Blutdrucksenker (ACE Hemmer) und Training ???

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Hallo
Ich habe des öfteren höheren Blutdruck.
Nun verschrieb mir meine Ärztin + RAMIPRIL 5 mg +

Was ich im Internet über ACE Hemmer usw gelesen habe
bringt mich fast zu der Meinung, dass dabei der Teufel
mit Belzebub ausgetrieben wird.

Gibt es hier welche, die Erfahrung mit BD senkenden Mitteln
gemacht haben, und wie sich das unter Belastung auswirkt.

Bzw Tipps, den BD um 20 Punkte ohne Pillen zu senken.
 
Hi,
mein Blutdruck hat sich durch das Radfahren entschieden verbessert. Sprich, bin im Normalbereich angelangt.

Das liest man auch häufiger...

Ohne ärztliche Konsultation würde ich hier aber nicht anfangen, herum zu experimentieren...

Kardiologe oder Sportmediziner sollte dir da belastbare Infos geben können, auf ein MTB-Forum würde ich mich nicht unbedingt verlassen :D

grüße
 
ACE Hemmer sind schon die etwas größeren Geschütze bei den Blutdrucksenker.
Soweit ich weis haben die einfluss auf den Maximalpuls, demnach dürfte Deine Leistungsfähigkeit sinken.
MTB fahren sollte aber trotz den Mittelchen kein Problem sein.
Ich nehme auch Blutdrucksenker (ein Sartan) und habe kein Problem.

Aber hier gilt: Mit dem Arzt reden, nur der kann die individuellen Grenzen aufzeigen.
 
Hallo
Ich habe des öfteren höheren Blutdruck.
Nun verschrieb mir meine Ärztin + RAMIPRIL 5 mg +

Was ich im Internet über ACE Hemmer usw gelesen habe
bringt mich fast zu der Meinung, dass dabei der Teufel
mit Belzebub ausgetrieben wird.

Gibt es hier welche, die Erfahrung mit BD senkenden Mitteln
gemacht haben, und wie sich das unter Belastung auswirkt.

Bzw Tipps, den BD um 20 Punkte ohne Pillen zu senken.
Solltest du Bedenken haben, konsultiere ein zweiten Arzt. Ein MTB Forum ist der falsche Ort.
 
Ich denke halt, wenn nur 3 - 5 % der Biker hier im Forum
Erfahrung mit solchen Medikamenten hat, ist es erstmal
kein Fehler, zu "hören", OB, und WIE evtl Einschränkungen
zu erwarten sind.
Weil diesbezüglich kein Arzt eine Aussage treffen kann.
Daher die Frage erst mal hier.
 
Mein Blutdruck war vor 2 Jahren auch zu hoch 110/170, wurde festgestellt vom Notarzt, weil ich mit MTB gestürzt bin. Ich sollte auch Pillen schlucken, nachdem ich den Beipackzettel gelesen habe, habe ich drauf verzichtet. Stattdessen habe ich das Gewicht reduziert und keinen Alkohol mehr getrunken, mein Blutdruck ist jetzt wieder im Normwert 80/120-130, stellenweise sogar zu niedrig, wenn ich oft Intervalltraining gemacht habe.
 
Habe noch nie Alkohol getrunken, nie geraucht, Gewicht
liegt bei 85 kg, (Durchschnitt), vermutlich Folge von
20 Jahre Bodybuilding bei 170 cm.
Habe genug Bewegung, (dieses Jahr schätze 3500 km)

Abnehmen daher schwierig, weil ich nicht Dick bin.
Frage ist, bringen evtl 3 kg schon was ?

Gerade der Beipackzettel lässt einem die Nackenhaare sträuben.
 
Ich denke halt, wenn nur 3 - 5 % der Biker hier im Forum
Erfahrung mit solchen Medikamenten hat, ist es erstmal
kein Fehler, zu "hören", OB, und WIE evtl Einschränkungen
zu erwarten sind.
Weil diesbezüglich kein Arzt eine Aussage treffen kann.
Daher die Frage erst mal hier.

