Böse Wanderer... was haltet ihr von denen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Berührungen sind ok, Du darfst nur nicht zuerst mit dem Vorderrad das Hindernis treffen. Sauber mit blockiertem Hinterrad quer fahren, und dann mit dem Gepäckträger zuerst das Auto treffen. Man stanzt dann drei Beulen ins Auto, mit dem Gepäckträger, mit dem Lenkerende und dem Pedal. Mit entsprechend geringer Geschwindigkeit passiert Dir da nichts. Ich habe die starke Vermutung, daß die entsprechenden Fahrer sich zukünftig nicht mehr darauf verlassen werden, daß der vorfahrtsberechtigte Radfahrer schon abbremsen wird, weil sie halt die stärkeren sind.
Mehrfach getestet bei Abbiegern und Fahrzeugen, die aus Einfahrten kamen. Klar könnte man mit der Vorderradbremse mehr rausholen und möglicherweise (!) rechtzeitig zum Stehen kommen. Aber das Risiko, frontal reinzufahren und in die Dachkante zu beißen, gehe ich nicht ein. Zumal das Bike dann ziemlich sicher hin ist und man ja nur den Zeitwert bekommt.


...ich stelle mir gerade vor, wie Du diese Übung machst... ...so bei einem schwarzen 3er BMW, besetzt mit vier jungen Männern aus dem Orient. Bestenfalls stehen dann bei der Polizei vier Aussagen gegen Deine. ...wenn die netten Jungen denn die Polizei zur Klärung des Sachverhaltes brauchen... :rolleyes:
 
Die Aussagen hätten dann ja immenses Gewicht und würden die Spuren am Pkw quasi wie von Geisterhand verschwinden lassen :lol:

Rücksicht ist ja gut und schön, aber man muss auch nicht immer die Nanny für alle anderen spielen. Ein beliebtes Beispiel ist der Handy Zombie, denen gehe ich sicherlich nicht aus dem Weg.
Hängt halt stark vom Einzelfall ab in wie weit man Rücksicht nimmt, da kann man keine pauschale Aussage treffen.
 
Ja, es ist dummdämlich und ja, es heißt Photographie, Phantasie, Graphik, weil es nun einmal Fremdwörter sind. Es schreibt ja auch keiner Nazion, Zäsar oder Klaustrofobie. Der Duden gibt inzwischen auch die Verwendung des Dativs anstelle des Genitivs als korrekt aus, grammatikalisch falsch bleibt es dennoch. Seit der RRR schreibt eh jeder deutsche Wörter, wie er will und daher hat der Duden diese nachträglich in den Sprachgebrauch aufgenommen, bei Fremdwörtern ist die Regelung hingegen eigentlich ziemlich eindeutig. Willst Du das jetzt noch intensiver weiterdiskurtieren, dann mach' doch bitte einen Thread dazu auf :rolleyes:.

off topic:

Sprache lebt. Schriftsprache ebenso. Kaum Jemand hier, würde einen Text in Mittelhochdeutsch lesen und verstehen können. Auch in Folge gelebter Praxis und dem Entstehen neuer Begrifflichkeiten (Handy / händisch transportabler Funkfernsprechapparat) kommt es immer wieder zu Anpassungen. Fotografen bezeichnen sich auch in Schriftform und auf Ihren Präsentationen als Fotografen. Vor vierzig Jahren waren es noch Fotographen. Und die Photographen sind wohl schon alle verstorben. Gerade in den jeweiligen Fachbereichen werden oft die Trends für sprachliche Veränderungen gesetzt. http://www.profifoto.de/

...nebenbei... ...unsere Sprache - auch die Wörter die ich hier nun schreibe - besteht fast nur aus Fremdwörtern, Lehnwörtern, Ableitungen, etc. .
 
