Bikepacking Laberthread

Hat jemand Erfahrung mit Revelate Taschen? Bzgl der Verarbeitung und der Nässetauglichkeit würden mich Erfahrungen interssieren weil die ja doch recht viel kosten.

Hab ne Pica fürs Rennrad und damit schon öfters 8 und mehr Stunden dauerregen hinter mich gebracht... Sie ist mehr oder weniger dicht, da aber immer sehr prall gefüllt zieht eine Seitennaht ein bisschen Wasser... Wechselkleider packe ich daher in zusätzliche Packsäcke, damit auch wirklich jedes bisschen Feuchtigkeit draussen bleibt


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Re: Bikepacking Laberthread
Hab ne Viscacha und ne front pocket, beides von 2012.
Material, Verarbeitung, Schnitt/ Konstruktion, alles sehr gut.
Die sind auf jeden Fall stark wasserabweisend. Ob 2-3h Regensturm von allen Seiten oder 2-3 Tage dauerhaft nass-feuchtes Wetter, bisher kein Wasser- oder Feuchteinbruch gehabt. Trotzdem nutze ich zur Sicherheit noch wasserdichte Packsäcke.
Gut finde ich auch, dass die Taschen zumindest gefühlt auch ein bisschen "atmen". So kann ich feuchte Sachen ausßerhalb der Packsäcke transportieren, ohne dass sie mir nach einem Tag vergammelt sind.
 
Aus Eure Bikes mit Taschen (Galerie)
:daumen: sieht sehr durchdacht aus. Würde gut in bikepacking-der-guenstige-einstieg reinpassen. Was hast du für eine Halterung für die Lenkertasche? Wie hast du den hinteren/oberen Teil der Satteltasche befestigt?

Danke, aber durchdacht ist da gar nicht soo viel :D
Das ist einfach nur die (hier auch immer mal wieder empfohlene) Budget-Lösung (< 50€) mit den Drybags von Alpkit (vorne 20L, hinten 13L). Keine Halterung oder Harness. Hab nur die originalen Gurtbänder gegen die von SeaToSummit ausgetauscht.

Am Lenker verläuft das Gurtband um Tasche (durch die Laschen), Lenker und Gabelkrone.
Ich wickel ausserhalb alles mit der Bodenplane zu einer Rolle und schiebe die dann einfach in die Tasche.

Die Tasche am Lenker ist auch einfach nur an den Streben des Sattels befestigt. Schön stramm festgezogen und nur Tarp und Schalfsack drin -dann schlackert es auch nicht hin und her.
Mir ist dabei wichtig, dass ich noch genug Luft zum absenken der Stütze übrig behalte.

Hier kann man es vielleicht besser erkennen:
tasch5qr0d.jpg

Im Grunde reicht das für gelegentliche Touren auch voll aus. Am Lenker werd ich mir für die Zukunft aber doch mal etwas mit Abstandshaltern suchen. Als Satteltasche wäre eine etwas formstabilere Variante ganz angenehm. Ich war ja eigentlich auf die DropperPost-kompatible von PorcelainRocket scharf, aber bei 225$ hab ich doch etwas gezögert (und am nächsten Tag war wieder alles ausverkauft...).
Als nächstes kommt aber erstmal ein custom Framebag.
 
@kommski

Grüße dich,

ich kann mich nicht beschweren. Allerdings sehe ich das Guide 10 Plus als Pflicht, da beim direkten laden des Smartphones beispielsweise durch Spannungsabfälle bei weniger Sonneneinstrahlung das Laden gerne mal abbricht. Der Akku von GoalZero gleicht diese Nuancen aus und dient als Puffer. Das direkte Laden vom Panel ist ausserdem ungesund für herkömmliche Akkus obschon direktes Laden bedingt auch funktioniert. Ich hänge die Batterien von GoalZero also an das Panel, lade über Tag diese auf und lade dann über Nacht meine Geräte. Habe es allerdings erst 3 mal benötigt kann also von Langzeittests nicht berichten. Aber jedenfalls ein gutes Mittel um längere Zeit autark unterwegs zusein, ohne auf digitale Navigation verzichten zu müssen. Die Powerbank von Anker dient als Notfall. wenn mal 1 Woche regen angesagt ist.

Grüsse,
Merlin

Vielen Dank, das Guide 10 Plus habe ich mir bereits zugelegt. Wollte erst damit Erfahrung sammeln ob das klappt als Powerbankersatz und dann entscheiden ob ich mir noch das Panel zulege. Somit kann ich Handy laden und das Garmin mit Ersatzbatterien bestücken. Aufgrund der Erfahrungsberichte einer bekannten Shoppingseite habe ich mir noch andere Akkus zugelegt.
 
