Drohung mit Anzeige / Wald- Biken

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Nabend zusammen!

Wollte mal wissen, was auf einen Biker zukommen könnte, falls dieser von einem Förster o.ä. beim Kreuz- und Quer- Durchkreuzen eines Waldes "erwischt" wird.

Ich meine, falls der Förster alleine ist, kann nicht viel passieren.
Aussage gegen Aussage. Und er hat ja auch kein Recht, jemanden in Gewahrsam zu nehmen.
Also ich würde sicherlich nicht anhalten und meine Personalien abgeben.

Aber was wäre, falls sich ein solcher Förster (o.ä.) nach einer ersten Begegnung Verstärkung mitbringt, und diese Leute dann tatsächlich (versuchen) einen Biker anzuzeigen?

1) Was blüht da einem (oder könnte einem blühen)?
2) Welche Mittel hätten mehrere Personen, um an meine Personalien zu kommen?
3) Darf mir von einem Förster die Weiterfahrt untersagt werden?

Sagen wir, ich kenne jemanden, der inmitten einer kleinen Abfahrt (querfeldein) plötzlich von der Seite aus angeschnauzt wurde, mit der Funzel beleuchtet wurde und aufgefordert wurde "da heraus zu kommen".
Am Ende mündet fast jeder "Trail" an einem breiten Kiessweg, wo die Person dann im Jeep sass und auf diese Person gewartet hatte.
Wüste Beschimpfungen, Autoscheinwerfer ins Gesicht und Blockieren des Weges mit dem Jeep.
Dann vorbeigelassen und hinter dieser Person her... im Vorbeifahren Scheibe runter und "bei nächsten Mal gibts ne Anzeige" zu hören bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Typisches Verhalten von Möchtegern-Blockwart Spinnern that need to get a life.
Meine bewährte Reaktion: Drauf ********n oder kontra geben auf dem selben Scheissniveau. Such dir eins aus und lass dir von solchen Schmalspuridioten nicht den Spass verderben. ;)
 
Selbst wenn es im gröbsten Sinne Nötigung ist... mann hätte nichts von einer Anzeige... ( der Biker kann ja leicht ne Anzeige erstatten, da die meisten Jeeps in D n Kennzeichen haben). Dann gibts ne Gegenanzeige und die Identität des Bikers wäre geklärt.
Wäre es ein Festhalten vom Förster oder wirklich etwas was man einen Angriff nennen könnte, wäre eine Anzeige natürlich in BEtracht zu ziehen.
Aber so schiesst sich der Biker selbst ins Bein.
 
Vielleicht sind andere Leute, die das hier lesen auch verwirrt.
Daher poste ich das hier auch mal rein.

Hab denselben Thread im "sonstige Bikethemen"- Forum gepostet.


Zitat von Scili
Sagen wir, ich kenne jemanden, der inmitten einer kleinen Abfahrt (querfeldein) plötzlich von der Seite auf angeschnauzt wurde, mit der Funzel beleuchtet wurde und aufgefordert wurde "da heraus zu kommen".
Am Ende mündet fast jeder "Trail" an einem breiten Kiessweg, wo die Person dann im Jeep sass und auf diese Person gewartet hatte.
Wüste Beschimpfungen, Autoscheinwerfer ins Gesicht und Blockieren des Weges mit dem Jeep.
Dann vorbeigelassen und hinter dieser Person her... im Vorbeifahren Scheibe runter und "bei nächsten Mal gibts ne Anzeige" zu hören bekommen.


Mist, auch nach 4 mal lesen habe ichs nicht verstanden. Jetzt bin ich verwirrt.

Du fährst n Waldstück bergab, wirst von der Seite aus angepöbelt und mit ner Funzel angeleuchtet... klar soweit?

Du fährst weiter bergab... am Ende dieses "Trails" (den nur Du selbst benutzt oder Freunde) steht serselbe Typ mit nem Jeep da und macht Dich wieder an. Klar soweit?

