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Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.

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Re: Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.
sarge schrieb:
Deswegen @FlowinFlo: Wie funktioniert das mit dem Amy Sack bei Regen? Kann man da den Kopfbereich anständig verschließen? Ich will hier den Kondensfaktor gar nicht anbringen, aber wenns reinschifft...
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Der seitliche Reißverschluss endet vor der Rundung des Kopfbereiches. Der Deckel überlappt den Bodenbereich dort ordentlich und kann über einen Klettverschluss gesichert werden. Regen im Inneren ist da absolut kein Thema, da der Deckel automatisch deckelnd zuklappt.
Ich nutze den Biwaksack ohne Tarp und/oder Bodenplane bei entsprechenden Wettervorhersagen.
Bei schönem Wetter halb aufgeklappt, bei nächtlichem Regen zugedeckt mit seitlich beliebig geöffnetem RV.

Auch bei diesem Modell ist ordentlich Platz für zusätzlichen Kram vorhanden.

annos schrieb:
Oder habe ich was übersehen?
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Höchstens genau die Vorteile, die ein Zelt an Nachteilen hat. ;)
Mit dem Biwaksack packt man sich einfach in die kleinste Furche, ohne lange nach einem Stellplatz suchen zu müssen. Der Lageraufbau dauert keine 3min und generell ist man damit sehr unsichtbar unterwegs.
Für den Overnighter sowie eher kurze Tripps mMn ein sehr fähiges Utensil.
 
FlowinFlo schrieb:
Ich nutze den Biwaksack ohne Tarp und/oder Bodenplane bei entsprechenden Wettervorhersagen.
Bei schönem Wetter halb aufgeklappt, bei nächtlichem Regen zugedeckt mit seitlich beliebig geöffnetem RV.
[...]
Mit dem Biwaksack packt man sich einfach in die kleinste Furche, ohne lange nach einem Stellplatz suchen zu müssen. Der Lageraufbau dauert keine 3min und generell ist man damit sehr unsichtbar unterwegs.
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Die Viecher, die in dieser Furche leben, und gern auch mal ins Warme + Trockene [schlängeln] wollen, die sind für mich das Problem eines einladend offenen Biwaksacks. Oder gibt es Abwehrmassnahmen dagegen - Netze o.ä.?
 
keinTrinkwasser schrieb:
Die Viecher, die in dieser Furche leben, und gern auch mal ins Warme + Trockene [schlängeln] wollen, die sind für mich das Problem eines einladend offenen Biwaksacks. Oder gibt es Abwehrmassnahmen dagegen - Netze o.ä.?
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Was könnte sich denn in unseren Breiten in feuchtwarme Biwacksäcke hinein schlängeln? Ein Regenwurm?
Ganz ehrlich: das gefährlichste in unserer Wald und Flur sind Zecken. Und gegen die gibts keinen 100% Schutz, wenn man drausen unterwegs ist.
 
@FlowinFlo Danke. Liest sich ganz gut und ist bereits in der näheren Erwägung.
@annos FlowinFlow hat es auf den Punkt gebracht. Das Contrail ist echt gut, aber
bei Sturm, Kälte... da ist der Faktor "Zelt" eh nicht mehr vorhanden.
@verano Bei recon-company für 99,95€.
Und die Viecher sind mir ehrlich gesagt Wurscht. Das sich da mal was verirrt ist eher
gering. Ist glaube ich eher eine Kopfsache wie man damit umgeht. Nebenbei muss man
sich ja auch nicht in die hinterletzte Furche reinlegen.
 
Ich war auch letztes Jahr mit dem US Army bivvy unterwegs mit poncho tarp und hat ganz gut geklappt. Jetzt benutze ich das Snugpak Ionosphere und ich habe die Herringe und Paracord getauscht und es wiegt gerade mal 1,25kg. Es hat genug platz um alles innen zu verstauen. Ich bin echt begeistert von dem Zelt.
 
sarge schrieb:
Und die Viecher sind mir ehrlich gesagt Wurscht. Das sich da mal was verirrt ist eher
gering. Ist glaube ich eher eine Kopfsache wie man damit umgeht.
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Was mich vergangenen Herbst mehrfach gestochen hat, muss klein gewesen sein - sonst hätte es in der Nacht nicht so weit unter die Kleiderschichten kommen können. Ja - es ist Kopfsache, wie man in so einem Fall mit der Ungewissheit umgeht, was das jetzt wohl war, wo es (oder sie) jetzt hin ist und ob die rot geschwollenen Stellen womöglich einen Arztbesuch erforderlich machen. Von Hantavirus bis Hirnhautentzündung fällt einem da alles ein...
Trotzdem sich die Erscheinungen nach ca. 1/2 Tag wieder beruhigt haben, werde ich wohl nicht mehr sorglos direkt auf dem Boden irgendeiner Hütte schlafen. Mindestens eine Etage höher, auf Tisch oder Bank, das muss schon sein.
 
