Chronisches Formtief

Hallo, ich kann das nur aus der Perspektive eines Amateurs beschreiben. Ich fahre erst Seit Januar MTB und bisher ca 3000 km, also recht entspannt. Ein Kumpel von mir wollte sein Gewicht mit Sport erzwingen. Ich fahre eine Intensive Einheit, und am nächsten Tag mache ich Pause oder auch mal 2. Ich warte einfach darauf dass der Körper sich meldet und sagt: Jawohl! Ich will mich wieder bewegen. Vielleicht ist das nicht effizient was Wettkämpfe angeht, aber ich steigere meine Leistung stetig. Im Januar waren es noch 30km ohne Höhenmeter und nun sind es 100km mit 750 hm die mich fordern.

Mein Kumpel hingegen geht 4 Mal die Woche ins Fitnesstudio und fährt jeden Tag 20km mit dem RAD. Er hat mir sein Leid geklagt dass er sich "trotz" Sport matt und unfit fühlt. Letztlich hat er aufegegeben und nimmt wieder zu :)

Ich denke auf den Körper zu hören und die regeneration auch mal ohne schlechtes Gewissen zu geniessen ist für einen Hobbyfahrer genau das richtige. Oder, alternativ: Mach einfach einen Tag ein paar Dehn und Lockerungsübungen, oder rumpfübungen für Rücken und Bauch. Dann belastest du wenigstens nicht die Beinmuskulatur udn hast trotzdem das Gefühl etwas gemacht zu haben.
 
Mal ganz blind... erhöhe doch mal deine Eiweißzufuhr. Im Zweifelsfalle mit Shakes. Reicher die an mit Leinöl, Hafer- bzw. Dinkelflocken und wenn es dir schmeckt mit Matcha. Mir persönlich reicht so ein Shake (Almased) für eine gute 3-4 stündige Ausfahrt. Belastet den Organismus nicht und beinhaltet alle notwendigen Nährstoffe. Kann mir schon vorstellen das dein Formtief ernährungsbedingt ist. Nach einer Woche shaken weisste es auf jeden Fall! :)
 
Hallo, ich kann das nur aus der Perspektive eines Amateurs beschreiben. Ich fahre erst Seit Januar MTB und bisher ca 3000 km, also recht ............
am anfang, also ohne irgendwelche sportlichen vorbelastungen, sind steigerungen sehr deutlich sichtbar.
hat man aber erst mal ein gewisses niveau erreicht, dann wird der faktor aufwand zu leistungssteigerung immer geringer.
ab einem gewissen level ist gezieltes training notwendig, damit sich überhaupt noch etwas tut.
1 tag fahren und dann 1 oder 2 tage pause ist trainingstechnisch nicht sinnvoll.
die schnellen leute die ich kenne trainieren 2 oder 3 tage am stück und machen dann pause. den ersten tag z.b. ga, den zweiten vollgas mit intervallen usw., und den dritten dann wieder lockerer
 
1 tag fahren und dann 1 oder 2 tage pause ist trainingstechnisch nicht sinnvoll.
die schnellen leute die ich kenne trainieren 2 oder 3 tage am stück und machen dann pause. den ersten tag z.b. ga, den zweiten vollgas mit intervallen usw., und den dritten dann wieder lockerer
Wenn wir mal von Trainingsinhalten absehen, so zeigen empirische Daten, dass der Übergang von 3 auf 4 Trainingseinheiten pro Woche eine ganze Menge bringt, von 4 auf 5 Tagen dagegen nicht mehr so viel.
 
... Reicher die an mit Leinöl, Hafer- bzw. Dinkelflocken und wenn es dir schmeckt mit Matcha. Mir persönlich reicht so ein Shake (Almased) für eine gute 3-4 stündige Ausfahrt.... :)


Bäh! Schrob ich doch oben: "keine Esskultur..." :) Nach dem Brechen hätte ich garantiert kein Bock mehr auf 'ne Ausfahrt.

