Biker erhebt euch - Petition gegen 2m-Regel in Baden-Württemberg unterschreiben

Die Deutsche Initiative Mountainbike hat eine Petition zur Streichung der "2-Meter-Regel" einschließlich entsprechender Bußgeldbestimmung im Waldgesetz Baden-Württemberg an den Landtag eröffnet. 50.000 Unterschriften sollen gesammelt werden, um der Forderung Nachdruck zu verleihen. Die schlecht zu begründende Regelung macht Mountainbiker in Baden-Württemberg zu Gesetzesbrechern, sobald sie auf Singletrails unterwegs sind, streng genommen sogar auf den meisten Forstwegen.


→ Den vollständigen Artikel "Biker erhebt euch - Petition gegen 2m-Regel in Baden-Württemberg unterschreiben" im Newsbereich lesen


 
Wenn die Tendenz anhält werden keine 50000 zusammen kommen und alles ist für die Katz gewesen.

Pushen

Gruss

Nach gerade einmal drei Wochen schon über 29.000 Unterstützer sind doch schon mal vorzeigbar. Aber natürlich brauchen wir noch viel mehr Unterstützer und dafür Euer Engagement beim Werben für die Petition :love:

Auch diese Liste http://dimb.de/aktivitaeten/open-trails/weg-mit-2m-regel-in-bawue/unterstuetzer würden wir mit Eurer Unterstützung gerne noch ergänzen :)

Und wenn Ihr dieses Video http://www.video-schwarzwald.de/Videos/Gasgasler2 gut findet, dann gebt ihm Eure Votes ;)
 
Ich kann mit sowas immer überhaupt nichts anfangen, da mir auf meinen regelmäßigen 60 KM Touren tief im Wald meistens genau 0 (in Worten: NULL) Wanderer entgegenkommen, auf Trails sowieso nie, bei Regen schon gar nicht und wenn ich jemanden seh dann eh auf breiten Schotterpisten in der nähe von Parkplätzen.

Die meisten Wanderer entfernen sich ja nicht weiter als 10 km vom nächsten Parkplatz. Keine Ahnung wo da ein Konfliktpersonal sein soll? Klar, ist das anderswo anders deshalb abgezeichnet.

Geil ist auch das die Politiker aus der Hessen Regel scheinbar nichts gelernt haben und direkt mit dem selben Mist im anderen Bundesland anfangen, anstatt sich mal anzuschauen wie man sich in Hessen sinnvoll geeinigt hat. Muss man jetzt für jedes Bundesland einmal unterschreiben?

Falls das kommt wird sich sowieso niemand dran halten. Als ob auf einmal tausende von Leuten ihr geliebtes Hobby aufgeben, weil ein paar Ignoranten irgendwelche komplett sinnlose Regeln treffen müssen von den sie selber 0 Ahnung haben. Genauso wie manche Tempolimits hier, da wird man quasi genötigt eine Ordnungswidrigkeit zu begehen und senkt somit natürlich auch die Hemmschwelle. Nachvollziehbar ist das alles nicht mehr. Genauso schafft man eben auch Politikverdrossenheit, aber sich dann aufregen das die Wahlbeteiligung so niedrig ist, "anderswo sterben Leute für freie Wahlen". Ja Leute die Politik entfernt sich immer mehr von der Realität, auch wegen so Kleinigkeiten (für die Biker sicherlich mehr als eine Kleinigkeit, es geht hier schlicht um die Ausübung ihres geliebten Hobbys)

Aber solang der Politiker in diesem Land nicht wirklich aktzeptiert ist, verbunden mit den Arbeitszeiten und der Bezahlung werden wir wohl noch länger von Schwachköpfen regiert werden. Die Klugen tun sich die Politik sicherlich nicht freiwillig an (Ausnahmen gibt es natürlich immer...).
 
Es geht um die Abschaffung! Das Gesetz gibt es doch!
In Hessen hingegen ging es um das Verhindern der Einführung.

Natürlich könnte man argumentieren, dass man niemanden auf seinen Touren
antrifft und daher, auch bei mangelndem Erfolg, einfach weiter illegal fährt,
aber es ist doch einfach eine Zumutung für die Gesellschaft, dass der
Wanderer als guter Bürger und der radfahrende als böser Bürger gilt.


Das existierende Gesetz sorgt dafür, dass sich immer wieder
selbsternannte Richter, kommt es zu einem Aufeinandertreffen,
der Selbstjustiz in Form verbaler Entgleisungen oder vereinzelt auch mal
durch Fallenstellen hingeben.

Erst die gesetzliche Änderung führt auch zu einem Umdenken und zu
einem Aufeinanderzugehen aller Naturliebhaber ohne Vorurteile.
 
OK, sorry, komplett falsch verstanden. Aber die meisten Argumente behalten trotzdem ihre Gültigkeit ;)



Also ich sehe keine Argumente mehr:confused:

Es kann doch nicht sein, dass ich hier im Grenzgebiet (BWü/Bayern) alle paar Meter andere Gesetze im Wald habe. Ich fahre viele Trails die das Bundesland verlassen ohne dass ich das bemerke. Auch über die Grenze nach A habe ich nur ein paar km.
Natürlich sagen 90% der Wanderer nix, wenn man einen Trail befährt und freundlich grüßt, viele wissen ja auch gar nicht dass das illegal ist.

Was aber auch wichtig ist: Jeder von uns befährt die Trails, ob erlaubt oder nicht. Aber im Falle eines Unfalles mit etwaigen Bergungskosten kann eine Versicherung bei ilegalem Befahren sich gleich mal querstellen.
Schon allein aus diesem Grund sollte die Befahrung generell erlaubt werden;). Punktuelle oder temporäre Sperrungen sollten hierbei auch nur in Ausnahmefällenmöglich sein, so z.B. bei Veranstaltungen, Waldarbeiten, oder Wegen mit hoher Unfallgefahr.
 
Sehr gute Aktion. Direkt unterschrieben! Bin zwar aus Hessen, helfe aber gerne auch den Sportlern in BadenWürtemberg !
 


Wenn man die Kommentare von Karin Dorr darunter liest, möchte man auf den Bildschirm kotzen, so differenziert sind diese.

[FACEPALM]Sie als gesundheitsbewusste Naturliebhaberin meint - mit Auto oder Motorrad unterwegs - ,dass die Rennradler inzwischen "zuckersüß" geworden seien und überaus zivilisiert führen, die Mountainbiker sich hingegen nahezu alle asozial im Wald bewegten und am allermeisten nervten.[/FACEPALM]
 
Wenn man die Kommentare von Karin Dorr darunter liest, möchte man auf den Bildschirm kotzen, so differenziert sind diese.

so viel Polemik, Pauschalisierungen und Ignoranz bekommt man sonst nicht mal bei einem Streit zwischen Schalkern und Dortmundern
Real Satire pur
ob wir schon mal über 5% Patches nachdenken sollten?


aber ich finde es auf jeden Fall :daumen: dass fdie Zeit über den Fall berichtet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, Lörrach!

In Lörrach wurde kürzlich ein Verwarnungsgeld wegen Befahrens eines Weges unter 2 Meter Breite verhängt. Als Zeuge trat der zuständige Revierleiter auf. (s. Kopie des Bescheids)

Ebenfalls in Lörrach wurde von Forstarbeitern ein denkmalgeschützter Weg samt historischer Wallanlage aus dem Dreißigjährigen Krieg zerstört. Der zuständige Revierleiter bedauert dies und gelobt Besserung. In Lörrach wurde auf eine Anzeige verzichtet, da man in der Vergangenheit so gut mit dem Forst zusammengearbeitet habe. (s. Link zum Artikel)

Stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit, oder?

Und es stellt sich die Frage, ob es wirklich notwendig ist, dass wie in diesem Fall immer wieder Waldwege - egal ob über oder unter 2 Meter Breite - durch das Anlegen von geschotterten Forststraßen zerstört werden.

1379482_440928176028831_1949709147_n.png


Quelle: Open Trails auf Facebook
 
Die Petition hat mittlerweile die Marke von 39.000 Unterstützern überschritten und marschiert auf die 40.000 zu. Aber wir haben heute auch die Chance, auf Platz 1 aller laufenden Petitionen zu klettern.

Macht mit, unterschreibt und werbt viele weitere Unterstützer für die Abschaffung der 2-Meter-Regel und Open Trails in Baden-Württemberg :daumen:
 
An alle, die AKTIV das Ziel 50.000 erreichen wollen und dafür auch etwas TUN möchten:

Liebe Mitstreiter, uns bringen nur UNTERSCHRIFTEN weiter, keine Beiträge im Forum - sorry!

Daher gestattet mir anzuregen, selbst AKTIV zu werden. Und zwar: Druckt Listen (über die Petitionshomepage) aus und sammelt selber, z.B. in dem Ihr zum Training Eures Sportvereins geht und dort die anwesenden SPORTLER um Unterstützung unserer Sportart bittet. Ich habs gemacht. Ergebnis: 500 Unterschriften. Eingescannt -> Hochgeladen! Und echte Solidarität erfahren.

Viel Erfolg.
 
Zurück
Oben Unten