Bikepark auf der Sophienhöhe in Jülich

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http://www.aachener-nachrichten.de/...phienhoehe-Paragliding-und-Mountainbiken.html

Endlich mal etwas Sinnvolles. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass das Projekt, das ja lt. Quelle von Privatinvestoren finanziert wird, auch tatsächlich auf die Beine gestellt wird. Wäre eine Bereicherung für die Region und eine sinnvolle Ausnutzung dieses riesigen Berges, der dort einfach nur traumhafte Bergabsport Bedingungen bietet. :daumen:

Falls es Neuigkeiten gibt oder jemand noch zusätzliche Infos auftreiben kann - immer her damit!

Edit: http://www.ksta.de/html/artikel/1338545191045.shtml
 
ja sauber,hoffe das gibt was.Gegen einen ruppigen Track hätte ich nichts.Viel Auswahl hat man hier bisher eh nicht .
 
Klingt sehr gut. Aber eher nach viel Theorie und leider ohne Investoren wenig Praxis. Aber wenn RWE sein okay für so ein Vorhaben gibt kann man vielleicht versuchen die Anfänge in Eigenleistung zu erbringen um mögliche Investoren anzulocken und zu zeigen, dass Bedarf vorhanden ist.

Allerdings denke ich, dass da einige sich zusammen tun müssten. Vielleicht die DIMB mit ins Boot holen.

Ich wäre für so ein Vorhaben dabei, da mir bzw uns sowas schon länger im Kopf rumschwirrt aber bisher immer ein Anfang gefehlt hat. Wird ja ein immenser bürokratischer Aufwand werden bevor die ersten schaufeln bewegt werden können.

Wer hätte denn Interesse sich dahinter zu klemmen?
 
Ist auf jeden Fall ein super Angang für diese Region
Ich war heute direkt mal beim Bürgermeister und habe mich ein bisschen mehr aufklären lassen und dieses Projekt hat es in sich.

Falls ihr aus der Umgebung seit könntet ihr die Bürgerpräsentation am Montag um 18:30 in der Aula der Gesamtschule Niederzier verfolgen.
 
Ich habe auf jedenfall vor zu der Versammlung zu kommen. Vielleicht kann man sich ja zusammentun und die belange der Mountainbiker vertreten.

Was hast du denn noch so erfahren?
 
Bei der angegebenen Investitionssumme von EUR 17 Mio. wird es selbst mit Fördermitteln schwer sein, dafür private Investoren zu finden. Ein attraktives Mountainbikeangebot für alle Biker von CC bis FR/DH kann man aber auch mit ganz wenig Geld auf die Beine, wenn Politik und Verwaltung das wollen und die lokale Bikeszene aller Fraktionen zusammen arbeitet. Dabei kann die DIMB dann auch beratend helfen und realisierbare Lösungen aufzeigen, z. B. Flowtrail Stromberg (Ottweiler, Wutach), Borderline Freiburg, Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyin, etc. und aktuell

http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/stadt-giessen/nachrichten/11950905.htm
 
Das ist genau meine Rede. Aber ich denke man sollte erstmal abwarten ob sich vielleicht doch Investoren finden.
Viel wichtiger finde ich es, dass wenn so etwas wirklich zustande kommt die lokale Bikeszene mit einzubeziehen.
 
Die 30 Kilo-Euro die 2 Landkreise und ein Milliardenkonzern Namens RWE da zusammengekratzt haben sind ziemlich wenig im Vergleich zu den 17 Mega-Euro die irgendwer investieren soll. Dass die Stadtkassen klamm sind ist klar, aber dass so ein Riesenkonzern (der Einfachheit mal angenommen die vollen 30000 kämen von RWE) weniger als ein Millionstel seines Jahresumsatzes für so ein Maßnahme ausgibt ist echt mager.
Hoffentlich findet sich jemand der der Chance nutzt.
 
Also ich konnte ein Teil der Machbarkeitsstudie einsehen und somit auch ein Beispiel der Bikepark-Struktur.
Es wurde ein Slopestyle-, Downhill-,Freeride-,FlowCountry-Trail sowie ein Übungsparcour und 4x Strecke dargestellt.
Die Euphorie sollte dennoch klein gehalten werden, um Entäuschungen vorzubeugen ; es ist ja auch nur ein Beispiel.
Zum Thema Investor hat der Bürgermeister mir einen Bergbahn-Bauer aus Österreich genannt der stark interessiert zu sein scheint und ebenfalls an der Versammlung am Montag teilnehmen wird.
 
