DANKE DIMB für den Verkauf unserer Mitglieder-Daten an die Bikebravo

Kannst Du das mit den kommerziellen Interessen näher erläutern? Also die der DIMB, das DK als Unternehmen kommerzielle Interessen hat, dürfte klar sein...


du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass die dimb komplett uneigennützig eine werbeaktion von deliusklasig unterstützt und dafür für umme die adressen rausgibt. dann ist der verein noch amateurhafter als ich dachte ...


Ist das nicht ein wenig paranoid? Bestellst Du online, hast Du Kunden- oder Kreditkarten?

ich bin nicht paranoid und ich nutze selbstverständlich kreditkarten etc. aber ich hätte dieser datenschutzerklärung (einwilligung, dass daten an werbetreibende bzw. sponsoren der dimb weitergegeben werden können sicher nicht zugestimmt. insofern kann man natürlich sagen: selbst schuld - hätte jedes mitglied mit rechnen müssen, dass sowas passiert.



Das ist nicht ernst gemeint, oder?

doch, das ist mein ernst. ich denke tatsächlich, dass die dimb – bei allem guten willen – die konflikte eher ver- als entschärft. weil sie zum einen als bikerlobby auftritt und damit automatisch als "gegner" der anderen interessengruppen wahrgenommen wird und sich so die fronten eher weiter verhärten. was ihnen zum anderen dann natürlich auch nützt - denn je mehr gegner, desto wichtiger erscheint eine eigene biker-lpbby. habe das hier im forum schon öfter ausgeführt - und ist sicher ein punkt, den man trefflich diskutieren kann. führt in diesem thread dann aber doch zu weit weg vom eigentlichen thema.



bröselwerner schrieb:
Wenn ihr wissen wollt was die DIMB so alles macht, dann werdet doch aktiv bei der DIMB, unterstützt sie durch eure Mitarbeit. Wir Aktiven der Dimb machen dies ehrenamtlich in unserer Freizeit.

das ist wieder lustig - und typisch für eure argumentation: wenn man wissen will, was ihr macht heißt es immer "komm in die dimb oder in eine unserer igs". sag doch einfach mal, was ihr erreicht habt bisher - in dem thema, weswegen es euch eigentlich überhaupt gibt: open trails. was ist mit dem bombenkrater, den isar-trails, der rinne in darmstadt, dem altkönig im taunus etc ... die diskussion um den altkönig z.b. geht jetzt ins dreitte jahr - ihr verhandelt nach wie vor efolgsversprechend in hinterzimmern, nehme ich an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich war heut schon recht angefressen, als ich die Bravo im Briefkasten vorgefunden habe. Mei, hab halt der Weitergabe meiner Daten zugestimmt.

Zitat Mitgliedsantrag:

"Darüber hinaus erkläre ich mich / erklären wir uns mit der Weitergabe der hier angegebenen
Daten an Dritte entsprechend Ziffer 5 der DIMB-Datenschutzregelung einverstanden.
(Achtung: ohne diese Einverständniserklärung ist eine Rabattgewährung durch Kooperationspartner nicht möglich.)"

Allerdings steht in den Datenschutzbestimmungen was von Bestellung seitens des Mitglieds. Zitat Punkt 5. aus Datenschutzregelung der Deutschen Initiative Mountainbike e.V. :

"Der Verein hat ein Kooperationsabkommen mit diversen, DIMB-Mitgliedern
rabattgewährenden Firmen. Diesen wird auf Anfrage anlässlich einer Bestellung seitens des
Mitgliedes eine Mitgliedschaft des betroffenen Mitgliedes ggf. bestätigt.

Ein Mitglied kann der Übermittlung seiner personenbezogenen Daten widersprechen; im Falle
eines Widerspruches werden seine personenbezogenen Daten auf der zu übermittelnden Liste
geschwärzt bzw. eine Bestätigung der DIMB-Mitgliedschaft zur Rabattgewährung kann nicht
erfolgen."


Wo steht drin, dass ich eingewilligt habe, dass meine Daten ohne Bestellung eines Abos an den Delius Klasing Verlag weitergegeben werden? Wenn ich ein Abo bestellt hätte und die Ermäßigung in Höhe von 25% haben wollen würde, dann hätte ich das bei der Bestellung angeben können. Aber bitte nicht anders herum bei obigem Wortlaut.