Stattdessen würde ich mal ein ausgedehntes Grundlagentraining empfehlen. Für 3-4 Stunden nehme ich zwei Flaschen Wasser mit einer Messerspitze Salz mit und fertig. Wenn es nicht so warm ist wie heute, schütte ich gegen Ende der Fahrt oft noch Wasser weg. Wer nicht bereit ist mal ein konsequentes Grundlagentraining durch zu führen, braucht sich auch nicht wundern, wenn er zwei Stunden nicht ohne 6 Gels und 5 Riegel durchsteht, ewig lange zum regenerieren braucht wenn es mal etwas heftiger war, am Berg abgehängt wird, usw, usw...
 
Danke für die Antworten!

@pndrev
Richtig, die Verbesserung erfolgt in den Pausen. Das ist mir bewusst.
-> das nach einem sehr harten Tag ein lockerer folgt und dann erst der Ruhetag, dass mache ich auch öfters so. Oft aber auch den Ruhetag nach dem harten Tag.
@Intervalle: Für nächstes Jahr ein weiterer Bereich, mit dem ich mich intensiver auseinandersetzten sollte und werde.

@Ruhetage/Trainingsfreie Tage
In den 198 Tagen dieses Jahr habe ich 115 Tage auf dem Rad gesessen.
Bereinigt dürfte ich insgesamt etwa auf 60-70 Ruhetage kommen, an denen ich wirklich genau 0 gemacht habe.

@Ernährung:
@jan84
Setze mich da mal genauer mit auseinander. Ist natürlich relativ zeitintensiv. Stand jetzt habe ich da ziemlich wenig Ahnung, weswegen ich eure Kommentare zur Ernährung erstmal so stehen lasse und darauf dann ggf. später nochmal zurückkommen werde.

--> @Troma_Fanboy
Leistungsabfall zeitgleich mit Ernährungsumstellung?
Was heißt Ernähungsumstellung. In meinem Fall war das wohl eine Umstellung von sehr grotten schlecht zu sehr schlecht.

@Jan1980
Mein Problem mit den Pausen sind so wie es mir scheint nicht unbedingt die fehlenden Ruhetage. Davon gibts eigentlich genug. Des weiteren bleibe ich, wenn ich schlechte Beine habe zu Hause, oder breche die Runde dann ab.
Das Problem ist wohl er die Sache mit Be- und Entlastungsphasen über den längeren Zeitraum gesehen.
Diese gibts bei mir halt quasi gar nicht.

@client:
Jein. Die Trainingsbereiche sind selbst ermittelt.
Gibt hier relativ in der Nähe einen netten Anstieg, etwa 100 Meter mit 30%.
Gerade noch so fahrbar, spricht, Vorderreifen kann man gerade noch so auf der Erde fahren.
Dem Anstieg zuvor gehen einige giftige kurze Anstiege, später fährt man dann mit gut 10%, später mit 15% auf die Wand zu.
Die 30% sind dann quasi All-Out.
Lande da als max-Wert wenn ich oben bin immer zwischen 205-208, wenn die Tage zuvor nicht intensiv gewesen sind.
Bin von 207 als max-Puls ausgegangen und habe den GA-Bereich dann nach den gängigen Prozentangaben eingeteilt.
Genau ist das natürlich nicht, da der Bereich ziemlich breit gefächert ist.
GA1 landet im Schnitt immer bei 135-140, wobei ich darauf achte, auch in den Spitzen (Anstiege etc.) auf jeden Fall unter 160 zu bleiben.
-> Danke für die Links, in der Therorie kenne ich das aber schon, bzw. habe es wo anders genau so gelesen.
Gab da irgendwo bei einem der einschlägigen onlinebikemagazinen eine Trainingsreihe von Tim Böhme.
Wissen schützt halt nicht vor Fehlern. Erst recht, wenn man es nicht oder nicht richtig anwendet.


-> @Symptome:
Fehlende Leistung: ja
Erhöhter Ruhepuls: nein
Erniedrigter Puls bei Belastung: nein
(nur falls an Vortagen viel oder intensiv gefahren wurde, in dem Fall ist das Phänomen aber auch normal)

LD will ich nach ner Trainingspause im Oktober dann Richtung Ende Oktober machen wenns wieder an die Grundlagen geht.