Die lokale Bikeszene zu vertreten ist natürlich wichtig.
Nur gibt es gibt hier in der Gemeinde Niederzier keine wirkliche Bikeszene, deshalb wäre es auf jeden Fall angebracht Verstärkung mitzubringen oder so.
 
Dieses unsinnige Unterfangen würde das Ende von Ruhe und Erholung bedeuten. Weiterhin wäre es eine stete Belastung für Flora und Fauna.
 
Registriert seit Feb. 12, also 4 Monate vor dem Artikel in Az, An, etc.
Visionär, oder?

Das derartiges Unterfangen der dort vorherrschenden, in Teilen einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt nicht zuträglich sein kann, ist selbsterklärend.
Wenn die Horden der Vergnügungssüchtigen einfallen ist es vorbei mit der Beschaulichkeit!
 
Ok, mit Februar 2012 hast Du ich am Wickel ;-), aber Radfahrer bzw biker bist Du doch sicher nicht.

Und was ist an der Tier und Pflanzenwelt dort einzigartig und in wie weit würde diese Zerstört werden?

"Horden Vergnügungssüchtiger" wer oder was soll das sein? Ich habe eher das Gefühl, dass Du süchtig nach Deinem Vergnügen dort bist und Anderen ihr Vergnügen nicht zugestehst.
 
Es kann nicht sein was nicht sein darf, nicht wahr?

Auch hier muss ich dich leider desillusionieren, denn ich fahre dort regelmäßig.

Was hiesige Flora und Fauna auszeichnet kann man in Ansätzen in jedem RWE Flyer nachlesen, für vertiefende Informationen --> Suchmaschinen.

Die restlichen Fragen sind rhetorischer Natur, nehme ich an...
 
@ Raufaser

Na super, die Natur eines in den letzten dreißig Jahren Künstlich angefüllten Dreckhaufen ist schützenswert, also ist es besser wir Biker fahren illegal durch die Wälder weil es hier in der Region kein Angebot zur Ausübung unseres Hobby (Sport) gibt.
Und was die Bagger auf der anderen Seite des Dreckhaufen machen ist kein Einschnitt in die Natur oder was.
Also ist es deiner Meinung nach besser ins Bergische oder in die Eifel (Nationalpark) zu fahren um unser Hobby auszuüben oder noch besser wir leben alle nach deinen Idealen dann ist es doch gut, wer brauch schon Vielfalt unter Menschen wenn alle sein und denken können wie du.

Denk mal drüber nach
 
Die lokale Bikeszene zu vertreten ist natürlich wichtig.
Nur gibt es gibt hier in der Gemeinde Niederzier keine wirkliche Bikeszene, deshalb wäre es auf jeden Fall angebracht Verstärkung mitzubringen oder so.

Wir kommen auf jedenfall, mind. zu zweit vielleicht zu viert. Habe es schon an einige weitergeleitet nur denke ich nicht, dass da nicht viele kommen werden. Leider sind in solchen Fällen viele zu faul und werden erst wach wenn z.B. die Sophienhöhe kurz vor der Sperrung für Mountainbiker steht.

Das derartiges Unterfangen der dort vorherrschenden, in Teilen einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt nicht zuträglich sein kann, ist selbsterklärend.
Wenn die Horden der Vergnügungssüchtigen einfallen ist es vorbei mit der Beschaulichkeit!
Beachte doch, dass die Planungen sich auf den noch nicht rekultivierten Bereich "Höller Mühle" beziehen, wo noch keine Planzen und Tierwelt angesiedelt ist. Der jetzige Teil der Sophienhöhe soll unangetastet bleiben. Und wie rockdumper schon sagte, was die Bagger neben der Sophienhöhe machen ist ein weißgott höherer Eingriff in die Tier- & Pflanzenwelt.
Falls du öfter auf der Sophienhöhe unterwegs bist wirst du vielleicht auch bemerkt haben, dass einige Mountainbiker, Reiter und auch Fußgänger sehr oft abseits der offziellen Wege sich aufhalten was auch nicht so im Sinne der "einzigartigen" Tier- & Pflanzenwelt ist. Da ist es doch besser man schafft einen Raum ausserhalb der jetzigen Sophienhöhe, wo sich deine sogenannten Vergnügungssüchtigen aufhalten können ohne die angrenzenden Tiere, Pflanzen aber auch Wanderer, die Ruhe suchen, nicht zu beeinträchtigen.