Ja, ich kaufe über das Internet ein (u.a. auch Ebay). Allerdings habe ich noch nie Werbung von Drittfirmen im Briefkasten vorgefunden, welche explizit mit meinem Namen versehen war. Bei meinem E-Mail Postfach kann ich mich auch nicht beschweren.

Andererseits war die Aktion "Wir sind Mountainbiker" dank Delius Klasing Verlag für die DIMB kostenlos. (Wurde mir zumindest von einem sehr aktiven Mitglied der hiesigen IG so mitgeteilt.) Eine Hand ... usw.
 
...doch, das ist mein ernst. ich denke tatsächlich, dass die dimb – bei allem guten willen – die konflikte eher ver- als entschärft. weil sie zum einen als bikerlobby auftritt und damit automatisch als "gegner" der anderen interessengruppen wahrgenommen wird und sich so die fronten eher weiter verhärten. was ihnen zum anderen dann natürlich auch nützt - denn je mehr gegner, desto wichtiger erscheint eine eigene biker-lpbby. habe das hier im forum schon öfter ausgeführt - und ist sicher ein punkt, den man trefflich diskutieren kann. führt in diesem thread dann aber doch zu weit weg vom eigentlichen thema...
...seit wann ist in einem Forum nicht erlaubt, von einem ursprünglichen Thema abzukommen.

Ich interessiere mich dafür, wie soll das funktionieren ohne Verband, Lobby oder Verein? Die Medien kaufen? Den Volltotteln auf beiden Seiten das Feld überlassen? Gerne auch per PN wenn es Dir hier zu sensibel ist.

Denn Ausführen ist der falsche Begriff, aus meiner Sicht. Du lässt immer dieselben Brocken fallen und unterfütterst das dann genausowenig wie Du Antwort auf die Errungenschaften erhältst.

Jetzt mal Butter bei die Fische!
 
Denn Ausführen ist der falsche Begriff, aus meiner Sicht. Du lässt immer dieselben Brocken fallen und unterfütterst das dann genausowenig wie Du Antwort auf die Errungenschaften erhältst

:daumen:Das isses. Deswegen gibt es auch keine Antworten auf die Errungenschaften. Solange inhaltlich alles völlig am Thread vorbeigeht macht es keinen Sinn zu antworten. Wir können uns gerne per PN austauschen, solange das sachlich über die Bühne geht. Dann gibts auch Antworten. ;)
 
...seit wann ist in einem Forum nicht erlaubt, von einem ursprünglichen Thema abzukommen.

Ich interessiere mich dafür, wie soll das funktionieren ohne Verband, Lobby oder Verein? Die Medien kaufen? Den Volltotteln auf beiden Seiten das Feld überlassen? Gerne auch per PN wenn es Dir hier zu sensibel ist.

Denn Ausführen ist der falsche Begriff, aus meiner Sicht. Du lässt immer dieselben Brocken fallen und unterfütterst das dann genausowenig wie Du Antwort auf die Errungenschaften erhältst.

Jetzt mal Butter bei die Fische!

ich habe das im zusammenhang mit der dimb schon ziemlich oft weiter ausgeführt als hier. aber wegen mir ein weiteres mal in kürze: ich halte nichts von einer eigenen biker-lobby. gründe siehe unter anderem oben.

ich fände es viel zweckdienlicher, würden sich biker gezielt den vereinen anschließen, in denen wanderer, kletterer, bergsteiger etc vertreten sind und sich dort aktiv an dem beteiligen, was dort gemacht wird. hüttenpflege, wegpflge, wegebau etc ... idealer verein für mich in dieser hinsicht der dav, es gibt aber auch andere (meist wander-)vereine, die ziemlich aktiv sind bei wegebau und pflege.

