Das On One Fatty

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Re: Das On One Fatty
Da GB auch zur EU gehört gibt`s keine Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren wie z.B. bei Bestellungen aus China oder USA. Der OnOne Smoothie Mixer Steuersatz ist gut, fahre ihn auch seit über einem Jahr ohne Probleme. Den Direct Mount Adapter für den Umwerfer würde ich auch da bestellen sofern vorrätig. Ist nicht immer ganz einfach den zu bekommen.

Solltest du nicht schon Teile haben, die du verbauen willst, dann ist auch ein Komplett-Bike interessant. Preislich und auch von der Ausstattung.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten :daumen:.
Der Rahmen mit Steuersatz ist bestellt. Mit der Gabel bin ich mir noch nicht ganz so sicher (Carbon oder Stahl) ,muß und soll stabil sein, vieleicht ergibt sich ja hier im Forum noch was. Bis auf die Kurbel die ja eine einbaubreite von 100mm hat, habe ich soweit alles an Kleinteilen.
Ich dachte an eine Truativ Holzfellerkurbel (gibt es ja hier einige im Forum ganz günstig) mit einem passendem ISIS Innenlager. Oder hat einer von euch eine bessere Idee?
 
Ein paar Fatty Stahlgabeln gibt`s ja noch hier im Bikemarkt, da viele auf Carbon umgerüstet haben. Ist auf jeden Fall eine kostengünstige Variante. Aufrüsten auf Carbon oder Federgabel kannst du ja dann immer noch, wenn dir Fatty fahren Spaß macht. Das haben fast alle hier gemacht. :D Ich habe meine Stahlgabel noch im Keller liegen. Wer weiß wozu die noch gut sein kann.
 
Ich kann sowieso nicht nachvollziehen, was den Reiz an so einer "Bocksteifen Carbongabel" an einem Geländerad ausmacht - evtl. kann mich da jemand mal aufklären.
Eine "flexende" Stahlgabel fährts sich IMHO um einiges angenehmer und fängt ausserdem
Belastungsspitzen um einiges besser ab.

Und das Ganze kann man noch um Welten ausbauen,nennt sich dann Federgabel.
Zwischen Stahl-oder Carbon Starrgabel ist m.M. nur das Gewicht entscheidend,federn o. flexen tut da nix,alles nur prügelsteif was zum bergabfahren o. schnellerem fahren natürlich sehr hinderlich ist
 
Was die Feinmotoriker spüren keinen Unterschied zwischen einer Stahlgabel und Carbongabel, des darf doch nicht wahr sein, euch glaub ich garnix mehr - von wegen Feinmotoriker ;),
das kann man doch meist schon rein optisch sehen, wie die vorne "arbeitet" (mitschwingt). Stahl hat nun mal im Gegensatz zu Carbon eine gewisse Streckgrenze. Federgabel ist Hub (auf und ab) das meine ich nicht, sondern waagrecht zurück und vor.
 
Stahl hat nun mal im Gegensatz zu Carbon eine gewisse Streckgrenze. Federgabel ist Hub (auf und ab) das meine ich nicht, sondern waagrecht zurück und vor.

Und in welchem Bereich ist diese Streckgrenze? So groß das Felge,Speichen und ein Ballonreifen weniger flexen? Dann wirds Zeit das du mal die Gebrauchsanweisung der Stahlgabel durchgehst,die scheint nämlich ihren Dienst nicht mehr ordentlich zu verrichten bei dem Flex den sie zu haben scheint ;)
 
Hallo zusammen

Bin gerade dabei ein Fatty aufzubauen. Soll im wesentlichen ein Winter- und Schneebike werden.
Rahmen hab ich schon, jetzt sind die restlichen Teile dran. Wäre dankbar für ein paar Tipps:

