Der logische nächste Schritt? Sich absenkende Sattelstützen von Trek und Shimano

Im Internet sind Patente von Trek und Shimano aufgetaucht, die eine mögliche neue Generation absenkbarer Sattelstützen beschreiben: Sattelstützen, bei denen man nicht mehr auf den Sattel sitzen muss, um ihn abzusenken - dann wäre der Sattel nicht nur vom Lenker ausfahrbar, sondern auch einfahrbar. Unterschiede liegen in der Umsetzung: Shimano setzt auf Elektronik, Trek auf Mechanik.


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Der Käufer kann ja in gewissem Maße mitentscheiden. Aber immer öfter gibt es Bewährtes (und Geiles) einfach nicht mehr. Sei es aufgrund der ganzen Ökoschei$$e oder entsprechender Marketingschei$$e.

Beim Auto kommen mir weniger als 6 Zylinder nicht unter die Haube. Das wird langsam richtig schwierig, ohne Turbo bald unmöglich. Ich hab preislich kein Limit für Bikes und habe mich dennoch sehr bewusst gegen elektronische Schaltungen entschieden. Eine neues Bike mit 26 Zoll gibt es schon nicht mehr (außer mundgelutschte und fußbemalte Titanrahmen).

Ich fürchte ich muss bald auf Oldtimer umsteigen, um noch (am besten elektronikfreie) 12-Zylinder und die entsprechenden Bikes fahren zu können.

Mache ich dann aber gerne und überlasse den ganzen e-Schrott (samt e-Bikes) den Weicheiern der Generation Z (oder was grad in ist).

Man ist ja nicht so ganz unfroh, dass man nicht mehr alles miterleben muss.

Was suchst du denn für Bikes mit 26"? Da gibt es schon noch einige neue, die interessant sind. Das Kona Process 167 zum Beispiel ist für mich eines der interessantesten Bikes in diesem Jahr überhaupt.
Wenn es weniger als 160mm sein sollten, auf die du abziehlst, dann wird´s wohl tatsächlich schwierig.
 
Jaja, ist ja schon gut!
Einigen wir uns eben einfach darauf, dass es schön ist, dass die vierte Reverb, die er nun verbaut hat, endlich funktioniert, nachdem zuvor schon drei Reverbs verbaut waren, die allesamt keine zufriedenstellende Funktion hatten. Dies lässt natürlich nur einen einzigen Schluss zu: Die Reverb muss in der nun verbauten Version das Zuverlässigste sein, das es gibt! Jede andere Schlussfolgerung wäre völlig unagebracht! :anbet:

So ein dämliches Gesafte. Versuche es doch nochmal zu verstehen...
Bis vor Kurzem fand ich Bionicon noch sympathisch. Nun weiß ichs besser.
 
Ich persönlich zähle die Reverb auch zu den besten Stützen am Markt. Ich möchte sie also nicht schlecht reden. Ich wunderte und amüsierte mich nur über die Feststellung, dass eine Stütze zuverlässig sei, nachdem man 4 Stück gebraucht hat, bis sie so funktioniert hat, wie man es erwartet. Das ist alles!
Wenn du aus dem Bekanntenkreis nichts mehr hörst ist das schön. Ich weiß aber, dass es noch bei genügend Leuten Problemchen gibt. Und da hast du Recht: Bei jeder Marke. Die LEV war bis vor ca. einem Jahr deutlich die zuverlässigste, dann hat man fragwürdige (und davon abgeratene) konstruktive und produktionstechnische Änderungen vorgenommen und dann wurde die LEV wesentlich unzuverlässiger als zuvor.

Deine Feststellung erinnerte mich an ein Gespräch mit einem Kollegen, den ich letztes Jahr fragte, ob er mit seinem neuen Bike zufrieden sei. Daraufhin antwortete er, dass das Bike klasse sei und er nichts zu bemängeln hätte und dass er ja bisher in 4 Monaten nur einmal den Lagersatz des Rahmens wechseln musste, weil sie durch waren. *whaattt?* :ka::spinner:

Sorry, vielleicht verstehe ich es wirklich nicht. Ich lass es jetzt aber auch sein.
Du hat eine Reverb, die ohne Probleme funktioniert und darüber darfst du natürlich froh sein.