Kann DEIN Arzt keine Aussage dazu treffen=falscher Arzt...

Wie og, Sportmediziner oder Kardiologe sollte sich dazu qualifiziert äußern können.

Grüße
 
Gibt es hier welche, die Erfahrung mit BD senkenden Mitteln
gemacht haben, und wie sich das unter Belastung auswirkt.
Ich nehme seit gut einem Jahr das gleiche Medikament und kann keine negativen Auswirkungen feststellen, wobei ich auch sagen muss, dass ich auch vorher selten meine Leistungsgrenzen ausgelotet habe.

Bzw Tipps, den BD um 20 Punkte ohne Pillen zu senken.
Es gibt die üblichen Methoden: Vermeidung von Alkohol, Kaffee, schwarzem Tee, Lakrize, Cola. Gewichtsreduktion hilft auch. Falls du viel unter Stress stehst können auch Entspannungsübungen helfen. Es gibt auch ein paar Studien, dass regelmäßiges Blutspenden den Blutdruck senkt und zwar über den Zeitraum hinaus, den der Körper braucht um neues Blut herzustellen. Nach dem Blutspenden wirst du allerdings einen Leistungsabfall haben bis der Körper genügend neues Blut hergestellt hat (2-3 Wochen). Sauna-Besuche oder auch ein heißes Bad sorgen für Entspannung und senken so den Blutdruck deutlich, allerdings nur kurzfristig.

ACE Hemmer sind schon die etwas größeren Geschütze bei den Blutdrucksenker.
Soweit ich weis haben die einfluss auf den Maximalpuls, demnach dürfte Deine Leistungsfähigkeit sinken.
Ich glaube du verwechselst hier ACE-Hemmer mit Beta-Blockern. Erstere sorgen für eine Erweiterung der Gefäße was tendenziell eher leistungsfördernd wirken sollte. Beta-Blocker hingegen verringern den Puls und damit die Pumpleistung des Herzens was die max. Leistung herabsetzt.

Ich nehme auch Blutdrucksenker (ein Sartan) und habe kein Problem.
Sartane sind im Prinzip die Weiterentwicklung der ACE-Hemmer. Die Wirkweise ist sehr ähnlich. Der Hauptunterschied ist, dass die Sartane weniger Nebenwirkungen haben (in erster Linie den häufig auftretenden Reizhusten bei ACE-Hemmern). Da sie aber teurer sind, verschreiben die Ärzte zuerst ACE-Hemmer und wechseln nur bei auftretenden Nebenwirkungen auf Sartane.
 
@Limit64

Wobei Sartane auch keinen guten Ruf haben. (Krebs)

Mit dem Blutspenden kam mal ein Bericht in der TV Sendung : Visite.

Allerdings bin ich der Meinung, dass dabei ein Stoff im Blut (Glaube Ferritin)
den Ausschlag gibt, ob der Patient darauf anspricht.
Denn wenn ich mich recht erinnere, senkte sich der BD nur bei den
Leuten, die einen hohen Wert hatten.

Aber ich mach mich nochmal schlau.

@ Sun 909
Hast natürlich recht.
Ich meinte auch Allgemeinmediziner, weil die ja meist
die erste Anlaufstellen sind.


Hier ein Bericht, über Blutdruck senken durch Blutspende.
http://www.rbb-online.de/rbbpraxis/archiv/20140827_2015/blutspende-gegen-bluthochdruck.html

Werde mal mit meiner Ärztin reden.
Wäre evtl gute Alternative.
 
