Das Ende für Nr. 15/3436 [Petition 2-Meter-Regel]

Schlechte Nachrichten aus dem “grün” regierten Freizeit-Bundesland der Naturliebhaber, der Schaffer und der Häuslebauer: Ohne die Nennung von Gründen ist Ende dieser Woche die von der DIMB / Open Trails initiierte Petition gegen die 2-Meter-Regel in Baden-Württemberg vom Landtag abgelehnt worden. Damit bleibt Baden-Württemberg auch weiterhin ein Bundesland, in dem Mountainbiker kriminalisiert werden. Das Befahren von Wegen unter zwei Metern breite wird durch das landesweit gültige “Landeswaldgesetz” verboten.


→ Den vollständigen Artikel "Das Ende für Nr. 15/3436 [Petition 2-Meter-Regel]" im Newsbereich lesen


 
Guckt euch doch mal selber eure Startseite an, wie ihr das Bild von MTB in die Welt tragt.
Natürlich sind das keine Freaks, die Zehnjährige gefährlich Stunts machen lassen oder Endurofahrer, die 25 Meter Sprünge machen.
Packt euch mal selber an die Nase!
 
Bin ich eigentlich der Einzige, dem das ganze Politgeseiere am Arsch vorbeigeht. Mal ganz ehrlich, was soll groß passieren. Ich weiß jetzt kommen gleich wieder ein paar daher und sagen, dass ich zu der Sorte Radlerfahrer ( weigere mich immer noch das Wort Biker zu benutzen) ;) gehöre, die unseren Sport in der Öffentlichkeit schlecht aussehen lassen.

Ich sage: Keine Regeln, kein Limit! Und ein bisschen Outlaw-Image ist doch auch ganz cool.

Der Staat regelt eh viel zu viel und die Sache mit den Wanderen ist auch ganz einfach: Easy bleiben, Gas raus und ein nettes Servus, dann ist zu 80% alles gut.

Cheers

Ich geh jetzt ins Bett
 
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@Tilman, jetzt doch wieder konstruktive Hinterzimmergespräche die unter Zusicherung der Verschwiegenheit stattgefunden haben? Dann sollte man wohl mal mehr Leute ins Hinterzimmer bitten? ;)

Es geht hier nicht um Hinterzimmer, sondern um Gepräche am Rande von Erörterungen oder anderer Gelegenheiten und um die Bitte von politischen Akteuren, Diskretion zu wahren. So etwas respektiere ich. Daß auf dieser Ebene Informationen fließen, aber keinesfalls "Kompromisse" (gibst Du mir, dann geb' ich Dir....) verhandelt oder gar gemacht werden, versteht sich von selbst.

Nur werde ich kaum auf Ebenen, in denen Leute mitlesen, die uns nicht wohlgesonnen sind, der 3m-Regel aber umsomehr (und dann gibt es noch jene, die ohnehin gegen alles sind), plaudern.
 
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Ganz einfach ! IHR HABT DIESE GESETZESVERTRETER GEWÄHLT ! und wer nicht wählen war hat sie trotzdem gewählt . selber schuld ;-)

Ich wohne in Hessen, bin unschuldig. Aber im nächsten Jahr sind Landtagswahlen in BW. Wie Du sagst, ist, wer nicht wählt, dennoch am Wahlergebnis schuld. Also müssen 100% der wahlberechtigten Radfahrer (nicht nur Mountainbiker!) wählen gehen. Auch ein leerer Stimmzettel wäre eine Meinungsäußerung. Und wer sich als Wähler schlau machen will, was die 2m-Regel oder andere radfahrbezogenen Sachen angeht, darf sich von Kandidaten nicht mit Textbausteinen abspeisen lassen. Noch Fragen? ;)
 
Nur leider speisen die Abgeordnete Anfragen bezüglich der 2-m Regel mit Standard-Text-Baustein Antworten ab. Auf Diskussionsveranstaltungen mit Minister Bonde und zahlreichen Landräten, Kreistagsvertretern und lokaler Prominenz wird mit erheblichem Geschick eine direkte Beantwortung verhindert.
Es ist wohl unerwünscht wenn zu Sachen wie Jagdgesetzesänderungen und der 2-m Regel nachgefragt wird.