Warum du Bionicon als Marke jetzt nicht mehr sympathisch findest, nur weil ich als Einzelpersonen scheinbar ein Volldepp bin, dass muss ich jetzt aber auch nicht verstehen, oder?
Das eine hat mit dem anderen ja relativ wenig zu tun.
 
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Warum du Bionicon als Marke jetzt nicht mehr sympathisch findest, nur weil ich als Einzelpersonen scheinbar ein Volldepp bin, dass muss ich jetzt aber auch nicht verstehen, oder?
Das eine hat mit dem anderen ja relativ wenig zu tun.

.....Du repräsentierst hier Bionicon.
Und wenn Du dich nun zum Horst machst (in den Augen einiger Mitglieder) dann färbt es eben auf Bionicon ab..

ist doch relativ klar.
 
der logische nächste schritt: ganz absenken!

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:D
 

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Was suchst du denn für Bikes mit 26"? Da gibt es schon noch einige neue, die interessant sind. Das Kona Process 167 zum Beispiel ist für mich eines der interessantesten Bikes in diesem Jahr überhaupt.
Wenn es weniger als 160mm sein sollten, auf die du abziehlst, dann wird´s wohl tatsächlich schwierig.

Da Reifen- und Felgenhersteller ihr 26er Angebot immer weiter ausdünnen und selbst im DH-Bereich die Mehrzahl der Hersteller auf 27.5 setzt, sind Bikes wie das Kona nur das letzte kleine Aufbäumen von 26 Zoll vor dem finalen Ende. Ich würde selbst nicht mehr auf 26er gehen - dazu ist mittlerweile das Angebot zu begrenzt - man setzt halt nicht auf ein so gut wie totes Pferd, selbst wenn sein Tod kein natürlicher war :( Dass man sich dabei von der Industrie veralbert und ausgenommen vorkommt bleibt natürlich Tatsache.

Elektrische Sattenstützen sind sicher erstmal eine Option für e-Bikes. Aber wenn die Elektrik am Bike sich weiter verbreitet, auch eine elektrische XT oder SLX verfügbar wird, Federelemente elektrischer werden bis hin zu aktiv regelbaren Dämpfungen auf Basis von elektrorheologische Fluiden (wie bei Highend-Sportwagen), dann wird es sicher Lösungen für die Stromversorgung geben.

Ein Nabendynamo der mit der Bremse so gekoppelt ist, dass er immer nur dann Strom erzeugt, wenn eh gebremst wird, wäre so eine denkbare Lösung.
 
..Ich möchte sie also nicht schlecht reden. Ich wunderte und amüsierte mich nur über die Feststellung, dass eine Stütze zuverlässig sei, nachdem man 4 Stück gebraucht hat, bis sie so funktioniert hat, wie man es erwartet. Das ist alles!...

Das ist schon unglaublich ignorant.
Wenn du die Passage findest, in der ich schrieb, das die reverb nicht nach meinen Vorstellungen funktionierte, schick mir eine PN. Wirst du nur nicht finden. Darum ging es nicht. Haben andere offensichtlich verstanden.

Ich bin dann raus hier.
 
Da fällt mir ja jetzt nichts mehr dazu ein!
Du warst also vollkommen zufrieden mit dem Produkt und tauscht es dreimal um? Nur weil du es kannst, oder wie?
Das ist ja noch schlimmer! Und unverschämt dazu! Wenn es viele von solchen Leuten wie dir gibt, die in solcher Form einen guten Kundenservice ausnutzen, dann ist es kein Wunder, wenn Produkte ein vielfaches von dem kosten, was sie müssten.
Genau wegen Leuten wie dir enstehen nämlich unglaublich hohe Kosten im Servicebereich eines Unternehmens, die offensichtlich, wie du selbst zugibst, nicht nötig sind und die Produkte im Endeffekt nur teurer machen.
Das ist ein Verhalten, das man in dem Sinne wohl als asozial betrachten kann. Nein, asozial ist kein Schimpfwort und auch keine Beleidigung!
Alle, die Produkte von SRAM kaufen, zahlen wegen Leuten wie dir unnötigerweise mehr Geld.
 
