Conway WME: Modernes Allround-Enduro im Test

Conway WME: Modernes Allround-Enduro im Test

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Die Jungs von Conway hatten mit ihrem Slogan „We make Enduro“ kräftig Werbung für ihr neues Bike gemacht - auch wir hatten darüber berichtet. Im November 2013 traten sie mit ihrem Projekt erstmals in sozialen Medien auf und informierten auf einer eigens geschaffenen Webseite über die Fortschritte. Hinter dem Conway WME steckt ein mittlerweile achtköpfiges Entwicklungsteam, welches die auffälligen Bikes mit dem durchbrochenen Sitzrohr geschaffen hat: Viergelenker, Alu oder Carbon, mit schön tief angeordnetem Dämpfer. Nun hatten wir die Gelegenheit, dem Conway WME 827 Carbon die Sporen zu geben. Wie hat Conway die Thematik Enduro umgesetzt? Hier ist der Test.

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Conway WME: Modernes Allround-Enduro im Test
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lang ist denn der Dämpfer? Das Rahmenkit wird ja leider ohne geliefert.


Hm,da hatte ich letztes Jahr noch richtig Glück. Inkl.steuersatz, bionicon kefü und Monarch Plus für 1080.beiliegende 177 in M :)

Zu deiner Frage: 216*63
Buchsen 22,2*8mm

Passt jeder Dämpfer.ob Monarch,vivid air oder ein coil wie vector hlr. Das gefällt mir. Sehr.

Wegen 160 Vs 170 am Heck...in jedem anderen Test gefiel den gestern 170 mm am Heck mehr,,also Geschmack bzw der Tester hier ist wirklich komisch ;-)
 
Hm,da hatte ich letztes Jahr noch richtig Glück. Inkl.steuersatz, bionicon kefü und Monarch Plus für 1080.beiliegende 177 in M :)

Zu deiner Frage: 216*63
Buchsen 22,2*8mm

Passt jeder Dämpfer.ob Monarch,vivid air oder ein coil wie vector hlr. Das gefällt mir. Sehr.

Wegen 160 Vs 170 am Heck...in jedem anderen Test gefiel den gestern 170 mm am Heck mehr,,also Geschmack bzw der Tester hier ist wirklich komisch ;-)
In den anderen Tests war aber auch ein Vivid Air verbaut.
Bei 216 mm könnte ich übergangsweise immerhin meinen alten Dämpfer fahren. Aber der Rahmen ist mir, egal ob Carbon oder Alu, eigentlich zu teuer. Rechne zu den 2200€ der Carbonversion nochmal 700€ für einen guten Dämpfer und Du kannst, wenn Du es genauso basic ausstattest wie dieses Testbike, auch ein Nomad aufbauen.
 
ich hätte da noch ein paar Fragen zum Test:

mit welchem Setup wurde das Bike gefahren, also Sag vorne/hinten ?

WO wurde das Rad getestet ? Streckentyp ?

Wie verhält sich der Hinterbau in richtig verblocktem schnellen Terrain ? Im Test findet man dazu keinerlei Angaben, oft zeigen sich in dem Bereich gerne mal Schwächen,wie z.B beim Capra Test,die Bikes würde ich in der nahezu gleichen Kategorie einstufen.

Die Angaben würdem dem Leser sehr weiterhelfen und auch genauere Rückschlüsse zulassen ob Sachen wie zu tiefe Front,
Tretlagerhöhe allgemein gültig sind oder aus der Anpassung an den Fahrstil/Persönliche Vorlieben des Testers resultieren.
Der gefahrene Sag im Hinterbau hat ja massiven Einfluss auf oben genannte Punkte.

Die persönliche Vorlieben nehmen ja doch einen Recht großen Teil des Testberichts ein,für Leser mit einem anderen Fahrstil anderen Vorlieben hat der Test so leider wenig Aussagekraft. Wie verhält sich das Bike bei Leuten die nicht unbedingt einen aggressiven New School Fahrstil haben und das daraus resultierenden Setup fahren ?

Man könnte einige Aussagen im Test einfach differenzierter machen, so ist der Test schon extrem Subjektiv und einige Aussagen stark dem Fahrstil des Fahrers geschuldet, für Leute auf die das genau Zutrifft ist der Test natürlich ideal, aber ich denke das werden maximal 10% der hier anwesenden sein.

viele Grüße
hoschik
 
ich hätte da noch ein paar Fragen zum Test:

mit welchem Setup wurde das Bike gefahren, also Sag vorne/hinten ?

