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Der alte Indianer - Cilo Cherokee Wiederbelebung.

Das Baujahr hab ich noch nicht abschließend herausgefunden (ich hatte aber einfach noch keine Zeit intensiv nach Katalogen zu suchen).
Die Geometrie ist aber sehr Achtziger/ Anfang Neunziger lastig. Sprich 51,5 Rahmenhöhe bei 56iger Oberrohr.
Geschätzt deshalb 91/92, 93 wäre auch möglich, aber denn hätte Cilo echt geschlafen ;-).
Bremsen werden 732/730, da habe ich von beiden jeweils ein Paar aufgearbeitet, äußerlich optisch gleich. Innen halt SLR und non SLR.
Und deshalb fand ich Biopace ganz passend.
Du kannst ja bei Gelegenheit mal schauen Falk.
Grüße Franky
 
Dankeschön :).

Als erstes wird jede Nabe komplett zerlegt. Auch die Plastikdichtungen werden herausgehebelt und mit einer alten Zahnbürste die Schrift gereinigt.
Dann wird jede Laufbahn in der Nabe, die Konen und jede einzelne Kugel auf Beschädigungen untersucht.
Im Anschluss klebe ich den Freilauf mit Malerkrepp ab um keine Stahlpartikel in die Polierscheiben zu bekommen.
Haben die Flansch grobe Spuren, Abdrücke oder Kratzer werden die noch mit 300er geschliffen.
Und dann wird poliert. Zuerst die Flansche und dann die Mitte, bis an das Logo. Da lass ich umlaufend 1cm stehen.
Der Rest wird dann mit Ecromal handpoliert, vorsichtig bis ans Logo und dann die ganze Nabe komplett.
Zum Abschluss schön mit einem Tuch auspolieren und man hat sehr lange Freude.
Grüße Franky
 
Dauerregen im Naturpark Erzgebirge - Vogtland, da habe ich mich mal um den Antrieb gekümmert. Es wird eine XT 730 Kurbel mit den äusserst beliebten Biopace Blättern.



Grüße Franky​
 
Teil 2, die Bullmoose benötigt noch einen integrierten Gegenhalter um auf unschöne Klemmlösungen im Steuersatz verzichten zu können.

Eine Zentrierhilfe gebaut um die genauen Masse einhalten zu können :







Und fertig :


Heute Nachmittag kann ich sie abholen. Dann wird das Cilo mal kurz montiert damit ich eine Probefahrt machen kann. Anschließend Zerlegung und dann ab zum Lackierer.

Grüße Franky

​
 
Weil das die praktikabelste Lösung war. Das 1" Rohr ist in die Bullmoose gepresst und dann an der Unterseite mit einer umlaufenden Nath gesichert. Dort hätte man es zwar herauslösen können, aber der neue Schaft wäre dann ein Drehteil von 1 1/8" auf 1" geworden. Also fast das selbe nur mit deutlich mehr Aufwand. Deshalb die verschweißte Hülse. Das ganze wird noch gekürzt und auf den neuen 1 1/8" Klemmkonus angepasst. So sollte es vom Gewicht her wieder beim Ausgang landen.
Grüße Franky
 
Man hätte hätte ja auch nur eine Schaftadapterhülse verwenden können:D
Aber so ist es natürlich die perfekte Lösung:)
Und nichts anderes hätte ich bei Franky erwartet.;)

LG
Andre
 
Schönes Teil :daumen:
Mit Guter Politur kann man an solche Räder einiges erreichen
Habe noch nichts gehört von diesen Räder,wo werden denn diese Hergestellt ?
Axel
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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