Chris King Innenlager für 83mm und 100mm Gehäuse

Chris King hat zwei neue Innenlager vorgestellt, die über die bislang bekannten Modelle hinausgehen - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die neuen Innenlager richten sich nach Angaben des Herstellers an die Fraktion der Downhiller und Freerider, aber auch an Piloten von Bikes mit übermäßig breiten Reifen ("fat bikes"). Um in diesen Bereichen Fuß fassen zu können, ist die Einbaubreite des Innenlagers aus US-amerikanischer Fertigung um zwei Versionen mit 83 und 100mm erweitert worden.


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bravo!!! haben sie ja nur paar Jahre gebraucht bis sie anfangen das überaus exotische 83mm Maß zu bedienen.

Reset ist sowieso die bessere CK-alternative und die haben nicht so lange zum schalten gebraucht.
 
Ob Reset besser ist, kann ich in ein paar Jahren beurteilen, dafür halten die CK-Sachen bisher zu lange (15 Jahre und mehr). Bin zwar bekennender CK-Fan, aber das Innenlager ist schon sportlich bepreist, selbst bei US-Import, dann noch Montagewerkzeug und Fettpresse. Bis ich das wieder raus habe, bin ich 20 Jahre Shimano-Standard gefahren, selbst wenn ich dann 10 Stück durchhabe.

100 mm, wtf :eek:
 
ich verstehe das fettpress-feature überhaupt nicht.
mein gxplite von Reset bspsweise hat Radialwellendichtungen und ist so konstruiert dass es keine Kontamination von Aussen geben kann.

Also warum dann nicht lieber sorglos konstruieren wie Reset statt so konstruieren dass man schnell Fett durchpumpen kann!?

Für mich wirkt das so wie als wollte man mir damit sagen dass zwar Schmutz eindringt aber man ja immer schnell mit Fett durchspülen kann.

Da habe ich lieber ein 100% dichtes Innenlager bei dem ich 1x im Jahr mit leicht größerem Aufwand die Schnappringe der Reset Lager und fette sie neu.
 
Also ich habe mein Reset GXP Lager nach einem Jahr aufgemacht und da es sah innen aus wie neu eingebaut. :)
Außerdem ist es tausendmal schöner als alle anderen mit der Werkzeugaufnahme außen am Gehäuse.
Die HT2 Lager von Reset sind ja noch mal unkomplizierter als das GXP Lite.
 
Race Face Atlas FR, Truvativ Holzfeller... äh du findest bestimmt noch mehr. Das maß ist schon wieder Tot, war so ein Nicolai M-Pire etc Sondermaß.
die breiten Lager haben wesentlich breitere Gewinde,
zumindest ist es bei den Saint Lagerschalen so - verglichen mit nem XTR Lager BBUN 90 - da ist die Gewindelänge fast doppelt so lange :D
 
Wobei es sicher einen Punkt gibt, ab dem ein mehr an Gewinde kein mehr an Nutzen bringt...

Stimmt schon, aber die XTR BB UN90 Schalen besitzen kaum mehr tragendes Gewinde, wenn man 2 Spacer (+1 auf der anderen Seite) verwendet, wie Shimano bei 83 mm Innenlagern vorschreibt.
Ich war etwas neugierig ob man die Saint mit XTR Lagern fahren kann, aber habs mich, als ich das gesehen hab, nicht getraut.
 
ich verstehe das fettpress-feature überhaupt nicht.
mein gxplite von Reset bspsweise hat Radialwellendichtungen und ist so konstruiert dass es keine Kontamination von Aussen geben kann.

Also warum dann nicht lieber sorglos konstruieren wie Reset statt so konstruieren dass man schnell Fett durchpumpen kann!?

Für mich wirkt das so wie als wollte man mir damit sagen dass zwar Schmutz eindringt aber man ja immer schnell mit Fett durchspülen kann.

Da habe ich lieber ein 100% dichtes Innenlager bei dem ich 1x im Jahr mit leicht größerem Aufwand die Schnappringe der Reset Lager und fette sie neu.

Wer gut schmiert, der gut fährt.
Es gibt nichts einfacheres und genialeres als von aussen abschmierbare Lager. Wer viel im Dreck unterwegs ist hat zwangsläufig immer über kurz oder lang Dreck/Wasser in den Lagern, zwei Hübe aus der Fettpresse und schon ist wieder alles sauber und gut geschmiert.
Schau dir mal sämtliche Fahrzeug auf Baustellen, in der Landwirtschaft oder sontwo im Dreck an, Schmiernippel soweit das Auge reicht und niemand hat Probleme mit kaputten Lagern. :daumen:
 
@Lemming:
dazu möchte ich doch einfach mal gerne den Kommentar von Froride anführen ;)

Wie gesagt: ich denke bei einer ordentlichen Konstruktion ist so ein "Feature" bei einem Tretlager wie es das CK hat, überflüssig.
 