Die Aussagen hätten dann ja immenses Gewicht und würden die Spuren am Pkw quasi wie von Geisterhand verschwinden lassen :lol:
...natürlich nicht! Und diese alte Beule, und jener Kratzer dort... ...die waren doch auch von dem rücksichtslosen Radler, stellt der Gutachter dann fest. Bei Mutwilligkeit streckt die Privathaftpflicht des Radlers - mit Glück - nur vor. Ansonsten: " Isch waiß wo Dein Haus wohnt!"
 
...natürlich nicht! Und diese alte Beule, und jener Kratzer dort... ...die waren doch auch von dem rücksichtslosen Radler, stellt der Gutachter dann fest. Bei Mutwilligkeit streckt die Privathaftpflicht des Radlers - mit Glück - nur vor. Ansonsten: " Isch waiß wo Dein Haus wohnt!"
Man erkennt durchaus, welche Kratzer halbwegs frisch sind, und wenn man vorne in den Kotflügel segelt wird man kaum in der Heckklappe Kratzer hinterlassen. Die Spuren kann man schon ganz erfolgreich zuordnen. Und die Mutwilligkeit will bei einem Vorfahrtverstoß auch erstmal bewiesen werden, stelle ich mir sehr schwierig vor. Man konnte halt einfach nicht mehr bremsen, es geschah alles so plötzlich bla bla, oder man sagt einfach garnix weiter. Ich als Geschädigter werde kaum meine Haftpflicht bemühen um den Schaden des Gegners zu regulieren, wäre ja auch noch schöner
 
off topic...

...leider, leider, leider, leider ist das in der Theorie zwar schön, doch die Praxis sieht oft anders aus.

Stell Dir vor, eine Frau steht mit Kleinkind im Kindersitz auf dem Fahrrad an einer Kreuzung. Ganz dicht neben sie, fährt nun ein Auto. Die Kreuzung wird frei. Um "geradeaus" zu fahren muss man seine Linie um ca. 1m versetzen, weil die Straße leicht versetzt weitergeht. Der Autofahrer fährt an und versetzt sein Auto nach rechts, und überfährt die Radfahrerin, die noch neben dem Rad steht, auf den Füßen und Unterschenkel. Das Kind fällt zwar raus, doch glücklicherweise passiert ihm nichts. Die Frau schreit wegen der unerträglichen Schmerzen. Viele Leute schauen hin, kommen zur Hilfe.

Bis hierher ist die Schuldfrage eindeutig. Der Autofahrer hat beim Anfahren die stehende Radfahrerin überfahren.

In der Folge des Unfalls geht Vieles nicht nach Lehrbuch. Der Notarzt kommt erst nach 25 Minuten - in einer Mittelstadt. Es erfolgt eine Einweisung in eine falsche Klinik. Die Polizei befragt nur den Fahrer und die Insassen, keine Zeugen, nicht die Radfahrerin.
Im Auto saßen drei Erwachsene und ein Kind. Der Fahrer ist Unfallgutachter und bei Polizei, Gericht, und Staatsanwaltschaft als Sachverständiger bekannt.

Die Frau ist ihr Leben lang schwerbehindert. Selbst, nach nun fast drei Jahren, gibt es nicht mal einen Verhandlungstermin. Laut Polizeiprotokoll ist die Frau schuld. Sie hätte sich an dem wartenden, und gerade anfahrenden Auto vorbei gedrängelt. Die ersten Zeugen, die vom Anwalt der Frau recherchiert wurden, wurden erst nach über zwei Jahren polizeilich befragt. Nach der langen Zeit gilt Deren Erinnerungsvermögen als getrübt. ...und weder das Fahrrad noch das Auto wurden - trotz mehrfacher anwaltlicher Intervention - einem Gutachter vorgeführt. ... naja... ...das Auto schon... zur Schadensbegleichung der Kratzer durch die Radfahrerin.