Bei mir wurde auch mal bei einer Routineuntersuchung ein erhöhter Blutdruck festgestellt (160/90), und, weil der bei der nächsten Kontrolle genauso hoch war, bekam ich Tabletten zur Blutdrucksenkung verschrieben (Enalapril 10mg). Ich geb zu, ich nehm die nicht regelmässig, und als ich letztes Jahr ne Woche wegen ner Verletzung im Krankenhaus lag, war mein Blutdruck immer normal.
Wenn ich die nehme, fühle ich mich aber auch nicht anders, als wenn ich sie nicht nehme, ich merk da keine geringere Leistungsfähigkeit, oder so.
 
Ich nehme sie nun seit 4 Tagen.
BD normal, obwohl ich nur eine halbe Tablette nehme. (2,5 mg)
Heute früh 126/84.
Am Dienstag 166/95

Sollte sich bis zum nächsten Arzttermin nichts ändern, werde
ich erst mal jeden 2. Tag eine halbe Tablette nehmen, und so
weiter reduzieren.
 
Heute früh 126/84.
Am Dienstag 166/95

Als normal würde ich das nicht bezeichnen. Falls die Werte wirklich stimmen (Oberarmmanschette oder Handgelenk?) wirst du da nicht reduzieren können. Mach nicht den Fehler und gib dich mit Werten an der oberen Toleranzgrenze zufrieden nur weil du dann keine Tabletten nehmen mußt.

Ich würde dir empfehlen eine Langzeitmessung und ein Belastungs-EKG zu machen. Denn es kann durchaus sein das du z.b. Nachts noch viel höhere Werte hast. Auch sehr wichtig sind die Werte unter Belastung.

Der Blutdruck in Ruhephasen dient nur zur allgemeinen Kontrolle. Du darfst aber nicht vergessen das er z.b. durch Nervosität, Sorgen etc. stark ansteigen kann. Gerade bei Arztbesuchen sind viele Leute nervös und der gemessene Blutdruck ist dann nicht wirklich aussagekräftig. Du scheinst dir momentan auch viele Gedanken zu machen. Allein das kann schon einen Anstieg bei deinen Messungen bedeuten. Bei einem Belastungs-EKG entfällt diese Nervosität da sich der Patient nach wenigen Minuten nur noch auf die Belastung konzentriert.

Messgeräte fürs Handgelenk sind quasi Schrott. Wenn du die Hand auch nur wenige Millimeter tiefer oder höher hältst bekommst du schon einen anderen Wert. Der Blutdruck ist abhängig von der Schwerkraft. Deswegen ist eine Oberarmmanschette besser.
Kein ernstzunehmender Arzt auf dieser Welt verwendet ein Messgerät fürs Handgelenk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte sich bis zum nächsten Arzttermin nichts ändern, werde ich erst mal jeden 2. Tag eine halbe Tablette nehmen, und so weiter reduzieren.
Die Tabletten haben keinerlei Langzeitwirkung. Entweder hast du dann also jeden zweiten Tag erhöhten Blutdruck oder du hättest die Tabletten eigentlich überhaupt nicht gebraucht. Wurden bei dir eigentlich mögliche Ursachen überprüft bevor du die Tabletten verschrieben bekommen hast (Funktion der Schilddrüse, der Nebennieren usw.)?

Als normal würde ich das nicht bezeichnen. Falls die Werte wirklich stimmen (Oberarmmanschette oder Handgelenk?) wirst du da nicht reduzieren können. Der diastolische Wert ist mit durchschnittlich 90 auf jeden Fall zu hoch.
Laut WHO-Empfehlung gelten 140/90 als noch akzeptabel.

Ich würde dir empfehlen eine Langzeitmessung und ein Belastungs-EKG zu machen. Denn es kann durchaus sein das du z.b. Nachts noch viel höhere Werte hast. Auch sehr wichtig sind die Werte unter Belastung.
Die Langzeitmessung ist auf jeden Fall ratsam. Hohe Werte während des Schlafs gibt es meist aber nur, wenn man eine zugrunde liegende Erkranung hat, denn die selben Hormone, die einen Einschlafen lassen senken auch den Blutdruck und Puls. Belastungs-EKG verstehe ich nicht so ganz außer es besteht der Verdacht auf ein Herzleiden. Welche Schlüsse sollte man aus dem Belastungs-EKG ziehen können?