Laufräder sollen Fatsno mit Marge Lite werden
- Wenn ich das richtig sehe, bräuchte ich vorne die Fatsno mit RDS wenn ich die Stahl- oder Carbongabel nehme? Sprich ich könnte die Nabe nicht so umrüsten, dass ich später noch auf eine Bluto wechseln kann oder geht das doch?
- die Marge Lite sind scheinbar nur bis 3,8 Zoll Reifen freigegeben. Wollte eigentlich gleich die neuen Schalbe Jumbo Jim verbauen, weil die so schön leicht sind. Wären aber 4,0 Zoll. Ist jemand die Marge Lite schon mit mehr als 3,8 Zoll Reifen gefahren? Spricht da generell was dagegen 4,0er zu montieren?
- Die Kombination Marge Lite, Fatsno und Rundspeichen ist wirklich schön leicht, aber auch verdammt teuer. Falls jemand die Kombi fährt und weniger als 700 Euro gezahlt hat, wäre ich dankbar für eine kurze Info zum Shop/Laufradbauer.

Gabel
- Ich schwanke momentan zwischen der Carbongabel und der Bluto (leider 1kg schwerer und 250 Euro teurer). Für die Carbongabel spräche das Gewicht (würde komplett ca. bei 12,5kg rauskommen). Bin mir aber nicht so ganz sicher, ob die meinen Fahrstil mitmacht. Ich triale gerne und würde ein leichtes Fatbike auch entsprechend fahren, sprich dauerndes Rumrollen auf dem Vorderrad, 180s usw. Was mich noch etwas abschreckt ist der Schnellspanner vorne. Normalerweise kann ich bei Carbon immer mit Drehmomentschlüssel arbeiten, was beim Schnellspanner ja nicht geht. Kann ich den salop gesprochen einfach ordentlich anknallen oder muss ich da mit viel Fingerspitzengefühl zu Werke gehen?

Steuersatz
- Welches Modell habt ihr verbaut? Bei der Carbongabel bräuchte ich ja einen Tapered Steuersatz für 1 1/8 Schaft sowie einen geschlitzten Konus.
 
Surly 3.8" entsprechen de facto den 4"-Reifen anderer Hersteller, ist kein Ding. Gibt übrigens auch Leute, die Bud & Lou auf Marge Lites fahren. Mach dir da also keine Gedanken. Um ganz offen zu sein: Das mit der Freigabe lese ich zum ersten Mal, Surly meint wohl eher, dass 4.8" nicht so sinnvoll sind auf einer 65mm Felge.

Bzgl. Laufradbau könntest du mal den Felix von www.fatbikes.at anhauen, der hat die Marge Lite gerade zum reduzierten Preis im Angebot und meines Wissens führt er auch Hope Naben.

Bei den anderen Fragen kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
 
Und in welchem Bereich ist diese Streckgrenze? So groß das Felge,Speichen und ein Ballonreifen weniger flexen? Dann wirds Zeit das du mal die Gebrauchsanweisung der Stahlgabel durchgehst,die scheint nämlich ihren Dienst nicht mehr ordentlich zu verrichten bei dem Flex den sie zu haben scheint ;)

Also einen Dr. in Physik scheint der Doktor schon mal nicht zu haben. :D Schon mal was von Hebel gehört, wie und wo die Ansetzen - egal -
mach mer`s einfach Speichen, Felge, Reifen, gehören zum Laufrad und Drehen sich aktiv - und ich spreche bei der Gabel (die wird meinetwegen gerollt, ist aber eingespannt) von den waagrechten (horizontalen) Kräften die da ansetzen und nicht den, Vertikalen. :winken:
 
Ich kann sowieso nicht nachvollziehen, was den Reiz an so einer "Bocksteifen Carbongabel" an einem Geländerad ausmacht - evtl. kann mich da jemand mal aufklären.
Eine "flexende" Stahlgabel fährts sich IMHO um einiges angenehmer und fängt ausserdem
Belastungsspitzen um einiges besser ab.

