Die Sonntagsfahrer [Teil 2]

Hiho, Außenstelle Wiesbaden und auch alle anderen. Ich wünsche euch und euren Familien schöne Weihnachten, viele Geschenke und eine stressfreie Zeit. Wir sehen uns bald wieder auf den Trails oder Parks, hohoho.
 
Schlechte Nachrichten: Die EsNos ist zerstört worden:(:aufreg::spinner: (mir fehlt der kotzende Smily)
Aus facebook:

R.I.P. EsNos - long live EsNos! Es macht uns unendlich traurig, zu hören, dass die Esslinger Nordschleife (EsNos) zerstört wurde. Wir wissen noch nicht warum und kennen die Hintergründe nicht, aber es ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Gesellschaft in keiner Weise erkennt, wie viel Freude und Leidenschaft mit dem Biken verbunden ist. Hier wurde etwas zerstört, was mit viel Liebe und Engagement aufgebaut und gepflegt wurde. Hier wurde etwas zerstört, was von einer Community getragen wurde und nicht zuletzt gemeinsam von Jugendlichen geschaffen wurde. Die EsNos war Glück und Stolz, hat Zufriedenheit und Identifikation gegeben. Die Gesellschaft weiß das offenbar nicht zu schätzen. Das Ganze ist auch deshalb so bitter, weil es nicht einfach nur eine wild gebaute Strecke war, sondern aktiv der Kontakt zum Waldbesitzer gesucht wurde und man bereits Gespräche geführt hat, wie man von der geduldeten zu einer legalen Strecke kommt. Dazu war ein Verein in der Gründung. So wie es aussieht waren alle diese Bemühungen, "sich an die Spielregeln zu halten", umsonst. Was für ein trauriges Signal! Destruktiv ist in diesem Fall die Gesellschaft, die gleichzeitig das Fehlen von Engagement und konstruktivem Tun bemängelt. Das ist so verlogen und so bitter! Solidarität mit der EsNos! Lasst uns wieder etwas aufbauen! Joni Beck hat einen Text zur EsNos geschrieben, den wir hier gerne zitieren: "Eine der attraktivsten Mountainbikestrecken in der Stuttgarter Umgebung wurde dem Erdboden gleich gemacht. Die Esslinger Nordschleife (auch als EsNos bekannt) entstand über mehrere Monate und war eine der attrakivsten Mountainbikestrecken in der Stuttgarter Gegend. Sie wurde von vielen Freiwilligen gepflegt und war deswegen in einem Zustand, von dem sich viele kommerzielle Bikeparks eine Scheibe abschneiden können. Die Strecke wurde zwar zuerst ohne Absprache mit den Waldeigentümern errichtet, jedoch wurde von Seiten der Mountainbiker in den letzten Monaten alles dafür getan, um eine Legalisierung der Strecke zu ermöglichen. Diese haben sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen, einen Ansprechpartner benannt und den Kontakt zu den Waldeigentümern und zuständigen Behörden gesucht. Die Gründung einer Vereinsabteilung war geplant um den Waldeigentümern die Haftung bei Unfällen abzunehmen. Doch leider ging das nicht schnell genug. Am Samstag (25.01) gegen 12 Uhr wurde in Facebook ein Foto veröffentlicht, welches sich wie ein Lauffeur ausbreitete. Im sekundentakt wurden neue Nachrichten gepostet und absolut niemand freut sich über das, was er dort sah. Die Esslinger Nordschleife ist nurnoch mit Mühe zu erkennen. Quer in die Strecke gefällte Bäume und ein umgepflügter Boden machen deutlich, dass die Strecke hier absichtlich und zielgerichtet zerstört wurde. Noch ist nicht bekannt, wer genau diesen Abriss verursacht hat. Es gab in den letzten Tagen immer wieder Meldungen von einem Waldbesitzer, welcher angekündigt hat die Strecke abreißen zu wollen. Inwiefern dieser den Kontakt zum benannten Ansprechpartner aufgenommen hat ist bisher noch unklar. Eins ist jedoch deutlich, die Esslinger Nordschleife ist ein toller Beweis dafür, wieviel mit geringem finanziellen und dafür mit viel körperlichem Aufwand und dem Zusammenarbeiten von Freiwilligen erreicht werden kann. Es braucht nicht immer mehrere Tausend Euro oder groß angelegte und geplante Projekte um eine Mountainbikestrecke zu errichten. Die Anzahl der Abfahrenden macht deutlich, dass es im Stuttgarter Raum dringenden Bedarf an einer derartigen Strecke gibt. Die Esslinger Nordschleife wurde bewusst gebaut um allen Könnerstufen gerecht zu werden. So waren die meisten Sprünge auch rollbar und konnten auch mit geringer Geschwindigkeit sicher befahren werden. Das erhöhte nicht nur die Einsteigerfreundlichkeit sondern verringerte auch das Unfallrisiko ungemein. Auch wurden - erst vor kurzem - gefährliche Bauten, die nicht in Absprache mit dem Ansprechpartner entstanden, wieder abgerissen um den Waldbesitzern entgegen zu kommen. Doch, obwohl hier versucht wurde mit möglichst viel Verstand vor- und auch auf die Waldbesitzer einzugehen, ist die Strecke nun vorerst Geschichte. Das ist schade für die Mountainbiker der Region. Schade für diejenigen, die viel Arbeit und Herzblut in die Strecke gesteckt haben. Und schade für Esslingen. Der Region geht eine Attraktivität verloren an der sich viele Mountainbike unterschiedlichster Altersklassen und unterschiedlichster Herkunft gerne versammelt haben um gemeinsam Spaß zu haben. Die Esslinger Nordschleife hat es hier zustande gebracht, mit nur einer Strecke den Anforderungen der vielen verschiedenen Mountainbikedisziplinen - die es mittlerweile gibt - gerecht zu werden. Besser, als es jede aufwändig geplante und kostenintensiv gebaute Strecke hätte tun können. Es ist schade, dass niemand entdeckt hat mit wie wenig Aufwand hier viel geschaffen wurde. Es ist schade, dass das Engagement der vielen Einzelpersonen nun wortwörtlich begraben ist und es ist leider mal wieder ein bitterer Beweis dafür, dass viel verloren gehen kann wenn die Uhren der Bürokratie zu langsam ticken. Hoffentlich ist dieser traurige Samstag Grund genug für diejenigen, die sich in diesem Thema annehemen können, sich dem Thema auch endlich anzunehmen. Ansonsten ist durch diesen Samstag nur eins passiert. Esslingen und auch die gesamte Region verlor ein wenig an Attraktivität."

