Moin zusammen,
nachdem mein BFO-Kapitel aufgrund eines Bike-Neuerwerbs nun ziemlich zu Ende geht, wollte ich hier noch abschließend ein paar Worte fallen lassen. Die BFO bleibt am Zweitrad, doch für ernstzunehmende Touren wird das nicht eingesetzt.
Ich war mehr oder minder seit der ersten Stunde BFO-Fahrer mit hohen Ansprüchen, die freilich durch Preis und Innovtion begründet waren. Die ersten Ausfahrten liefen für die Bremse noch unter Welpenschutz von wegen einbremsen, anderes Konzept, etc. So richtig geil war sie allerdings nie. Dann kam (weiß den Grund nicht mehr) eine Aktualisierung der Bremse durch BFO dazu. Dabei wurden die Leitungen und das Innenleben getauscht und wieder hatte ich die entsprechende Erwartung an die Bremspower - vergeblich. Auch hier wurde sie nie so richtig bissig. Abgesehen davon war der Weg zum Tausch der Komponenten durch BFO selbst ein elendiges Gezeter. Kann da aber nur für mich selbst sprechen.
Mit diesem Bremsstatus bin ich dann iwann bei meinem Händler aufgekreuzt und wir entschlossen uns, die Beläge zu erneuern (ca. 6 Monate her). Ab dem Zeitpunkt wurde ich zufriedener. Allerdings schnappt das Teil erst dann zu, wenn man sie etwas eingebremst hat - vor jeder Ausfahrt. Unterm Strich würde ich die BFO als Lehrgeld abhaken und rate Interessenten zu einer mehrfachen Überlegung, falls der Kauf in Erwägung gezogen wird.
Am neuen Bike fahre ich nun "lediglich" eine XT mit 180er Scheiben und Kommentar vom Händler war: "Aber Achtung bei der Bremse! Es ist für dich vielleicht ungewöhnlich, aber die funktioniert von Anfang an." ;-)
Grüße
Samoth