Bikepark kommt

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Servus,
laut lokaler Presse bekommt die Stadt Attendorn nun einen kleinen Bikepark. :daumen:
Es zeigt dass sich Hartnäckigkeit doch auszahlen kann und ich hoffe dass des Beispiel Schule macht und andere Städte folgen!
Auch wenn der Bikepark eher klein ausfallen wird, so geht es doch in die richtige Richtung.

Bas


"Attendorn bekommt einen Mountainbikepark. Nach Abschluss der Planungen des Düsseldorfer Büros Bike Projects, der Tiefbauamtes und Jugendlicher dürften auch für ambitionierte Biker kaum Wünsche offen bleiben. Der Park erhält drei Streckenabschnitte, die sich in „Pumptrack“, „Dirtline“ und „Singletrail“ aufteilen. Standort wird der auch ursprünglich schon von den Jugendlichen favorisierte Rappelsberg sein.

Attendorn bekommt einen Mountainbikepark. Nach Abschluss der Planungen des Düsseldorfer Büros Bike Projects, der Tiefbauamtes und Jugendlicher dürften auch für ambitionierte Biker kaum Wünsche offen bleiben. Der Park erhält drei Streckenabschnitte, die sich in „Pumptrack“, „Dirtline“ und „Singletrail“ aufteilen. Standort wird der auch ursprünglich schon von den Jugendlichen favorisierte Rappelsberg sein.
Der Pumptrack, ein Technikbereich, der als Rundkurs befahren wird, soll auf einer Fläche von ca. 30 x 20 m errichtet werden. Ziel ist es, ohne zu treten durch Hochdrücken (engl. pumping) des Körpers am Rad Geschwindigkeit aufzubauen.Die Dirtline, ein Bereich in dem große und kleine Sprünge möglich sind, soll auf einer Fläche von ca. 35 x 15 m entstehen.Sowohl der Pumptrack mit Steilkurven und kleineren Sprüngen als auch die Dirtline mit den künstlichen Hügeln werden aus Lehm erstellt, da dieser sehr beständig ist und sich gut formen lässt. Der Lehm muss auf einer fast waagerechten Fläche aufgebaut werden, die ein minimales Gefälle aufweist, so dass kein Wasser stehen bleibt.Der dritte Bereich, der Singletrail, ist eine ca. 500 – 600 m lange Abfahrtsstrecke, die durch das Gelände verläuft. Dabei soll eine Zufahrt vom Wirtschaftsweg aus in geschwungenem Verlauf an die Nord-West-Seite des Areals am Rappelsberg führen um von dort aus über den anschließen-den Wirtschaftsweg wieder zum Startpunkt zu gelangen. Bei der Errichtung wird eine Fahrgasse in das Gelände gebaut. Ungünstig stehender Bewuchs muss dafür entfernt bzw. gesichert sein.Das Gelände oberhalb des Parkplatzes an den weißen Bänken gehört der Stadt, die Gesamtkosten werden auf 100 000 Euro geschätzt. Für den Baubeginn muss trockenes Wetter abgewartet werden, so dass nicht vor April/Mai damit gerechnet werden kann.Ursprünglich hatten sich Ratsmehrheit und Bürgermeister gegen den Standort Rappelsberg ausgesprochen, weil ihnen die zunächst vorgelegte Wünsche und Skizzen wegen Sicherheitsbedenken nicht verantwortbar erschienen. Im zweiten Anlauf wurde dann ein Kompromiss gefunden, der jetzt vom Tiefbauamt und Bike Projects in eine realisierbare Form gegossen wurde. .Vom Tisch scheinen auch alle versicherungstechnischen Bedenken: Der Gemeinde Versicherungsverband hat einen Versicherungsschutz im Rahmen der bestehenden Allgemeinen Haftpflichtversicherung zugesagt. Die im Mountainbikeparks aufzustellenden Geräte und sonstigen Anlagen sollen vom TÜV/Dekra abgenommen werden.
Gunnar Steinbach"

http://www.derwesten.de/staedte/nac...ountainbikepark-am-rappelsberg-id8660695.html
 
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