@Sportmediziner:
Ich nehme jetzt erstmal für 2 Wochen den Umfang stark raus und versuche es danach, weiter etwas reduziert zu halten.
Tritt dann keine Veränderung ein, werde ich dem nachgehen.

@mtbberlin
Bei 20km an jedem Tag und 4 Tage Fitnessstudio pro Woche darf dein Kumpel sich auch nicht wundern. Zumal er die 20Kilometer wahrscheinlich selten/nie mit regenereativen Absichten gefahren ist.
Auf den Körper zu hören ist aber auch nicht so einfach wie man es sagt.
Klar, wenn man am Vortag ne lange oder intensive Einheit gefahren ist, sagen die Beine einem schon Bescheid.
Natürlich auch bei mir. Aber da ich wahrscheinlich über einen langen Zeitraum kontinuirlich etwas zu viel gefahren bin, habe ich das nicht registriert.

@Alpenjupp
Ausgedehntes Grundlagentraining:
Grundlage hatte ich im Winter relativ viel gemacht, wobei da die wirklich langen Ausfahrten aber gefehlt haben.
Für dieses Jahr ist der Zug wohl abgefahren.
Ab November dann wieder richtig. :)

Bin unterwegs auch kein Vielesser.
Wenn es dazu kommt, dass ich längere GA-Einheiten fahre, brauche ich bei <180min auch nichts. Wenns mehr wird, kommts drauf an, was ich vorher gegessen habe.
Allerdings trinke ich, sobald es mal wärmer als 22 °C ist meist wie ein Loch... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten!
[...]
@Ernährung:
@jan84
Setze mich da mal genauer mit auseinander. Ist natürlich relativ zeitintensiv. Stand jetzt habe ich da ziemlich wenig Ahnung, weswegen ich eure Kommentare zur Ernährung erstmal so stehen lasse und darauf dann ggf. später nochmal zurückkommen werde.
[...]

Mach keine Wissenschaft draus! Mit den einfachen Richtlinien:
Die meisten Kalorien aus Obst, Gemüse, Fleisch/Fisch, Nüsse etc.. Wenig Weißmehlprodukte/ kurzkettige Kohlenhydrate, wenig Zucker

Kriegt man schon ne gute, verträgliche Ernährung hin
 
Bäh! Schrob ich doch oben: "keine Esskultur..." :) Nach dem Brechen hätte ich garantiert kein Bock mehr auf 'ne Ausfahrt.

Stattdessen würde ich mal ein ausgedehntes Grundlagentraining empfehlen. Für 3-4 Stunden nehme ich zwei Flaschen Wasser mit einer Messerspitze Salz mit und fertig. Wenn es nicht so warm ist wie heute, schütte ich gegen Ende der Fahrt oft noch Wasser weg. Wer nicht bereit ist mal ein konsequentes Grundlagentraining durch zu führen, braucht sich auch nicht wundern, wenn er zwei Stunden nicht ohne 6 Gels und 5 Riegel durchsteht, ewig lange zum regenerieren braucht wenn es mal etwas heftiger war, am Berg abgehängt wird, usw, usw...

Das schmeckt gar nicht so scheiße :D Nährstofftechnisch ist man versorgt und man fällt selten bis gar nicht mehr in den Süßigkeitentopf. Und nicht das Mißverständnisse entstehen: es ersetzt die Mahlzeit vor und nach dem Grundlagentraining.
 
Prima ;) nächster Schritt ist die Magensonde vor und nach dem Training :D

Das ganze Ernährungsgedöns ist doch für die Tonne, damit lassen sich vielleicht die letzten 5% machen, aber nicht die ersten 95 ;)
 
Prima ;) nächster Schritt ist die Magensonde vor und nach dem Training :D

:D

Das ganze Ernährungsgedöns ist doch für die Tonne, damit lassen sich vielleicht die letzten 5% machen, aber nicht die ersten 95 ;)

5% ist leicht untertrieben... ich würde das bei 20% sehn. Und wenn du da Scheiße baust ist es bedeutend mehr.

