Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.

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Hier soll alles rund um das Thema Unterkunft rein!
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Ähnlich umfangreich wie die Transportarten der Ausrüstung oder die Nahrungszubereitung sind die Möglichkeiten der Behausung.
Von puristisch bis luxuriös - wie immer entscheidet das persönliche Anforderungsprofil.


Bei mir stand erst vor wenigen Tagen ein Zeltkauf an und die Entscheidung fiel mir nicht leicht.
Das Ergebnis heißt Wild Country Zephyros 2 XL Lite, das es momentan für überschaubare £172,- inkl. Versand gibt.
Mit seinen 1,85kg ist es für den ein oder anderen sicher knapp an der Grenze zum Partyzelt, aber da ich meist zu zweit unterwegs bin, macht das pro Person erträgliche 925g.

Packmaß im Vergleich zur TaR Prolite Plus Reg.:
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Aufgrund des Mittelgestänges ist es doppelt so lang, allerdings auch minimal schlanker.

Die Firststangen sind vorinstalliert und ließen ein etwas kürzeres Packmaß zu:
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In voller Pracht:
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Die Apside bietet Platz für etwas Gepäck und etwas Wetterschutz zum Kochen:
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Der diesseitige Inneneingang geht über die ganze Flanke des Zeltes.
Diagonal gegenüber gibt es einen weiteren Eingang ohne Apsis in halber Breite:
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Platz für Schuhe ist aber.


Kennt man von Zelten sonst, dass die Eingänge eingerollt und verzurrt werden,
werden sie hier in Windeseile in die entsprechenden Ösen am IZ gehängt:
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Im Falle starken Windes lassen sich die Außeneingänge durch Clipverschlüsse sichern.

Einfach, aber effizient fällt die Lüftung an den Stirnseiten des IZ aus:
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Tatkräftig unterstützt werden sie durch die halben Meshflächen der Inneneingänge.

Was dem Zephyros XL im Vergleich zum Vaude Power Lizard 2-3P in der Breite fehlt, etwa 40cm, das packt es in der Länge drauf. Satte 50cm mehr geben auch dem längsten Bikepacker Platz zum Ausstrecken und Entspannen:

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Wie sich das Zelt auf den nächsten Touren schlägt, werdet ihr hier erfahren! :)
 

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Re: Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.
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Natürlich - ein Dach über dem Kopf braucht auch der Bikepacker!

Wie ich HIER schon erwähnt hatte, hab ich in den letzten Jahren einige TarpTents der diversen UL-Cottages durchprobiert. Hört sich irgendwie abgedroschen an, aber nur so konnte ich für mich selbst herausfinden, welche Behausung meinen Ansprüchen gerecht wird. In allen Belangen hat das Tarptent Rainbow überzeugt. Leider ist es nicht mehr sooo UL, aber mit ~1080g incl. ALLEM absolut akzeptabel.

Zitiere mich noch mal selbst:
"Ich mag lieber meinen "eigenen vier Wände" und wenn ich Tarp Feeling brauche, lasse ich einfach die Türen aufgerollt offen. Bin nun schon im 4.Jahr mit dem TT Rainbow unterwegs. Es bietet für eine Person viel Platz, absolute Sitzhöhe, ist Mücken dicht und mit 1080g schön leicht bei akzeptablem Packmaß. UND: Detail gepimpt entspricht es nun absolut meinen Bedürfnissen und ist ein guter Kompromiss."

Tarptent Rainbow
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Galerie
Rainbow - Gesucht, gefunden!

Tarptent Scarp 1
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Galerie
Das Scarp1 war mir zu umständlich aufzubauen und zu schwer (1311g mit Crossing Poles 1655g). Platz gab es wiederum ohne Ende. Hatte dazu auch mal nen kleinen Testbericht geschrieben : >>> klick <<<

SMD Lunar Solo
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Galerie

Das Lunar Solo ist mit 800g immer noch UL (zzgl. Aufstellstangen oder Trekking Poles), aber es hatte einfach zu flach abfallende Wände. Somit war der ständige, seitliche Kontakt wie auch der Fuß -und Kopfkontakt mit meiner Größe nicht zu vermeiden. S.u.

