Der Herbst ist da, was brauch ich denn fuer Klamotten?

[germanjulian]

Hi,

da ich das Biken erst dieses Jahr angefangen habe hab ich nur eine kurze Gore Hose, Triko und von Gore eine leichte Windjacke falls es mal kühler wird mit Ärmel die man abmachen kann.

Was ausser eine Regenjacke braucht man denn damit man gut im Herbst und den etwas warmen Tagen im Winter mal 2 Stunden raus kann?

Reichen eine Gore Regenjacke und ein paar Gore Windstoppen Hosen? Oder doch lieber nur Beinlienge? Und Schuhe oder nur dicke Socken? (ich fahre keine clipless sondern Five Ten Freerider)

Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten und zu viel Geld will ich auch nicht ausgeben und auf Bike Discount kann man mal locker dies und dann kaufen fur so viel Geld da kann ich mir ein neues Bike von kaufen

FYI: Mehr als 2 Stunden würde ich auch nicht fahren also keine grosse Tour und wenn es richtig regnet würde ich auch nicht unbedingt raus.

 

[siebeck]

Ich persönlich bin ja unglaublich geizig und nehme das was ich an Laufklamotten im Schrank habe und halte ansonsten nach Bekleidung aus dem Discounter Ausschau.
(Erst gestern habe ich mir im Lidl eine Rad-Softshelljacke geholt, konnte sie aber noch nicht testen.)

Mir persönlich ist aufgefallen, dass in der kalten Jahreszeit vor allem der Fahrtwind an der Brust/Bauch sehr unangenehm kühl ist.
Die Lösung war für mich klar, ich habe mir eine günstige Weste gekauft, Polyester außen und Polyesterfütterung, kein superduper Gore-irgendwas.
In diesem Frühjahr hat sich die Weste für mich schon voll bewährt.

Hier mal mein Herbst/Frühjahr-Outfit für kalte Tage:
kurze Lauf-/Radunterhose - 13€
lange Laufhose (Hausmarke Sportgechäft)- 40€
Laufshirt kurze Ärmel (Hausmarke Sportgeschäft) - 10€
Fahrradshirt lange Ärmel (Discounter) - 10€
alten Fleecepulli den ich noch liegen habe
Weste (Primark) - irgendwas zwischen 7 - 15 €
Socken aus Baumwolle, was der Schrank gerade hergibt, zur Not 2 Paar

Ich bin mit meinem Low-Budget Outfit absolut zufrieden und kann mich nicht beklagen.
Alte Fleecejacken und Pullis sind sowieso meine absolute Empfehlung, wenn sie in Rückenlänge und Armlänge zum biken geeignet sind.
Fleece ist von sich aus ja atmungsaktiv und ein wenig feuchtigkeitsresistent und viele von uns haben doch noch so eine alte Fleeceklamotte zuhause rumliegen.

 

[Deleted 58680]

Kauf dir eine WIndjacke (nicht von Gore, "nur" wasserabweisend, keine wasserdichte Membran!) und darunter ziehst du ganz normal dein Trikot an, evtl. langaermelig. Beinlinge reichen mit kurzer Hose.

Guck mal bei decathlon fuer die Jacke.

 

[Jan1980]

Buff Tücher!!! Mindestens 2. Die kann man schön über den Kopf/Hals. Also komplett einpacken bis auf das Gesicht. Leider sind die meisten dann zu kurz um den Hals komplett zu bedecken. Also noch ein zweites. Dann Helm drüber und der Winter kann kommen. Gibt nix besseres.

 

[Aldar]

du brauchst eine windstopper softshell wie z.b. die Gore tool , ein oder zwei buff tücher und die evtl die windstopper hose kommt drauf wie empfindlich du bist an den beinen
Hauptproblem sind aber meistens die füße, da musst du schauen ob du es zwei stunden in den fiveten aushälst

 

[germanjulian]

danke alle fuer die tipps

 

[MucPaul]

Buff Tücher!!! Mindestens 2. Die kann man schön über den Kopf/Hals. Also komplett einpacken bis auf das Gesicht. Leider sind die meisten dann zu kurz um den Hals komplett zu bedecken. Also noch ein zweites. Dann Helm drüber und der Winter kann kommen. Gibt nix besseres.

Buff Tücher waren meine Entdeckung des Jahrzehnts. Heute frage ich mich, wie ich ohne diese Dinger überhaupt biken konnte...