WO wurde das Rad getestet ? Streckentyp ?

Wie verhält sich der Hinterbau in richtig verblocktem schnellen Terrain ? Im Test findet man dazu keinerlei Angaben, oft zeigen sich in dem Bereich gerne mal Schwächen,wie z.B beim Capra Test,die Bikes würde ich in der nahezu gleichen Kategorie einstufen.

Die Angaben würdem dem Leser sehr weiterhelfen und auch genauere Rückschlüsse zulassen ob Sachen wie zu tiefe Front,
Tretlagerhöhe allgemein gültig sind oder aus der Anpassung an den Fahrstil/Persönliche Vorlieben des Testers resultieren.
Der gefahrene Sag im Hinterbau hat ja massiven Einfluss auf oben genannte Punkte.

Die persönliche Vorlieben nehmen ja doch einen Recht großen Teil des Testberichts ein,für Leser mit einem anderen Fahrstil anderen Vorlieben hat der Test so leider wenig Aussagekraft. Wie verhält sich das Bike bei Leuten die nicht unbedingt einen aggressiven New School Fahrstil haben und das daraus resultierenden Setup fahren ?

Man könnte einige Aussagen im Test einfach differenzierter machen, so ist der Test schon extrem Subjektiv und einige Aussagen stark dem Fahrstil des Fahrers geschuldet, für Leute auf die das genau Zutrifft ist der Test natürlich ideal, aber ich denke das werden maximal 10% der hier anwesenden sein.

viele Grüße
hoschik
Nicht bös sein, aber was du verlangst ist schon etwas übertrieben.
Sollen sie ein Formel1 Renntestteam zusammenstellen, mit 20-30 Mitarbeitern mit verschiedensten Körper- und Gewichtsgrößen, die nach der Eurobike rund um die Uhr dieses Rad testet?

Noch dazu mit zig verschiedenen Gabeln und Dämpfern, mal den zig verschiedenen Einstellungen, verschiedenen Reifen und natürlich auch zig verschiedenen Vorbauten...
 
Nicht bös sein, aber was du verlangst ist schon etwas übertrieben.
Sollen sie ein Formel1 Renntestteam zusammenstellen, mit 20-30 Mitarbeitern mit verschiedensten Körper- und Gewichtsgrößen, die nach der Eurobike rund um die Uhr dieses Rad testet?

Noch dazu mit zig verschiedenen Gabeln und Dämpfern, mal den zig verschiedenen Einstellungen, verschiedenen Reifen und natürlich auch zig verschiedenen Vorbauten...

ich habe doch nur nach zusätzlichen Infos gefragt zum Setup und Streckentypen,wo steht bei mir im Text denn etwas von anderen Körpergrößen/Gewicht ? Komponenten etc.... . Die Aussagen zu Körpergröße und gewählter Rahmengröße lassen sich doch aus dem Test gut herauslesen, @Grinsekater hat diesen Punkt ja nochmal genauer erklärt, wobei das eigtl schon im Text stand. Ich denke meine Anregungen zum Test waren recht klar formuliert, warum du da jetzt oben genannte Sachen reininterpretierst verstehe ich ncht ganz.

Ein Bike mal mit weicher und straffer Federhärte zumindest mal auszuprobieren ist jetzt bei Luftdämpfern nicht so der extreme Aufwand, der Tester könnte dann aber Aussagen treffen wie z.B. :
Mit mehr Sag sind Punkte wie die zu tiefe Front,das "hohe" Tretlager und das Gefühl mehr auf statt in dem Bike zu sitzen aber kein Thema.......,auch mit weniger Sag sackt der Hinterbau nicht durch......Hinterbau sackt dann durch,wirkt schwammig.....,funktioniert dann auch in der 170mm Einstellung(ist ja im Test kurz angedeutet),oder eben nicht.

Das zum eigenen Fahrstil nicht perfekte Setup soll ja nicht über den gesamten Testzeitraum gefahren werden,wäre ja auch Blödsinn,würde aber dennoch differenziertere Aussagen zulassen,was bei dem nicht gerade Durchschnitts Fahrstil/Setupvorlieben des Testers angebracht wäre ein anderes Setup einfach mal zu probieren und die Eindrücke im Test wiederzugeben, das wird hier bei vielen anderen Testberichten auf Mtb-news ja auch gemacht, was sie von den Printmedien auch deutlich unterscheidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt wohl. Ich fahre bei meinem 2014er Wicked hinten 5 - 7,5% mehr SAG als vorne. Da relativiert sich das hohe Tratlager und die Tiefe Front schon wieder gegenüber einem Bike bei dem man vorne wie hinten fast den gleichen SAG fährt. Meine Dame müsste bei ihrem Strive eigentlich hinten wie vorne circa 22,5% SAG fahren dass der Hinterbau mit der Pike ordentlich harmoniert. Alles eine Sache der Auslegung und nicht gerade unerheblich für einen Test.
 