Was trinkst du denn auf deinen Ausfahrten? Wenn es Wasser oder Saftschorle ist, dann kann es helfen auf speziell angereicherte Getränke zurückzugreifen. Powerbar Isoactive z.B. So ein tief kann ja leicht aufgrund von Elektrolytmangel entstehen.
 
@Alpenjupp
Ausgedehntes Grundlagentraining:
Grundlage hatte ich im Winter relativ viel gemacht, wobei da die wirklich langen Ausfahrten aber gefehlt haben.
Für dieses Jahr ist der Zug wohl abgefahren.
Ab November dann wieder richtig. :)

Bin unterwegs auch kein Vielesser.
Wenn es dazu kommt, dass ich längere GA-Einheiten fahre, brauche ich bei <180min auch nichts. Wenns mehr wird, kommts drauf an, was ich vorher gegessen habe.
Allerdings trinke ich, sobald es mal wärmer als 22 °C ist meist wie ein Loch... :D

Trinken schadet nix. :)
Um mal die Kurve vom Grundlagentraining zur Ernährung zu kriegen: GA dient u.a. zur Optimierung des Fettstoffwechsels, der nur optimal funktioniert, wenn der Körper nicht pausenlos mit kurzkettigen Kohlehydraten zugeschüttet wird. Also möglichst auf Wettkampfnahrung wie Gels, Riegel usw. verzichten. Unten hat jan84 schon in groben Zügen eine gescheite Ernährung umrissen. Deine Ernährung sieht im Augenblick eher so aus wie im zweiten Teil (nach "wenig") :)

Mach keine Wissenschaft draus! Mit den einfachen Richtlinien:
Die meisten Kalorien aus Obst, Gemüse, Fleisch/Fisch, Nüsse etc.. Wenig Weißmehlprodukte/ kurzkettige Kohlenhydrate, wenig Zucker

Kriegt man schon ne gute, verträgliche Ernährung hin
 
Ich trinke Wasser. Verfolge beim Biken keinerlei Leistungsgedanken mehr, wenn ich die hätte würde ich auch beim Training Wasser trinken und je nachdem was ansteht was essen oder halt nicht...
 
Prima ;) nächster Schritt ist die Magensonde vor und nach dem Training :D

Das ganze Ernährungsgedöns ist doch für die Tonne, damit lassen sich vielleicht die letzten 5% machen, aber nicht die ersten 95 ;)
Essgewohnheiten in jungen Jahren beeinflussen stark die Gewohnheiten im Alter. Unabhängig der Leistung, so macht es heute schon Sinn über die jeweiligen Ernährungsrichtungen Grundkenntnisse zu haben und sich ausgewogen zu ernähren.
 
Ich bin richtig fasziniert wie informativ und sachlich es (in diesem einen Thread) gerade zugeht.
Der Forenpöbel scheut wohl die Rubrik "Fitness und Training" ;)

Das ganze Ernährungsgedöns ist doch für die Tonne, damit lassen sich vielleicht die letzten 5% machen, aber nicht die ersten 95 ;)

Ich wage die Aussage dass die ersten 95% überhaupt nur durch gute Ernährung realisierbar sind!
 
Um mal die Kurve vom Grundlagentraining zur Ernährung zu kriegen: GA dient u.a. zur Optimierung des Fettstoffwechsels, der nur optimal funktioniert, wenn der Körper nicht pausenlos mit kurzkettigen Kohlehydraten zugeschüttet wird.
Ein verbesserter Fettstoffwechsel ist eine Konsequenz der verbesserten aeroben Kapazität (Ausdauer), unabhängig der Trainingsinhalte. Ruhige Einheiten führen also nicht automatisch zu einem besseren Fettstoffwechsel.
 
Ein verbesserter Fettstoffwechsel ist eine Konsequenz der verbesserten aeroben Kapazität (Ausdauer), unabhängig der Trainingsinhalte. Ruhige Einheiten führen also nicht automatisch zu einem besseren Fettstoffwechsel.

