Der logische nächste Schritt? Sich absenkende Sattelstützen von Trek und Shimano

Im Internet sind Patente von Trek und Shimano aufgetaucht, die eine mögliche neue Generation absenkbarer Sattelstützen beschreiben: Sattelstützen, bei denen man nicht mehr auf den Sattel sitzen muss, um ihn abzusenken - dann wäre der Sattel nicht nur vom Lenker ausfahrbar, sondern auch einfahrbar. Unterschiede liegen in der Umsetzung: Shimano setzt auf Elektronik, Trek auf Mechanik.


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In dt. wird ein Produkt erst bis zur letzten Schraube durchgeplant.
Bei den Amis wird das alles nicht so eng gesehen. Die Probieren halt lieber aus und bessern dann bei bedarf nach.

Die Probleme die sich dadurch in der ersten Serie ergeben sind Grundlage für die Zweite.

(Deshalb gibt es wohl auch so wenig erfolgreiche Software aus Deutschland. Da ist das mitm Nachbessern einfach kein so großes Problem.)

Da gefällt mir aber die deutsche Variante besser. Was rauskommt, wenn man eine nicht ausgereifte "Wunderbremse" auf den Markt bringt, haben ja auch zwei deutsche Firmen gezeigt. Muss ich persönlich nicht haben.
 
Da gefällt mir aber die deutsche Variante besser. Was rauskommt, wenn man eine nicht ausgereifte "Wunderbremse" auf den Markt bringt, haben ja auch zwei deutsche Firmen gezeigt. Muss ich persönlich nicht haben.

In dt. wird ein Produkt erst bis zur letzten Schraube durchgeplant.

Ich wollte es, wie Geisterfahrer es schon erwähnt, auch gerade sagen:
Vergiss das mit dem "aber in Deutschland" mal ganz schnell wieder... ;)
 
Bei der Shimano-Stütze würd ich wetten, daß die funktioniert. Warum sollte man auch nicht den eh schon vorhandenen internen DI2-Akku nutzen? Über den Mehrwert sollte man erst urteilen, wenn man das Produkt dann in Natura getestet hat....hat sich bei den Elektroschaltungen auch erst dann erschlossen.
 
Kommt Elektro?
Das Shimano Patent wurde im August 2009 beantragt (und ist seit 2011 öffentlich). Also ist das Ganze Thema bei Shimano jetzt schon mindestens 6 Jahre alt. Scheint zumindestens nicht deren oberste Priorität zu sein. Aber vielleicht werden wir ja überrascht :)

Das Trek Patent ist neuer (2012). Unter dem angegebenen Link war es nicht mehr zu finden, alternativ z. B. hier oder hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
1mal beim händler ne grosse proberunde gedreht. find ich jetz nicht besser als eine gut eingestellte (und nicht ausgenudelte) manuelle schaltung.

ich sehe halt darin keine wirklichen vorteile, eher nachteile.
 
1mal beim händler ne grosse proberunde gedreht. find ich jetz nicht besser als eine gut eingestellte (und nicht ausgenudelte) manuelle schaltung.

ich sehe halt darin keine wirklichen vorteile, eher nachteile.

Man muß halt wissen, was man will:
1. deutlich geringerer Wartungsaufwand ...wiegt zugegebenermaßen den Mehrpreis nicht auf
2. schalten unter Volllast um WELTEN besser, als jede mechanische Schaltung. Ist schon am Rennrad mit feiner Abstufung deutlich...am MTB nochmal mehr.
3. zugegebenermaßen fürs MTB nicht relevant: Schaltpunkte am Lenker frei plazierbar.

Wenn ich den Akku eh dabei hab...wieso sollte ich da nicht die Sattelstütze mit drantütteln?
 
wenn man das als gesamtpaket sieht (und nur dann) würde es für mich wieder sinn machen.

zum gesamtpaket würde ich jetz zählen: dämpferverstellung, schaltung, sattelstütze, licht(!), evtl. navi und eine möglichkeit den akku gescheit IM bike zu integrieren (SWAT handschuhfach ist schon mal ein guter gedanke) + eine möglichkeit den akku während der fahrt zu laden, sei es durch ein solarpanel im rucksack oder energierückgewinnung beim bremsen. beides technisch möglich aber halt noch nicht wirklich sinnvoll bzw. ohne erhebliches mehrgewicht umsetzbar.

dann noch en E-bike drumrum bauen mit 36" rädern und schon sind alle glücklich. :D
 
wenn man das als gesamtpaket sieht (und nur dann) würde es für mich wieder sinn machen.

zum gesamtpaket würde ich jetz zählen: dämpferverstellung, schaltung, sattelstütze, licht(!), evtl. navi und eine möglichkeit den akku gescheit IM bike zu integrieren (SWAT handschuhfach ist schon mal ein guter gedanke) + eine möglichkeit den akku während der fahrt zu laden, sei es durch ein solarpanel im rucksack oder energierückgewinnung beim bremsen. beides technisch möglich aber halt noch nicht wirklich sinnvoll bzw. ohne erhebliches mehrgewicht umsetzbar.


Du versteht glaub ich nicht, welches Zielpublikum Shimano für DI2 und die Stütze im Sinn hat:

Das Angebot richtet sich an Sportler mit Rennambition.....da können exakte Schaltvorgänge und eine elektrische Sattelverstellung kriegsentscheidend sein. Fahrwerk sicher auch.
Es geht nicht um Tourenfahren durch den Stadtpark.
Deswegen braucht man kein Navi, keine "Energierückgewinnung" und kein Licht. Den Akku an meinem Zeitfahrrad lade ich bei etwa 10h wöchentlicher Benutzung alle 6 Monate.
Wer mit einem leeren Akku zum Rennen erscheint, ist selbst schuld.
 
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