Gossamer Gear The One
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Galerie

Das The One ist mit 600g (zzgl. Aufstellstangen oder Trekking Poles) absolut UL, aber mit meiner Körpergröße gab es immer Fuß -oder Kopfkontakt. Leider! Leider gibt es dieses TT auch nicht mehr zu kaufen. S.u

Begadi BE-X Tarp
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Galerie

Nen Tarp hatte ich auch mal probiert - ist aber so gar nicht mein Ding! S.o.


Insgesamt schlafe ich immer auf einer TAR in Large mit einer 2mm EVA darunter (Durchstichsschutz und ein wenig mehr R "Wertigkeit"), also ~193x60cm. Je nach Tour mit ner schweren Trekker, einer leichten NeoAir oder der ULsten XLite. Mit meinen 181cm Körpergröße auf einer 6cm-Matte, schrumpft leider die nutzbare Innenlänge eines Tarptent's und ich hatte halt immer wieder Wandkontakt. Wenn man etwas kleiner ist oder auf einer dünneren Matte (EVA) schlafen kann, ist es zwar immer noch knapp in der Länge, aber die Häufigkeit des Wandkontaktes wird minimiert.

BTW: Tarptent ist die Handelsmarke von Henry Shires, aber "Zelte", welche auf dieser Konstruktion (Singlewall mit eingenähtem Innert) basieren nennen sich eben Tarp Tent, weil sie die Eigenschaften beider vereinen. Vielleicht helfen meine Infos denjenigen ein wenig, welche sich mit dem Kauf eines solchen Tarptents beschäftigen. Das muß ich ja zum Glück nicht mehr :- ] *Rainbow*
 
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Wie schlägt sich denn das Single-Wall Prinzip des Tarptent Rainbow in der Praxis? Tropft das Kondens nicht auf den Schlafsack? Und wie ist so die Windstabilität des Zeltes. Wenn einer der Heringe versagt, fällt es doch gleich um, wenn eine Böe von der Seite kommt?
Ich bin auf der Suche nach einem leichteren, aber zuverlässigem Ersatz für das Jack Wolfskin Gossamer. Für den Anfang ist das ein tolles Zelt, wenn man nicht sonderlich groß gewachsen ist und gelenkig ist. Leider ist das Gestänge mehrfach gebrochen.
 
Nicht anders, wie ein Double-Wall Prinzip, man sieht halt den Kondens direkt. Vorhanden ist er fast immer. Mal mehr, mal weniger. Ist von dem Untergrund, der Umgebung (Wald, Feld, Wiese, Seen) und der Jahreszeit abhängig. Da das Rainbow wirklich viel Platz für eine Person bietet, spielt das auch - für mich - eine untergeordnete Rolle, da man es eben nicht vermeiden, nur veringern kann.

Vor dem Aufsehen nehme ich immer mein kleines Microfaserhandtuch und wische die Wände ab. So vermeide ich bei versehentlichem Kontakt ein nass werden der Bekleidung und Ausrüstung, insbesondere des Schlafsack's. Klar.

Allerdings gab es auch Nächte, nach denen die Wände völlig trocken waren. Meistens im Sommer, auf relativ trockenem Untergrund und zusätzlich ein laues Lüftchen ging...leider bleiben diese Voraussetzungen die Ausnahme.

Die Windstabilität hatte mir bisher immer ausgereicht und die Heringe hielten auch stets. Die sollten immer entsprechend fest verankert werden, was sich ja von selbst versteht. Prävention! Klar mußte das Rainbow auch schon einige Windböen aushalten und hat sich ein wenig bewegt, aber nie bedrohlich. War allerdings nur hier im Lande mit dem Teil unterwegs. Für die Highlands ist es wohl weniger geeignet, aber dort bin ich ja nicht unterwegs ;- ) Gibt's einige Videos auf YouTube.
 