Vielleicht etwas missverständlich: Ich meine mit GA nicht ausschließlich ewig lange Einheiten die stur als GA1 gefahren werden, sondern auch GA2 Einheiten und Fahrtspiele mit recht intensiven Anteilen. Also alles Trainingsinhalte, die die aerobe Kapazität fördern, aber noch kein reines Intervalltraining sind. (Natürlich verbessert sich auch hier die aerobe Kapazität.) Dieses GA-Training kann man mit einem gut funktionierendem FSW auch ohne Zusatznahrung fahren. Wenn es aber zu lang und/oder zu intensiv wird, muss man natürlich Kohlehydrate nachschieben.
 
Wenn du viel trinkst kann es schon passieren dass du dich "entmineralisierst". Jeder reagiert da auch anders. Wenn du ernährungstechnisch nicht so dolle aufgestellt bist, dich dann mit Wasser auspülst... Wird wahrscheinlich alles nicht interessieren wenn du ein paar Stunden radelst. Dein Projekt hingegen ist ja schon ambitioniert... Ich persönlich greife ab Mai, bzw. Juni, wenn die Umfänge und Intensität steigen zu folgenden "Helferleins" innerhalb einer vegarischen Ernährung.

Ernährung
  • zusätzlich Omega 3 in Form von Leinöl (2 EL / tägl.)
  • Chia Samen (2 EL / tägl.)
  • viel Spinat, Mangold, Advocados, Matcha
  • nach dem Training 1 x Recovery Drink
Trinken
  • Powerbar Isoactive beim Training
  • außerhalb vom Training: Tee gesüßt mit Stevia, Wasser und Bier :)
Vielleicht kannst davon ja was brauchen ;-)
 
[...]
Das ganze Ernährungsgedöns ist doch für die Tonne, damit lassen sich vielleicht die letzten 5% machen, aber nicht die ersten 95 ;)

Dass es "nur" die letzten 5-10% ausmacht sehe ich genauso, WENN es ne halbwegs ausgewogene Ernährung ist. Und das seh ich in hier diskutierten Fall nur bedingt. Die Ernährung könnte zwar schlimmer sein, ist aber eher am unteren/"schlechten" Ende von "halbwegs ausgewogener Ernährung". In dem Fall kommt meistens mit ner Verbesserung der Ernährungsqualität noch nen deutlicher Leistungsschub. Kann ich aus eigener Erfahrung auch bestätigen.

Grüße,
Jan
 
Es geht erstmal nicht um schlimm oder nicht schlimm, sondern um zu wenig kcal oder nicht. Ohne Mampf kein Kampf.
 
War bewusst überspitzt, es schadet sicher nicht sich "gut" (was ist das gerade) zu ernähren. Aber auch da gint der Körper über den Appetit ganz gute Signale was er gern hätte.
 
Es geht erstmal nicht um schlimm oder nicht schlimm, sondern um zu wenig kcal oder nicht. Ohne Mampf kein Kampf.

Yep! Theoretisch könnte man sich auch längere Zeit ausschließlich von Schokolade ernähren.

War bewusst überspitzt, es schadet sicher nicht sich "gut" (was ist das gerade) zu ernähren. Aber auch da gint der Körper über den Appetit ganz gute Signale was er gern hätte.

Die Vor- oder Nachteile einer gesunden bzw. ungesunden Ernährung zeigen sich zum großen Teil auch erst nach erheblich langem Konsum. (Jahrzehnte) Über das was gesund oder ungesund ist, da ist man sich doch heute in großen Teilen einig. Ob man mediterrane Kost, asiatische Küche oder die Empfehlung nach DGE nimmt ist schon fast egal.
Zum Teil merkt man erste Auswirkungen einer gesünderen Ernährung auch schon nach relativ kurzer Zeit. Man könnte das mit dem vielleicht mit dem Rauchen vergleichen: eine Zigarette wird wohl kaum extrem schädlich sein und direkt Lungenkrebs verursachen, beim Verzicht auf's Rauchen merkt man erste Besserungen jedoch recht schnell.

Alpenjupp (Ex-Raucher und Ex-Schlechternährer)
 
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