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also ich übersetze jetzt mal, um bei euch beiden mal bissl zu vermitteln ;)

der hasifisch hatte 3 reverbs, die einwandfrei funktioniert haben, ohne aussetzer, und ihn quasi nie mit funktionsverlust enttäuscht hatten.

diese 3 haben im lauf der zeit ein spiel entwickelt, das im neuzustand nicht so war. aufgrund des entstandenen spiels wurden die stützen innerhalb der garantiezeit eingeschickt und von Sram anstandslos ersetzt.

die nun 4. reverb hat diese spiel anscheinend nicht entwickelt und hat tadellos funktioniert.

das bedeutet, alle reverbs haben funktioniert - man kann sie also als "zuverlässig" einstufen.
3 von 4 reverbs haben aber schnelle abnützungserscheinenungen aufgewiesen und wurden von sram anstandslos ausgetauscht.

das moralische urteil muss man hier zweiseitig sehen. zum einen gibt es unterschiedliche auffassungen davon, was man als kunde als akzeptabel ansieht, zum anderen gehören bei einer garantieabwicklung immer 2 dazu.

nur weil der hersteller alles ohne mucken austauscht, kann man es nicht dem kunden anlasten, wenn er dies auch annimmt.

im großen und ganzen ist die reverb eine super stütze die top funktioniert, und mit der kulanten handhabung seitens sram ist man auch als kunde nach dem kauf gut aufgehoben.

find ich eigentlich für beide seiten ok!
 
stimmt bloß das hin und her nervt, hier war ébenfalls erst die 4. o.k.

die HK liegen doch bei max 10% vom VK in € .
Bei einem Bananenprodukt, ist der Heckmeck der paar #Reklamationen eingepreist, wie nicht nur in dieser Branche üblich.
 
Das die Reverb eine tolle Stütze ist, habe ich ja auch schon erwähnt.
Mir erschließt sich sein Handeln trotzdem nicht. Trotzdem reklamiert man nichts, wenn es so funktioniert, wie es soll, oder?
Also ich sehe das so:
1. Entweder die Stützen haben nicht funktioniert, wie sie eigentlich sollten und deshalb wurde reklamiert. Auch wenn es nur seitliches Spiel ist gehört dies für mich zur "Zuverlässigkeit" dazu. Mich allerdings stört kleines Spiel nicht, da man es beim Fahren ohnehin nicht merkt. Wenn ich aber etwas umtausche, dann wird es schon einen Grund haben.
2. Oder die Stützen waren einwandfrei und es gab nichts, womit der Kunde nicht zufrieden war. Und dann ist für mich eine Reklamationen erst recht nicht nachvollziehbar und stößt bei mir auf größtes Unverständnis, weil man damit nur Kosten erzeugt, die später wieder auf die Kunden zurückfallen.

Ich habe auch hin und wieder mit schwierigen Kunden zu tun, von daher kann es auch gut sein, dass RS einfach getauscht hat, um längere Diskussionen zu vermeiden. Eine Stunde Beschäftigung mit solch einem Kunden kostet SRAM deutlich mehr, als die Stütze komplett zu tauschen und es gibt dann Kunden, die nutzen so etwas aus.
Ich sage nicht, dass das in diesem Fall so war, aber es kann gut sein, dass aufgrund solcher Fälle kategorisch so gehandelt wird.

Ich kann Hasifisch nicht folgen. Für mich widerspricht er sich ständig nur selbst.
 
Wie es halt immer so ist gibt es auch hier halt verschiedene Ansichten. Es gibt keinen moralischen Kodex der besagt ab wann ein Abweichen vom Neuzustand reklamiert werden darf oder nicht

In der Regel entscheiden das verschiedene Menschen unterschiedlich, daher ist eine objektive Beurteilung des Handeln eines Anderen hier unangebracht.

schließlich fährt ein Rahmen mit einem Riss auch noch sehr sehr lang weiter und der Rahmen funktioniert wie er soll - also kein Grund für Reklamation? legt halt jeder anders aus...
 
daher ist eine objektive Beurteilung des Handeln eines Anderen hier unangebracht.
Ich mache in diesem Falle auch keine objektive Beurteilung, sondern sage, wie ich es sehe, und es muss mir hier keiner zustimmen.
Für mich sieht es so aus:
1. Ein Produkt funktioniert zu meiner Zufriedenheit und es ist zuverlässig, weil es genau das tut, was es soll.
2. Ein Produkt funktioniert nicht so, wie ich es möchte und ich reklamiere es.