Genau aus diesen Gründen die du auflistest, kam ja bei mir die frage auf, wie sich conway das rad/die geometrie bei menschen >190cm und neumodischer fahrweise gedacht hat. Funktioniert i.wie nicht, oder hab ich die XL übersehen? Das gilt zum einen für den Reach (das icb1 in XL ist ähnlich lang ?!) als auch für die rahmenhöhe und damit verbunden die problematik lange sattelstütze vs. unterbrochenes sitzrohr.

Du bist ja genau so groß wie ich, wie schätzt du die situation ein?

Das lässt sich ziemlich leicht beantworten. Ich würde mich bei einem anderen Hersteller umschauen.
Letztes Jahr habe ich mir ein Banshee Phantom gekauft. Vom Reach her bräuchte ich ein XL aber da war der Sitzdom so extrem hoch, dass ich bei Schrittlänge vom 91 cm und einer Remote-Sattelstütze mit 15 cm Verstellbereich nicht mehr anständig pedalieren kann. Bei meiner recht tiefen Fahrweise auf dem Rad brauche ich Bewegungsspielraum und die steht in der Priorität über einem perfekten Reach.
Kurzzeitig habe ich über eine drastische Maßnahme nachgedacht: Einfach den kompletten Sitzdom am XL abschneiden... aber das war mir dann doch eine Nummer zu heftig und es wurde ein L mit 50er Vorbau und hoher Lenkzentrale (damit kann ich den mangelnden Reach ausgleichen).

Wie schon erwähnt gibt es viele Möglichkeiten ein Bike passend zu machen. Meine Wunschgeometrie gibt es aktuell noch nicht aber ich bin da an etwas dran... dazu vielleicht im Sommer mehr. ;)

@hoschik

Genauere Angaben kann dir Jonathan machen wenn er nächste Woche wieder da ist. Aktuell ist er auf einem Suspension Camp. Was deinen Wunsch angeht verschiedene Testeindrücke in einen Test zu packen: Das machen wir aktuell – aber nicht immer ist dieser Mehraufwand möglich. Unter anderem kann das schon an der jeweiligen Radgröße scheitern. Und bedenke... Viele Hersteller lassen die Kettenstrebenlängen nicht mitwachsen. Sprich ein Rad in einer Rahmengröße größer hat ein komplett anderes Fahrverhalten als eine Nummer kleiner weil das Verhältnis zwischen Front/Center und Hinterbaulänge anders ist. Das ist zum Beispiel auch ein Grund warum viele Große Rahmen nicht mit kurzen Hinterbauten harmonieren aber das geht jetzt etwas tief in die Thematik... In Summe würde es aber bedeuten, dass wir ein Bike nicht nur von verschiedenen Testfahrern testen lassen würden, sondern auch in verschiedenen Rahmengrößen und hier sind wir schnell bei einem Aufwand der dermaßen hoch ist und ich glaube nicht, dass die Hersteller gewillt sind uns zwei Bikes zum Testen zu überlassen...

Wir versuchen anhand der Testerprofile Licht ins Dunkel zu bringen (das macht uns natürlich auch angreifbar). Von vielen anderen Magazinen kann man das nicht behaupten. Dort fährt ein Fahrer von dem man teilweise nicht mal Fahrkönnen, Fahrstil und Vorlieben kennt. Dann steht am Ende bei einem Endurorad, dass es sich schlecht bergauf fährt (weil der Tester vll einen CC Hintergrund hat und primär solche Räder fährt?).
 
Was bitte ist ein "Newschool Fahrstiel"!?

In den letzten Jahren sind die Werte im Reach Bereich immer weiter nach oben geklettert. Im Gegenzug fingen viele Fahrer an kürzere Vorbauten zu montieren um von der Länge zu profitieren aber nicht "aufgespannt" zu sein. Das populärste und bekannteste Beispiel von bestehenden Marken stammt von Mondraker und dort nennt man es "Forward Geometry". Diese wurde zusammen mit Cesar Rojo entwickelt und ging teilweise ins Extrem mit (speziellen) Vorbauten die direkt über dem Gabelschaft montiert wurden.
 
