Dynamisches Versetzen..old-school vs. new-school ?

swoosh999

geht scho...!
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Hallo liebe Gemeinde,

als ich letzens einen Fahrtechnikkurs mit dem Schwerpunkt Spitzkehre besuchte, brach für mich schon ganz am Anfang eine kleine Welt zusammen.
Denn es hieß, Festplatte löschen, reseten und vieles neu lernen und erarbeiten.

Anscheinend gibt es mittlerweile eine Art kleine Revolution in Bereich der Fahrtechnik. Beispiel gefällig - Steilabfahrten. Früher: Schwerpunkt nach hinten unten (Po über´n Hinterrad) , Arme lang. Heute: Schwerpunkt tief im Rad, Arme u. Beine gebeugt, Kinn nahe Vorbau. Anscheinend auch völlig logisch da wesentlich mehr Druck und Kontrolle am VR.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Hinterrad-Versetzen.
Fleißig geübt und in eine Richtung schon richtig gelungen (auch in der Spitzkehre) war folgende Methode: Mittels VR-Bremse das Hinterrad hochkommen lassen, Schwerpunkt über dem Vorbau, Arme fast durchgestreckt, mittels Drehung aus der Hüfte das Hinterrad versetzt.

Beispielvideo:
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=fGBLd-oup7s"]Hinterrad versetzen Schnellkurs.AVI - YouTube[/nomedia]

Alles old-school und höchstens bei den Trial-Fahrern eingesetzte Technik hieß es nun im Technikkurs. Außerdem viel zu gefährlich im Gelände.

Die "New-School-Technik" ist folgende:
Stellt euch vor, ihr schiebt das Bike mit Druck in der Schräglage (am besten auf Schotter). Das Hinterrad will schon leicht ausbrechen, jetzt hebt ihr das Hinterrad an. Was passiert: Die Zentrifugalkraft hat das Hinterrad versetzt. Bravo !
Das Gleiche in der Spitzkehre. Durch das Anheben des Hinterrades (Verkeilung im Bike) und die Schräglage des Rads wird versetzt, nicht durch eine gezielte Hüftdrehung. Die VR-Bremse wird wesentlich weniger eingesetzt als bei der oben genannte Methode, der Körperschwerpunkt bleibt zentral. Vorteil ist natürlich, dass man immer zum Hang fällt wenn etwas schief geht und daher wesentlich sicherer daher kommt.

Der Herr hier erklärt die Technik ganz gut die vermittelt wurde:
http://videos.mtb-news.de/videos/view/14040

Jetzt wird mir auch klar, warum ich häufig blaue Flecken in der Innenseite der Oberschenkel hatte. Ich habe versucht, das Rad mittels Hüftdrehung zu versetzen. Die Oberschenkel lagen dabei am Rahmen und Sattel an, die Verspannung im Bike hat nicht gepasst.

Ich bin aber der Meinung, dass es trotzdem ein Misch-Masch nötig wird. Denn sollte ich in der Kehre mal zum stehen kommen, muss ein Impuls aus der Hüfte her, mit einfacher Schräglage des Bikes wird das dann nichts.

Der user eisbein hat mal geschrieben, dass er bereits mehrere Biker umgepolt habe. Was ist eure Meinung zu dem Thema? Wie fahrt´s ihr in der Kehre?

Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh da gar keinen sooo grossen Unterschied zw. old- und newschool. Die neuere Variante erscheint mir schlicht weg etwas dynamischer, man macht quasi einen kurzen Nosewheelie und lässt dabei das Heck herumfliegen, angetrieben mit dem Schwung, mit dem man in die Kehre fährt. Bei der älteren Variante kommt man quasi kurz komplett zum Stehen (aufm Vorderrad) und dreht in diesem Moment das Heck rum. Dabei kann man aber durchaus genauso den Schwung aus der Anfahrt als Antrieb für die Drehung benutzen. Einen wirklichen Unterschied würde es nur machen, wenn man kurz ausbalanciert stillsteht und dann erst mit der Kraft aus der Hüfte das Heck rumwirft. Im Video von Harald sieht man ganz gut, dass er bei den leichteren Kehren niemals zum Stillstand kommt, teilweise sogar richtig "wedelt", am Schluss aber bei den schweren Kehren das VR immer ganz kurz stillstehen hat. Für mich ist old und new eigentlich dasselbe bei unterschiedlicher Dynamik der Bewegung, der Übergang ist fliessend. Ich behaupte mal, wenn man wirklich volle 180 Grad rum muss und es auch noch steil ist, dann ist old einfacher und sicherer.:cool:
 
Meiner Meinung nach sollte man mehrere (alle) Techniken beherrschen.
Letztlich hängt es von der Kehre (Kurve) ab. Manchmal geht es nur statisch manchmal nur dynamisch, meistens kann man sich frei entscheiden.

