Das bestätigt auch Steffen Hammer. Der 45-Jährige sitzt seit 15 Jahren im Sattel seines Mountainbikes – und hat sich bei Stürzen schon beide Schulterblätter gebrochen. „Ich bin unglücklich gestürzt“, verrät er, „nicht einmal der Arzt konnte sich erklären, wie ich das gemacht habe.“ Seine Biker-Kollegen auch nicht – deshalb verliehen sie ihm Ende 2010 den Sturzpokal der Deisterfreunde. Kein wirklicher Trost, doch Angst vor weiteren Verletzungen hat Hammer nicht. „Das Dumme ist, dass Brüche immer so wehtun. Trotzdem höre ich mit dem Fahren erst auf, wenn ich nicht mehr allein gehen kann.“Warum dieses Wagnis? „Es macht einfach zu viel Spaß. Und wer das Adrenalin bei einem solchen Ritt gespürt hat, wird süchtig“, sagt Hammer, grinst und macht sich auf zur nächsten wilden Fahrt.Die anderen warten schon auf ihn, wie es bei den Deisterfreunden üblich ist. Boltze: „Egal, wie gut oder schlecht man fährt, auf die langsameren Fahrer wird Rücksicht genommen.“So können sich die Biker gemeinsam wagemutig auf dem nächsten Trail ins Tal stürzen. Sie wissen schon: Hopp, hopp, hopp, Rädchen fahr nonstop. Über Stock und über Steine, aber brich mir nicht die Beine …
cool-besten Dank! Werde ich machen, sobald mein Ellbogen wieder mitmacht und bei der Gelegenheit den Pumptrack in Hannover Eilenriede auch inspektieren - Hannover scheint sich ja zu einem echten D- Nord Hotspot zu entwickeln 