Bei einem Belastungs-EKG entfällt diese Nervosität da sich der Patient nach wenigen Minuten nur noch auf die Belastung konzentriert.
Die Belastung selbst sorgt aber bereits schon für einen starken Anstieg von Blutdruck und Puls. Da ist die 24h Blutdruckmessung doch besser geeignet.

Messgeräte fürs Handgelenk sind quasi Schrott. Wenn du die Hand auch nur wenige Millimeter tiefer oder höher hältst bekommst du schon einen anderen Wert. Der Blutdruck ist abhängig von der Schwerkraft. Deswegen ist eine Oberarmmanschette besser.

So drastisch ist das auch wieder nicht. Natürlich sollte man mit dem Messgerät auf Herzhöhe messen, aber dabei kommt es nicht auf mm an (+1cm Messhöhe => etwa -0,75mmHg)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Belastung selbst sorgt aber bereits schon für einen starken Anstieg von Blutdruck und Puls. Da ist die 24h Blutdruckmessung doch besser geeignet.

Natürlich sorgt die Belastung für einen Anstieg. Allerdings wird dieser Anstieg beim Belastungs-EKG berücksichtigt. Der Kardiologe weiß ganz ganz genau bei wieviel Watt du welchen Blutdruck haben darfst. Das ist der Unterschied. Der Blutdruck/Puls muß adäquat zur Belastung ansteigen.

Laut WHO-Empfehlung gelten 140/90 als noch akzeptabel.

"akzeptabel" ist die kleine Schwester von "schlecht". Würde mir nicht reichen. Schon gar nicht wenn ich sportlich aktiv bin. Hier geht es um wirklich viel. Hat der hohe Blutdruck erstmal mal Schäden an Gefäßen und Organen verursacht ist es zu spät. Es muß früßzeitig reagiert werden. Muß natürlich jeder selber wissen. Aber mit steigendem Alter wird es eher schlechter als besser.

Welche Schlüsse sollte man aus dem Belastungs-EKG ziehen können?

Man kann feststellen wie sich der Blutdruck/Puls unter Belastung verhält. Was denn sonst? Ein normaler/niedriger BD in Ruhe gemessen bedeutet nicht zwangsläufig das er auch unter Belastung passt. Hat mit Herzleiden so direkt überhaupt nichts zutun. Ich bin topfit, habe keine Blutdruckprobleme und mache es trotzdem mehr oder weniger regelmäßig. Ist einfach nur eine Untersuchung und für einen Sportler dazu noch recht interessant zu sehen bis wieviel Watt er gehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte sich bis zum nächsten Arzttermin nichts ändern, werde
ich erst mal jeden 2. Tag eine halbe Tablette nehmen, und so
weiter reduzieren.

Ist das die Dosis die der Arzt angeordnet hat ?
Wenn nicht, ist das keine gute Idee.
Diese Medikamente verhalten sich bei unter- oder überschreiten einer Grenze auf einmal völlig anders.
Niemals ohne den Arzt an der Dosis schrauben.
Erfahrungen mit einer Krankheit im Forum zu suchen ist ok, medizinische Beratung im Forum suchen ist nicht ok.
Und Anordnungen vom Arzt sollten nur mit dem Arzt zusammen angepasst werden.

Also, Arzt aufsuchen, mit dem Arzt reden, alles andere ist einfach nur gefährlich und/oder dämlich.
 
Der Kardiologe weiß ganz ganz genau bei wieviel Watt du welchen Blutdruck haben darfst. Das ist der Unterschied. Der Blutdruck/Puls muß adäquat zur Belastung ansteigen.
Ich bin kein Arzt, aber soweit ich weiß hat der Blutdruck unter Last wenig mit dem Blutdruck in Ruhe zu tun. Der BD-Anstieg bei Last hängt in erster Linie vom Fitnesszustand ab. Du kannst also in Ruhe einen niedrigen BD haben, der unter Last aber stark steigt. Andersherum funktioniert das genau so.

