Vielleicht sollte man auch bei den "gebauten" Trails mal von dem Anspruch wegkommen, dass man überall blind runterkommt, keine Kurve evtl. zu eng ist, um mit Speed durchzufahren, kein Absatz so groß, dass man mit dem Kettenblatt aufsetzt etc.
Bikeparks sind auch gebaute Strecken.
Bei den "Hindernissen", die dort teilweise rumstehen (Roadgaps, riesige Doubles, Stepups...) sträubt es mir teils schon beim dran Denken die Haare, weil ich dort nicht unbeschadet drüber käme. Damit bin ich sicher nicht allein. Beschwert sich deswegen jemand? Wenn es jemand tun würde, würde er eher ausgelacht, zu Recht. Wenn's mir zu schwer ist und ich es nicht tun/üben mag, dann fahr ich halt außenrum oder wo anders. Oder ich übe so lange bis ich's kann und freu mich dann an den Sachen.
Und wenn die gebaute Strecke im Vinschgau steht und halt nicht zufällig "Bikepark xy" heißt, wird seitenweise geheult, wenn man was davon nicht fahren kann oder es persönlich für "zu gefährlich" hält. Scheinbar hat da jeder den Anspruch für sich gepachtet, dort runter fahren zu "müssen"
... fahrtechnisch und körperlich fordernd, aber ohne jeden Anspruch...
Das vor dem Komma versteh ich, das nach dem Komma auch. Aber die Kombination ergibt für mich einen Widerspruch in sich?