Ich wohne in BaWü und bin daher direkt von der Regel betroffen. Städtische Verantwortliche (Ivo Gönner und Konsorten) umgehen eine direkte Antwort auf Anfragen - es wird nur auf die allgemeinen Grundlagen verwiesen. Änderungen sind wohl derzeit politisch unerwünscht!

Für mich sind die Grünen immer mehr die "neue" CDU 4.0 - und das sogar in verschärfter Zwangsbeglückungsmission für die Allgemeinheit. Und wenn so Bürgermeister wie Herr Palmer und Herr Salomon von ihrem Wesen her missionarisch und durchaus massiv die Allgemeinheit in ihrem Sinne verändern wollen - dann ist der Stillstand bei der 2-m Regel Diskussion angekommen.
 
Wie siehts eigentlich mit dem Reiten aus? Gelten da die gleichen Regeln? In kenne Radfahrer die haben in England ewig gekaempft, spaeter dann haben sich die Reiter organisiert und die haben in kurzer Zeit viel mehr erreicht, weil die viel mehr Geld und bessere Netzwerke hatten. Und wo man reiten darf, darf man dort auch radfahren. Keine Ahnung ob das in Deutschland auch gilt, aber vielleicht kann man sich bei den Reitern nach Verbuendeten umsehen.
 
Nach sehen des Werbefilm "Urlaubsland Baden -Württemberg" habe ich an tourismus-bw folgende Nachricht geschickt:
"Hallo,
schöner Werbefilm, allerdings sind die gezeigten Mountainbike-Szenen illegal, da die dort nicht fahren dürfen. Bitte passen Sie den Film an oder noch besser schaffen Sie die diskriminierende 2 Meter Regel ab. Solange heisst es bei mir: Urlaub woanders.
mfg *** (Mountainbiker)"
 
Die meisten Reiter in Deutschland wollen lieber keine Radfahrer auf ihren Wegen haben - obwohl es sicherlich Reiter gibt die auch gerne mit dem MTB eine Ausfahrt machen.
Die beiden Interessengruppen haben eine unterschiedliche Zielsetzung und gerade die Reitervereine in BaWü sind eher elitär aufgestellt. Da ist die örtliche Prominenz (Arzt, Apotheker, Richter, Händler, Anwalt usw.) vertreten und sind in der Regel sehr gut vernetzt. Allerdings mögen die Landwirte die Reiter nicht unbedingt, auch bei den Reitern gibts schwarze Schafe die halt quer über einen frisch bestellten Acker traben - sehr zum Missfallen des Landwirtes.
Die Schlagkraft von REitervereinen wird für die eigenen Belange eingesetzt und eine Vernetzung findet nur im Bereich ihrer Zielrichtung statt. So zumindest meine Erfahrung mit Reitervereinen in Ulm/Neu-Ulm und Rosenheim.
 
Wie siehts eigentlich mit dem Reiten aus? Gelten da die gleichen Regeln? In kenne Radfahrer die haben in England ewig gekaempft, spaeter dann haben sich die Reiter organisiert und die haben in kurzer Zeit viel mehr erreicht, weil die viel mehr Geld und bessere Netzwerke hatten. Und wo man reiten darf, darf man dort auch radfahren. Keine Ahnung ob das in Deutschland auch gilt, aber vielleicht kann man sich bei den Reitern nach Verbuendeten umsehen.

Vorsicht.

über die Rechtslage auf den sog. Public Pathways kann man Bücher schreiben.
 
Vorsicht.

über die Rechtslage auf den sog. Public Pathways kann man Bücher schreiben.

Das ganze "right of way" Thema dort ist komplexer als Nuklearphysik. Das Beste: Es gibt anscheinend keine offizielle, oeffentlich zugaengliche Quelle zur aktuellen Rechtslage auf dem jeweiligen Weg. Aber normalerweise darf man auf einem Public Pathway radfahren, genauso wie auf einem Public Byway, nur dass man dort dann vor der Motocross- und Allradfraktion in Deckung gehen muss weil die dort anscheinend 60 Meilen schnell fahren duerfen.

Ist ja auch egal, das ist ein anderes Land, wollte nur sagen dass Verbuendete helfen koennten. Irgendwer muss sich ja finden lassen, Alpenverein wurde schon genannt, Reiter, Trailrunner, Orienteering, Kajak, Kletterer... Bin sicher man findetet auch andere Outdoorsportler die aehnliche Probleme haben.