Wenn ein Produkt zur vollsten Zufriedenheit funktioniert und trotzdem reklamiert wird, dann stimmt für mich etwas nicht. :spinner:

Wenn er die Stütze so gut findet und sie top funktioniert hat, dann soll er doch in Gottes Namen mit dem Ding weiterfahren und nicht den Service unnütz blockieren, weil auch es dringendere Fälle gibt, die ohne Ersatz wirklich aufgeschmissen sind. Zum Beispiel Leute, die auf ihre Gabel warten, weil sie undicht ist. Und die warten dann auch aufgrund solcher unnützer Reklamationen mitunter wochenlang.
Ich könnt mich da wirklich Grad reinsteigern. Erst hatte ich mich nur über seinen (für mich) Widerspruch amüsiert. Jetzt nervt mich sein Verhalten!

Das klingt dann so nach: "Oh, ich hab nen Kratzer in die Stütze gemacht, das schaut jetzt aber scheisse aus. Mal schauen, ob ich irgendwas anderes finde, was ich reklamieren kann, damit ich ne neue Stütze bekomme."
Ja, solche Kunden gibt's zu genüge.

Und ein Riss im Rahmen ist ja wohl IMMER ein Grund, den Hersteller zu kontaktieren. Ob es ein Reklamationsfall ist, das steht auf einem anderen Blatt. Wer damit aber wissentlich weiterfährt riskiert Kopf und Kragen.
 
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Frei assoziiert. War man bei Vecnum nicht unzufrieden mit den aktuell beauftragten Taiwanesen?
 
Ja mit den Taiwanesen muss man sich schon auskennen. Da bedarf es viel viel Schulung und Erklärung, wenn es um etwas Neues (vor allem in der Montage) geht. Und man sollte vor allem ein Team von Locals haben, die für einen dort exklusiv arbeiten und wissen worauf es bei Bikes und Teilen dafür ankommt und am besten selber biken. Das findet man noch immer sehen.
Einfach Zeichnungen abgeben, am besten noch in deutsch oder englisch mit schönen Toleranzen nach Norm bringen einen da nicht so einfach zum Ziel. Deswegen hab ich auch zwei Jahre in Taiwan verbracht, um zu wissen, wo und wie der Hase läuft und dort ein tolles Team mit zusammengestellt. Wichtig ist auch, eine gute und freundschaftliche Beziehung zu den Produzenten zu pflegen.
So halten zumindest wir es.
Ich weiß aber nichts von eventuellen Problemen bei Vecnum und weiß auch nicht, wie sie dort arbeiten. Von daher kann ich dazu nichts sagen.
 
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In dt. wird ein Produkt erst bis zur letzten Schraube durchgeplant.
Bei den Amis wird das alles nicht so eng gesehen. Die Probieren halt lieber aus und bessern dann bei bedarf nach.

Die Probleme die sich dadurch in der ersten Serie ergeben sind Grundlage für die Zweite.

(Deshalb gibt es wohl auch so wenig erfolgreiche Software aus Deutschland. Da ist das mitm Nachbessern einfach kein so großes Problem.)
 
Was habt ihr denn immer für Probleme mit der Haltbarkeit?
Wie schwer seit ihr denn? 120kg?
Ich hatte bis jetzt noch kein einziges Problem bei der mittlerweile zum dritten mal verbauten Reverb!

@Ghostrider7.5k
200mm Verstellweg? Alles klar!
Investier die 250€ doch in ein paar Fahrtechnikkurse, da haste mehr davon! Nichtmal Downhiller fahren so weit abgesenkt!
Ja ich hab fahrfertig über 110kg. Und ich glaub nicht dass das was schlechtes ist.
Aber vielen Dank dass Du mir sagst wieviel Verstellweg ich brauch! Endlich weiß ich das auch mal. :rolleyes:
 
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