Die Sonntagsfahrer [Teil 2]

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So, auch mal nen Bild. Banshee :D
 

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Hi Henne,

die 29er Laufräder wollten einfach nicht ins Rocket passen... ;) daher musste die Rakete meinen Stall leider verlassen. Das Prime fährt sich super, trotz der Länge (1220mm Radstand) wendig und agil. XL paßt mir bestens - ähnlich wie Cotic "low and slack", aber deutlich längerer Hauptrahmen. Das kommt mir entgegen, fährt sich damit sehr ausbalanciert. Big toys for big boys :D
Das XL Prime hat sogar eine niedrigere Überstandshöhe als mein L-Solaris :eek:
 
Jetzt mal ohne großes Gerede: Merkt man den Unterschied zwischen 26 und 29 wirklich oder eher nicht ? Das soll jetztz n icht die große Grundsatzdebatte werden, interessiert mich eigentlich nur. Damals auf Björn 29"er SC fand ich die Fuhre irgendwie unharmonisch...
 
Jetzt mal ohne großes Gerede: Merkt man den Unterschied zwischen 26 und 29 wirklich oder eher nicht ? Das soll jetztz n icht die große Grundsatzdebatte werden, interessiert mich eigentlich nur. Damals auf Björn 29"er SC fand ich die Fuhre irgendwie unharmonisch...

JA. Ich merke den Unterschied deutlich, habe knapp 5.000 Trail-km getestet und bin begeistert. Daher nun auch 29" für's Grobe. Sonntag geht's nach Todtnau mit der Fuhre :D

Das SC war - ähm - suboptimal... lag aber nicht an der Laufradgröße ;)
 
Jetzt mal ohne großes Gerede: Merkt man den Unterschied zwischen 26 und 29 wirklich oder eher nicht ?

ja, bei gleichen Reifen spürbar mehr Seitenhalt in Kurven

ja, auch bei leichten Laufrädern/Reifen hat man das Gefühl, dass man die Fuhre erst mal in Gang treten muss
(soll heißen, der Antritt/die Beschleunigung aus niedrigen Geschwindigkeiten ist nicht so spritzig)

ja, in sehr engen S-Kurven, hat man das Gefühl, dass man das Rad mehr rumwuchten muss, fühlt sich weniger spielerisch an

Bei den ersten beiden Punkte bin ich mir ziemlich sicher, dass man das allgemeingültig so sagen kann. Habe den Vergleich On-One Inbred 29 (4 Monate) und ein 29er Spec Stumpjumper Hardtail (eine längere Tour, leichter Rahmen, leichte Laufräder/Reifen) mit meinem alten 26er CC Hardtail mit 80mm Gabel und 71/73 Winkeln(1X Jahre) sowie meinem aktuellen 26er 120mm Trail Hardtail (120mm).

Bei dem letzten Punkt (Handlichkeit) glaube ich, dass sich da in den letzten Jahren noch viel bei der Geometrie (also nicht nur Lenkwinkel, sondern auch Gabel-Geometrie) getan hat und der Unterschied zu 26 nicht mehr so extrem ist.

Den Vorteil in Sachen Komfort habe ich nicht als so deutlich (aber auch nicht also so wichtig) empfunden.


Ich bin gut 1,80, also auch nicht zu klein für 29, bleibe aber lieber bei 26.
 
Danke euch für die fixen Antworten. Werde an Pfingsten mal die volle Todsünde begehen und da das 29er E-Bike (Cube Stereo Hybrid) von meinem Bekannten testen, da gehts dann ins alpine Gelände und zwar rauf und runter...
Beim letzten Mal hier auf der Runde kam mir das irgendwie zu "stelzig" vor und evtl lag es auch am Gesamtgewicht, aber wendig ist so ein Brocken nicht.
Dafür gefällt mir VP Free 1x10 und Shadow+ sehr gut. Fehlt nur noch die Kondition, dann kanns wieder richtig losgehen.

@DD
Mit der Sattelüberhöhung fährst du in Todtnau ?
 
@zerg10

Das war die niedrige Tourenposition. Rechne noch 125mm drauf, das ist dann die bergauf-Position ;) Für Todtnau muss die Reverb aber einer Standardstütze weichen... damit reduziere ich die Überhöhung auf 0.

@Hockdrik hat Recht bzgl. Geo, da hat sich viel getan. Zumindest bei einigen Herstellern. Cotic ist bei der HT-Geo ganz weit vorn - das Solaris ist super wendig und macht einfach nur Spass im Gelände. Je schneller, desto besser - beim Hardtail spürst Du den Vorteil ggü. 26" sicher am besten. Es läuft einfach super auch über wurzelige/steinige Passagen (Traillevel, nicht DH a la Wildbad - logo). Den direkten Vergleich hatte ich ja zum meinem Argon FR in 26".

