Biken unter der Erde: Unterirdischer Bikepark eröffnet 2015 in Louisville/Kentucky

Der eine mag sich noch an das "Red Bull Race Down to the Middle of the Earth"-Rennen unter Tage in Sondershausen erinnern, dass Brian Lopes und Anne-Caro Chausson 2003 gewannen. Der weltweit größte Bikepark unter der Erde soll nun in Louisville Kentucky am 1. Januar 2015 eröffnen: In der sogenannten Mega Cavern, in der früher Kalkstein abgebaut wurde, gibt es auch Zip Lines und einen Klettergarten. Auf insgesamt 40 Trails, die sich über knapp 30.000 m² erstrecken, sollen Einsteiger und Profis bei jedem Wetter Spaß haben können. Ein weiterer Vorteil ist die Temperatur, die das ganze Jahr über um die 14,5 °C liegt - die Kosten des Projekts hat man aber lieber nicht verraten.


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Wow. Das ist so abgedreht, dass es schon wieder echt cool ist. Da könnte man ja sogar noch mit Lichteffekten spielen, so Geisterbahn - Trailmäßig. Und jede Kurve auch als Wallride fahrbar...

Hat Potenzial, wenn Sie die Beleuchtung und Belüftung gut hinbekommen :daumen:
 
Hat Potenzial, wenn Sie die Beleuchtung und Belüftung gut hinbekommen :daumen:

Das ist das kleinste Problem. Ich stell mir eher die Frage der Finanzierung. Ich weiß was es in Deutschland für ein Aufwand ist.
Die Kavernen bei den Amis scheinen auch sehr hoch zu sein und nicht mit Spritzbeton ausgekleidet. Ich stelle mir die Frage ob die Kavernendecke regelmäßig abgefahren wird und die losen Steine entfernt werden. Bekanntlicht ruht ein Gebirge ja nie.
Wenn sich da mal eine Scholle löst, dann guten Nacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Deutschland der TÜV überhaupt bei so einem Vorhaben mitmacht.
 
klasse ding... und was fuer dimensionen!
aber die sicherheitsbedenken sind nicht ganz unbegruendet. dennoch denke ich, dass da schon regelmaessig gecheckt wird.
jo, usa ist und bleibt das land der unbegrenzten moeglichkeiten...
 
Das ist das kleinste Problem. Ich stell mir eher die Frage der Finanzierung. Ich weiß was es in Deutschland für ein Aufwand ist.
Die Kavernen bei den Amis scheinen auch sehr hoch zu sein und nicht mit Spritzbeton ausgekleidet. Ich stelle mir die Frage ob die Kavernendecke regelmäßig abgefahren wird und die losen Steine entfernt werden. Bekanntlicht ruht ein Gebirge ja nie.
Wenn sich da mal eine Scholle löst, dann guten Nacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Deutschland der TÜV überhaupt bei so einem Vorhaben mitmacht.
Ich glaube nicht das die Sichrrheitsvorschriften viel anders sind wie hier, es gibt übrigens Gebirgsschichten die selbsttragend sind, dort braucht es keine Anker oder Ausbau.
 
Ich glaube nicht das die Sichrrheitsvorschriften viel anders sind wie hier, es gibt übrigens Gebirgsschichten die selbsttragend sind, dort braucht es keine Anker oder Ausbau.
Im Kalkbergwerk gehe ich jedoch weniger davon aus. Mag sein, dass ein in Granit geschlagener Tunnel selbsttragend ist. Aber im Kalkbergwerk ist soetwas doch eher selten. Das Projekt ist nicht unmöglich. Aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich das Projekt selbst finanziert.
 
Und dann klettern da noch irgendwelche Pseudo-Bergsteiger unter der Decke rum und flitzen an Seilrutschen über den Bikern durch die Mine? Als nächstes veranstalten sie Steinzeitevents dort unten, außerdem kommen dort jeweils eine Filiale jeder Fastfood-Kette rein und nicht zu vergessen die Regenwurmachterbahn, die von einem Minenraum in den nächsten fährt und dabei Rauch und Funken ausstößt.
Nee, also echt, jetzt haben die dort schon so viel Platz zum biken un dann braucht's noch sowas...ich fahr lieber in den Wäldern und Bergen, bei Matsch und bei Sonne.
 
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