 

[MucPaul]

du brauchst eine windstopper softshell wie z.b. die Gore tool , ein oder zwei buff tücher und die evtl die windstopper hose kommt drauf wie empfindlich du bist an den beinen
Hauptproblem sind aber meistens die füße, da musst du schauen ob du es zwei stunden in den fiveten aushälst

Im Winter/Herbstwinter kann man auch sehr gut mit halbhohen Winterboots bzw. GoreTex Trailschuhen und Bärentatzen radeln. Hält genauso gut wie 5/10 und Platform.

 

[mpmarv]

Im Herbst ziehe ich mir einfach lange Funktionsklamotten vom Motorrad unter mein kurzes Trikot bzw. meine kurze Hose.
Geht natürlich nur solange es trocken ist Wobei ich an den Beinen nicht so empfindlich bin, da reichen meistens Knielinge, da meine Knie gern schmerzen, wenn es kalt ist.

 

[IndianaWalross]

Buff Tücher waren meine Entdeckung des Jahrzehnts. Heute frage ich mich, wie ich ohne diese Dinger überhaupt biken konnte...

Frag mal! Hab inzwischen ne halbe Wagenladung von dem Zeugs und irgendwie vermehren die Viecher sich ständig
- UV Buff
- UV Buff zum Wechseln wenn Nr. 1 durch ist...
- Polarfleece Buff
- Buff Hood mit Windstopper-Kapuze
- Buff Helmet Liner

und wenn ich mir das Buff Balaclava und das Buff Bandana Polar so angucke kriegt mein Finger schon wieder so Zuckungen auf "kaufen" zu klicken

Ansonsten bin ich auch überzeugt von oberste Schicht Windstopper. Hab da ne ganz dünne und ne dickere Jacke von Gore. Da die aber gerne zum hochrutschen neigen trage ich inzwischen am Hintern fast nur noch Bibs um die Nieren schön warm einzupacken. Lang ohne Polster mit Polstershorts drunter oder kurze Bib mit langer nicht-Trägerhose drüber. Die lange ungepolsterte Bib die ich von denen hab ist allerdings nur an den Knien winddicht, das stört bei richtig knackiger Kälte dann im Schritt arg. Da kommt dann wie gesagt ne winddichte andere lange Hose zum Einsatz mit Kurz oder 3/4 Bib drunter - je nachdem wie klirrend kalt es ist.

Mit Fleece beim biken komme ich garnicht klar. Schwitze da schon in dünnem Fleece wie bekloppt, zumindest wenn was winddichtes drüber ist, ohne winddichte Lage drüber frier ich damit bei Wind dann wie ein Schneider - das ist nur was fürs Wandern mit leichter Anstrengung bei mir.

Warme Füße, Hände und Kopf sind mir aber am wichtigsten. Das heisst da kommen winddichte (ganz leichtes Fleece innen) Überschuhe zum Einsatz. Handschuhe hauchdünne dafür windstopper und am Kopp auf jeden Fall irgendein Buff unterm Helm was ich dann über die Ohren ziehe.

 

[siebeck]

Ich muss sagen ein Original Buff reizt mich auch, als ich zum letzten Mal geguckt habe, waren diese noch teurer. (vor 1 -1,5 Jahren)
Schön zu sehen das mal etwas günstiger wird, ist ja eher selten heute !

 

[MucPaul]

Frag mal! Hab inzwischen ne halbe Wagenladung von dem Zeugs und irgendwie vermehren die Viecher sich ständig
- UV Buff
- UV Buff zum Wechseln wenn Nr. 1 durch ist...
- Polarfleece Buff
- Buff Hood mit Windstopper-Kapuze
- Buff Helmet Liner

und wenn ich mir das Buff Balaclava und das Buff Bandana Polar so angucke kriegt mein Finger schon wieder so Zuckungen auf "kaufen" zu klicken

Ansonsten bin ich auch überzeugt von oberste Schicht Windstopper. Hab da ne ganz dünne und ne dickere Jacke von Gore. Da die aber gerne zum hochrutschen neigen trage ich inzwischen am Hintern fast nur noch Bibs um die Nieren schön warm einzupacken. Lang ohne Polster mit Polstershorts drunter oder kurze Bib mit langer nicht-Trägerhose drüber. Die lange ungepolsterte Bib die ich von denen hab ist allerdings nur an den Knien winddicht, das stört bei richtig knackiger Kälte dann im Schritt arg. Da kommt dann wie gesagt ne winddichte andere lange Hose zum Einsatz mit Kurz oder 3/4 Bib drunter - je nachdem wie klirrend kalt es ist.