so könnte man aus meiner sicht deutlich mehr für die akzeptanz der biker tun, als mit einer biker-lobby, die open-trails fordert und damit nichts anderes meint, als "wir wollen auf den wegen fahren, die andere für uns anlegen und unterhalten". ich weiß, dass das überspitzt formuliert ist, aber so kommt es bei ganz vielen rüber. und ganz unrecht haben sie damit nicht. ist man stattdessen aber im selben verein, arbeitet gemeinsam mit ihnen im frühjahr daran, trails instand zu setzen, zu markieren etc. erledigt sich vieles, was an vorurteilen liebevoll gepflegt wird von selbst. und ganz nebenbei hätten es auch die behörden nicht mehr so leicht, die einzelnen interessengruppen gegeneinander auszuspielen wie im moment.


bröselbike schrieb:
Das isses. Deswegen gibt es auch keine Antworten auf die Errungenschaften.

das isses? ja was denn? wie immer gibt es von dimb-seite nix konkretes auf konkrete nachfragen. ihr seid ein öffentlicher verein, macht öffentlichkeitsarbeit mit themen wie trail-scouts, bikeguides und was weiß ich noch alles aber wenn es um den eigentlich grund für euren verein geht – schweigen im walde. warum? also, was ist mit bombenkrater, isar-trails, der rinne, dem altkönig, der 2-meter-regel ...?
 
das isses? ja was denn? wie immer gibt es von dimb-seite nix konkretes auf konkrete nachfragen. ihr seid ein öffentlicher verein, macht öffentlichkeitsarbeit mit themen wie trail-scouts, bikeguides und was weiß ich noch alles aber wenn es um den eigentlich grund für euren verein geht – schweigen im walde. warum? also, was ist mit bombenkrater, isar-trails, der rinne, dem altkönig, der 2-meter-regel ...?

Sei doch einfach so nett und mach einen eigenen Thread hierzu und versuche dann sachlich mit Inhalt zu kommunizieren. Dann verspreche ich Dir dass Du Antworten von der DIMB erhalten wirst.
 
Ich schlage vor, Ihr schafft euch schnellstens einen PR-Menschen an, sonst wird das nix.
Das beständige Ausweichen führt letztendlich dazu, das ihr unglaubwürdig werdet.
 
...ich fände es viel zweckdienlicher, würden sich biker gezielt den vereinen anschließen, in denen wanderer, kletterer, bergsteiger etc vertreten sind und sich dort aktiv an dem beteiligen, was dort gemacht wird. hüttenpflege, wegpflge, wegebau etc ... idealer verein für mich in dieser hinsicht der dav, es gibt aber auch andere (meist wander-)vereine, die ziemlich aktiv sind bei wegebau und pflege...
...das ist nachvollziehbar. Und zumindest was den DAV anbelangt auch ein realistisches Ziel. Und es gibt einige die daran arbeiten.

Nur, glaube ich nicht, dass es funktionieren wird die Wandervereine SAV, SWV oder PWV beispielsweise zu "unterwandern". Dazu sind die Biker viel zu sehr sich selbst zugetan, bzw. generell gerne unorganisiert.

Als Verein, Club, Verband, kann man Kommunen gegenüber einfach besser auftreten. Als Einzelperson bewirkt man da gar nichts oder wird schlicht nicht gehört. Das sind meine Erfahrungen.

Auf der anderen Seite wird sich auch bei bester Arbeit der DIMB im Hinblick auf Wegerecht oder Änderung des Waldrechts vermutlich nichts tun, dazu ist die "Gegenseite" viel zu gut vernetzt und mächtig. Aber aufklärerisch bei den eigenen Mitgliedern tätig werden, können sie. Durch sensible Ausbildung Guides heranziehen, die das Bewußtsein der gegenseitigen Rücksichtnahme weitergeben können, den pfleglichen Umgang mit den Trails. Denn einzelnes Fehlverhalten ist vermutlich das Hauptproblem in der öffentlichen Wahrnehmung.

Deswegen halte ich die Guide-Ausbildung nicht für Geldmacherei (wer daran sich eine goldene Nase verdienen soll, kann ich sowieso nicht nachvollziehen...), sondern für einen wichtigen Beitrag.

Noch ein Punkt zur Wegepflege, zumindest hier in meinem Heimrevier, kann ich nicht feststellen, dass die Wandervereine abgesehen von Beschilderungen, Wegepflege ausüben.
 