Weitere mir sehr,sehr nah, persönlich bekannten Fälle - mit jungen Fahrern die einen orientalischen Migrationshintergrund haben- lasse ich hier mal weg. ...wenn man bsp. die Sicherung für die Rückfahrlichter zieht, dann ist da auch kein Abbrand an den zersplitterten Leuchtmitteln - wie halt, wenn Jemand hintendrauf fährt... ...und man kann auch mit leicht getretener Bremse rückwärtsfahren, wegen des Abbrandes an den Bremslichtern... Zeugen? An einer Ampel einer mehrspurigen Ausfallhauptverkehrsstraße? Da kannst Du auch zehn Minuten schwer verletzt auf dem Mittelstreifen liegen.

...ich hätte es auch ganz einfach und kurz fomulieren können... ...Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Stiefel.
 
off topic:

Sprache lebt. Schriftsprache ebenso. Kaum Jemand hier, würde einen Text in Mittelhochdeutsch lesen und verstehen können. Auch in Folge gelebter Praxis und dem Entstehen neuer Begrifflichkeiten (Handy / händisch transportabler Funkfernsprechapparat) kommt es immer wieder zu Anpassungen. Fotografen bezeichnen sich auch in Schriftform und auf Ihren Präsentationen als Fotografen. Vor vierzig Jahren waren es noch Fotographen.

Dann brauchen wir ja Rechtschreibung und Grammatik nicht mehr zu Lehren. Die Wahrheit sieht doch eher so aus, dass die Rechtschreibreform ihrerzeit allerlei Verwirrungen und vermeintliche Freiheiten verursacht hat. Kein Mensch wäre sonst darauf gekommen, in Fachbegriffen das "ph" durch ein "f" zu ersetzen, zumindest nicht binnen zehn Jahren. Mit lebendiger Sprache hat das rein gar nichts zu tun.

Ganz sicher nicht mit dir. Weitere ex cathedra verkündigungen, gewürzt mit beleidigenden zutaten erspare ich mir zu lesen.

Das beruht durchaus auf Gegenseitigkeit, schön, dass Du noch weiter im Duden geblättert hast, auch, wenn ich den Nutzen arg bezweifle. Was ich hier zum Besten gegeben habe, lässt sich übrigens einwandfrei nachvollziehen, das steht zwar leider nicht im Duden, aber google benutzen kannst Du ja offenbar :D.
 
Dann brauchen wir ja Rechtschreibung und Grammatik nicht mehr zu Lehren. Die Wahrheit sieht doch eher so aus, dass die Rechtschreibreform ihrerzeit allerlei Verwirrungen und vermeintliche Freiheiten verursacht hat. Kein Mensch wäre sonst darauf gekommen, in Fachbegriffen das "ph" durch ein "f" zu ersetzen, zumindest nicht binnen zehn Jahren. Mit lebendiger Sprache hat das rein gar nichts zu tun.
...abermals off topic... ...nicht binnen zehn Jahren, sondern binnen eines Jahrhunderts.

...und zu Deinem ersten Satz... ...auch da bist Du nicht up to date...

http://www.hauptsache-bildung.de/2013/kinder-grundschule-rechtschreibung/
 
Kein Mensch wäre sonst darauf gekommen, in Fachbegriffen das "ph" durch ein "f" zu ersetzen, zumindest nicht binnen zehn Jahren. Mit lebendiger Sprache hat das rein gar nichts zu tun.
fisica, ritmo, foton, terapia - Italiener sind offensichtlich keine menschen und haben keine lebendige sprache. :eek:
 
fisica, ritmo, foton, terapia - Italiener sind offensichtlich keine menschen und haben keine lebendige sprache. :eek:

Super Vergleich wenn es um deutsche Rechtschreibregeln geht. :rolleyes:

...abermals off topic... ...nicht binnen zehn Jahren, sondern binnen eines Jahrhunderts.
...und zu Deinem ersten Satz... ...auch da bist Du nicht up to date...