Mit Fleece beim biken komme ich garnicht klar. Schwitze da schon in dünnem Fleece wie bekloppt, zumindest wenn was winddichtes drüber ist, ohne winddichte Lage drüber frier ich damit bei Wind dann wie ein Schneider - das ist nur was fürs Wandern mit leichter Anstrengung bei mir.

Warme Füße, Hände und Kopf sind mir aber am wichtigsten. Das heisst da kommen winddichte (ganz leichtes Fleece innen) Überschuhe zum Einsatz. Handschuhe hauchdünne dafür windstopper und am Kopp auf jeden Fall irgendein Buff unterm Helm was ich dann über die Ohren ziehe.

Das ist ja das Problem mit Windstoppern. Die sind Winddicht! Sprich, da geht nichts rein, aber auch nicht raus. Aus dem Grund habe ich ja die gute "Crane Sports" Radwindjacke, die vorne Windstopper hat und hinten am Rücken offenes Fliess. Die meisten schimpfen ja über sowas, aber die Jacke hat ja genau diesen Sinn, dass es hinten-oben rausdampfen kann. Und genau das tut sie ja. Beim Stehenbleiben kühlt das aber sehr schnell ab und man sollte dann eine Windjacke drüber ziehen, was aber kein Problem für mich ist. Die Jacke habe ich ja nur bei langen Rennrad/Trekking Touren an.

Mit ist es lieber, wenn ich beim Radln gut warm bleibe. Schwitzen ist egal, seitliche Reissverschlüsse sind ja zum Entlüften da. Genug Wasser nehme ich mittlerweile immer mit. Auf einer 100km Rennradtour gehen schon mal 3-4L Wasser weg, man glaubt es kaum.
Ich habe auch gemerkt, dass ein Buff unter dem Helm immer Platz hat und vor allem die Stirn schützt. Seitdem habe ich auch keine Erkältungen mehr.
Was noch empfehlenswert ist im Winter: Der Nierengurt von Gore, wenn man keine gescheite Bib hat. Vor allem für schlanke Leute, die keinen natürlichen Nierenschutz haben (Hüftgold!)

 

[Deleted 58680]

Das ist ja das Problem mit Windstoppern. Die sind Winddicht! Sprich, da geht nichts rein, aber auch nicht raus.

Bei einer Windjacke/einem Windshirt rede ich von einem duennen Stoff, der nur eine wasserabweisende Beschichtung hat und relativ dicht gewebt ist (er ist dadurch nicht total winddicht, stoppt aber den Grossteil, der auskuehlt), dadurch muss die Feuchtigkeit nicht durch eine Membran, sondern kann direkt wieder aus dem Stoff raus und ja das funktioniert wunderbar, auch ohne Fleece.

Gore Windstopper ist eben totale Scheisse, weil es auch eine Membran hat und auch eher zu den Softshells zaehlt.

 

[MucPaul]

Bei einer Windjacke/einem Windshirt rede ich von einem duennen Stoff, der nur eine wasserabweisende Beschichtung hat und relativ dicht gewebt ist (er ist dadurch nicht total winddicht, stoppt aber den Grossteil, der auskuehlt), dadurch muss die Feuchtigkeit nicht durch eine Membran, sondern kann direkt wieder aus dem Stoff raus und ja das funktioniert wunderbar, auch ohne Fleece. Gore ist eben totale Scheisse.

Schon klar. Aber Windstopper (R) ist ja eine Membran bei Windstopper Fleece und Softshells. Ist ein Markenprodukt von Malden Industries (aka PolarTec). Ich habe sowas von North Face. Du meintest aber wohl Windjacke im generischen Sinne.

Windjacken gibt es aber mit Atmungsaktivität und ohne.
Meine hauchdünne Scott Windjacke aus Ballonseide (Polyester) läßt sich zusammenrollen zu einer Apfelsine, ist absolut winddicht und hält erstaunlich warm. Da geht nichts durch.