Man koennte ja Outdoor Konzepte fuer die Region vorschlagen bei denen auch Trails freigegeben werden und es steht nicht nur "Mountainbiking" vorne drauf. Alles auf einmal kann man derzeit anscheinend nicht haben, also entweder vorerst aufgeben und abwarten, oder versuchen sich irgendwie Stueck fuer legale Trails zu holen.
 
Nun übertreib aber bitte nicht!
Man kann ja geteilter Meinungen über die Artikel sein aber mir gleich mit der Nazi Keule zu kommen von wegen "Petition zum vergasen von Juden". Schäm dich...

Bei der ersten Quelle ging es darum, dass Kindern das konservative christliche Weltbild vermittelt werden sollte, bei der Zweiten um die Diskriminierung der Muslime, durch die Verhinderung des Baus einer Moschee. Sooo weit hergeholt ist da die "Nazi Keule" garnicht ;). Außerdem hat es doch so gut zu dem reißerischen Stil der Artikel gepasst :D

Mir ging es nur darum das unsere Politiker kein/kaum Interesse mehr für uns Bürger zeigen.
Man sollte aber auch mal kritische Themen diskutieren und hinterfragen dürfen und nicht nur solche die den da oben ins Weltbild passen.
Ich wollte hier aber auch keine politische Diskussion entfachen und bin da wohl übers Ziel hinaus geschossen. Hier geht's ja um unser aller Leidenschaft dem Rad fahren.

Hierbei stimm ich dir zu.
 
Die meisten Reiter in Deutschland wollen lieber keine Radfahrer auf ihren Wegen haben - obwohl es sicherlich Reiter gibt die auch gerne mit dem MTB eine Ausfahrt machen.
Die beiden Interessengruppen haben eine unterschiedliche Zielsetzung und gerade die Reitervereine in BaWü sind eher elitär aufgestellt. Da ist die örtliche Prominenz (Arzt, Apotheker, Richter, Händler, Anwalt usw.) vertreten und sind in der Regel sehr gut vernetzt. Allerdings mögen die Landwirte die Reiter nicht unbedingt, auch bei den Reitern gibts schwarze Schafe die halt quer über einen frisch bestellten Acker traben - sehr zum Missfallen des Landwirtes.
Die Schlagkraft von REitervereinen wird für die eigenen Belange eingesetzt und eine Vernetzung findet nur im Bereich ihrer Zielrichtung statt. So zumindest meine Erfahrung mit Reitervereinen in Ulm/Neu-Ulm und Rosenheim.

Wenn die eine Seite nicht vernetzt, dann muß es eben die andere, sprich z.B. die Mountainbiker, machen.

Die Lösung kann m.E. auf der lokalen Ebene darin liegen, daß man sich schlichtweg 'mal heimsucht und sich gegenseitig das beschreibt, was das wesentliche an der jew. Sportart ist.

Politisch (nicht immer auch juristisch) gilt, daß Vorschriften vor allem jene treffen, denen mit Verstand nicht zu helfen ist. Probleme im Wald (das müssen gar nicht gleich Konflikte sein) entstehen oft genug dadurch, daß die Konkurrenten schlichtweg voneinander nicht wissen, was der jew. andere warum tut. Denn es geht nicht nur darum, daß man Rücksicht nimmt, weil das selbstversändlich ist. Es kommt auch darauf an, wie man das mit der Rücksichtnahme am besten hinbekommt.

Das gilt übrigens auch für Rücksichtnahme in Hessen. Je besser das WIE funktioniert, umso besser auch der von der DIMB maßgeblich mitinitiierte wegebreitenfreie §15 des Waldgesetzes.

Wenn also eine IG der DIMB sich mit einem Verband der Reiter zusammensetzt, kann es allemal nicht schaden. Auch das ist Politik, die dazu beiträgt, daß die 2m-Regel überflüssig wird.
 
es gibt schon noch a paar wichtigere sachen als 2 m regeln. meine stimme in der politik würde ich sicher nicht an diesem thema festmachen. zumal das auf länderebene einfach zuwenig rolle spielt als dass sich parteien dafür grossartig befassen. komunal evtl. wenns um definitive strecken und gebiete geht.

ansonsten würde ich einfach mal abwarten wie es in der praxis aussieht. es gibt ja auch das gesetz dass man nur einen korb pilze sammeln darf nur wird das in deutschland einfach nicht sanktioniert und überprüft. in österreich dagegen schon weil dort wird es praktisch gewerblich betrieben. es kommt drauf an wie massiv die verstösse sind.

vielleicht sind in zukunft die trails einfach freier und es gibt weniger stress als heute mit wanderern. allerdings wenn der anteil der oberlehrer bei den wanderern so hoch ist wie bei den mtb fahrern, wirds so gut wie unmöglich seinen sport stressfrei zu betreiben.
 