Das ist Blödsinn und das weißt Du hoffentlich auch. Worte wie Phantasie oder Geographie wurde bis zur Rechtschreibreform mit "ph" geschrieben und zwar allgemein anerkannt und ausschließlich. Ich korrigiere mich also, binnen weniger als fünf Jahren. Zu irgendwelchen Lehrmethoden lasse ich mich jetzt nicht aus und die Didaktik ist mir auch egal, solange am Ende das Ergebnis stimmt, die Ansichten ändern sich da ohnehin alle drei Monde. Das "Eindeutschen" von Fachbegriffen ist zudem auch phonetisch totaler Unsinn, ein "ph" wird vollkommen anders ausgesprochen, als ein "f".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Blödsinn und das weißt Du hoffentlich auch.

... Fotografen bezeichnen sich auch in Schriftform und auf Ihren Präsentationen als Fotografen. Vor vierzig Jahren waren es noch Fotographen. Und die Photographen sind wohl schon alle verstorben. ...

...weil Du wohl Dinge überliest, muss ich mich halt nochmal selbst zitieren...

... naja... und das erzählt der mete unglücklicherweise Jemandem, der seit bestimmt 35 Jahren mit dem Metier der Fotografie!!! zu tun hat. Dir zum Troste; im angelsächsischen Sprachraum nimmt man da noch "ph", weshalb photoshop noch photoshop heißt. Dort ist das ja phonetisch auch ok, denn wenn man bei uns "foto" spricht, spricht man dort "bhwoudou". Das Foto - also nicht das Photo - gibt es schon sehr sehr lange als Wort.
Und hier noch ein schnell gefundener Link für Dich, wenn auch aus der Schweiz, die das grundsätzlich parallel zu Österreich und Deutschland machen, mit Datum, wegen "...grafie /Grafik" . 1996 ! wurde das offiziell anerkannt, nicht vor fünf Jahren. Und vor der offiziellen Anerkennung lebt solch ein Begriff schon längere Zeit in der Schriftsprache.
http://sok.ch/woerterlisten/3-fremdworter/3-2-fremdworter-phf/

Trotz millionen- oder gar milliardenfacher Fakten in Schriftform, die Du nicht akzeptierst, sag ich jetzt einfach mal, Du hast Recht, und der Thread seine Ruhe.

Nun kommt hoffentlich wieder mal was über böse Wanderer. Da kann ich glücklicherweise nichts beisteuern. Auch nichts zu bösen Hundehaltern, Reitern, Jägern, Forstarbeitern oder Nordic Walkern. Nur zu Familienvätern aus der Großstadt, die sonntags an Hotspots ihre Revierkämpfe aus dem Großraumbüro auf Feldwege verlegen, doch das ist eine andere Geschichte.

Edit: ...jetzt hat es mich doch noch beschäftigt... ...wens interessiert, der kann ja mal versuchen ein Buch des weltberühmten Fotografen Andreas Feiniger zu finden, und darin zu lesen. Das Buch "Feininger Richtig sehen besser fotografieren " aus dem ECON Verlag Düsseldorf mit der ISBN 3 430 12688 6 stammt von 1977 !!!! Einfach mal schauen wie dort der Fotograf geschrieben wird. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
tEkeUug_hans2vk4uy.jpg
 
Wir fassen also zusammen:
Wer sich nicht an die Regeln hält, ist selbst schuld und muß dann halt die Konsequenzen tragen.

Gegenverkehr auf dem Radweg: Draufhalten.
Smartphonezombie: Gasgeben und Draufhalten.
Auto nimmt Vorfahrt: Querstellen und Reinfahren.
Freilaufender Hund: Niederbügeln.
Unsaubere Rechtschreibung: Hasskommentarschwall.

Es ist wichtig, daß man Recht hat. Wenn man Recht hat, darf man alles.