"akzeptabel" ist die kleine Schwester von "schlecht". Würde mir nicht reichen.
Es kommt immer auf die Ausgangssituation an. Wenn du den BD mit einem einzigen Mittel problemlos niedriger bekommen kannst, würde ich das auch machen. Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem BD von 140/90 oder zusätzlich zu den ACE-Hemmern noch Beta-Blocker oder Entwässerungstabletten zu nehmen wäre mir ersteres lieber. Zum Glück muss ich mich bisher nicht entscheiden (hab im Schnitt 125/84 mit 5mg, 150/95 ohne).


Ein normaler/niedriger BD in Ruhe gemessen bedeutet nicht zwangsläufig das er auch unter Belastung passt.
Das ist richtig. Die Ursache dafür ist aber für gewöhnlich entweder ein schlechter Fitnesszustand (dann sollte der Doc Training und keine Tabletten verordnen) oder ein Herzproblem. Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, die sind allerdings eher selten.

Ich bin topfit, habe keine Blutdruckprobleme und mache es trotzdem mehr oder weniger regelmäßig. Ist einfach nur eine Untersuchung und für einen Sportler dazu noch recht interessant zu sehen bis wieviel Watt er gehen kann.
Es spricht nichts dagegen hin und wieder so einen Test zu machen nur für die Frage ob Tabletten und welche Dosierung spielt er eigentlich keine Rolle.

Wenn nicht, ist das keine gute Idee.
Diese Medikamente verhalten sich bei unter- oder überschreiten einer Grenze auf einmal völlig anders.
Niemals ohne den Arzt an der Dosis schrauben.
Das ist grundsätzlich ein guter Rat. Bei Beta-Blockern kein ein abruptes Absetzen zu Komplikationen bis hin zu einem Herzinfarkt führen. ACE-Hemmer sind in der Hinsicht noch relativ harmlos.
 
Hatte hin und wieder 120-140/80-100, wobei ich meistens mittendrin lag, also 130/90. Laut Aerztin zu hoch, also Ramipril bekommen. Bin nun bei 120-130/80-90, meistens 120/80.

Wiege aber auch 125 kg bei 1,87 m, und bin sportlich nicht sehr aktiv.

Hatte frueher alle zwei drei Monate Migraene inkl. Aura, seit Einnahme der Tabletten (fast zwei Jahre) nur noch sehr selten. Einschraenkungen habe ich keine, durch das Ramipril, ausser dass ich schneller ausser Puste bin, aber das liegt sicherlich mehr an den fast 130 kg, als am Ramipril.

Werde mich mal ernsthaft mit Gewichtsabnahme beschaeftigen muessen, bevor noch was Schlimmes passiert.
 
Was den "Optimalen BD" betrifft ist sich niemand einig.
In der Regel höre ich in letzter Zeit, dass man nicht mehr
so wie früher die 120er Marke anstrebt, sondern auch 140
noch akzeptiert.

Meine Ärztin ging von 5 mg/Tag aus, weil er bei ihr (Montags)
auf 190 war.
Ich muss aber sagen, dass ich zuvor 4 Tage unter extremem
Ärger gelitten habe, mit Magenschmerzen, Kopfweg, usw.
(Konnte mich nach Termin im Jobcenter nicht mehr beruhigen)
Ging eigentlich wegen der Schmerzen zum Arzt, erst als sie
den BD gemessen hat, und er auf 190 war sagte sie, ich sollte
die Tabletten nehmen.
In den letzten 4 Jahren war der BD immer leicht erhöht, aber
weil er oft schwankte, und nicht dauerhaft hoch war, ging es
ohne Medikamente.