Ich hab mal nen Bericht von nem Alten Professor gesehen, der irgendwelchen Kleingetier im Dschungel nachforscht. Der hatte einen Schlafsack, ein Kännchen Öl und ein weißes Bettlaken dabei. Das Laken kam auf den Boden, der Schlafsack auf das Laken und dessen Rand hat er mit Öl beträufelt. Laut seiner Aussage werden die meisten Krabbel- und Kriechtiere vom Ölgeruch abgeschreckt und machen einen großen Bogen um die Schlafstelle. Sollte sich doch ein Tier auf das Laken verirren, erkennt man auch nachts durch den guten Kontrast auf dem weißen Untergrund welches Tierchen da zum Kuscheln kommt...
 
@keinTrinkwasser Hast natürlich Recht und wenn es irgendwie möglich ist, schau ich auch nach einer
passenden Hütte oder was auch immer. Mein lustigtes Erlebnis war mal in der Türkei, nur im Schlafsack,
als ein junger Schäferhund der sich tierisch über Besuch gefreut hat und mir früh morgens (im Schlaf)
übers Gesicht geleckt hat.
Bin gerade dabei eine Tour Ukraine/ Rumänien zu planen und da bin ich noch nicht ganz schlüssig, ob
Contrail oder Biwaksack. Der kleine Schäferhund war ja lustig, aber auf einen Braunbär als Wecker kann
ich verzichten.
 
Ich glaube in der Ukraine und in Rumänien sind wilde Hunde gefährlicher als Bären.
Wenn Mücken um mein Gesicht kreisen werde ich nachts wahnsinnig. Deshalb in letzten Jahr mir einem Meter Mücken Gitter improvisiert. Ging einigermaßen.
 
105827.jpg

"Pedduk" Gerade erst entdeckt, also mal ganz ohne Wertung. Aber das Ding wiegt +/-1kg und man kann vermeintlich trocken darin schlafen... Und es ist vergleichsweise günstig.
Hier noch der Link zu einem Thread zu diesem Etwas.
 
Ein Bekannter hat sich das Ding gekauft, zum Wandern. Echt Geil, das Material wenn du anfast musst du Lachen. Absolut Dicht, ne Alditüte is nix dagegen. Und bei Regen musst du es zu machen sonst laüft dir die Suppe rein. Kann man nur als Tarp nutzen, dafür aber recht schwer.
 
qwn schrieb:
Ich hab mir ein Skytex Tarp genäht. Es ist ein komfortables 1 Personen Tarp:

- 134g
- 6 Abspannpunkte (4x an den Ecken, 2x an Firstnaht), hier muss noch eine Schnur für die Befesteigung an Trekkingstöcken/Heringen angebracht werden
- Stoffbreite vorne: 220cm
- Stoffbreite hinten: 140cm
- Länge: 280cm

Anhang anzeigen 464815

Anhang anzeigen 464816

Falls jemand Interesse hat, ich gebe es gegen Materialkosten (70€ inkl. Versand) ab. Verkaufsgrund: Umstieg auf größere Pyramide.
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Hallo,
kann man irgendwo etwas ähnliches bezügliche Größe und Gewicht kaufen? Hat jemand sonst Tipps für ein leichtes, einfaches Tarp dass preislich nicht jenseits von gut und böse liegt?
Danke und Grüße
 
Hallo,
ich bin da auf ein interessantes Produkt gestossen, ist zwar kein Tarp - aber schaut selbst hier: http://flyingtent.com/ Das Teil sollte ab Juli verkäuflich sein, lt. Homepage.
Ich werde mir mal eines anschaffen - die Kombi aus Hängematte, Zelt, Mosquitoschutz, Regenponcho etc. mit 1,2kg gefällt mir, zumindest für mehrtägige Wanderungen, ein ultraleichtes soll es auch geben - aber noch ohne Gewichtsangabe...

Gruss Harry
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Links. Beide bisserl schwer aber das Rig 3.5 von Alpkit sieht schon ganz gut aus.
:daumen:
 
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