Ich nutze auch ein Tarptent Rainbow, wenn ich eine Behausung mitnehme. Meistens machte ich aber nur kurze Touren und schlafe in Schutzhütten.

Mit Kondens/Feuchtigkeit hatte ich bisher einmal Probleme, bei 3°C und Regen war es innen recht feucht.

Als spartanische Unterkunft habe ich dann noch einen SOL Escape Bivvy aus einem Tyvek-ähnlichen Material.
 
Kannst du dazu bitte ein paar Worte und Erfahrungen schreiben? Ich danke dir.
Moin,
ich habe bisher erst zwei Nächte in dem Sack verbracht, deshalb möchte ich keinen Testberichte o.ä. von mir geben ;)

Der Sack ist klein, wiegt 250 g und ist für die gelegentliche Nutzung ausreichend stabil. Er ist nicht wasserdicht, aber wasserabweisend und winddicht. Ich habe ihn in erster Linie als Ergänzung zu meiner sehr leichten Sommertüte gekauft. Material ist Tyvek o. ä., innen mit Silberkram verdampft oder verklebt. Kondensprobleme hatte ich nicht. Im Netz finden sich einige Testberichte. Ist auf jeden Fall eine gute Alternative zu den käuflichen Tyveksäcken oder MYOG, wenn man nicht nähen möchte. Habe mit Porto 30 EUR bezahlt.

Unauffällige Farbe...
tyhetaba.jpg
 
...steht ganz unten in der Artikelbeschreibung..!

Wird bestimmt jemand hier ausprobieren. Ichselber habe gerade keinen Bedarf..

Bener
 
Ok, kann mir aber nicht vorstellen, daß der Bivy dann hier angeboten würde mit Euro-Angabe incl. Steuerabwicklung ect. . Wenn ich einen bräuchte, würde ich bedenkenlos bestellen. Falls Unklarheiten bestünden, würden diese wahrscheinlich in der Kaufabwicklung ersichtlich werden...
 
Wenn man im Netz nach günstigen Alternativen zu den teuren Einmannzelten sucht, dann stolpert man unweigerlich über das Gelert Solo. Ich habe mir das Zelt mal zugelegt, da ich den Bericht auf bpp-germany dazu gelesen habe. Auch diverse weitere Berichte haben mich dazu gebracht mir das Zelt mal näher anzuschauen. Ich will noch nicht all zu viel in das Thema bikepacking investieren, da ich noch im Anfangsstadium bin und noch nicht weiß, ob mir das auf Dauer zusagt. Optimieren kommt ja von ganz alleine.

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Nicht gerade ultraleicht, aber mehr habe ich nicht auch nicht erwartet.

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Der erste Probe-Aufbau im Garten ging schnell und leicht von der Hand. Eine Aufbauanleitung ist nicht wirklich notwendig.

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Den Seiteneinstieg finde ich groß genug. Das Innenzelt kann auch ohne Außenzelt aufgebaut werden. So könnte man an trockenen Tagen noch ein paar Gramm sparen.
 
Mir gefällt das Gelert für den Preis (und ich habe lang überlegt)!

Du könntest durch Verlängerung der inneren Ösen mit starkem Gummiband o.ä. ein paar (sicher recht schwere) Heringe einsparen und die des AZ mitverwenden.
Manche fädeln die Abspannleinen auch durch beide Ösen und sparen sich so 2 Leinen + Heringe. Dürfte bei mäßigem Wind keine Probleme bereiten, da sich das flache Zelt ja gut wegduckt.
 
Danke für deine Tipps! Beim Gewicht lässt sich so bestimmt noch was optimieren. Ich wollte auf dem Bild mit der Waage das originale Gewicht zeigen.
 
