Der fatte, jährlich wiederverwenbare Eurobike Thread

Wer geht hin ?

  • Ich !1elf

    Stimmen: 20 47,6%
  • Ihr könnt mich mal ...

    Stimmen: 22 52,4%

  • Umfrageteilnehmer
    42
Ist Cannondale nicht auf der Eurobike gewesen?
Oder haben die keine fatten Dinger präsentiert?

doch :D

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Keine Ahnung warum. aber das Teil find ich jetzt irgendwie extremst geil, was gibt's denn über die Schmiede zu sagen, außer dass der Rahmen in China zusammengeklebt wurde ?
KHS ist einer der Großen im Fahrradgeschäft. Die haben damals die Zeichen der Zeit erkannt und direkt Werke in Taiwan eröffnet, als Rahmen zB noch aus Japan, Deutschland und Co kamen. Heute bauen die vor allem für andere, zB seit Jahren die Aluminium Rahmen für 907. Vor einiger Zeit sind aber auch die KHS Rahmen bei Händlern in Italien und den USA aufgetaucht.
 
KHS ist einer der Großen im Fahrradgeschäft. Die haben damals die Zeichen der Zeit erkannt und direkt Werke in Taiwan eröffnet, als Rahmen zB noch aus Japan, Deutschland und Co kamen. Heute bauen die vor allem für andere, zB seit Jahren die Aluminium Rahmen für 907. Vor einiger Zeit sind aber auch die KHS Rahmen bei Händlern in Italien und den USA aufgetaucht.

Ich finde, das war das geilste Dicke auf der Messe.
 
Darüber hinaus habe ich die Fatte Lauf-Fork Probe gefahren und war schwer begeistert. Endlich eine Starrgabel die federn kann und leicht ist.

Mich würde mal interessieren, wo ich denn überhaupt diese Gabel erstehen kann - ausser beim Hersteller direkt. Diesen Weg will ich aber vermeiden, da Lauf in Island sitzt und das ja bekanntlich nicht zur EU gehört (EuSt+ZOLL etc)
 
Mich würde mal interessieren, wo ich denn überhaupt diese Gabel erstehen kann - ausser beim Hersteller direkt. Diesen Weg will ich aber vermeiden, da Lauf in Island sitzt und das ja bekanntlich nicht zur EU gehört (EuSt+ZOLL etc)
Hier das ist der deutsche Importeur,

http://shock-therapy.com

Ich habe meine über meinen Specialized Händler (und der über Shock Thearpy) bekommen. Hat was gedauert. Ist ein feines Teil. Hier der Fahrbericht.
 
Unterm Strich waren zu wenig Fatbikes auf der EB, letztes Jahr noch an jedem Stand eines, dieses Jahr sehr vereinzelt und ohne Rampenlicht! Mmh, scheint in Deutschland wohl leider nur bei einem Trend zu bleiben? Sehr schade, hoffentlich muss man die Ersatzteile in Zukunft nicht in den USA kaufen?
 
Trendy sind jetzt B+ Formate, Pedelec-MTBs und Kunden, die jedem Schaaß hinterher rennen. Fatty ist Over & Out. :) Warum sollte das stören, ist halt was für K(o)enner.:i2:
 
Meinem Empfinden nach waren dieses Jahr in etwa genauso viele Fatbikes auf der Messe wie im letzten Jahr auch. Einziger Unterschied war die Tatsache, dass die Fatbikes bei den Herstellern oft nicht mehr im Zentrum der Messestände standen, dieser Platz war dieses Jahr in der Regel für B+ reserviert.

Kann daran nichts Verwerfliches finden, so läuft das halt. Das, wovon ich am meisten absetzen möchte, bekommt den besten Platz zugewiesen.
Wo da jetzt ein Abgesang auf die Fatbikes, die Sorge vor dem Ordern von Ersatzteilen aus den USA oder die Bestätigung, selbst kein Mitläufer zu sein, sondern auch einem vermeintlich aus der Mode gekommenen Format die Treue zu halten, herkommt...ich weiß es nicht.

Ps: Das Tourismuspotenzial des Fatbikes war übrigens das Thema eines Fachvortrags, der sehr gut angenommen wurde. Der Trend ist also noch lange nicht vorbei => siehe den ersten Absatz dieses Postings.
 
Ich würde sagen der große Hype ist vorbei - und das ist vielleicht ganz gut so. Der liegt aktuell bei den B+ Formaten. Was bleibt ist die gesunde Substanz der Fatbike Subkultur. Die ist zahlenmäßig (und damit umsatzmäßig) nicht so schrecklich groß, aber für manche durchaus lohnend, um sie auf Dauer zu bedienen. Das sieht man bei Maxxis, die ihr Reifenangebot ausgeweitet haben und bei Cannondale, die jetzt auch im Boot sind. Die Old School Player wie Surly, Salsa, 45NRTH usw. sind sowieso nach wie vor dabei. Es gibt auch Weiterentwicklungen wie immer mehr Fat Fullies, mehr Felgen oder Gabeln, Kinderfatbikes in allen Größen. Die Bike-Träger-Hersteller entwickeln auch so langsam passende Aufsätze für die dicken Reifen. Luftpumpenhersteller haben Modelle für Low Pressure im Angebot.

Conti feiert sich grad selber ein bisschen, dass sie den Fatbike-Trend verschlaf... ähm nicht mitgemacht haben. Denn das war ja "sowieso nur ne Phase, die jetzt ja schon wieder total out ist".

Schwalbe hatte zusätzlich zu dem 4.0er und dem 4.8er einen 4.4er Jumbo Jim, der aber so aussah wie ein 4.0er.

Canyon hatte überhaupt kein Fatbike auf der Messe, die haben ja auch nix neues zu zeigen gehabt und haben den Platz eher für andere Neuheiten gebraucht. Aber ob das ein Zeichen dafür ist, dass der Dude nicht erfolgreich ist? Wer weiss...

Ich denke, dass Fatbiken wieder zu dem wird, was es vor etwa zwei Jahren war, nur bei deutlich mehr Auswahl an Rahmen und Teilen. Ein kleiner, feiner Teilbereich der Bikeszene mit Fahrern, die die besonderen Qualitäten dieser Bikes zu würdigen wissen. Mal ehrlich, niemand von Euch hatte doch Bock darauf, dass der Biketyp Mainstream wird, oder?

Die B+ Fahrer werden jedenfalls aus dem Augenwinkel auf die dicken Reifen schielen und denken: Wenn ich mal groß bin, kaufe ich mir auch mal ein Bike mit richtig fetten Reifen :)

Die große Masse wird weiterhin massenkompatible Produkte kaufen, und das sind im besten Fall 2.8er oder 3.0er Reifen. Damit haben sie schon ein paar Vorteile gegenüber den bisherigen Normalreifen, aber schöpfen eben auch nicht das volle Potenzial aus. Weil sie die (möglichen) Nachteile scheuen. Den schlimmen Q-Faktor, die riesig hohen Gewichte, die polarisierende Optik, das ach so träge Fahrverhalten... Lassen wir sie in dem Glauben... :teufel:
 
Was leider nicht auf der Eurobike war, mich aber sehr interessiert
Das neue Borealis Crestone

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Übrigens,

ab nächsten Jahr wird es zwei Besuchertage geben. Samstag + Sonntag
Die Taiwanesischen Stände werden wohl eher nicht mitmachen ;)
 
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