Dem Prime gegenüber war ich skeptisch, das hat sich aber schon nach dem ersten Trail gelegt :D Das Ding ist wendig, lässt sich easy in die Luft ziehen und lädt zum Spielen ein. Für MICH passt das super - habe halt auch die passenden Körperproportionen, um so ein großes Rad zu bewegen. Inzwischen habe ich auch festgestellt, dass grössere (längere) Räder nicht per se träge sind und mir einfach besser passen, als die viel zu kleinen Kisten, die ich lange Jahre gefahren bin. "Wendigkeit" - den Nachteil des grossen Radstandes merkt man allenfalls in echten Spitzkehren. Und die fahre ich eh' nur, wenn es sein muss - bin eher ein Fan von zügig und direkt. Diese "Wendigkeit" ist also für mich nicht kaufentscheidend. Dafür habe ich jetzt viel Stabilität bei schnellen Kurven und Richtungswechseln. I like :daumen:
 
Ich gehe am Sonntag nach Todtnau, Pfingsten geht zerg in die Berge. Dein verstehendes Lesen war auch schon besser ausgeprägt :)
 
BTW vielleicht habt ihr es schon woanders gelesen; ging ja vor Ostern durch Presse und Internet.

Der Bau der DH Strecke in Degerloch wurde 4 Tage vor dem offiziellen Baubeginn gestoppt.
Ein Ornithololge hat dort einen (seltenen?) Specht im Wald gehört.
Daraufhin hat irgendeins der Ämter die Genehmigung zurückgezogen.

Ein Specht im Wald - ist ja auch völlig überraschend und nicht zu erwarten.
 
So, zurück aus Todtnau. Geilomat ;) Strecke wie immer gut, Prime überragend :daumen: Bin nur an zwei, drei Stellen langsamer als mit dem Downhiller gewesen - um die Laufräder zu schonen. Das Bike geht verdammt gut... meine Begeisterung für 29" ist ungebrochen :)
 
Jannick Henzlerdownhill-stuttgart.de
*** Update ***

Der Bericht zu unserem Treffen gestern mit der Sportamtsbürgermeisterin Fr. Dr. Eisenmann:

Anwesend waren Fr. Dr. Eisenmann, der Projektleiter mit einem Kollegen aus dem Sportamt, ein Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde und Andy S. und ich aus der Ag.

Die Untere Naturschutzbehörde hat sich eingangs nochmals für die Umstände entschuldigt. Für sie sei es selbstverständlich gewesen, dass man wisse, man könne in diesem Zeitraum nicht bauen. Zu bedenken, dass dies für das Sportamt vielleicht nicht selbstverständlich sei und dementsprechend gleich einen Bauzeitraum mit anzugeben, sei ihr Versäumnis gewesen, das tue ihnen Leid. Denn - und das konnte uns dieser nette Vertreter der Behörden auch wirklich glaubhaft machen - man sei auch bei ihnen im Amt daran interessiert, "dass das Thema endlich vom Tisch komme, die Strecke müsse endlich gebaut werden!" Begründet wurde diese Notbremse natürlich nochmals auf den Vermerk, dass sich einzelne Personen regelrecht strafbar gemacht hätten, wenn man untätig geblieben wäre. Dass das keiner eingeht, ist irgendwie auch verständlich, somit müssen wir das ganze Thema wohl bei aller Undurchsichtigkeit, die immernoch dabei herrscht, unter dem Gesichtspunkt "mangelnde Kommunikation" abhaken. Wie befürchtet, lässt sich an diesem Entscheid nun eh nichts mehr rütteln, erst Recht nicht, nachdem man in der Zwischenzeit allein im oberen Abschnitt 3 der ach so seltenen *Ironie off* Spechte beim Brüten entdeckt haben soll, weshalb Fr. E. das Gespräch auch zügig darauf gelenkt hat, wie es nun weitergehen soll.
Man wolle nun bis Ende Juni von der UNB aus eine vollständige Kartierung aller Arten auf dem entsprechenden Weg erstellen und damit verhindern, dass so ein Fall beim nächsten geplanten Baubeginn bzgl. irgendeiner anderen Art noch einmal eintritt.
Bzgl. eines erneuten Baubeginns war ja seit diesen Spechterkenntnissen von August die Rede, je nachdem, was die Kartierung dann besagt, rechnet man damit, dass man den Baubeginn in einigen Streckenabschnitten schon vorziehen kann. Gemeint war damit z.B. der untere Teil vom geplanten Roadgap ab abwärts. Unabhängig davon gab es aber das Versprechen der Sportamtsbürgermeisterin und auch der UNB, dass man spätestens am 15. August (ein Samstag, daher wohl eher in KW 34) auf gesamter Länge anfangen werde zu bauen. Daran können laut UNB auch die Erkenntnisse aus der Kartierung nichts ändern. Schriftlich habe man das auch bereits so festgehalten, genaueres wirds dann bei Vorliegen der Kartierung geben.
Ich befürchte fast, dass es aus logistischer Sicht wenig Sinn macht, einen Baubeginn eines Streckenabschnittes um ca. einen Monat vor den 15. Aug. zu ziehen, aber dazu wird man sich erst nochmal mit dem Streckenbauer unterhalten.
Der 15.08. bleibt daher erstmal für uns als Termin für den Baubeginn festzuhalten, wenn man schon vorher anfangen kann zu bauen, umso besser.