Man koennte ja Outdoor Konzepte fuer die Region vorschlagen bei denen auch Trails freigegeben werden und es steht nicht nur "Mountainbiking" vorne drauf. Alles auf einmal kann man derzeit anscheinend nicht haben, also entweder vorerst aufgeben und abwarten, oder versuchen sich irgendwie Stueck fuer legale Trails zu holen.

Genau um erstgenanntes geht es ja auch in BW am Runden Tisch.....

......und das nicht nur am letzten Mittwoch, sondern auch weiterhin. Es steht dort auch nicht immer "Mountainbiking" vornedrauf, wozu auch. Es reicht, daß man uns dort als kompetente scheuklappenfreie Ansprechpartner und Workshopteilnehmer kennt (unsere Mischung aus Naturwissenschaftlern mit ökologischem und agrarpolitischem Hintergrund zum einen und profunden Kennern der lokalen und regionalen Radfahr-Verhältnisse zum anderen ist dabei sicher nützlich) und ich habe das Gefühl, daß das auch bei den anderen Teilnehmern gut angekommen ist.

Nun kann man (Stichwort "vorerst aufgeben oder abwarten") aber das eine tun, ohne das andere zu vernachlässigen. Deshalb hindert uns nichts daran, auf der "anderen Baustelle" die Arbeit an der Demontage der 2m-Regel nach der Landtags-entscheidung umsomehr konsequent und qualifiziert fortzusetzen.
 
Ist das so? Gefühlt nehmen die Konflikte und somit auch die Einschränkungen für Biker bundesweit sowie in den Alpen stark zu...

Dafür bin ich vielleicht zu selten dort, um das einschätzen zu können. Wenn Du mit "bundesweit" DE meinst, stimmt es sicher nicht, das die Konflikte zunehmen.

...
Als Außenstehender ist das natürlich schwer zu beurteilen wie die Zusammenarbeit mit den Ämtern wirklich aussieht. Mittelfristig klingt das aber doch gar nicht schlecht. Wieso also nicht mit Tourismusverband und Agenturen zusammen arbeiten. Schließlich bietet die eine Lobby und finanzielle Mittel. Vielleicht bieten sich langfristig dann auch andere Möglichkeiten. ...

Einer der Kritikpunkte war, das touristische Hotspots den Einheimischen nicht viel nützen, zumal es auch in BaWü Regionen gibt, wo Tourismus praktisch keine Rolle spielt.
 
Damit bleibt Baden-Württemberg auch weiterhin ein Bundesland, in dem Mountainbiker kriminalisiert werden.

Es war eindeutig abzusehen, dass die Abschaffung der 2-Meter-Regel scheitert. Ich muss es leider immer wieder erwähnen:
Ich begrüsse diese Entscheidung und kann es nicht oft genug erwähnen "selbst Schuld !!!"
Selbst Schuld unter anderem, weil gerade durch das IBC der Kampf für die Errichtung und Erhaltung illegaler Strecken und Trails in den Wäldern öffentlich gemacht wurde.
Dass Bachbetten mit Fatbikes umgewälzt werden oder der Waldboden mit selbigen Rädern "zerfräst" wird tut mit der Reihe "3 Gründe warum man ein Fatbike braucht" sein übriges dazu beitragen.
Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite für eine Abschaffung der 2-Meter-Regel gekämpft wird, auf der anderen Seite soll man sich für die Erhaltung "illegal" angelegter Strecken einsetzen und bekommt hier Tipp's wie man mit dem Bike im Wald oder im Bach sein Unwesen treiben kann.