http://fotos.mtb-news.de/s/66130
 
Echt bitter. Aber wenn ich das richtig gelesen hab', war das ja irgendwie mit Ansage des Waldbesitzers. Trotzdem schade um die schöne Strecke und die Mühen der Erbauer und Pfleger.
Degerloch kommt ja selbst unter einer grünen Landesregierung nicht zustande, da wird es ja doch bald wieder die geheimen Trails geben...
 
Und hier der Kommentar aus Facebook:

Nach der Tagung vom Sportamt hatten wir uns vor einer Woche nochmal mit dem betreffenden Projektbegleiter in Verbindung gesetzt und mal wieder zu hören bekommen nach dem Motto: "Da gibt es noch ein paar zu diskutierende Dinge; wir können momentan noch nichts dazu sagen..."

Umso verärgerter sind wir in der Ag nun, die doch größeren Probleme bzgl. der Strecke nun aus der Zeitung ( http://m.stuttgarter-zeitung.de/inh...ppe.ac20cc1d-bf1f-4d24-aacf-41c0a0e39437.html ) zu erfahren! Von einigen Dingen wussten wir vorher selbst nichts, andere sind allen bekannt! Ich werde am Montag mal beim Sportamt anrufen und meinen Frust darüber loswerden! Da loben sie die Zusammenarbeit und dann erfährt die Ag und Community solche Dinge aus der Zeitung, das geht gar nicht!
Wie auch immer: Es ändert nichts zur Sache! Wir werden uns die nächsten Tage mal schlau machen, wie die erwähnten Probleme erfahrungsgemäß zu lösen wären und schnellstmöglich ein Termin mit dem Sportamt vereinbaren, damit weitere mögliche Lösungswege im März mit auf den Tisch gelegt werden können!
Wir halten euch auf dem Laufenden (zumindest mit den Informationen, die wir bekommen! *arg!*)
 
Die Überlegungen wegen dem Licht sind geil :D Ohne sind das ja quasi keine Fahrräder :lol:


In größeren Städten gibt es halt nur Probleme.
Ist hier auch so. Was letztens nur noch eine Frage von Wochen war ist jetzt schon wieder eine Frage von Monaten. Ein neuer Bürgermeister macht es hier dann auch nicht einfacher.
 
Flowtrail Taunus:

Hallo Sportfreunde,

hier mal wieder ein paar News zum Projekt Flowtrail Feldberg.