Kurzzeitig habe ich über eine drastische Maßnahme nachgedacht: Einfach den kompletten Sitzdom am XL abschneiden... aber das war mir dann doch eine Nummer zu heftig und es wurde ein L mit 50er Vorbau und hoher Lenkzentrale (damit kann ich den mangelnden Reach ausgleichen).

Ich hatte ein ähnliches "Problem" ... hab gern viel Reach, will aber ein kurzes Sitzrohr!
Die Eisensäge hat mein Problem gelöst: ;)
Ein Vorteil von Alurahmen! (ist ein XL Rune)
Die Stütze (KS LEV 150) ist auf dem Foto auf Tretposition, läßt sich bei Bedarf noch zusätzlich 8 cm versenken.

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Das Conway ist keine schlechte überlegung.
Läuft ja über Hartje, die haben ja mehrere Marken inne und machen auch Rock Shox.
Man sieht in der tiefsten Pampa einen Hartje LKW => man bekommt wirklich überall Reparatur und Teile für Rahmen, Fahrwerk und Avid Bremsen.
Die liefern buchstäblich auch an den Arsch der Welt => Bikeurlaub gerettet.

Bei den meisten Herstellern ists halt so, dass sie rumzicken, Ersatzteile nur an Händler weitergeben und dann findet man in der Nähe wieder keinen. Also wenn man mal Lagerteile, Anlaufscheiben, Bolzen, Aluteile für den Hinterbau oder sowas braucht.
 
@Grinsekater Danke! Wäre schön wenn ihr so eine Kaufentscheidene Information auch im Artikel drin habt. Ist ja keine kleinigkeit, dass das Rad für die meisten über 1,85 dann einfach nicht in Frage kommt. :daumen:

Genau darum gehts ja. Nur wenn man so ne vorliebe für extralange Bikes wie der Tester hat. Ansonsten seh ich nicht, warum das bike nicht bis etwa 1,90m passen sollte.
Wie gesagt, vergleiche mal die Geo mit dem neuen Propain Tyee...

Der ganze Artikel ist doch Banane...

Ein "modernes" Enduro, das aber laut Test so kurz und flach ist, dass man selbst mit 1,75m Large fahren muss?!
Na ist es nun modern, pardon new school, oder nicht? Da sollte man sich halt dann entscheiden...

Mir ist Conway ziemlich egal, bis vor kurzem kannte ich die nicht mal. Aber dieser Test ist halt schräg. Gebt dem Burschen mal ein Tyee CF. Bin gespannt was dann dabei raus kommt...

Wenn man für "die Masse" testet, sollte man halt auch Tester nehmen, die ähnlich der Masse fahren. Die paar Spezis, die es extremer wollen, können das dann ja für sich weiter denken. Nur der Test hier macht es eben genau andersrum kommt mir vor.
 
Ich hab gerade mal auf der Conway Homepage gestöbert... Ist schon erschreckend was sich "unter" dem WME für ein riesen Loch auftut. Das nächste ernstzunehmende MTB ist ein eMTB Fully... :lol:
 
@Third Eye
Jochen (ein Phantom Fahrer hier aus der Gegend) hatte glaube ich von deinem Bike erzählt. Respekt für die Umsetzung!

@marx.
Hier jetzt in Textform über Vor- und Nachteile zu diskutieren und wohin die aktuelle Entwicklung geht wird sicher zu keinem Ergebnis kommen. Ich kann dir nur empfehlen mal ein größeres Bike (mit mehr Reach als dein eigenes) mit einem kurzen Vorbau auszustatten damit du auf die gleiche "Summe" aus Reach und Vorbau kommst. Vielleicht habt ihr bei euch im Bekanntenkreis ja jemanden mit einem größeren Rahmen? Meine Erfahrung der letzten Jahre ist, dass bei solchen Experimenten 90% der Leute mit mehr Reach und einem kürzeren Vorbau glücklicher sind.

Das Propain Tyee kommt mit einem Reach von 443 bei L. Ein XL wird aktuell noch nicht angeboten aber in jedem Bericht (sei es eine Produktvorstellung oder eine Eurobikebericht) werden Stimmen laut warum es denn kein XL gibt.