Moin,
zum gelert solo. Ich hatte kürzlich mal wieder 2 globi-Gutscheine über. Habe mir die günstigsten meru-Heringe-Alu-Heringe (trotz schlechter Bewertungen) zugelegt. Die wiegen (9g) halb so viel wie die alten. Damit komme ich mit dem Gesamtgewicht wieder unter die 1,5kg-Marke (genau 1495g. Mal sehen wie die sich im Einsatz schlagen. (ok Beschiss, die Heringe sind nun so klein/kurz, dass ich den Beutel dafür (7g) weggelassen habe und die nun mit im Repairkit stecken...)

Wobei ich sagen muss, dass ich seit einer Weile die unbeschwerte Freude am Biwakieren entdeckt habe und daher eine Tendenz zu Tarp/Regenschutz und bei Bedarf Insektengitter entwickel. (Vielleicht kommt das mit dem Alter, dass einen die Insekten nicht mehr so sehr mögen...)
Ich mag zwar den Gedanken mit den kleinen 1,5kg am Lenker auf jedes Wetter und jedes noch so insektuid-unkomfortables Nachtlager vorbereitet zu sein oder, gerade auf langen Touren, auch einfach mal die "Schotten" dicht machen zu können und seine Ruhe zu haben. Aber die 1kg Marke hat schon was faszinierendes... Gestänge austauschen gäbe es noch, habe aber kp wieviel das ausmachen würde.

Ich suche momentan nach einer Lösung das Außenzelt als "Tarp" alleine aufstellen zu können. Habe mich aber noch nicht wirklich damit auseindanergesetzt.

@jmr-biking wie groß bist du denn? hoffe du und dein gelert werden gute Freunde

PS: das geht jetzt schon eher etwas ot in die DYO-Ecke, aber hat jemand ne Ahnung, ob es eine Möglichkeit gibt leichte Zelt- u/o wasserdichte Stoffe zu kleben/ zu "schweißen", so dass die einigermaßen zugfest sind?
 
Das ist mein derzeit favorisiertes Tarp:
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Wiegt inklusive der Leinen und der Plane, die ich als Unterlage verwende, ca. 300g. Das Gewicht ist bei mir der wichtigste Faktor, weil ich öfter mal mein Radl tragen muss.
 
Ich suche momentan nach einer Lösung das Außenzelt als "Tarp" alleine aufstellen zu können. Habe mich aber noch nicht wirklich damit auseindanergesetzt.

Das ging bei meinem Sierra Designs LightYear 1 sehr einfach. Das Aussenzelt hat Klettlaschen, in denen man das Gestänge fixieren kann, wenn man das Zelt nur mit dem Footprint aufstellt. Den Footprint hab ich nicht, stattdessen einfach zwei Schnüre nehmen und im richtigen Abstand zwei Laschen machen, in die man das Gestänge zum Vorspannen stecken kann. Das Aussenzelt dann wie gewohnt darüber abspannen. Ist etwas mühsam im Aufbau, doch wenn es mal steht, steht's prima.
 
PS: das geht jetzt schon eher etwas ot in die DYO-Ecke, aber hat jemand ne Ahnung, ob es eine Möglichkeit gibt leichte Zelt- u/o wasserdichte Stoffe zu kleben/ zu "schweißen", so dass die einigermaßen zugfest sind?

Klar doch - Silnylon klebt man mit Elastosil E43 . Naja, was man so ließt, scheint es wohl auch zu einer kleinen Sauerei werden zu können, wenn man die Klebestellen korrigieren will. Man muß eben sauber arbeiten, aber dann ist es wohl DER Megakleber für Silikon beschichtete Stoffe.

Wenn man nähen kann ( ich leider nicht ;- [ ), dann ist die Doppelkappnaht immer noch die "einfachste" und haltbarste Verbindungen , die Stoffbahnen miteinander zu verbinden. Bei Bedarf kann man diese wieder öffnen, korrigieren und neu vernähen. Wenn es dann paßt, wird die Naht mit Silnet versiegelt und fertig! Habe immer alle Nähte meiner Tarptent's so versiegelt :- ) TOP!