Was ich allerdings nicht verstehe, warum Biker in Ba Wü mit der Erhaltung der 2-Meter-Regel kriminalisiert werden ?!
Die 2-Meter-Regel ist ein Gesetz und danach hat sich jeder zu richten... somit wird hier niemand kriminalisiert.
Ich muss mich, wenn auch oft unverständlich, an die STVO halten.
Wer sich über Gesetze hinwegsetzt, der handelt kriminell, wird aber nicht "kriminalisiert"
 
Ja mein Bundesland geht mir echt gegen den strich. Es ist so lächerlich mittlerweile und ich ziehe ernsthaft in erwegung meine Sachen zu Packen. Die 2m Regel ist es nicht allein aber ein Grund mehr.


noch als Anhang:
In Österreich Funktioniert es soweit doch ganz gut mit Bikern und Wanderern. Wo ist also das Problem?
 
Was ich allerdings nicht verstehe, warum Biker in Ba Wü mit der Erhaltung der 2-Meter-Regel kriminalisiert werden ?!
Die 2-Meter-Regel ist ein Gesetz und danach hat sich jeder zu richten... somit wird hier niemand kriminalisiert.
Ich muss mich, wenn auch oft unverständlich, an die STVO halten.
Wer sich über Gesetze hinwegsetzt, der handelt kriminell, wird aber nicht "kriminalisiert"

mit so ein bisschen text erreichst du nicht viel. effektiver wäre es wenn du dich mit fotoapperat bewaffnet in den wald stellst, und alle anzeigst die sich über das gesetz hinwegsetzen.
Es war eindeutig abzusehen, dass die Abschaffung der 2-Meter-Regel scheitert. Ich muss es leider immer wieder erwähnen:
Ich begrüsse diese Entscheidung und kann es nicht oft genug erwähnen "selbst Schuld !!!"
Selbst Schuld unter anderem, weil gerade durch das IBC der Kampf für die Errichtung und Erhaltung illegaler Strecken und Trails in den Wäldern öffentlich gemacht wurde.
Dass Bachbetten mit Fatbikes umgewälzt werden oder der Waldboden mit selbigen Rädern "zerfräst" wird tut mit der Reihe "3 Gründe warum man ein Fatbike braucht" sein übriges dazu beitragen.
Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite für eine Abschaffung der 2-Meter-Regel gekämpft wird, auf der anderen Seite soll man sich für die Erhaltung "illegal" angelegter Strecken einsetzen und bekommt hier Tipp's wie man mit dem Bike im Wald oder im Bach sein Unwesen treiben kann.

Was ich allerdings nicht verstehe, warum Biker in Ba Wü mit der Erhaltung der 2-Meter-Regel kriminalisiert werden ?!
Die 2-Meter-Regel ist ein Gesetz und danach hat sich jeder zu richten... somit wird hier niemand kriminalisiert.
Ich muss mich, wenn auch oft unverständlich, an die STVO halten.
Wer sich über Gesetze hinwegsetzt, der handelt kriminell, wird aber nicht "kriminalisiert"


nächstes gesetz: kein reifen über 2.0
 

Wer sich die Zeit nimmt um die Anhörung ausführlich anzuschauen / anzuhören wird leider feststellen, dass die Petenten, also die Vertreter der DIMB und des Landesradfahrverbandes, Ihre Argumente einfach nur unterirdisch schlecht vorgetragen haben. Da wäre viel mehr drin gewesen wenn alle beide Ihre Argumentation etwas rhetorisch geübt hätten. Der Vertreter der DIMB hat nicht einmal begrüsst und das Ziel seiner Argumentation zusammengefasst.

Da muss man sich als Mountainbiker wirklich auch mal fragen ob man sich von solchen Fehlbesetzungen vertreten lassen will.

Schade. Chance vertan.

Aber das heisst ja auch nicht, dass nun das Biken auf Trails generell verboten ist. Es gibt ja die Möglichkeit im Rahmen einer regionalen / lokalen Koordination mit den Beteiligten (Forst / Jagd / Naturschutz / Sportvereine / Bikegruppen etc.) ein MTB-Wegenetz (mit Trails) auszuweisen. Das ist zwar mühsam aber möglich. Es braucht da halt etwas mehr Engagement der Biker vor Ort. Also nicht nur Jammern sondern tun. So wie z.B. hier in der Schweiz:
http://www.sportamt.tg.ch/xml_64/internet/de/application/d15960/f15961.cfm
 
Wer sich die Zeit nimmt um die Anhörung ausführlich anzuschauen / anzuhören wird leider feststellen, dass die Petenten, also die Vertreter der DIMB und des Landesradfahrverbandes, Ihre Argumente einfach nur unterirdisch schlecht vorgetragen haben. Da wäre viel mehr drin gewesen wenn alle beide Ihre Argumentation etwas rhetorisch geübt hätten. Der Vertreter der DIMB hat nicht einmal begrüsst und das Ziel seiner Argumentation zusammengefasst.