Mein neue Crane Sports Wind/Regenjacke ist sowohl winddicht (zum Glück mit Reissverschlüssen unterm Arm), als auch regenfest und atmungsaktiv per Membran (wenn auch nur 3L/m²24h).

 

[Deleted 58680]

Scott Windbreaker AMT? Habe ich auch, atmet bei mir super :E

 

[IndianaWalross]

Naja für unterwegs schnell mal dabeihaben hab ich mir (da ich die gerne auch zivil nutze kein spezielles bike-Produkt) ne Arc'teryx Squamish Hoody geholt.
Ist n windbreaker mit DWR Beschichtung, kann also auf Kurzstrecke auch als Jacke bei nem Schauer herhalten. Kapuze war da für die zivilen Zwecke wichtig (hat mich letzte Woche bei nem Camping trip vor den Myriaden Mücken geschützt hähä) ansonsten ist die schön klein verpackbar und mega leicht. Da geht Wind durch aber eben nur minimal damit man nicht schwitzt wie bekloppt. Auch gut für die Abfahrt usw. Zudem ist die Farbe einfach nur geil (mango-tango).

 

[RetroRider]

-dünne Windjacke
-Softshell-Jacke
-Ohrenwärmer-Stirnband bzw. Buff
sollten reichen. Es muss schon sehr heftig regnen bevor eine Softshell durchnässt. Regenjacke wird mMn überbewertet.
An den Beinen bin ich nicht so kälteempfindlich. Aber was nervt: Ohne lange Hose landet ständig Dreck in den Schuhen. So gesehen ist lange Hose schon praktisch.
Eine Sammlung Schuhe und Handschuhe sollte man sowieso haben.

 

[IndianaWalross]

Es muss schon sehr heftig regnen bevor eine Softshell durchnässt. Regenjacke wird mMn überbewertet.

Kommt drauf an wie lange man in welcher Regenintensität rumtingelt. Bei 20 Minuten Norddeutschem Starkregen hat mich meine Softshell auch noch nie im Stich gelassen.

Aber was nervt: Ohne lange Hose landet ständig Dreck in den Schuhen. So gesehen ist lange Hose schon praktisch.
Eine Sammlung Schuhe und Handschuhe sollte man sowieso haben.

Da hab ich mir heute mal diese MTB Shoe Gaiter von Gore bestellt, die sollten auch bei kurzer Hose verhindern, dass Dreck von oben in die Schuhe kommt. Der Preis ist natürlich wie bei Gore üblich stolz, aber gibt's auch für Läufer von diversen anderen Firmen in billiger, sollte imho auch gehen.
Ich wollte aber speziell welche mit Goretex Membran, um nicht nur Dreck sondern auch den Regen draussen zu halten. Mit diesen ganzen Komplett-Überschuhen komme ich nicht wirklich klar, entweder viel zu eng so dass man 5 Nummern größer braucht (!) und / oder krieg die an den Waden kaum geschlossen...

Sammlung Handschuhe ist immer gut... verhält sich da bei mir wie mit den Buffs - die vermehren sich. Hab inzwischen öhm so 5 Paar glaub ich.
- Allwetter-Langfinger von GripGrab
- hauchdünne reine Windstopper von Gore (Übergangszeit)
- dickere Softshell Windstopper von Gore (Frühjahr / Winter)
- Lobster von Suigoi (knackige 2stellige Minusgrade)
- Paar Outdoor Handschuhe mit Primaloft von Roeckl eben für Outdoor aber werde die diesen Winter auch mal zum Radfahren antesten

Schuhe hab ich nur 2 Paar. Wenns in die Minusgrade geht kommt sonen Windstopper Softshell Thermo Überzieher drüber und wenn dat nix mehr nutzt werden einfach die halbhohen Wanderstiefelchen mit Primaloft (bis -20°C getestet) angezogen.

Die 2stelligen Minusbereiche fahr ich dann aber echt nicht mehr aus Jux sondern zur Arbeit

 

[Plumpssack]

Wenn du eh nur 2h fährst dann besorg dir ne leichte(!) bequeme Regenjacke und zieh die kurze Hose an - du macht schließlich Sport
Wenns richtig kalt wird würde ich mir außerdem noch Beinlinge zulegen und die Schuhe sollten nicht all zu luftig sein.