Du fährst an dem Jeep vorbei... wirst wieder beschimpft... der Jeep dreht und fährt Dir hinterher.... nachdem Du dann Platz gemacht hast auch an Dir vorbei und ruft auf gleicher Höhe durchs Fenster: Beim nächsten Mal gibts ne Anzeige. Klar soweit?

Der im Jeep wusste genau, wo Du rauskommen wirst, und hat Dich dort einfach "abgefangen".

Jetzt besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
Typisches Verhalten von Möchtegern-Blockwart Spinnern that need to get a life...
...könnte man umgekehrt durchaus auch sagen. Immerhin ist "die Person" querfeldein gefahren und entrüstet sich nun darüber, dass es tatsächlich Leute gibt die das nicht in Ordnung finden. Zu denen gehöre ich auch, ganz ohne Blockwartambitionen, faschistischen Hintergrund oder sonst irgendwie radikal gelagerter Motivation.

Ein Scheißbild geben einige hier in der Öffentlichkeit ab - das muss auch mal gesagt werden!
 
Arnsberg ist doch in NRW, da wird nicht so schnell scharf geschossen. Sollte mich wundern, wenn bisher auch nur eine einzige Anzeige dieser Art Erfolg im Sinne des Anzeigenden gehabt hätte. Selbst die Bergpolizei (ja, die heißen wirklich so), zuständig für die Sicherheit auf Bergbaugelände wie Abraumhalden, Sand- und Kiesgruben, Stollen und Schächten, belässt es üblicherweise bei Ermahnungen, obwohl derartige Gelände meist eingezäunt und mit Warnschildern versehen sind.

Wird wohl nur ein frustrierter Jagdpächter gewesen sein, deren "Privilegien" haben sowieso nichts mit Naturschutz zu tun, sondern entstammen aus altem ständisch-feudalistischem Dünkel.
 
...könnte man umgekehrt durchaus auch sagen. Immerhin ist "die Person" querfeldein gefahren und entrüstet sich nun darüber, dass es tatsächlich Leute gibt die das nicht in Ordnung finden. Zu denen gehöre ich auch, ganz ohne Blockwartambitionen, faschistischen Hintergrund oder sonst irgendwie radikal gelagerter Motivation.

Ein Scheißbild geben einige hier in der Öffentlichkeit ab - das muss auch mal gesagt werden!

Es interessiert nicht, ob das Leute gut oder schlecht finden.
Es geht einzig darum, welche Strafe einem blühen könnte falls man erwischt wird & welche Mittel dazu eingesetzt werden können und ähnliche Erfahrungsberichte.

Leute, die sich darüber aufregen, dass man mit nem unmotorisierten Bike durch die Botanik fährt tun mir einfach nur leid.
Es ist ja kein inoffizieller Downhill- Gig mit xxx Teilnehmern sondern ab und an jemand, der bei seinen Biketouren nicht vor Langeweile auf den ebenen Kiess und Wanderwegen sterben will.
 
Arnsberg ist doch in NRW, da wird nicht so schnell scharf geschossen. Sollte mich wundern, wenn bisher auch nur eine einzige Anzeige dieser Art Erfolg im Sinne des Anzeigenden gehabt hätte. Selbst die Bergpolizei (ja, die heißen wirklich so), zuständig für die Sicherheit auf Bergbaugelände wie Abraumhalden, Sand- und Kiesgruben, Stollen und Schächten, belässt es üblicherweise bei Ermahnungen, obwohl derartige Gelände meist eingezäunt und mit Warnschildern versehen sind.

Wird wohl nur ein frustrierter Jagdpächter gewesen sein, deren "Privilegien" haben sowieso nichts mit Naturschutz zu tun, sondern entstammen aus altem ständisch-feudalistischem Dünkel.

Klingt schonmal beruhigend. Thx für den Beitrag.
 
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