Da muss man sich als Mountainbiker wirklich auch mal fragen ob man sich von solchen Fehlbesetzungen vertreten lassen will.

Schade. Chance vertan.

Aber das heisst ja auch nicht, dass nun das Biken auf Trails generell verboten ist. Es gibt ja die Möglichkeit im Rahmen einer regionalen / lokalen Koordination mit den Beteiligten (Forst / Jagd / Naturschutz / Sportvereine / Bikegruppen etc.) ein MTB-Wegenetz (mit Trails) auszuweisen. Das ist zwar mühsam aber möglich. Es braucht da halt etwas mehr Engagement der Biker vor Ort. Also nicht nur Jammern sondern tun. So wie z.B. hier in der Schweiz:
http://www.sportamt.tg.ch/xml_64/internet/de/application/d15960/f15961.cfm

Ich glaube das die agierenden Organisationen jederzeit bereit sind für neue Mitarbeiter die eventuell auch rhetorisch der Knaller sind.
 
Steter Tropfen höhlt den Stein und so wird früher oder später auch die 2-Meter-Regel Geschichte werden.
o_Oo_Oo_Oo_O

Eher fließt das Wasser im Neckar Stromaufwärts, als dass die 2-Meter-Beschränkung für Radfahrer fällt!

Hey, das ist Baden-Württemberg, das Zweitschwärzeste Land der Republik, dazu noch mit einer sogenannten
"Grünen Regierung" die noch konservativer ist als die CDU-FDP Mischpoke früherer und zukünftiger Tage je war
und wieder sein wird
Für mich sind die Grünen immer mehr die "neue" CDU 4.0 - und das sogar in verschärfter Zwangsbeglückungsmission für die Allgemeinheit. Und wenn so Bürgermeister wie Herr Palmer und Herr Salomon von ihrem Wesen her missionarisch und durchaus massiv die Allgemeinheit in ihrem Sinne verändern wollen - dann ist der Stillstand bei der 2-m Regel Diskussion angekommen.
sic
Nach sehen des Werbefilm "Urlaubsland Baden -Württemberg" habe ich an tourismus-bw folgende Nachricht geschickt:
"Hallo,
schöner Werbefilm, allerdings sind die gezeigten Mountainbike-Szenen illegal, da die dort nicht fahren dürfen. Bitte passen Sie den Film an oder noch besser schaffen Sie die diskriminierende 2 Meter Regel ab. Solange heisst es bei mir: Urlaub woanders.
mfg *** (Mountainbiker)"
Bitte unbedingt die pauschale, nichtssagende & verniedlichende
Antwort hier eintippen - sofern es überhaupt dazu kommt :rolleyes:
 
Ja mein Bundesland geht mir echt gegen den strich. Es ist so lächerlich mittlerweile und ich ziehe ernsthaft in erwegung meine Sachen zu Packen. Die 2m Regel ist es nicht allein aber ein Grund mehr.


noch als Anhang:
In Österreich Funktioniert es soweit doch ganz gut mit Bikern und Wanderern. Wo ist also das Problem?


Das kommt sehr auf die Region an. In und um die "Sportstadt" Innsbruck gibts grosse Probleme. Rund um Wien hab ich nur selten welche erlebt, andere Leute aber schon. Oesterreich ist eine grosse rechtliche Grauzone, das wichtigse Instrument um etwas zu erreich ist Vitamin B (Das bundesdeutsche Wort dafuer waere wohl Korruption). Ich bin in Oesterreich aufgewachsen, mein Vater und Onkel sind seit Jahrzehnten Jagdpaechter, kenne alle Jaeger und Foerster in der Region seit meiner Kindheit, ich kann machen was ich will. Wehe jeman anderer tut das gleiche, sie link:

http://www.mtb-news.de/forum/t/lega...war-der-wahnsinn-in-niederoesterreich.686172/
 
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