Noch viel wichtiger ist es, diesem Recht in Diskussionsfäden lautstark Ausdruck zu verleihen.
Das ist ein völlig neues Muster. Hab ich bislang noch nie gesehen.

Und das 10 Postings vor dem ersten Nazivergleich.
 
Eigentlich bin ich nur in diesen Thread, um ihn zu de-abonieren. Aber vielleicht hat sich das Thema ja jetzt, wo @ploerre alles gesagt hat. Danke dafür!
 
Nein. Nur muss man ständig und überall zurückstecken und die Verantwortung von anderen übernehmen die sich einfach zu bequem dafür sind?
Ich hab jetzt nicht den Eindruck, daß den von mir zitierten Fallszenarien viel Übung im Zurückstecken und Verantwortung Übernehmen vorausging.

Pro-Tip: Verantwortung hast Du im Straßenverkehr immer. Für Dich und für Andere.
Die kannst Du nicht einfach abgeben, indem Du den 100. Smartphonezombie, der dir auf den Sack geht, einfach mal abschießt.

Btw. Ich glaube auch nicht, daß die Leute das, was sie hier so raushauen, in der Regel auch in die Tat umsetzen.
Da wird sich halt einfach mal gern unreflektiert im Netz Luft gemacht und Frust abgebaut.
 
Wir fassen also zusammen:
Wer sich nicht an die Regeln hält, ist selbst schuld und muß dann halt die Konsequenzen tragen.

Gegenverkehr auf dem Radweg: Draufhalten.
Smartphonezombie: Gasgeben und Draufhalten.
Auto nimmt Vorfahrt: Querstellen und Reinfahren.
Freilaufender Hund: Niederbügeln.
Unsaubere Rechtschreibung: Hasskommentarschwall.

Es ist wichtig, daß man Recht hat. Wenn man Recht hat, darf man alles.

Noch viel wichtiger ist es, diesem Recht in Diskussionsfäden lautstark Ausdruck zu verleihen.
Das ist ein völlig neues Muster. Hab ich bislang noch nie gesehen.

Und das 10 Postings vor dem ersten Nazivergleich.

Und nochmal von vorne für die, die offensichtlich nur unzureichend lesen können: Ich habe im Innenstadtverkehr täglich pro Kilometer einen, der pennt und mir die Vorfahrt nimmt und damit zum Bremsen zwingt. Hundehalter, Pokemonspieler, Abbieger. Schätzungsweise pennt jeder mal. Passiert. Kaum der Rede wert. Das ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied zu Menschen, die einen absichtlich bedrängen, schneiden oder ausbremsen wollen.
 
Ich hab jetzt nicht den Eindruck, daß den von mir zitierten Fallszenarien viel Übung im Zurückstecken und Verantwortung Übernehmen vorausging.

Pro-Tip: Verantwortung hast Du im Straßenverkehr immer. Für Dich und für Andere.
Die kannst Du nicht einfach abgeben, indem Du den 100. Smartphonezombie, der dir auf den Sack geht, einfach mal abschießt.

Btw. Ich glaube auch nicht, daß die Leute das, was sie hier so raushauen, in der Regel auch in die Tat umsetzen.
Da wird sich halt einfach mal gern unreflektiert im Netz Luft gemacht und Frust abgebaut.

Klar hab ich Verantwortung anderen gegenüber, die kommt ja oft genug zum tragen. Kommt mir aber jmd mit den Augen auf dem Display entgegen gehe ich garantiert nicht aus dem Weg. Sollte er aber die rote Ampel übersehen würde ich dann schon eingreifen.
Ich kann auch nicht jeden Fehler von anderen verhindern, irgendwann erwischt es halt mal jmd, Verantwortung hin oder her. Man kann sich doch nicht immer nur darauf verlassen, dass alle anderen für einen mitdenken.
 
...weil Du wohl Dinge überliest, muss ich mich halt nochmal selbst zitieren...

