Der Fatbike Schlauch und Reifenthread - Milchfrei

Bitte was? Auf Schotter mitn Fatbike ist der Grip eher schwach? Also entweder ist das a Gschichtl oder die Reifen waren auf 1,5 Bar aufgeblasen.Dann ist das verständlich denn mit soviel Druck ist der Reifen steinhart.Ist sowieso ein Phänomen wieviele "Erfahrungen" so manch einer verbreiten darf obwohl die Sachen nicht in ihrem technischen Optimalzustand getestet werden.Sogar sogenannte "Fachhändler" erzählen dem Kunden bewußt oder unbewußt ziehmlichen Blödsinn.
Lg
 
Und so eine schwere,stabile Karkasse ist natürlich optimal um den Reifen perfekt an den Untergrund an zu schmiegen?
Sorry, erinnert mich an manche überstudierten Ingenieure ohne Praxiserfahrung die meinen das Rad jetzt komplett neu zu erfinden...
 
Die Physik ist scheinbar voll fürn Arsch oder wird in dem Fall falsch interpretiert ;)
Am MB Reifen zählt nur die Chemie der Mischung und die bringts nur zum Teil, weil nichts über richtige Stollen geht. (punkt)
Und wer Grip bei Nässe sucht, der wird kaum so eine Rutschemischung wie den MaxxGripp nehmen, der ist nämlich für trockene Böden.
Gelände = Profil...loseres Gelände, Matsch oder Schnee = mehr Profil. Die Pysik die dahintersteckt, haben sogar schon die Reifenhersteller erkannt :D

G.:)
 
Bitte was? Auf Schotter mitn Fatbike ist der Grip eher schwach? Also entweder ist das a Gschichtl oder die Reifen waren auf 1,5 Bar aufgeblasen.Dann ist das verständlich denn mit soviel Druck ist der Reifen steinhart.Ist sowieso ein Phänomen wieviele "Erfahrungen" so manch einer verbreiten darf obwohl die Sachen nicht in ihrem technischen Optimalzustand getestet werden.Sogar sogenannte "Fachhändler" erzählen dem Kunden bewußt oder unbewußt ziehmlichen Blödsinn.
Lg

Druck war 0,5 bzw. 0,7 Bar bei ca. 90 kg incl. Rucksack. Weniger ist mir zu flummi-artig. Und ja, verglichen mit mit meinen profilierten MTB-Reifen (Highroller, DHR, Trailking, Nevegal) fand ich den Grip auf der Schotterstraße eher schwach. Die Reifen drücken sich nicht in den Untergrund durch, sondern rutschten in schnellen Kurven oben über die Schotterkrümel weg. Das wird mit gut profilierten FatBike-Reifen sicherlich anders sein, eine kurze Probefahrt auf einem Bike mit groben Surly-Reifen hat mich jedoch bezüglich des Rollwiderstands nicht überzeugt. Während ich erstaunt war, wie angenehm leicht sich der Maxxis Mammoth mit seinem kurzen, fast flächigen Profil fährt. Bei trotzdem mehr als ausreichendem Grip in fast allen Lebenslagen, dank des griffigen Gummis. Deswegen stelle ich mir einen Fatbike-Slick als durchaus sinnvoll vor.
 
Die Physik ist scheinbar voll fürn Arsch oder wird in dem Fall falsch interpretiert ;)
Am MB Reifen zählt nur die Chemie der Mischung und die bringts nur zum Teil, weil nichts über richtige Stollen geht. (punkt)
Und wer Grip bei Nässe sucht, der wird kaum so eine Rutschemischung wie den MaxxGripp nehmen, der ist nämlich für trockene Böden.
Gelände = Profil...loseres Gelände, Matsch oder Schnee = mehr Profil. Die Pysik die dahintersteckt, haben sogar schon die Reifenhersteller erkannt :D

G.:)

Die Winterreifen der 70er und 80er Jahre waren mit grobem, tiefem Profil ausgestattet. Ähnlich den Geländereifen von Jeeps. Heutige Auto-Winterreifen haben keineswegs grobes Profil, sondern im Gegenteil viel Auflagefläche. Und eben eine griffige Gummimischung. Im Winter fahre ich im Schnee die Kombi Swampthing hinten+Wetscream vorne. Der Grip ist in vielen Fällen wirklich gut, aber ab einer gewissen Schneetiefe, bei lockerem Pulverschnee oder auf von Forst-LKW hart und glatt gefahrenem Schnee kann das Profil nicht mehr greifen. Dann ist der Hookworm oft die bessere Wahl. Meine Lieblings-Allround-Kombi für schwieriges Gelände ist Trailking hinten und Highroller vorne. DHR hinten und Nevegal vorne funktioniert auf meinem zweiten MTB auch super. Aber leichtgängig ist anders. Und was hier im Harzvorland bei schlechtem Wetter und auf ausgewählten Trails sinnvoll ist, ist es woanders (z.B. in meiner Heimatstadt Berlin) noch lange nicht. Im Brandenburger Treibsand macht ein Fatbike absolut Sinn! Aber Profil macht überhaupt keinen Sinn. Selbst auf einem normalen MTB nicht.
 