Man kann auch natur- und umweltverträglich bauen und braucht dafür weder Millionen und noch nicht mal EUR 30.000, sondern nur viele Helfer und eine Politik, die mitzieht:

http://dimb.de/aktivitaeten/flowtrails

Ich bin ich voll und ganz deiner Meinung und sowas schwirrte mir schon immer im Kopf rum. Nur aus sicheren Quellen weiß ich, dass sowas auf der jetzt schon freigebenen Sophienhöhe wohl nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. Da nun aber die noch nicht rekultivierte Fläche für so ein Projekt freigegeben wird, werde ich mir Montag den Plan mal auf der Versammlung anhören und anschließend mit diesen Informationen mal eine Mail an die DIMB schreiben. Vielleicht kann man dann wirklich wenn sich kein Investor findet trotzdem was auf die Beine stellen oder mit Hilfe der DIMB und vielen Helfern die Investitionssumme senken.
 
@rockbumper

Was ist das für ein Hobby, welches entweder illegal oder nur auf extra dafür eingerichteten Bereichen betrieben werden kann?
Die Zerstörung durch die Bagger ist hier nicht Thema, vielmehr geht es um die kommerzielle Ausschlachtung der Natur für die Spassgesellschaft.
Wer mit den örtlichen Gegebenheiten unzufrieden ist, dem steht es, wie du richtig vermutest, frei sich in die Eifel oder sonstwo in die Region zu begeben. Es gibt genügend Möglichkeiten!

Bezüglich deiner (etwas einfältigen) Schlussbemerkung:

Deine (dir suggerierte) Vielfalt geht mit einem steten Raubbau an der Natur einher und das nicht nur im Hinblick auf Bikeparks.

Darüber solltest du nachdenken!


@TaT-2-Junkie

Wie dir aus den Planungen sicher auch bekannt sein dürfte ist der Bikepark nicht die einzige "Attraktion" welche angedacht ist!
(Gipfelgastronomie und dann stampft man gerade ein (völlig überflüssiges) Jugendgästehaus aus dem Boden)
In der Summe führt das zu einem Publikumsstrom, welcher nicht auf den angedachten Teil beschränkt sein wird.
Diese Art des "Tourismus" wird sich verheerend auf den restlichen Teil auswirken!
 
Was hiesige Flora und Fauna auszeichnet kann man in Ansätzen in jedem RWE Flyer nachlesen,.....

:lol: Sorry, aber Du bist raus.


Das was ein Konzern wie RWE über den ganzen Planeten verteilt mit der Natur anstellt, können alle biker der Welt zusammen nicht an Schaden anrichten. Bei den Gewinnen die dieser Konzern erzielt sind die Anstrengungen zur Renaturierung bzw. zum Ausgleich verursachter Schäden einfach lächerlich und reine Augenwischerei.
 
Dessen bin ich mir bewusst.
Jedoch erschien mir deine Frage derart naiv, weswegen ich zunächst seichte Lektüre anführte.

Es ist egal, aus welcher Quelle man sich über die dort vorherrschende Natur informiert, Fakt ist, sie ist existent!
 
Und sie wird auch noch weiter bestehen, wenn dort Menschen mit Sportgeräten ohne Emissionen und ohne Lärmentwicklung auf knapp 6,3cm breiten Reifen ihren Sport betreiben!

Radfahrer/Mountainbiker sind grundsätzlich naturliebende Menschen und keine Umweltrowdies! Das sollte mal in den Köpfen der Menschen ankommen. Überlege doch mal was flächenmäßig für einen Fußballverein oder einen Tennisverein an Natur platt gemacht werden muss. Und wieviel Wasser diese Vereine benötigen, um ihre Plätze zu betreiben. Da erhebt niemand die Stimme, weil es Sportarten sind die in der breiten Masse akzeptiert sind.
 