Nur, glaube ich nicht, dass es funktionieren wird die Wandervereine SAV, SWV oder PWV beispielsweise zu "unterwandern"

das hat mit unterwandern nix zu tun. im dav werden es mehr und mehr biker und auch wenn auch da noch längst nicht alles gold ist was glänzt entwickelt sich einiges. und die akzeptanz der biker wächst. ich weiß nicht wieviel einzelmitglieder die dimb hat - aber es würde mich nicht wundern, wenn im dav eine ähnlich hohe anzahl von mitgliedern vertreten wäre, die entwedder nur oder aber – so wie ich – auch biker sind.

Dazu sind die Biker viel zu sehr sich selbst zugetan, bzw. generell gerne unorganisiert.

erst recht ein argument gegen eine eigene interessenvertretung die schon mangels masse nie das gewicht eies dav z.b. erreichen wird ...

Als Verein, Club, Verband, kann man Kommunen gegenüber einfach besser auftreten. Als Einzelperson bewirkt man da gar nichts oder wird schlicht nicht gehört. Das sind meine Erfahrungen.

das ist so. ist aber kein argument eigene interessenvertretung. zumal die bisher ebenfalls nicht gerade sehr wirkungsvoll war in ihrem bemühen – oder die ergebnisse dieses wirkens lieber so geheim hält wie bröselbike ...

Auf der anderen Seite wird sich auch bei bester Arbeit der DIMB im Hinblick auf Wegerecht oder Änderung des Waldrechts vermutlich nichts tun, dazu ist die "Gegenseite" viel zu gut vernetzt und mächtig.

ich spreche den dimbos den guten willen gar nicht ab - aber wie schon gesagt: alleine dadurch, dass sie als gegenseite wahrgenommen werden wird es oft schwierig. was soll denn ein wanderer denken, der sich bisher noch keine gedanken gemacht hat, friedlich mit jedem auskam, der ihm im wald auf welchem weg auch immer begegnet ist und plötzlich liest: die dimb, interessenvertretung der mountainbiker, fordern eigene abfahrtsstrecken im wald? würde da stehen: der taunusclub (einer der wandervereine hier, dient nur als beispiel) plant sein wegenetz in zusammenarbeit mit dem forst zu erweitern, wäre das ganz was anderes ...

Noch ein Punkt zur Wegepflege, zumindest hier in meinem Heimrevier, kann ich nicht feststellen, dass die Wandervereine abgesehen von Beschilderungen, Wegepflege ausüben.

schon die beschilderungen aufrecht zu erhalten ist ziemlich viel arbeit. aber es geht ja nicht nur darum, sich bei dem einzubringen, was wir direkt nutzen. imho muss es intension von uns allen sein, eher das mit- als das gegeneinander zu fördern. warum also nicht zum stammtisch des wanderevereins gehen statt zu dem der dimbos ...?*





* und um es vorwegzunehmen: entgegen gängiger "rotsocken"-vorurteile sind die nicht spießiger und langweiliger als vereinsmeiernde biker ;)
 
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Die DIMB hat es einfach nur gut gemeint
Du sagst es :-( Leider scheint mehr nicht drin gewesen zu sein.

Mensch Leute, bleibt doch mal auf dem Teppich und seht das Ganze entspannt. Euch entsteht doch kein Schaden.
Rein technisch gesehen hast natürlich Recht. Im schlimmsten Fall erhalte ich nun eben einen Zeitschriftenstapel... na und? Selbst wenn man das mit der "Auftragsdatenverarbeitung" bei D.K. nicht soo penibel sehen sollte und die Daten sonstwohin sickern, befürchte ich aufgrund des Attributs "DIMB-Mitglied und daher vermutlich Mountainbiker und politisch interessiert" an meinem Namen keine nennenswerten Nachteile.

Der Punkt ist (für mich jedenfalls) ein ganz anderer. Wie von windchill oben schon dargestellt, erlaubt die Datenschutzregelung (der ich durch Nichteinspruch bei Einführung zugestimmt habe) unter Punkt 5 genau einen Fall der Datenweitergabe: Ich selbst gebe einem Händler meinen Namen und zusätzlich die Info, dass ich DIMB-Mitglied bin. Dieser Händler sich meine Mitgliedschaft von der DIMB mit einem "ja" bestätigen lassen. Fertig.