Die »Steinzeit-Variante«, dass man viele Spitzkehren auf beiden Rädern einfach »nur« durchfahren/durchrollen kann, wird gern vergessen. :cool:

Ich entscheide meist nach folgender Reihenfolge. Was ist für mich die
  • sicherste
  • Erfolg versprechendste
  • »coolste«
Variante.
 
Sieht immer so genial aus das Zick-Zack in Harald's Video :daumen: Ich trainiere auch beides, in der Praxis wendet man anfangs dann aber natürlich die über Jahr(zehnt)e angewohnte Variante an. Dann muss man einfach rumprobieren und auch schauen, was das Gelände, wo man trainiert so hergibt. Ein Mix ist gut, das stimmt - und dazu trainiert man besser beides, hehe.
 
Das kommt doch extrem auf die Kurve drauf an, was besser ist. Bei vielen Kurven kommt man ohnehin nicht drum herum stehen zu bleiben - muss also sowieso ordentlich bremsen und hantelt sich dann vorwärts. Wenn die Kurve recht weit und nicht zu steil ist, geht's natürlich auch anders. Ich finde das kann man nicht so verallgemeinern. Je flüssiger desto mehr sexy, eh klar. :D
 
der ansatz mit der hüfte ist aber so auch nicht korrekt. also das ist eher der ansatz der nur bedingt funktioniert aber kacke aussieht. Das machen die trialer auch nicht.

Ich bin und bleibe immer noch bei der geschichte mit dem lenker kippen/diagonale körperbewegung. aber naja... jedem das seine und alle wie sie spaß haben. :daumen:
 
Auch wenn das jetzt nicht ganz Thema ist, so hilft es doch, auf einem relativ einfachen Spizkehrenstück mal bewusst ohne Einsatz der Hinterbremse runterzufahren. Ist jetzt keine Aufforderung, nur hab ich so eine Stelle zur Verfügung und trainiere das Versetzen so und bilde mir ein, das bringt auch deutlich flüssigere, dynamischere Versetzer zu Tage.
 
Reicht nicht einfach Versetzen des Hinterrades?
Was hat dabei das Adjektiv dynamisch zu bedeuten?
Was ist zu tun, dass das Versetzen als dynamisch gewertet wird?
Was wäre das Gegenteil davon oder zumindest die Alternative?
Statisch: Absteigen, Bike drehen, Aufsteigen?
Oder soll dynamisch heißen, dass das Vorderrad noch rollt also nicht zum
völligen Stehen gebracht wurde? Und dynamischer wird das Versetzen,
wenn das VR länger rollt?
Dann wäre das stetige Durchrollen einer Kurve im Nosewheelie das allerdynamischste Hinterradversetzen!

Dann doch lieber dynamisch, das klingt freundlicher nach unbeschadeter Heimkehr. :D
 
Hinterrad zu und durch.

Old-School - New School...der Typ im zweiten Video hat auch seine Hüfte geschwungen.
 
Reicht nicht einfach Versetzen des Hinterrades?
Was hat dabei das Adjektiv dynamisch zu bedeuten?
Was ist zu tun, dass das Versetzen als dynamisch gewertet wird?
Was wäre das Gegenteil davon oder zumindest die Alternative?
Statisch: Absteigen, Bike drehen, Aufsteigen?

Dynamisch: Verlagerung des Körperschwerpunkts durch Hüftbewegung. Arme auf Körperspannung, "unsichtbare Schnur zwischen Hüfte und Händen".

Statisch: Keine Gewichtsverlagerung, Arme ziehen / reissen aktiv am Lenker.

Ersteres ist erstmal schwieriger anzugewöhnen, danach aber wesentlich natürlicher und sicherer, weil seitenstabil (kein stärkerer oder schwächerer Arm). Dynamisch deshalb, weil der ganze Körper arbeitet, aus einer einzigen, flüssigen Bewegung heraus.
 