Was ist das für ein Hobby, welches entweder illegal oder nur auf extra dafür eingerichteten Bereichen betrieben werden kann?
Die Zeichnung eines rhetorischen Bildes über eine die Antwort implizierende Frage war schon immer Zweckmäßig, wenn es darum geht irgendeine Meinung zu bilden. Nun tue ich es dir gleich: Was sind das für Geschöpfe die entweder alte Menschen beim Fernsehen störend oder nur auf dafür vorgesehenen Plätzen ihrem Bewegungsdrang nachgehen dürfen und ihren Erzeugern ansonsten auch immerzu so viel Kummer bereiten? Na? Wovon ist hier wohl die rede?

Die Zerstörung durch die Bagger ist hier nicht Thema, vielmehr geht es um die kommerzielle Ausschlachtung der Natur für die Spassgesellschaft.
...Sprach der Herr und aalte sich im Glanze seiner überlegenen Übersicht.
Beachtenswert ist, dass du gerade so tust als sei das etwas schlechtes, als wäre es unangebracht dass dort schaffenden Individuen einen Ausgleich für ihr sonst so tristes Dasein in Beruf und gesellschaftlicher Verantwortung zu bieten.

Wer mit den örtlichen Gegebenheiten unzufrieden ist, dem steht es, wie du richtig vermutest, frei sich in die Eifel oder sonstwo in die Region zu begeben. Es gibt genügend Möglichkeiten!
Du siehst den Dorn im Auge deines Gegenüber, den Balken im eigenen aber siehst du nicht. Das gleiche stünde dir ebenfalls offen, wenn die Sophienhöhe deinen Ansprüchen an Beschaulichkeit nicht weiter genügen sollte (was ich selbstverständlich nicht hoffen möchte).

Diese Art des "Tourismus" wird sich verheerend auf den restlichen Teil auswirken!
Aber aber, weswegen der Pesimismsus? RWE hat als Konzern eine menge Geld investiert um die Renaturierungsauflagen zu erfüllen, weswegen sollten sie riskieren, dies nicht weiterhin auch zu tun?
Ich frage mich gerade, weswegen diese kategorische Ablehung gegenüber dem Vorhaben sich wie ein roter Faden durch deine Beiträge zieht, zumahl deinem Auftreten hier eine gewisse Arroganz nicht abzusprechen ist?
 
...Sprach der Herr und aalte sich im Glanze seiner überlegenen Übersicht.
Beachtenswert ist, dass du gerade so tust als sei das etwas schlechtes, als wäre es unangebracht dass dort schaffenden Individuen einen Ausgleich für ihr sonst so tristes Dasein in Beruf und gesellschaftlicher Verantwortung zu bieten.

Wessen Joch von andauernder Tristess geprägt ist, der sollte sich dessen entledigen.
Der Ausgleich kann bereits schon heute in allen Facetten statt finden und das sogar im Einzugsgebiet. Einer weiteren Spassfabrik bedarf es nicht!

Du siehst den Dorn im Auge deines Gegenüber, den Balken im eigenen aber siehst du nicht. Das gleiche stünde dir ebenfalls offen, wenn die Sophienhöhe deinen Ansprüchen an Beschaulichkeit nicht weiter genügen sollte (was ich selbstverständlich nicht hoffen möchte).

Es mag dir entgangen sein oder ausserhalb deiner Vorstellungskraft (was ungleich schade wäre) liegen, aber mein primäres Anliegen ist der Erhalt des dortigen (heutigen) IST-Zustandes (auch wenn nach den Rhodungen Abstriche zu machen sind).



Aber aber, weswegen der Pesimismsus? RWE hat als Konzern eine menge Geld investiert um die Renaturierungsauflagen zu erfüllen, weswegen sollten sie riskieren, dies nicht weiterhin auch zu tun?
Ich frage mich gerade, weswegen diese kategorische Ablehung gegenüber dem Vorhaben sich wie ein roter Faden durch deine Beiträge zieht, zumahl deinem Auftreten hier eine gewisse Arroganz nicht abzusprechen ist?

Nun, es gibt nichts, was man nicht nach seinen Gunsten biegen kann.
Der Pessimismus bezüglich des gemeinen Spasstouristen ist mehr als angebracht: ständige Lärmquellen, Müll, Horden abseits der Wege, usw. Ist es wirklich nötig dir dieses Bild zeichnen zu müssen? Ich denke du bist dir dessen ebenfalls bewusst!


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