 

[Sven_Kiel]

Für 2 Stunden im norddeutschen Herbst reicht mir irgendein Funktions-Lauf-T-Shirt, darüber ein Kurzarmtrikot, kurze Wind-Weste und ggf. Ärmlinge...in der Reihenfolge. Vorteil Ärmlinge: wenns zwischendurch warm wird kann man einfach runterkrempeln.

Für Regen habe ich noch eine atmungsaktive dünne Jacke zum drüberziehen im Rucksack. Wenns richtig windig ist, nehm ich etwas dichteres.

Ausserdem: lange Handschuhe nehm ich je nach Temperatur was dünnes oder dickes (da gehen auch Arbeitshandschuhe....z.B. von Snicker).
Zur Hose: kurze pants drüber + 3/4telPolsterhose drunter oder 1/2+ Beinlingen.
Da ich auch im Matsch fahre, empfehle ich gegen Dreckbeschuss eine abgeschnitte lange Regenhose drüberzuziehen. Thats it...

Markentechnisch schwör ich auf Endura, owayo (Vereinsklamotte) und Sugoi. Allerdings nehm ich fürs drecksbiken gerne auch mal nix teures, da sich der Kram doch recht schnell verschleisst...my 2cents...

 

[RetroRider]

Wenn du eh nur 2h fährst dann besorg dir ne leichte(!) bequeme Regenjacke und zieh die kurze Hose an - du macht schließlich Sport
Wenns richtig kalt wird würde ich mir außerdem noch Beinlinge zulegen und die Schuhe sollten nicht all zu luftig sein.

Du weißt aber schon, daß eine Regenjacke auf der Haut klebt, keine Wärmedämmung hat, aber dafür Schweißdampf akkumuliert, so daß das Risiko, daß die Trageerfahrung unangenehm ausfällt, bei einer Regenjacke extrem hoch ist?
Ich habe viele Jacken, und das Alleinstellungsmerkmal der Regenjacke ist, daß ich sie so gut wie nie brauche. Der Nutzen überwiegt nur, wenn es 1. stark regnet, 2. kalt ist, und man 3. was langärmliges und Luftpolster-produzierendes drunter trägt.
Jemandem ausschließlich eine Regenjacke zu empfehlen finde ich ganz schön fies.

 

[Plumpssack]

Das hast du aber schön ausgedrückt. Ich komme mit meiner Regenjacke immer super klar, ich schwitze aber erstens nicht stark, wenns kalt ist fast garnicht und zweitens wiegt meine Jacke nur 240g und ich ziehe sie dann einfach an wenns mal richtig anfängt zu gießen. Soll vorkommen, dass man im Herbst mal von starken Schauern überrascht wird.
Wenns nicht regnet und kalt ist ziehe ich einen ganz dünnen Fließ aus der Sportabteilung an.

 

[RetroRider]

Allroundjacken sind Windjacke und Softshell. Die Regenjacken die ich bisher hatte sind sehr speziell. Starkregen im Herbst kommt vor, aber eher selten.

 

[alf2013]

ich fahr im herbst mit meiner softshellhose (zufällig von gore. andere Hersteller sind aber genauso gut). die hat träger. geht also recht weit rauf. ein Shirt aus Merino. drüber eine softshelljacke von northland. hat knapp 50 euro gekostet. also wenn das ding schmutzig ist - egal.

schuhmäßig hab ich entweder noch meine ganz normalen shimano-schuhe an. die sind etwas höher, haben eine super sohle. und durch die ganzlederausführung auch "relativ" warm. im winter dann entweder meine 45nrth-schuhe (clickies). oder - je nach rad halt - normale winterschuhe von lowa. mit plattformpedale sind die einfach super zum fahren. weil kalte füsse hasse ich wie die pest ...

beim fahren hab ich ein buff auf. um den hals ein zweites. der helm hat ja nicht wirklich was wärmendes ...

Handschuhe: ich fahr sowieso immer mit langfingerhandschuhe. bis ca. 10 grad reichen die. wenn kälter, hab ich welche von arcteryx. was besseres hab ich bis jetzt noch nicht gefunden.

 

[Warnschild]

Aus meiner Sicht ist es sinnvoll, in gute Funktionswäsche zu investieren: Die hält dann ewig und kombiniert mit den Sommersachen kommt man schon recht weit (v. a. kurze und lange Funktionshemden). Armlinge, Beinlinge und Knielinge sind auch super, damit wird der Sommerkram Frühjahrs- und Herbsttauglich.