Ein Mondraker Dune ist für den gleichen Einsatzbereich konzipiert und bietet bei L 493 mm Reach. Würde ich Enduro Rennen fahren würde ich zum XL Dune greifen. Reach 508 mm. Bei meiner Größe von 1,90 m wäre das Tyee einfach zu klein. Aber wer weiß – vll bringen sie ja bald ein XL oder gar ein XXL?

Jonathan hat sich ein Demo in large gekauft und dann war es für seine Bedürfnisse zu kurz. Also hat er einen exzentrischen Steuersatz einbaut um 7mm mehr Reach zu bekommen. Specialized bietet verschiedene Längen an. Je nach Gusto und das ist gut so.

Die Burschen vom Syndicate sind alle um die 1,90 m. Peat und Minnaar fahren ein XXL und Ratboy nur ein L bei gleicher Körpergröße. Es kommt immer auf die persönliche Vorliebe an.

Es ist absolut nichts falsches daran ein Rad eine Nummer größer oder kleiner zu nehmen. Das verfälscht weder den Testeindruck noch hat es sonstige Negative Auswirkungen. Es zeigt lediglich, dass die meisten Bikes aktuell einfach zu kurz sind für das was an Geschwindigkeit mit ihnen möglich ist.

Les bitte mal diesen Bericht und Google mal "Geometron". Das ist der richtige Weg aktuell.

http://www.mbr.co.uk/news/size-matters-why-were-all-riding-bikes-that-are-too-small-321374

PS: Ich bin heute mit einem Santa Cruz Hightower in XL und 478 mm Reach einen Spitzkehrtrail gefahren und hatte weniger Probleme in den 180° Kehren als ein Mitfahrer mit einem Bike das fast 20 cm weniger Radstand hatte. Es ist einfach eine Frage der Technik.

PPS: Wenn wir Tester nehmen die wie "die Masse" fahren dann gibt es nur noch "überragend" und "super". Wir beschreiben ein Bike so gut es geht und möchten aufzeigen für wen es am Ende passt. Nur ein sehr guter Fahrer schafft es solche Analysen zu "erfahren".
 
Jow, das mit 13,3 und schwer ist mir persönlich deutlich zu pingelig ;) sonst ist der Testbericht recht gut.

Was die Ausstattung des Bikes angeht... das ist ja wohl ein Witz oder?
Bei einem Preis von 4,4k werden hier eine Pike RC, eine Guide RS, ein PressFit Innenlager, ein Conway eigenes Cockpit und Conti Trail Kings verbaut!

Schaut man sich zum Vergleich das neue Propain Tyee Carbon an, dann fällt auf, dass man für unter 3650,- statt 4,4k eine bessere Gabel (Mattoc Pro) bessere Bremsen (MT5) ebenfalls einen 1x11 Antrieb (GX/X1) vernünftige Reifen und ein Cockpit von Sixpack bekommt.

Ja, ich weiß, Händlerbike vs. Direktversender... Aber dennoch halte ich es für eine Frechheit eine schlechtere Ausstattung für fast 800,- Mehrpreis anzubieten und dabei auch noch auf ein Conway eigens Cockpit und beschissene Reifen zu setzen!!!
Sowas kennt man normalerweise nur von Nasen wie Santa Cruz and friends, wobei man da halt für den Namen bezahlt, was mir persönlich auch viel zu teuer wäre. Wen das Produkt dann aber noch von einem Hersteller kommt, mit dem ich nicht außergewöhnlich tolles verbinde, kann ich den Preis schon gar nicht akzeptieren.

EDIT: Fast hätte ich die Frechheit zu erwähnen vergessen, dass nämlich das angegebenen Gewicht nicht gestimmt hätte ;)

mit der händlermarge ist es aber definitiv zu begründen.

ein händlerrad kann halt nicht das preis leistungsverhältnis wien direktversender haben. is so.
 
In Zukunft wird man hier einfach viel weniger Bike Tests lesen können, weil immer weniger Firmen ihre Bikes ans IBC schicken. Denn es endet hier immer in schlechter Werbung, egal wie das Produkt wirklich ist oder wie das Testergebnis aussieht. Jeder "unbedarfte zufällige" Forumsbesucher der sich kundig machen will, liest nur schlecht, schlecht, schlecht und vermutet Kompetenz - ist ja schließlich ein MTB Forum. Das hier Egos am lautesten schreien und die Kompetenz längst aufgegeben hat und Rad fährt, ist leider nicht so offensichtlich auf den ersten Blick. Das wird keine Firma mehr riskieren wollen.
 