Wir haben inzwischen die ersten Gespräche mit dem Naturpark Taunus hinter uns und möchten uns zunächst bei allen Beteiligten für die aufgeschlossene und konstruktive Atmosphäre bedanken. Weiterhin waren an den Gesprächen das Forstamt Königstein, die Untere Naturschutzbehörde Hochtaunuskreis, die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hessen und der BUND beteiligt.

In dem derzeitigen Projekt geht es z.B. um ausgeschilderte Mountainbike Touren im Taunus, auch extra angelegte Mountainbike-Trails (Flowtrails) sind im Gespräch. Die Projektleitung hat der Naturpark Taunus übernommen. Wir haben unsere Vorschläge und Ideen anhand einer Präsentation vorgestellt, Fragen beantwortet und unsere Bereitschaft zur Übernahme der versicherungstechnischen Angelegenheiten erklärt.

In den laufenden Gesprächen konnten wir feststellen, dass sich alle Beteiligten darüber einig sind, dass auch für die Mountainbiker im Taunus ein attraktives Angebot geschaffen werden muss. Das sind natürlich deutlich andere Voraussetzungen für konstruktive Gespräche als in den vergangenen Jahren. Hier wirken sich auch die guten und erfolgreichen Gespräche am Runden Tisch in Wiesbaden unter der Federführung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aus, die mit der Ausarbeitung der „Vereinbarung Wald und Sport“ endeten. An diesen Gesprächen waren bereits viele Verbände beteiligt die auch bei unserem Projekt relevant sind.

Wie geht es jetzt weiter? Wir werden unsere Vorschläge zunächst an alle Beteiligten zur Prüfung übergeben. Desweiteren wird es in den nächsten Monaten mehrere Ortstermine bezüglich unserer Vorschläge im Taunus geben.

Über die weitere Entwicklung unserer Bemühungen werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten.

Euer Flowtrailteam Taunus

Quelle Facebook


@Mike: Du als Gravity Pilot müsstes ja eigentlich bescheid wissen

Da wird man als Bürger Baden-Würtembergs neidisch
 
Mal wieder was neues zur DH Strecke in Stuttgart:

Unser allseits geliebter OB Fritz Kunh spricht doch ernstahft bei der Vereidigung der neuen Jugendräte über unsere DH-Strecke. Der Gemeinderat würde alles daran setzen eben diese zu genehmigen. Doch man solle sich nicht wundern wenn es noch länger dauern würde. Aber wir sollen doch bitte nicht aufgeben und weiterhin Druck machen um auch die letzten Gemeinderäte zu überzeugen.

Na dann nehmen wir uns das doch mal zu Herzen. Nochmal ne Demo wie ganz am Anfang damit ihnen klar wird das wir nicht weniger wurden sondern mehr.

Quelle: Facebook
 
So schön wie eine offizielle Hausabfahrt auch wäre, glaube ich da nicht mehr dran... Gelder bewilligt, Streckenkonzept steht, es gibt eine grüne Landesregierung und einen grünen OB und nix passiert.
 
Hier mal wieder ein Update von Jannik Henzler zur legalen Strecke in Stuttgart:

********Kurzes Update:

Habe eben mit dem Sportamt telefoniert, um mich über deren Versprechen zu vergewissern: Der Antrag für die Landschaftsschutzbefreiung ist tatsächlich raus und es wird unter Hochdruck gearbeitet, sodass der Wisch mit Unterschrift von den entsprechenden Gremien schnellstmöglich zurückkommt!
Noch diese Woche wird ein Treffen im Wald stattfinden, bei dem man wieder einigen Fragen, z.B. genaue Ausmaße der Obstacles, auf den Grund gehen können wird und somit eine schnelle Genehmigung der Befreiung gefördert wird. 2 aus der Ag werden wieder mit anwesend sein und ggf. berichten!

Quelle: Facebook
 
Naja, mal abwarten ist hier die Devise. Nach der bisherigen Verzögerungstaktik traue ich den Ämtern nicht wirklich...
 
Sodele,

habe endlich fertig.
Am Wochenende noch eine Bremsleitung und den Schaltzug gekürtzt.
Das gelbe Maxxis stört - bekommt man das weg?



Mehr Bilder gibts im Album: http://fotos.mtb-news.de/s/68214

Mal sehen wann ich Zeit zum fahren habe.

Das Freak habe ich im Winter auf Hans Dampf gestellt und war damit an Ostern mal wieder auf den Trails an der Burg F. Die Dinger haben wirklich ordentlich Grip auf Felsen, Wurzeln und Sand. Bin aber noch nie im nassen damit gefahre.
 
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