Auch wenn die vernähen von Silnylon insgesamt nicht so einfach ist und man selbst nicht nähen kann/will, weil eben sehr rutschig, kann man eine Doppelkappnaht und das Säumen der Ränder einer Schneiderei (ist bei uns so ein kleiner Allround-Reparatur-Service-Laden, also Schuster, Schneiderei, Reparaturen aller Art) überlassen, welche dafür nur ein paar Taler verlangen. Habe gerade erst ein paar Gardinen zum kürzen - im Auftrag natürlich ;- ) - dort abgegeben und für den laufenden Meter waren es dann 2,50€ . Das ist für Handarbeit mehr als fair !!! Nur so ein Tip...
 
Moin,
zum gelert solo. Ich hatte kürzlich mal wieder 2 globi-Gutscheine über. Habe mir die günstigsten meru-Heringe-Alu-Heringe (trotz schlechter Bewertungen) zugelegt. Die wiegen (9g) halb so viel wie die alten. Damit komme ich mit dem Gesamtgewicht wieder unter die 1,5kg-Marke (genau 1495g. Mal sehen wie die sich im Einsatz schlagen.

Habe die Meru-Heringe auch in Benutzung und bin völlig zufrieden damit. Den Kopf habe ich mit einer Bohrung versehen und eine gelbe 1,5mm Dynema Schlaufe durch gefädelt. So kann man die Teile etwas besser im Boden erkennen und aus ihm ziehen. Hat sich absolut bewährt und mit 9g absolut akzeptabel. Aber, ich hatte mir auch diese Häringe beim erwähnten Ausrüster vor ca. 4 Jahren gekauft, welche wirklich eine sehr gute Qualität hatten und haben. Das Material ist wirklich sehr hart und mit der Hand eigentlich nicht krumm zu bekommen. Selbst beim einschlagen in harten Boden mit einem Stein, habe ich es bisher nur einmal geschafft einen Hering leicht zu verbiegen. Gebrochen ist bisher noch keiner.

Zufällig war ich mal auf ein Angebot in der Bucht gestoßen, wo genau "diese" Heringe angeboten wurden, dazu noch halb so teuer. Sie sehen genau so aus, wie das Original - glänzen sogar - aber beim Bohren der Löcher für die Kordel, fiel mir schon auf, daß das Material sehr weich ist, was sich dann bei der ersten Nutzung bestätigte. Beim Einstecken in den Boden war alles soweit ok, aber beim "Nachtreten" mir dem Fuß , verbogen sich die Teile ziemlich schnell. Die Heringe in der Hand zu verbiegen, ging auch recht einfach - kein Vergleich zu dem Original! Versuch macht kluch - dann doch etwas mehr ausgeben, die "Originale" beim Globi kaufen und hoffen, daß mann noch welche von den guten, harten bekommt :- )
 
Hi,
Bin auch auf der Suche nach einem leichten Zelt. Preislich muss ich mich eher am unteren Ende orientieren und mit 1.90m fällt das 'Gelert Solo' laut den Erfahrungsberichten im Netzt wohl weg. Für Alternativen bin ich offen und auch gebrauchte Zelte sind eine Option (falls ihr gute Platformen kennt, gerne per PN). Anforderungen habe ich als Einsteiger nicht viele, es sollte eben für einen 1.90 Menschen groß genug sein, ob nun Ein- oder Zweimanzelt ist auch zweitrangig solange das Gewicht nicht utopisch wird. Das 'Zephyros 2 XL Lite Tent' wäre wohl momentan die logische Wahl, aber vllt. wisst ihr noch was. Danke!
 
Ist das Jack Wolfskin Gossamer nicht groß genug? Gibt es neuerdings auch in einer größeren Version. In das kleine passe ich (174cm) mit zwei Backrollertaschen und einem 25l Rucksack hinein. Finde ich super gemacht für den Preis. Nur flach ist es, was innen den Platz einschränkt, es aber leicht und windtauglich macht.
 
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