Der Liteville Reifen-Thread

Aufgrud er recht positiven Bewertungen habe ich mir für das Mistwetter (Nässe, Schlamm, Kälte) ein Satz Baron 2.3 (Blach Chili) zugelegt. Komme von der Rubber Queen 2.4 (BC). Über die neue Optik brauche ich ja nix zu sagen :heul:. Wirken jetzt echt XC mäßig die Räder. Durch das grobe Profil des Baron geht es aber noch einigermaßen.

Gripp in Schlamm und Nässe ist klasse. Selbstreinigung ebenfalls topp. Die RQ fing deutlich früher an zu schwimmen. Was mir nicht so gefällt im direkten Vergleich ist die Eigendämpfung des kleinen Baron. Trotz 1.9 bar für den recht schmalen Reifen kommt irgendwie so ein knüppelhartes "Vollgummi Reifen" Feeling mit dem kleinen Baron auf. Meint ihr ich könnte noch etwas im dem Druck runter ohne zu pannenanfällig zu werden?

bin letztes Jahr auch mit Baron 2.3/RQ 2.2 unterwegs gewesen - nicht schlecht aber Volumen fehlte mir deutlich.
Dieses Jahr auf Baron 2.5 / RQ 2.4 gewechselt - die Kombi ist dann wirklich optimal bei extrem nassen Bedingungen und Gelegenheit das zu fahren gabs ja leider genug. Der Gripp vorne ist nochmals um Welten besser - mit 1,4 bar gigantisch auf nassem schmierigen Wurzelteppich drüberzufahren.

Bei gemässigteren Bedingungen werfe ich den Onza Ibex 2,4 DH 120 tpi ins Rennen für v/h !! schön breiter griffiger Reifen der problemlos auch tubeless aufzuziehen ist. test gabs im IBC Forum......
 
Hi,

überlege auch für vorne den Onza Ibex 120 tpi mal auszuprobieren. Gewicht ist ja sehr interessant. Was hast Du für Erfahrungen bei feuchten (aber nicht matschigen) Bedingungen. Ist die Mischung weich genug für halbwegs guten Gripp auf feuchten Steinen/Wurzeln.
Alternative wäre bei mir der Minion DHF MaxTerra SinglePly. Halt 100gr schwerer und wohl etwas schmäler - aber stabiler...
 
Moin,

Ich habe seit ein paar Wochen den Ibex tubeless mit Milch montiert. Ist kein schlechter Reifen aber zum Vergleich mit der Muddy Mary reicht es z.B. nicht. Man merkt schon, dass weniger Grip da ist.

Gruss,

Martin
 
Hi,

überlege auch für vorne den Onza Ibex 120 tpi mal auszuprobieren. Gewicht ist ja sehr interessant. Was hast Du für Erfahrungen bei feuchten (aber nicht matschigen) Bedingungen. Ist die Mischung weich genug für halbwegs guten Gripp auf feuchten Steinen/Wurzeln.
Alternative wäre bei mir der Minion DHF MaxTerra SinglePly. Halt 100gr schwerer und wohl etwas schmäler - aber stabiler...

bei tiefem Matsch stößt er schnell an die Grenzen, Gripp aber auf nassen Wurzeln auf jeden Fall vorhanden.
Ich habe einen leicht tubeless zu installierenden Reifen gesucht der vernünftigen Nassgrip entwickelt aber trotzdem noch für ausgedehnte Touren taugt - für mich endlich eine Alternative zu den Nässe verachtenden Schwalbes (HD, FA). Ausreichend stabil ist er auch - fahre vorne mit 1,4 bar hinten 1,7 bar - fürs grobere wechsle ich dann auf LRS Nr 2 mit Baron 2.5/RQ 2.4
 
Der lipper-zipfel trägt nicht nach, wenn ich mit ihm unterwegs war, hat er immer vorausgetragen.....
Ich werde nachtragend sein, wenn der lipper-zipfel mich über irgendwelche Grate wandern läßt und ich mit meiner Höhenangst zu kämpfen habe...
bin letztes Jahr auch mit Baron 2.3/RQ 2.2 unterwegs gewesen - nicht schlecht aber Volumen fehlte mir deutlich.
Dieses Jahr auf Baron 2.5 / RQ 2.4 gewechselt - die Kombi ist dann wirklich optimal bei extrem nassen Bedingungen und Gelegenheit das zu fahren gabs ja leider genug. Der Gripp vorne ist nochmals um Welten besser - mit 1,4 bar gigantisch auf nassem schmierigen Wurzelteppich drüberzufahren.

Dem kann ich absolut zustimmen, jedoch finde ich den Rubberqueen für matschige Böden nicht so klasse. Wenns, wie gerade hier bei uns, tiefen Waldboden hat, dann finde ich den RQ rutschig. Bei allen anderen Sachen ist der aber richtig gut. Der Baron am Vorderrad ist echt super, jedoch muss man sich mit dem hohen Gewicht bei Touren schon anfreunden können. Mir macht das nix aus, kenne jedoch genug, die sowas nie akzeptuieren würden.
 