... naja... und das erzählt der mete unglücklicherweise Jemandem, der seit bestimmt 35 Jahren mit dem Metier der Fotografie!!! zu tun hat. Dir zum Troste; im angelsächsischen Sprachraum nimmt man da noch "ph", weshalb photoshop noch photoshop heißt. Dort ist das ja phonetisch auch ok, denn wenn man bei uns "foto" spricht, spricht man dort "bhwoudou". Das Foto - also nicht das Photo - gibt es schon sehr sehr lange als Wort.
Und hier noch ein schnell gefundener Link für Dich, wenn auch aus der Schweiz, die das grundsätzlich parallel zu Österreich und Deutschland machen, mit Datum, wegen "...grafie /Grafik" . 1996 ! wurde das offiziell anerkannt, nicht vor fünf Jahren. Und vor der offiziellen Anerkennung lebt solch ein Begriff schon längere Zeit in der Schriftsprache.
http://sok.ch/woerterlisten/3-fremdworter/3-2-fremdworter-phf/

Trotz millionen- oder gar milliardenfacher Fakten in Schriftform, die Du nicht akzeptierst, sag ich jetzt einfach mal, Du hast Recht, und der Thread seine Ruhe.

Nun kommt hoffentlich wieder mal was über böse Wanderer. Da kann ich glücklicherweise nichts beisteuern. Auch nichts zu bösen Hundehaltern, Reitern, Jägern, Forstarbeitern oder Nordic Walkern. Nur zu Familienvätern aus der Großstadt, die sonntags an Hotspots ihre Revierkämpfe aus dem Großraumbüro auf Feldwege verlegen, doch das ist eine andere Geschichte.

Edit: ...jetzt hat es mich doch noch beschäftigt... ...wens interessiert, der kann ja mal versuchen ein Buch des weltberühmten Fotografen Andreas Feiniger zu finden, und darin zu lesen. Das Buch "Feininger Richtig sehen besser fotografieren " aus dem ECON Verlag Düsseldorf mit der ISBN 3 430 12688 6 stammt von 1977 !!!! Einfach mal schauen wie dort der Fotograf geschrieben wird. ;-)

Dein Erguss beweist gar nichts, außer, dass es schon vor 40 Jahren Menschen gab, die keine Ahnung von Rechtschreibung hatten (scheinbar zufällig in derselben Branche tätig wie Du, diese Steilvorlage nehme ich jetzt mal nicht mit...). Von einem einzelnen Wort auf eine allgemeine Gegebenheit schließen ist übrigens ein interessanter Stil, aber sicherlich kein Beweis, sondern schlicht schlecht recherchiert und noch schlechter argumentiert. Tausende von Worten könnten da schon eher als Nachweis einer bestimmten These anerkannt werden, nur gibt es die in diesem Falle nicht und Du kannst scheinbar bis auf Photo auch nicht viele nennen. Hingegen gibt es tatsächlich tausende von Worten, die Deinem Beispiel gegenüberstehen (meine konkrekten Beispiele waren übrigens "Geographie" und "Phantasie", bezeichnenderweise hast Du es lieber vermieden, Dich dazu zu äußern...). Übrigens verwenden gefühlt 90% der Menschen inzwischen den Dativ anstelle des Genitivs, auch in Büchern und anderen Veröffentlichungen. Auch der falsche Genitiv-Apostroph ist weit verbreitet, ebenfalls in Schriftform allerorten lesbar. Auch wenn 90% der Deppen inkorrekte Schreibweisen zu etablieren versuchen, es ist und bleibt trotzdem falsch. Oh, und vielleicht solltest Du ja mal den Begriff "Beweis" recherchieren und was alles nicht als solcher bezeichnet werden sollte, nur so als Vorschlag zur Güte bevor wir uns auf die nächst niedrigere Stufe der Konversation begeben, wie das hier so gang und gäbe zu sein scheint :rolleyes:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten