BILD des Tages

Nochmal kurz zum Thema Fuchs in Steglitz und Sommerwetter heute...

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Wie wir alle (leider auch aus diesem Forum) wissen, gibt es etliche Kraftfahrer, denen gängige Regeln des Straßenverkehrs nur vom Hörensagen bekannt zu sein scheinen. Umso erfreuter war ich heute auf dem Tempelhofer Damm über diese klare Ansage:
P1110738.jpg

Ob's nützt, ist eine andere Frage. Ich find es trotzdem gut. :daumen:
 
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Auf die 1,5 m Sicherheitsabstand pochen vor allem die Radfahrer, die wie die letzten Vollhonks herumfahren und sich selbst um keine Verkehrsregeln scheren.
 
Auf die 1,5 m Sicherheitsabstand pochen vor allem die Radfahrer, die wie die letzten Vollhonks herumfahren und sich selbst um keine Verkehrsregeln scheren.

Ui, streitbare Aussage:eek:

Ich glaube nicht, wie ein Vollhonk zu fahren und auch die STVO versuche ich nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen.
Aber die 1,5 m Sicherheitsabstand wünsche ich mir doch recht häufig herbei, da ich schlichtweg nicht an Aussenspiegel interessiert bin, noch selbige sammle ;)
Was mache Autofahrer an mir vorbeifetzen ist manchmal nicht mehr lustig.

Dessen ungenommen fahren viele Fahrradfahrer aber wirklich schlimm:bier:
 
Mmh... ick will ja nicht streiten, aber trotzdem finde ICH die Aussage unglücklich, zumal die Forderung des Sicherheitsbastandes in MEINEN Augen ja auch berechtigt ist.
(Aber vielleicht schreib ich hier ja auch gerade an dir vorbei;))

Ob jetzt das durch den (schon eine Weile existierende) Hinweiß auf der LED-Tafel in AGs Bild allerdings was ändert, bezweifel ich.
 
Auf die 1,5 m Sicherheitsabstand pochen vor allem die Radfahrer, die wie die letzten Vollhonks herumfahren und sich selbst um keine Verkehrsregeln scheren.

Diese Aussage impliziert, dass man denjenigen ruhig gefährden dürfe, der sich selbst nicht an die Regeln hält. Das wird einem ja auch tagtäglich von den Autofahrern demonstriert: Wer als Radfahrer (vermeintlich) unberechtigt auf der Straße fährt, obwohl ein (nicht benutzungspflichtiger) Radweg vorhanden ist, wird gerne mal zu erzieherischen Zwecken mit 20 cm Seitenabstand überholt. Wenn man ernsthaft darüber nachdenkt, wird man erkennen, dass dieses Verhalten falsch ist. Auch Vollhonks gegenüber!

...den (schon eine Weile existierende) Hinweiß auf der LED-Tafel...

Na ja, mir ist es halt heute erst aufgefallen. ;) Der Te-Damm ist aber für Radfahrer auch die Hölle...
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Tafel gibt es hier auch. Da steht aber auch immer etwas anderes drauf, nur wenn nirgendwo Stau ist, werden solche Lückenfüllertexte verwendet.
 
Wie wir alle (leider auch aus diesem Forum) wissen, gibt es etliche Kraftfahrer, denen gängige Regeln des Straßenverkehrs nur vom Hörensagen bekannt zu sein scheinen. Umso erfreuter war ich heute auf dem Tempelhofer Damm über diese klare Ansage:
P1110738.jpg

Ob's nützt, ist eine andere Frage. Ich find es trotzdem gut. :daumen:

Heute am Funkturm ein ähnliches Schild mit dem Text :

"Alle 40 min ein Fahrradunfall. Bitte umschauen Vor dem Tür öffnen.)
 
Wie wir alle (leider auch aus diesem Forum) wissen, gibt es etliche Kraftfahrer, denen gängige Regeln des Straßenverkehrs nur vom Hörensagen bekannt zu sein scheinen. Umso erfreuter war ich heute auf dem Tempelhofer Damm über diese klare Ansage:
P1110738.jpg

Ob's nützt, ist eine andere Frage. Ich find es trotzdem gut. :daumen:
Ist aber auch etwas unpräzise, da wird sich wohl der oder andere Autofahrer gedacht haben, wieso Abstand, ick will doch überholen. Von Seitenabstand steht da nichts. Und ob man damit die Autofahrer erreicht, die meinen, man solle als Radfahrer ihnen während der Fahrt behilflich sein, den Seitenspiegel ranzuklappen, wage ich zu bezweifeln. Vorallem auf dem T-Damm macht dieser Hinweis wegen dem Radweg keinen Sinn und bis zur nächsten Kreuzung ist dieser Hinweis wegen Staufrust wieder aus dem Autofahrerkopf.

Wenn nur wenige Radfahrer täglich mit einer Kamera rumfahren würden, wären die Straßen leerer, da dann wohl einige Autofahrer, die ihre Spiegel ranklappenlassen wollen, keinen Führerschein mehr hätten. Auf der anderen Seite ist es schon für einen Autofahrer sehr frustierend, wenn er sich z.B. auf der zweispurigen Kantstraße das Überhölen des Radfahrers mit den mind. 1,5 m Seitenabstand erkämpft hat, um dann beim Anstehen an der nächsten Ampel zuzusehen, wie der Radfahrer wieder vorbeifährt, um dann diesen wieder überholen zu müssen und dieses Spiel ggf. mehrere Ampeln lang. Was natürlich in keinem Fall rechtfertig, es billigend in Kauf zu nehmen, einen anderen Menschen ggf. zu verletzen. Es gibt aber auch genug Autofahrer, die trotz Großstadtautokolapps den Seitenabstand einhalten. Und es gibt auch genug Radfahrer, die meinen, die Straßenverkehrsregeln gelten nicht für dumme Radfahrer.

Vielleicht sollte man für die Fahrschule neben der Autobahnfahrt und der Überlandfahrt auch eine Radfahrt durch die Großstadt einführen, damit der zukünftige Autofahrer, die Sicht der Radfahrer live erfahren hat.:D

Allen gute und unfallfreie Fahrt!
Gruß 78
 
Am meisten fürchte ich um mein Leben auf der Straße von Wernsdorf nach Neu Zittau.
Dort ist nie so viel Verkehr das man nicht gefahrlos an 'nem Radler vorbei käme...und inzwischen bete ich mehr, dass die Ampel in Neu Zittau grün ist, wenn ich dort ankomme und keiner da steht.
Mag sein, dass viele der dortigen Fahrer "zu alt" sind...jedenfalls lege ich das zu ihren Gunsten so aus, aber ihmo scheitert dort das "gefahrlose Vorbeifahren" -> definitiv am Unvermögen die Breite des eigenen Gefährts richtig einschätzen zu können.
Das mag "in der Stadt" anders sein, dort sehe ich allerdings die vollgestellten Radwege auf der Straße als größte Gefahr, auch wenn es hier wieder den meisten PKW Fahrern an der nötigen Vorraussicht mangelt.
Dabei ist es wie mit "dem Ball der auf die Straße kullert" -> da kann ein Kind hinterher kommen und von einem blockierten Radweg -> muss zwangsläufig ein Radfahrer kommen. Es ist nicht die Frage -> ob, sondern nur -> wann.

ciiaooo
 
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