Die Winterreifen der 70er und 80er Jahre waren mit grobem, tiefem Profil ausgestattet. Ähnlich den Geländereifen von Jeeps. Heutige Auto-Winterreifen haben keineswegs grobes Profil, sondern im Gegenteil viel Auflagefläche. Und eben eine griffige Gummimischung. Im Winter fahre ich im Schnee die Kombi Swampthing hinten+Wetscream vorne. Der Grip ist in vielen Fällen wirklich gut, aber ab einer gewissen Schneetiefe, bei lockerem Pulverschnee oder auf von Forst-LKW hart und glatt gefahrenem Schnee kann das Profil nicht mehr greifen. Dann ist der Hookworm oft die bessere Wahl. Meine Lieblings-Allround-Kombi für schwieriges Gelände ist Trailking hinten und Highroller vorne. DHR hinten und Nevegal vorne funktioniert auf meinem zweiten MTB auch super. Aber leichtgängig ist anders. Und was hier im Harzvorland bei schlechtem Wetter und auf ausgewählten Trails sinnvoll ist, ist es woanders (z.B. in meiner Heimatstadt Berlin) noch lange nicht. Im Brandenburger Treibsand macht ein Fatbike absolut Sinn! Aber Profil macht überhaupt keinen Sinn. Selbst auf einem normalen MTB nicht.
Berliner Treibsand ohne Profil ???? Der Mann kennt sich aus .War aber lange nicht mehr in seiner Heimat............ ;)
 
Berliner Treibsand ohne Profil ???? Der Mann kennt sich aus .War aber lange nicht mehr in seiner Heimat............ ;)

Der Mann kennt sich aus und hat in den letzten 27 Jahren einen ganzen Haufen Reifen in seiner Heimat ausprobiert. Selbst im Jahrhundertwinter 2013 mit seinen 20 cm Schnee war der Hookworm das beste, was man auf einem normalen MTB dort fahren konnte. Im sommerlichen Treibsand sowieso. Probier es aus und Du wirst eine Erleuchtung bekommen. Nur ein Fatbike könnte eventuell noch besser sein.
 
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Ein Rennen muss her :bier:
 

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Es würde genügen, wenn sich zum Thema "griffige, voluminöse Slicks mit wenig Luftdruck" nur diejenigen äußern würden, die sowas schonmal gefahren haben. Man kann dazu sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, wie zu allem. Aber sich dazu zu äußern, ohne so einen Reifen jemals selbst gefahren zu haben, oder meinetwegen aus erster Hand Erfahrungen widergeben zu können, ist nicht sinnvoll.
 
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Der Mann kennt sich aus und hat einen ganzen Haufen Reifen in seiner Heimat ausprobiert. Selbst im Jahrhundertwinter 2013 mit seinen 20 cm Schnee war der Hookworm das beste, was man auf einem normalen MTB dort fahren konnte. Im sommerlichen Treibsand sowieso. Probier es aus und Du wirst eine Erleuchtung bekommen. Nur ein Fatbike könnte eventuell noch besser sein.
Ja so ist das wenn man im Fatbike Forum ........:))
 
Auja, ein Rennen / Test. Stollen gegen Slicks auf Schnee in verschiedenen Höhen, ein Stück über blankes Eis, über Schnee auf Eis, Schneeverwehungen und etwas Skipiste. Das ganze bei 200 - 400 hm in einer kurzen Runde, sagen wir mal 15-20 km.

Da kenn ich den perfekten Ort für, gelle @Fatster ?

Eventuell sollte der Proband mit dem Slicks einen kleinen Vorsprung bekommen, damit es fair bleibt. Sagen wir 1 oder 2 Tage.
 
