiges für radler.radwege werden saniert und das angebot an fahrradstreifen auf den strassen wurde erheblich ausgeweitet.leider haben diese massnahmen nicht mit der explosionsartig zugenommenen zahl an radfahrern schritt gehalten.es gibt immer mehr davon-und sie sind überall.

was berlin zur "bikehölle" macht...hihi...sind die radfahrer selber...susis auf schrotträdern,dafür mit lenkerkörbchen,einhändig fahrend,weil man ja unbedingt das trendyhändie am ohr haben muss.hipster,die ihr singlespeed-rad nicht beherrschen,dafür aber einen geschlossenen kopfhörer tragen und die nächste soundfile vom endgerät anwählen.funktionsrenter mit sandfarbener weste,sportmütze und pedelec.gelegenheitsfahrer,die von links nach rechts pendeln und augenscheinlich saufend am ecktisch der pinte "zum letzten furz" besser aufgehoben wären.mutti mit der im kindersitz festgelaschten frucht geschlechtlicher bemühungen auf dem gepäckträger.auch hier gerne eine hand in der wärmenden tasche des peffer-und-salz-mantels aus der 1960-vintage-kollektion.in sommermonaten kann man auch hier nur ungern vom händie lassen..möglicherweise muss mit dem "kv" die unterhaltszahlung neu verhandelt werden..wer weiss? juvenile bmx-lenker,die gerne mal eine kleine einlage bei voller fahrt hinlegen.von links noch ein longboard-fahrer mit mangelnder beherrschung des sportgeräts.hier ein scherbenhaufen nach nächtlichem trunk...fein zerrieben,weil die stadtreinigung nicht mehr bei der beseitigung nachkommt.weihnachtsbäume kuscheln sich eng aneinander auf dem radweg und gehen eine ehe auf zeit mit den abschusskartons des silvesterfeierwerks ein.die liste ist endlos.

dennoch ist das rad in berlin das meiner ansicht nach konkurrenzlos schnellste beförderungsmittel.leider haben das auch andere bemerkt und deswegen bin ich um jeden regen-oder frosttag dankbar,weil dann nämlich obiges geschwerl entweder ganz zu hause bleibt oder aber in der u-bahn versumpft.

Ich dachte dieses romantische Chaos ist der Grund warum man nach Berlin zieht?!
 
Ich dachte dieses romantische Chaos ist der Grund warum man nach Berlin zieht?!

Das was mein 3jähriger Sohn in meiner Wohnung anrichtet ist romantisches Chaos,nicht aber was vermeintlich Erwachsene mit der deutschen Hauptstadt veranstalten;).
Jeder halbwegs zum denken fähige Mensch sieht zu das er dort wieder schnellstmöglich wegkommt,sollte er sich aus welchen Gründen auch immer,dorthin verirrt haben....
 
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