Ich bin auch noch auf der Suche nach einem passenden Reifen für mein neues Liteville 301. Ich fahre hinten 26 Zoll, mit einer Notubes ZTR Flow Felge, vorne 27,5 Zoll. Einsatzbereich ist hauptsächlich das heimische Mittelgebirge, also viele Trails über Wurzeln, nasse Passagen mit Stufen, Tritten und viel Laub. Zum Teil auch sehr steile Rampen (hoch und runter:)) wo ich ordentlichen Grip benötige. Tourenlänge sind meistens so um die 30km. Was könnt ihr mir da empfehlen? Wie sieht es z.B. mit den Reifen von Schwalbe (Hans Dampf, etc.) aus? Oder würdet Ihr eher Continental Reifen empfehlen? Pannenschutz und guter Grip stehen für mich an erster Stelle. Danke schon einmal für Eure Meinungen.
 
ich kann nach wie vor den minion dhf supertacky als vorderreifen fuer den eher technischen einsatz empfehlen.
nur da hast du mit deiner 27.5"-felge pech
 
Der Minion DH R II in 3C 2.3 27.5 mit Exo ist mein aktuell Favorit. Kostet zwar 50€ hält und grippt aber super. Tubless war auch kein Problem. Kann man vorne und hinten fahren oder hinten den MaxxPro
 
Bin jahrelang Minion DH F vorne und hinten gefahren (ST,MaxxPro und 3C).
Habe nun mal den DH R II getestet. Ist noch kein Langzeittest, aber die ersten Fahrten sind vielversprechend.

Kurvelhalt ist nicht auffällig schlechter, ich finde ihn dort besser als den HighRoller II
Rollwiederstand ist auch ok (Vergleich 2.4 F gegen DH R II), nicht auffällig schlimmer als der F hinten

Setzt sich nicht ganz so schnell zu (nur hinten im Winter mit dem 2.4er getestet)
Hat gut Gripp auch wenn es matschiger wird.

Ich würde ihn als Best of Mix zwischen HR II und Minion DH F sehen.
 
Ich bin bis jetzt die Kombi aus Conti Baron 2,3 VR und MKII Protection 2,4 HR (alles in 26") am 301er gefahren. Bin auch eher so der Mittelgebirgsrider mit Matsch und nassen Wurzeln (Wiehengebirge/OWL).
Ich fahre beide Reifen tubeless auf Notubes ZTR mit Milch. Den MK II völlig problemlos (der war auch ohne Milch schon fast dicht), der Baron ist aber echt eine Lochanloch-Decke, die man erstmal dicht bekommen muss, um das ganze dann nach einem halben Jahr zu wiederholen.

Vor dem Baron hatte ich eine Conti Rubberqueen 2,2 VR drauf, deren Seitenwand ich aber an einem Stein zerschlitzt habe, der Baron funktioniert im feuchten Geläuf deutlich besser und ist sehr viel unempfindlicher in der Seitenwand.

Thema Rollwiderstand und Gewicht: Das ist der 2,4er MK II natürlich ganz weit vorne, der Baron eher das Gegenteil, aber nicht so schlimm wie Schwalbe´s Muddy Maries, die ich mir mal für eine Tour ausgeliehen hatte.

So und nun ist das halbe Jahr mal wieder rum und der Baron schreit nach einer Neuabdichtung und da habe ich mir überlegt eventuell gleich auf Maxxis umzusteigen.
Hier schwebt mir eine Kombi aus Minion DHF 3C MaxxTerra für VR und hinten entweder einen Highroller II 2,3 oder Minon DHR II in 2,3 vor.

Frage: ist das für den Mittelegebirgseinsatz too much und vorallem wie sieht es mit dem Rollwiderstand aus - auf ein zweites Muddy Mary Erlebnis kann ich dankend verzichten.
 
und der ardent hat mitte letzten jahres längere seitenstollen bekommen.
also genau gesagt, die kleinen in der 2. reihe sind länger geworden, waren früher eher verkümmert.
macht sinn weil der reifen jetzt nicht mehr so abrupt von den mittelstollen auf die seitenstollen kippt.
 
Bin mit HR2 vorne sehr zufrieden, super Gripp, auch bei Schweinkälte, läuft sehr leise auf Asphalt, im Schlamm nicht absolute Spitze aber gut. Allerdings hatte ich Mühe mit der Umrüstung auf Milch, Flanken wären gut und dicht, doch der Reifenwulst ist nicht so perfekt wie bei Schwalbe, mir hats den Reifen bei unter Null von der Felge gezogen, ich probier jetzt nochmal.
Nie mehr Muddy Mary...
2014-04-15 19.24.50.jpg
 

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Wie ich sehe hast du den Maxxis HRII mit einem Conti, vermutlich MKII Protection in 2.4 kombiniert - so würde das bei mir dann auch aussehen.

Ich habe mir jetzt einen geordert, bin mal gespannt wie das mit der Milchabdichtung geht - schlimmer als beim 2,3er Baron geht ja eigentlich nicht mehr...
 
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