Ja und da die Slicks im Winter ja so super toll sein sollen, besonders auf harten und glatten Oberflächen, wundere ich mich gerade das es noch keine Slicks mit Spikes gibt :D
Wäre doch der perfekte Winterreifen..pohhhh und die geile Optik erst :eek: :D

G.:)
 
Die Winterreifen der 70er und 80er Jahre waren mit grobem, tiefem Profil ausgestattet. Ähnlich den Geländereifen von Jeeps. Heutige Auto-Winterreifen haben keineswegs grobes Profil, sondern im Gegenteil viel Auflagefläche. Und eben eine griffige Gummimischung. Im Winter fahre ich im Schnee die Kombi Swampthing hinten+Wetscream vorne. Der Grip ist in vielen Fällen wirklich gut, aber ab einer gewissen Schneetiefe, bei lockerem Pulverschnee oder auf von Forst-LKW hart und glatt gefahrenem Schnee kann das Profil nicht mehr greifen. Dann ist der Hookworm oft die bessere Wahl. Meine Lieblings-Allround-Kombi für schwieriges Gelände ist Trailking hinten und Highroller vorne. DHR hinten und Nevegal vorne funktioniert auf meinem zweiten MTB auch super. Aber leichtgängig ist anders. Und was hier im Harzvorland bei schlechtem Wetter und auf ausgewählten Trails sinnvoll ist, ist es woanders (z.B. in meiner Heimatstadt Berlin) noch lange nicht. Im Brandenburger Treibsand macht ein Fatbike absolut Sinn! Aber Profil macht überhaupt keinen Sinn. Selbst auf einem normalen MTB nicht.
Richtig, Winterreifen sahen früher anders aus als heute. Heute werden die Straßen allerdings auch anders geräumt. Die Schneekettenpflicht in den Alpenländern existiert wahrscheinlich auch nur deshalb, damit man die anderen Fahrzeuge besser akustisch wahrnehmen kann. Vielleicht hat das Metall der Ketten ja auch eine bessere Haftung auf Schnee als die Gummimischung eines Winterreifen. Oder es ist einfach nur das "Profil" das der Reifen durch die aufgelegte Kette bekommt.

Auch landwirtschaftliche Zugfahrzeuge wie Trecker und Schlepper fahren auf den sandigen oder losen Ackerböden bevorzugt mit profilloser Bereifung. Sind halt dumme Bauern.

Die Reifenhersteller haben halt alle keine Ahnung. Vermutlich wird der Worldcup nächstes Jahr auch nur mit Slicks zu gewinnen sein, durch den geringen Rollwiderstand hat kein profilierter Reifen auch nur den Ansatz einer Chance.
 
Wenn das dann hier mal geklärt ist, könnte man das Thema ja nochmal im tubeless Reifenthread durcharbeiten....sonst kriegen die "Milch-Bubis" das evt. gar nicht geregelt mit der Reifenwahl :ka:
 
Wenn man mit 80 einen Forstweg runter brettert, kann man auch nicht einfach jeden Reifen nehmen. Kapiert das doch endlich mal... :spinner:

Es gibt genügend Biker, für die Rollwiderstand eine Rolle spielt. Es gibt Biker, die im Sommer andere Reifen fahren als im Winter. Die nicht den Downhill-Worldcup auf einem Fatbike fahren. Und die gerne zügig voran kommen wollen und nicht 99,9% der Strecke mit Mörderrollwiderstand rumfahren wollen, um auf 0,01% der Strecke noch fahren zu können, anstatt mal 10 Meter zu schieben. Ein Drittel dieser Republik ist so flach, daß man nicht über 40 km/h fahren kann. Kapier das doch endlich mal.
 
Ja und da die Slicks im Winter ja so super toll sein sollen, besonders auf harten und glatten Oberflächen, wundere ich mich gerade das es noch keine Slicks mit Spikes gibt :D
Wäre doch der perfekte Winterreifen..pohhhh und die geile Optik erst :eek: :D

G.:)

Ich habe auch den Conti Top Contact Winter 1 in 26 Zoll. Auch der hat kein nennenswertes Profil und funktioniert im Schnee und auf Eis trotzdem gut.
 
Wäre dann nicht ein Rennrad das richtige Einsatzgerät wenn ich 99,9% der Strecke einen Slick benötige und die 10m mal das Hügelchen runter muss (zu Fuss).
 
Es soll ja auch Biker geben, denen auf 99,9% der Strecke aufgrund ausreichend "Bumms im Bein" der Rollwiderstand halbwegs egal ist, der Grip an den 0,01% Schlüsselstelle, der einen vor fahren oder fliegen bewahrt jedoch nicht... :ka:

Ganz im Ernst, ich muss auch viel Waldweg und sogar Asphalt von Trail zu Trail fahren, meine 5kg Zuviel am Bauch stören mich da mehr als der Rollwiderstand. Wenn ich nur Straße fahren will nehme ich allerdings mein Rennrad. Und wenn ich ne Mimmi bin, nehm ich mein Rennrad und stell es auf die Trainingsrolle, dann kann ich während der Werbung sogar absteigen und mir ein Bier und ne Mettwurst aus dem Kühlschrank holen :i2:
 
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