24 Std Messung hatte ich 2x.
Ergebniss: Mal unter der Obergrenze, mal drüber.

Ich messe mit einer Oberarmmanschette.
Gutes Gerät, (BOSO), und ich habe es nach dem Kauf mit der
Kontrolle bei meiner Ärztin verglichen. (OK)


130/90. Laut Aerztin zu hoch

Finde, bei Deinem Gewicht, dazu wenig Sport, ist der Wert absolut OK.
 
Werde mich mal ernsthaft mit Gewichtsabnahme beschaeftigen muessen, bevor noch was Schlimmes passiert.

Es gibt in der Apotheke einen Plan, (3.-) der zum abnehmen perfekt ist.
Frag nach der "Chipliste"

Dieser Plan verbietet nichts, sondern richtet sich nach den Kcal, die Du
jeden Tag zu Dir nehmen willst.
Denn wer AB oder ZU nimmt, tut das auf Grund von zu wenig, oder zu viel Kcal !!!

Weil aber so gut wie niemand weis, wie viel Kcal er heute, gestern oder letzte
Woche gegessen hat, kann mit diesem Plan seine Kaorienzufuhr ohne rechnen
genau bestimmen.

Und so funktionierts.
Nehmen wir an, Du versuchst es mit 1700 Kcal am Tag,und nimmst dabei
pro Woche 1 kg ab.

Dieser Plan ist so gemacht, dass fast alle Lebensmittel in ihrer Menge so
berechnet sind, dass sie immer 100 kcal ergeben.

Du kannst also jeden Tag 17 Produkte auswählen, den 17 x 100 ergibt 1700. (kcal)

(Beispiel 16 Erdbeeren = 100 kcal)

Willst Du aber mal eine Pizza, (1000 kcal) kannst Du immer noch 7 andere Sachen
essen, um Deine 1700 kcal nicht zu überschreiten.

Der Plan trennt auch gute und schlechte kcal.

Somit lernst Du, Deine Ernährung umzustellen.

Wichtig: Getränke Kalorien machen nicht satt.
Du kannst 500 kcal trinken, (Saft, Limonaden, usw) aber Du hast immer noch Hunger
und kannst 1000 kcal dazu essen.
Daher sind die verstecken flüssigen kcal unbedingt zu beachten.
 
Ich nehme seit etwa 2 Jahren RAMIPRIL 5 mg.

Sportliche Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit, keine, da dies ein leichter Blutdrucksenker ist.

Ich würde sogar behaupten, dass meine Leistung beim Biken besser geworden ist spez im Ausdauerbereich beim Uphill.

Das einzige Thema, was mich diesbzgl belastet ist die Müdigkeit, welche als eine der Hauptnebenwirkungen dieses Medikaments bekannt ist.

Deshalb habe ich die Dosierung auf eine halbe Tablette reduziert u meinen Blutdruck über ein Messgerät beobachtet. Alles im grünen Bereich.

Dazu habe ich die Einnahme von morgens aif abends verlegt, da das Medikament in den ersten 3-4 Std seinen Max-Wirkung erreicht.
 
Da hast du ja eine Forumsleiche ausgegraben. Solang die Werte ok sind und du sie regelmäßig überprüfst, sollte die Reduzierung der Dosis von ACE-Hemmern kein Problem darstellen. Generell sollte man aber nicht ohne Rücksprache mit dem Hausarzt die Dosierungen von Arzneimitteln ändern.

Der Blutdruck wird u.a. von deinem Biorhythmus beeinflusst. Er ist in der Regel 1-2h nach dem Aufstehen am höchsten. Daher verschreiben Ärtze Blutdrucksenker in der Regel für morgens. Während des Schlafes ist der Blutdruck und Puls in der Regel sowieso deutlich niedriger. Dafür sorgen die gleichen Hormone, die dich auch einschlafen lassen. Auch hier würde ich wieder eine Rücksprache mit deinem Hausarzt empfehlen.
 
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