Grz Jannick

Quelle: Facebook
 
Jannick Henzler
28. April · Stuttgart · Bearbeitet
*** Update ***

Der Bericht zu unserem Treffen gestern mit der Sportamtsbürgermeisterin Fr. Dr. Eisenmann:

Anwesend waren Fr. Dr. Eisenmann, der Projektleiter mit einem Kollegen aus dem Sportamt, ein Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde und Andy S. und ich aus der Ag.

Die Untere Naturschutzbehörde hat sich eingangs nochmals für die Umstände entschuldigt. Für sie sei es selbstverständlich gewesen, dass man wisse, man könne in diesem Zeitraum nicht bauen. Zu bedenken, dass dies für das Sportamt vielleicht nicht selbstverständlich sei und dementsprechend gleich einen Bauzeitraum mit anzugeben, sei ihr Versäumnis gewesen, das tue ihnen Leid. Denn - und das konnte uns dieser nette Vertreter der Behörden auch wirklich glaubhaft machen - man sei auch bei ihnen im Amt daran interessiert, "dass das Thema endlich vom Tisch komme, die Strecke müsse endlich gebaut werden!" Begründet wurde diese Notbremse natürlich nochmals auf den Vermerk, dass sich einzelne Personen regelrecht strafbar gemacht hätten, wenn man untätig geblieben wäre. Dass das keiner eingeht, ist irgendwie auch verständlich, somit müssen wir das ganze Thema wohl bei aller Undurchsichtigkeit, die immernoch dabei herrscht, unter dem Gesichtspunkt "mangelnde Kommunikation" abhaken. Wie befürchtet, lässt sich an diesem Entscheid nun eh nichts mehr rütteln, erst Recht nicht, nachdem man in der Zwischenzeit allein im oberen Abschnitt 3 der ach so seltenen *Ironie off* Spechte beim Brüten entdeckt haben soll, weshalb Fr. E. das Gespräch auch zügig darauf gelenkt hat, wie es nun weitergehen soll.
Man wolle nun bis Ende Juni von der UNB aus eine vollständige Kartierung aller Arten auf dem entsprechenden Weg erstellen und damit verhindern, dass so ein Fall beim nächsten geplanten Baubeginn bzgl. irgendeiner anderen Art noch einmal eintritt.
Bzgl. eines erneuten Baubeginns war ja seit diesen Spechterkenntnissen von August die Rede, je nachdem, was die Kartierung dann besagt, rechnet man damit, dass man den Baubeginn in einigen Streckenabschnitten schon vorziehen kann. Gemeint war damit z.B. der untere Teil vom geplanten Roadgap ab abwärts. Unabhängig davon gab es aber das Versprechen der Sportamtsbürgermeisterin und auch der UNB, dass man spätestens am 15. August (ein Samstag, daher wohl eher in KW 34) auf gesamter Länge anfangen werde zu bauen. Daran können laut UNB auch die Erkenntnisse aus der Kartierung nichts ändern. Schriftlich habe man das auch bereits so festgehalten, genaueres wirds dann bei Vorliegen der Kartierung geben.
Ich befürchte fast, dass es aus logistischer Sicht wenig Sinn macht, einen Baubeginn eines Streckenabschnittes um ca. einen Monat vor den 15. Aug. zu ziehen, aber dazu wird man sich erst nochmal mit dem Streckenbauer unterhalten.
Der 15.08. bleibt daher erstmal für uns als Termin für den Baubeginn festzuhalten, wenn man schon vorher anfangen kann zu bauen, umso besser.

Grz Jannick

Quelle:
Facebook (https://www.facebook.com/groups/243138962408680/)
Jannick Henzler
28. April · Stuttgart · Bearbeitet
 
Ralph Schertlen downhill-stuttgart.de
10. Juli um 22:57 ·
Folgende Mail vom Sportamt hat mich heute auf meine Nachfrage von letzter Woche erreicht.

Guten Tag Herr Schertlen,

auch im Auftrag von Frau Dr. Eisenmann darf ich Sie kurz zum aktuellen Sachstand in Sachen Downhill Strecke informieren. Das Amt für Umweltschutz hat jetzt dem Baubeginn der Strecke ab Ende Juli 2015 zugestimmt und wir wollen natürlich so rasch als möglich starten. Die letzten Abstimmungsgespräche mit dem Unternehmer bzw dessen Abstimmungen mit seinen "Sub"unternehmen laufen noch. Wir haben vor, den Termin für den Baubeginn nächste Woche zu veröffentlichen, sobald der konkrete Zeitplan endgültig vorliegt.

Es sieht jedenfalls sehr positiv aus, dass die Strecke jetzt "endlich" bald gebaut ist.

Freundliche Grüße

Günther Kuhnigk

Landeshauptstadt Stuttgart
Amt für Sport und Bewegung
Amtsleiter

Quelle: Facebook
 
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