Ich finde den Thread und die Beiträge dazu gerade nicht mehr, deswegen hier hinein… Ich muss nochmal meinen Senf zum Thema „Breite der Rahmentasche“ dazu geben.
Dass sich die Breite/ Auswölbung einer Rahmentasche über die oberen Kletts variieren lässt sollte inzwischen bekannt sein.
Mein framebag von bikepack.eu war standartmäßig 5cm breit. Ich hatte mich dann ganze 5,5cm Breite getraut (zu breit? störend beim Fahren?,...) zu bestellen. Heute würde ich auf 7-8cm Breite gehen, vielleicht sogar mehr(!). Warum? Weil sich in dem 5,5cm-Framebag wunderbar Dinge mit 10-11cm Breite verstauen lassen. Nur leider habe ich dann unterm Oberrohr 4-6cm ungenutzen Luftraum wegen der weit gespannten oberen Kletts.
Ergo beim nächsten Mal als ne breitere Tasche, wobei dort der Umwerfer evtl. zum Problem wird. Oder wieder ne schmale Tasche, aber mit 5cm extra an Höhe/ Länge um die Auswölbung auszugleichen..
Wie handhaben das denn unsere gesegneten und talentierten myog-Schneiderlein hier?
 
Ich bin kein Schneiderlein, aber möchte dennoch beitragen, dass ein Rollverschluss bei einer Rahmentasche einfach so viel praktischer als ein Reißverschluss ist.
Bin jedes Mal happy über die Entscheidung, mir so ein Teil zugelegt zu haben. Damit kann man nämlich die Klettbänder schön eng schließen und hat trotzdem die Möglichkeit, das Volumen zu variieren.
 
Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass Die Rahmentasche innen keinen Steg hat.
Bleibt die Tasche schmal genug um keinen Kontakt zu den Schenkeln zu haben?
Das ausbeulen der Tasche sollen ja bestimmt die zwei breiten Riemen verhindern.

(Ich will mir eine Rahmentasche nähen, und die Variante mit Rollverschluss kannte ich noch nicht.)

Petermat
 
Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass Die Rahmentasche innen keinen Steg hat.
Bleibt die Tasche schmal genug um keinen Kontakt zu den Schenkeln zu haben?
Das ausbeulen der Tasche sollen ja bestimmt die zwei breiten Riemen verhindern.

(Ich will mir eine Rahmentasche nähen, und die Variante mit Rollverschluss kannte ich noch nicht.)

Petermat

Hi,

Schenkelkontakt gibt es nicht, auch wenn der Steg in der Mitte fehlt. Wie du schon sagst, die Tasche wird über die Riemen komprimiert.

Dieses Video zeigt das sehr anschaulich:


Das ist in Prinzip meine Tasche, nur habe ich die neuere Version mit Metallhaken anstatt der Clips.
 
Ziemlich clever und durchdacht.

Einziger Nachteil steht auf der Homepage:
Disadvantages are that we can’t make a dual compartment version, and that it’s not as quick to get into. We also can’t make them for most full suspension bikes. And of course, they are more expensive to construct.

Also nur ein Fach.
 
Ziemlich clever und durchdacht.

Einziger Nachteil steht auf der Homepage:
Disadvantages are that we can’t make a dual compartment version, and that it’s not as quick to get into. We also can’t make them for most full suspension bikes. And of course, they are more expensive to construct.

Also nur ein Fach.

Dass es nur ein Fach ist, empfinde ich nicht als Nachteil. Bei meiner Revelatetasche habe ich den Klettteiler 90% der Zeit offen.
Außerdem hat meine Version der Rogue Panda noch ein Reißverschlussfach auf der anderen Seite für kleinere Dinge, an die man während der Fahrt kommen möchte. :)

Dass man die Tasche nicht ganz so schnell öffnen und wieder schließen kann...dafür hat man eben eine Konstruktion, die quasi unkaputtbar ist. Und bei Fullys kommen in der Regel eh nur kleinere Rahmentaschen in Frage, wenn's richtig passen soll, dann bleibt nur die Maßanfertigung.
 
@Petermat: Wenn du zwei Fächer möchtest dann kannst du doch einfach vorne/hinten unterteilen. Damit kannst du die Tasche auch nochmal von der Breite begrenzen.
Ich hab so eine Rollverschlusstasche genäht und bin sehr begeistert. Geht prinzipiell sogar noch einfacherer als die Reißverschlussvariante. Einziger Nachteil den ich dabei sehe ist, dass man die Tasche nicht während der Fahr schließen kann. Wenn man aber Zeit zum Anhalten hat sollte das ja kein Problem sein. Ich werde definitiv bei Rollverschluss bleiben. Ich bekomme deutlich mehr Zeug da rein als bei der Reißverschlussvariante und es sitzt noch viel fester und besser im Rahmen.
Bilder von meiner Rolltasche sind übrigens in dem MYOG Faden...
 
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