Con_way klingt wie so 'ne "Pseudowordmischung" aus Spanisch und Englisch (z.B. wie Con Air) ;)

...warum nicht einfach Hartje Bikes ? :ka:
Darfst nicht mich fragen.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen daß McKenzie aber sowas von nichts mit dieser Firma zu tun hat.
Oder frag doch mal bei Winora-Staiger weshalb die MTB Haibike heißen.
 
Immer diese reach Diskussionen... Ich fahre das WME bei 180cm gut und gerne in M mit 40er Vorbau.

Das bike top. Die Preise sind happig, aber verhandelbar. Die Verarbeitungsqualität stimmt. Man muss sich definitiv nicht schämen "nur" ein Conway zu fahren. Im Gegenteil ich finde es cool, wenn gute Teile nicht direkt zum mainstream werden.
Schaut euch doch mal im bikemarkt um, wieviele mondraker da verkauft werden.:lol:
 
Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich die Rahmengröße und den Reach auch als zu groß für den Fahrer empfinde. Klar, wie soll ich wissen, wie sich ein anderer Fahrer auf einem Rahmen fühlt, den ich selbst nicht mal kenne. Ich war vor einigen Jahren auch in der Situation, dass ich als Bikestolperer das Bedürfnis verspürte einen möglichst kurzen Vorbau zu verbauen. Damals war ein 45 mm Vorbau noch extrem kurz. Berg hat das schon enorm viel geholfen wenn es Steil wurde, aber mit einem Reach von 405 mm war die Kiste einfach viel zu kurz. Das Resultat waren Verspannungen im Nacken, die ich einfach nicht in den Griff kriegen konnte. Danach kam dann Ein Rahmen mit 435 mm Reach und das war für die Verhältnisse vor 3-4 Jahren noch relativ lang. Seitdem bin ich bei diesem Reach geblieben und es hat sich für meine Körpergröße (179cm) immer gut angefühlt. Wenn ich jetzt über den Bericht nachdenke komme ich ein Stück weit dazu, dass ich mich vielleicht in der Hinsicht selbst nicht mehr weiter entwickelt habe. Vor ein paar Jahren hat sich auch so mancher über den vermeintlich zu großen Rahmen für mich gewundert, dann aber bemerkt, dass ich eigentlich ganz entspannt drauf sitze.
Wenn mal wieder ein neues Enduro ran sollte werde ich mal mit einem Reach um die 450-460 mm experimentieren. Mal sehen, was dabei heraus kommt.
 
@Grinsekater das ist mir schon alles bewusst und ich hab auch selbst kein mega kurzes Bike (Giant Reign in M - 444mm Rech / 1191mm Radstand)
Klar würde länger auch gehen und ich habe ja auch keine pauschale Abneigung dagegen.

Ich will nur deutlich machen, dass der es sich (erst recht mit den ganzen Kommentaren im Thread) einerseits so liest, als wäre es viel zu kurz und flach. Andererseits aber nirgendwo erwähnt wird, was es denn überhautp für längere Alternativen gäbe. Denn wie schon gesagt, außer Mondraker und dem neuen Swoop von Radon findet sich da nicht viel, das in gleicher Größe eklatant länger wäre! Klär mich auf, wenn du mehr weißt?
Und das Tyee in XL meinte ich dann als Alu Version. Hab nicht bedacht, dass es das CF nur bis L gibt. Aber trotzdem, wie ich schon geschrieben hab: XL Tyee Alu ist ungefähr so lang wie das Conway in L. Sollte man dementsprechend nicht eher darauf hinweisen, dass der Tester Vorlieben außerhalb der Norm hat, als das Bike als kurz und flach zu bezeichnen?

Ob die Bikes allgemein zu kurz sind (wie Chris Porter schreibt) hat damit nichts zu tun. Es geht darum wo das getestete Rad im Test eingeordnet wird. Und da wird es, meiner Meinung nach, in eine komplett falsche Schublade gesteckt.

Was soll der Test denn nun letzten Endes aussagen?
Das Conway ist im Vergleich zu kurz? Das stimmt einfach nicht!
Alle Bikes sind prizipiell zu kurz? Das kann man vielleicht so sagen, aber dann muss die Überschrift anders lauten, denn dann ist es kein Conway Test mehr sondern das Ansprechen eines allgemeinen Problems.

Und als letztes auch das nochmal: wenn du sagst viel Reach ist die Zukunft. Dann ist doch eher Mondraker modern und Conway konservativ? Warum also die Überschrift deines Artikels? Oder setzt du modern mit neu gleich?
 
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