Von einer Weitergabe von Adresslisten steht da nix. Kurzum, die DIMB übertritt die sich selbst gegebenen Regeln, und informiert mich erst, nachdem das Kind nicht rückholbar* in den Brunnen gefallen ist. Wie soll ich solch einer Organisation vertrauen, dass sie sich künftig an Vereinbarungen hält, dass sie im Sinne des selbstformulierten Anspruchs für Entscheidungsfreiheit statt Bevormundung arbeitet, dass sie vertrauenswürdig mit Mitgliedsbeiträgen umgeht usw? Auf öffentlicher Bühne ist Vertrauen ein nicht zu ersetzendes Kapital, und Leute (wie zu Guttenberg) oder Organisationen (wie UNICEF), die es missbraucht haben, wurden (nicht ganz zu Unrecht) abgestraft.

___
(*) formaljuristisch vielleicht, aber eben nicht praktisch
 
Hallo allerseits,

täglich erreichen das Office, meine Vorstandskollegen und auch mich persönlich Nachrichten, die mit der Äußerung "bevor ich zu meinem Anliegen komme, vielen Dank für das Weihnachtsgeschenk..." beginnen.

Das kann und soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass einige Mitglieder ob unserer Vorgehensweise in Zusammenarbeit mit dem DK Verlag nicht einverstanden sind. So etwas nimmt der DIMB-Vorstand sicherlich nicht auf die leichte Schulter.

Auch wenn wir uns auf rechtlich gesichertem Boden bewegen, sehen wir in unserer gewählten Vorgehensweise durchaus Verbesserungspotenzial. Soll heißen, dass wir vor der nächsten bike-Versendeaktion die Mitglieder aus der Liste streichen werden, die dem widersprechen. Hierzu werden wir alle Mitglieder mit Newsletter anschreiben und um entsprechende Info bitten.
 
Man kann das ja alles so oder so sehen, ich kenne das hier ja auch vom Fußballverein, da treten auch ständig Leute in den Vordergrund, die meckern hier drüber und wissen jenes besser,
nur immer dann, wenn mal Mitarbeit gefragt war, dann war von diesen Leuten nichts zu sehen.
Ich habe die Bike auch bekommen, gelesen und in den Altpapiercontainer geworfen. Ich muß das nicht gut finden, sterbe aber auch nicht davon.
Von den Rabatten möchte ich aber schon profitieren und da muß ich mich doch schon fragen, welches Interesse hat eine Firma an Sponsering?
Wieviele Mitglieder hat denn eigentlich der Verein hier und wieviele davon sind aktiv beteiligt?
Das würde mich mal interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nummer mit "täglich erreichen mich Danksagungen" wird immer gern genommen. Bekommst du auch Slips auf die Bühne geworfen wie der gute alte Tom J., el Präsidente?

Bei der Zeitschrift handelt es sich um Produktplacement unter dem dünnen Mäntelchen des Journalismus und der Pressefreiheit, wie in jedem anderen Hobby auch. Das Interesse des Verlages sind die Umsätze der Werbekunden und was kommt besser an, als zielgerichtete Werbung bei genau der Zielgruppe die ich bewerbe?

Das ist genauso als ob der DAV seine Mitgliederdaten an Klettern, Outdoor und wie sie sich alle nennen verscherbelt. Das es auch anders geht zeigt der DAV. Du kannst dich bei einem Outdoor/Lifestyl Versender anmelden und wenn du ankreuzt das du DAV-Mitglied bist gibt es eine Kundenrabattkarte. So wird ein Schuh draus und nicht wie vorgekommen.

Man sollte sich vielleicht einfach mal der Kritik stellen und nicht rumlaber oder auch gerne genommen Geheim verhandeln.