Du hast es einfach nicht kapiert... 1 Jahr ist nicht die Dauer die sowas überleben soll, eher mindestens 10 Jahre, dann relativiert sich auch der Preis und es macht Sinn das Fett des öfteren zu tauschen.
Das eine ist ein Wegwerfprodukt mit einer geplanten Lebensdauer, wie 95% der heutigen Produkte, ein CK kauft man fürs "Leben". Ist wie mit dem Werkzeug aus dem Baumarkt und dem Werkzeug welches du von deinem Grossvater erbst.
 
@Lemming:

das will ich sehen :)
Stahlkugellager die in einem Tretlager zehn Jahre lang laufen ohne getauscht werden zu müssen.

und selbst wenn: ich fahre kein Bike so lange, an dem dieses tretlager verbaut werden könnte.
Deshalb ists mir auch relativ egal zumal ich kein Mountainbiketeil fürs Leben kaufe, das gibts bei mir nicht.

Was du nicht verstanden hast:

Mir ist eine perfekte Dichtung, die ein erneutes abschmieren in kurzen Intervallen überflüssig macht, mehr wert, als die Funktion, abschmieren zu können, die ich aufgrund von zu simpler Dichtung, ständig benutzen muss.

jetzt kapiert? ;)

und wenn ein Reset Innelager nach einem Jahr fahren innen noch aussieht wie neu dann wird es auch noch nach dem 2.jahr aussehen wie neu. ergo: perfekte Dichtung.
 
Komisch nur, dass in irgendeiner Bike-Bravo das Reset-Innenlager nach einem Jahr Dauertest verrostet war. Fahre selbst einen Reset-Steuersatz. Ob der dem King ebenbürtig ist, werde ich in ein paar Jahren sagen können. Das Geheimnis von King sind die selbst hergestellten Lager, die sich seit Jahren bewährt haben. So superior scheinen die Reset Dichtungen und Lager nicht zu sein, aber die Zeit wird es zeigen. Abschmiernippel halte ich immer für vorteilhaft. Halte Reset schon für top, aber mir fehlen einfach die Langzeiterfahrungen, die ich mit King seit knapp 20 Jahren habe. Trotzdem kommt mir kein King Innenlager ins Haus, insgesamt ist das Komplettpaket mit Lager, Werkzeug und Presse zu teuer.

Gruss
 
Also mein LX Octalink hat jetzt 7 Jahre hinter sich: XC (bei jedem Wetter), FR, Trial (Anfangsphase, mit unglaublich vielen Aufsetzern auf dem Bash) und jetzt seit 3 Jahren Stadt- und Überlandrad (natürlich auch bei jedem Wetter). Ein gutes Lager ist schon was wert.
 
Komisch nur, dass in irgendeiner Bike-Bravo das Reset-Innenlager nach einem Jahr Dauertest verrostet war.
Gruss

du sagst es, irgendeine Bike-Bravo. Da geb ich wirklich nicht viel drauf zumal ich keine Ahnung habe was für ein Test das war und welches Lager getestet wurde.
Ich selbst bin von der Konstruktion überzeugt und mein bisheriges Reset Innenlager trägt einen Teil zu dieser Überzeugung bei. ;)

Chris King Kugellager sind auch nur Kugellager. Was genau soll denn bitte an denen so besonderes sein dass sie besser macht als Kugellager von anderen namhaften Herstellern wie INA oder SKF oder Enduro?!
 
Moin,

den Test kann man bestimmt googeln und die Infos, die Du brauchst, gibt es auf der CK-Homepage oder halt auch im Netz ;)

Wenn man bedenkt, daß bspw. CK überhaupt nicht gedichtet sind, weder Steuersatz noch Naben, von den Alibi-O-Ringen mal abgesehen, dann muß es wohl doch an den Lagern liegen.

Ih habe nie behauptet, daß Reset schlecht konstruiert ist, aber es stehen nunmal 20 Jahre King gegen 1 Jahr Reset. Da gibt es nicht wirklich was zu diskutieren, zumindest nicht bei mir ;) Eigentlich ist es ganz simpel: Reset hat mich mangels eigener Langzeiterfahrung noch nicht überzeugt, von daher warte ich weiterhin ab und melde mich in ein paar Jahren noch mal.
 
Ich fahre seit 6 Jahren einen Reset Steuersatz,den ich schon zum dritten Bike übernommen habe.Sieht aus wie neu.Gleiches beim Tretlager,da aber erst 3 Jahre.

Und zu Tests in Bikebravos braucht man wohl keine Worte verlieren.
Wer hat es wie montiert?Eventuell ein Grobmotoriker,der die Kurbel voll angeknallt hat?Wer weiss?
 
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