Ich kann nur von meiner Carbonforke im Krampus sprechen, aber da ist der Unterschied zur serienmäßigen Stahlgabel frappierend. Die Gabel flext merklich in der Längsrichtung, was Schlägen die Spitzen nimmt bzw. permanente kleine Unebenheiten (wie z.B. Kopfsteinpflaster) rausfiltert. In der Querrichtung jedoch verwindet sich die Gabel kaum, was der Lenkpräzision zugute kommt. Beim Umbau hatte ich diese Eigenschaften gar nicht auf dem Schirm, ich wollte primär eine leichtere Front und damit einhergehend ein besseres Handling beim Überfahren von Hindernissen wie z.B. querliegenden Baumstämmen. Ursprünglich hatte ich auch den Plan, dem Bikepacking wieder auf die Stahlgabel umzurüsten, aber gerade auf längeren Strecken möchte ich den Komfort der Carbongabel nicht missen. Solange ich kein Gepäck an der Gabel anbringen muss bleibt die Carbongabel definitiv drin.
 
Also einen Dr. in Physik scheint der Doktor schon mal nicht zu haben. :D Schon mal was von Hebel gehört, wie und wo die Ansetzen - egal -
mach mer`s einfach Speichen, Felge, Reifen, gehören zum Laufrad und Drehen sich aktiv - und ich spreche bei der Gabel (die wird meinetwegen gerollt, ist aber eingespannt) von den waagrechten (horizontalen) Kräften die da ansetzen und nicht den, Vertikalen. :winken:

Ich kenn den Unterschied zwischen Horizontal und Vertikal.Und du spürst tatsächlich die horizontalen Bewegungen einer starren Stahlgabel stärker als die horizontalen Bewegungen von Speichen,Felgen und Laufrad (ja,auch die haben sowas....)
Bewirb dich bei "Wetten dass..." :D
 
@ Dr.Struggels
Klar haben die so etwas wenn Du mit dem Rad gegen ne Wand fährst, aber dann in Zugrichtung (z.B. Längs/Speichen) - wurscht denn, dann ist sowieso alles zu spät, und das Laufrad rollt auch nicht mehr (ist dann Quasi vor die Wand gespannt).
Und ja man spürt es und man sieht es auch. Wenn Du eine montierbare Actioncam hast montier die mal am Lenker und halt runter auf die Gabel.
 
Einfach den Top Gear test machen und Räder mit verschiedene Gabeln von ner sehr hohen Brücke fallen lassen. Die Gabel die überlebt ist dann klar die bessere :D
 
Ein fliegendes Fatty (mit Stahlgabel) steht zur Wahl "Foto des Tages": http://fotos.mtb-news.de/p/1722340

Likes willkommen :D
Du wirst jetzt berühmt! Motobecane hat schon mal eine Spezialedition aufgelegt:
upload_2014-10-20_9-51-37.png

http://www.motobecane.com/fat/lurch-fatbikes.html

und auf MTBR gibts schon die Lurch Lounge:
http://forums.mtbr.com/fat-bikes/lurch-lounge-928474.html
:mexican:
 

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Schade, dass hier inzwischen solche Fronten künstlich hochgezogen werden und Unterforumsneulinge wie Dr. Struggle nur Theoretisches beizutragen haben und Schlechtwetter machen gegen Leute, die bewusst starr fahren.

Ist doch schön, wenn die Bluto funktioniert, aber nur weil man selbst lieber mit Federgabel unterwegs ist, sollte man ohne praktische Erfahrung mit der Carbongabel am On One vielleicht den anderen ihre Erfahrung nicht absprechen.
Ich kann @Fabeymer da nur zustimmen: Das Verdrehen der massiven Carbonbeine ist nahezu ausgeschlossen, während sie in Längsrichtung angenehm "federt" und die Belastungsspitzen herausnimmt.

Und wenn corra so fährt, wie er schreibt, weiß ich, was ich von dem Belastungstest der Carbongabel zu halten habe...
 
Warum mag der Dr. denn auf einmal keine Starrgabeln mehr? :confused: Ich kann mich erinnern, dass er mal im Leidwill-Forum propagiert hat, im Winter gerne Starrgabel zu fahren. Schult die Fahrtechnik und so, und ausgereifte Dämpfung an Federgabeln ist eh was für Theoretiker und Weicheier. Jetzt bin ich verwirrt :D
 
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