Gut
 
Man kann das ja alles so oder so sehen, ich kenne das hier ja auch vom Fußballverein, da treten auch ständig Leute in den Vordergrund, die meckern hier drüber und wissen jenes besser,
nur immer dann, wenn mal Mitarbeit gefragt war, dann war von diesen Leuten nichts zu sehen.

auch wenn es sicher wünschenswert wäre, wenn jedes vereinsmitglied sich nicht nur durch das zahlen von beiträgen, sondern auch sonst noch einbringen würde ist das nichts als ein billiges totschlagargument.

btw. warte ich nach wie vor gespannt auf die antwort von bröselbike, der doch sämtliche errungenschaften (abgesehen von ein paar kostenlosen bike-ausgaben ;) ), die die dimb dem gemeinen biker gebracht hat, darlegen wollte.
 
Auch wenn wir uns auf rechtlich gesichertem Boden bewegen...
Hmm, das wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger...

Ich glaub gern, dass Ihr Euch penibel an die Vorgaben der Auftragsdatenverarbeitung (§ 11 BDSG, vgl. Beitrag 20) gehalten habt. Allerdings haperts an der Voraussetzung, dass man überhaupt von einem "Auftrag" sprechen kann. Ein solcher wäre es für mich...

... wenn die Initiative dazu vom "Auftraggeber" ausginge
... wenn die Dienstleistung bezahlt würde
... wenn der "Auftragnehmer" über den Verkauf seiner Dienstleistung hinaus kein eigenes (werbliches) Interesse verfolgte.

Aber all das ist ja nicht gegeben. Von daher, einfach das Label "Auftragsdatenverarbeitung" draufzukleben, um jegliche Datenschutzregelung zu umgehen, ist mitnichten "rechlich gesicherter Boden", sondern Trickserei. Mit dieser Begriffs-Redefinition frei Schnauze macht das ganze Datenschutzrecht keinen Sinn mehr.

Ich weiß, jetzt kommen die Beschwichtiger. Hier gehts ja "nur" um ein "bisschen Werbung". Und wir "sterben" sicher nicht davon. Hmm. Würden wir hier über persönliche Vorteilsannahme oder das Überfahren roter Ampeln bei Trunkenheit diskutieren, hätt ich sogar weniger Bauchschmerzen. Informationelle Selbstbestimmung ist keine barmherzige Geste, um die man betteln müsste, sondern ein ernstzunehmendes Persönlichkeitsrecht, vergleichbar mit Bewegungsfreiheit oder Wahlrecht. Und wenn eine Mehrheit da nun keinen Wert drauf zu legen scheint, ist das kein Argument. Angenommen, man bietet bei der nächsten Bundestagswahl jedem Wähler 20 Euro, wenn er seine Stimme nicht abgibt. Gut möglich, dass da 80 Prozent lieber zum Geld greifen...
 
[...]
Auch wenn wir uns auf rechtlich gesichertem Boden bewegen, sehen wir in unserer gewählten Vorgehensweise durchaus Verbesserungspotenzial[...]

Die Aussage ist nicht unbedingt professionell formuliert. Schade. Auf mich wirkt sie arrogant.

Der Umgang mit Mitgliedsdaten sollte sensibel gehandhabt werden und nicht öffentlich diskutiert werden.

Immerhin schneiden sich die DIMBler fein ins eigene Fleisch. Der MTBvD wird hier öffentlich zerrissen und die DIMB hat, als Weihnachtsgeschenk getarnt oder aus was-weiß-ich-für-Gründen, die Idee, Adressen an den DKV weiter zu geben. Ausgerechnet an die Abmahner schlechthin...

:wut:
 
Macht auf eurer Website einen Haken den jeder individuell setzen kann,haltet euch dran und gut ist.

Mir persönlich gefiel die Bikeaktion gut, ich verstehe aber auch die anderen.
Wobei ich sagen muß das ein Forenadmin hier, mir auch kürzlich weiß machen wollte die bikemarkt Tips seien verbindliche Regeln,weil ich einem zweifelhaften Käufer eben nicht all meine Daten geben wollte und sich daraufhin weigerte eine Bewertung über einen nicht stattgefundenen Verkauf zu löschen.
Letzten Endes habe ich der Verarbeitung meiner Daten bei Anmeldung zugestimmt und die Weitergabe verneint oder eben nicht.
 
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