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Was hat dabei das Adjektiv dynamisch zu bedeuten?
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Oder soll dynamisch heißen, dass das Vorderrad noch rollt also nicht zum
völligen Stehen gebracht wurde? Und dynamischer wird das Versetzen,
wenn das VR länger rollt?
Dann wäre das stetige Durchrollen einer Kurve im Nosewheelie das allerdynamischste Hinterradversetzen!
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... :D
Hab ich zumindest so verstanden. Wiegesagt, schau Dir das Video von Harald an: Bei den leichten Kehren am Anfang kommt das Vorderrad niemals vollständig zum Stehen, bei den schweren Kehren am Schluss aber jedesmal.
Kurzer Stillstand des Vorderrades ist sicherlich leichter zu lernen als ein kurzer Nosewheelie: Bremse zu heisst einfach Bremse zu, Nosewheelie dagegen erfordert exaktes Dosieren der Bremse. Ausserdem muss man weniger Sachen gleichzeitig machen: Stoppie + Hinterbau rumdrehen statt dosiert Bremsen + Nosewheelie ausbalancieren + Hinterbau rumdrehen. Oldschool ist IMHO leichter erlernbar und kann mehr, sollte man daher als ersters lernen.
 
Ich habe mir mal das new school Video angesehen. Wie schafft er es denn, dass er, wenn er die VR Bremse zieht, nicht vorn auf dem Schotter wegzurutschen.

Ich habe keine Angst solche Techniken auszuprobieren, aber Angst mit dem VR wegzurutschen. Ist es nicht so, dass man, wenn man auf Schotter die VR Bremse zieht, das Rad dann wegrutscht oder liege ich da falsch?

Nico.
 
Ich hab da ein ähnliches Problem. Vor allem blick ich mittlerweile bei den ganzen verschiedenen Anlietungen nicht mehr durch (man kann wohl auch zuviele Tutorials gucken :rolleyes: )

Ähnliches wurde auch im Thread "Kurven auf dem Vorderrad durchrollen" (http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=594171) diskutiert.

Im Moment versetze ich, indem ich wie beim bunnyhop das Hinterrad einfach durch anwinkeln der Beine hochziehe. Das funktioniert ja ganz ok, in den Videos sieht man aber meistens, dass die Pedalstellung waagerecht ist und das Hinterrad mit Vorderradbremse und Gewichtsverlagerung angehoben wird. Das scheint mir auch etwas entspannter als die bunnyhop Technik (wobei ja immer alles easy aussieht, bis man selbst versucht).

Aber ich kann ja nun schlecht einfach reckless in die Vorderradbremse greifen und hoffen, dass es mich nach oben/vorne katapultiert. Wie niconj2 hab ich da auch den Eindruck, dass ich bei eher losem Untergrund mich mit dem Vorderrad einfach in den Boden einfräse.

Also was tun? Mag das vielleicht jemand nochmal kurz erklären, wie man sinnvoll über Gewichtsverlagerung nach vorne das Hinterrad hochbekommt? Insbesondere dann, wenns nicht so steil ist. Oder soll mans doch ganz anders machen? Mir gehts da erstmal gar nicht so sehr um die statisch/dynamische Seitwärtsbewegung, sondern erstmal das Anlupfen. Danke!
 
@niconj2
Ich habe mir mal das new school Video angesehen. Wie schafft er es denn, dass er, wenn er die VR Bremse zieht, nicht vorn auf dem Schotter wegzurutschen.

1. Man muss seine VR-Bremse sehr gut dosieren und beherrschen können
2. Mit dem Oberkörper ausreichend nach Vorne (quasi wie ein Keil mit angewinkelten Armen) um Druck auf das Vorderrad auszuüben, so grippt der Reifen

Was mich aber mal interessieren würde wäre das Thema: Schokoladenfuss.
Mein rechter Fuß ist immer Vorne und man linker hinten, wie erlerne ich das umsetzen einfacher, in dem ich meinen Schokoladenfuß auch bei der Rechtskurve vorne lasse oder dann die Fußstellung tausche/ändere ?

Bei der Linkskurve, die ich zunehmend besser kann, scheint es mit der Fußstellung: Rechts vorne und Links hinten gut zu funktionieren. Aber die Rechtskurve ist irgendwie komisch bei der gleichen Fußstellung.

Danke.
 
@niconj2


1. Man muss seine VR-Bremse sehr gut dosieren und beherrschen können
2. Mit dem Oberkörper ausreichend nach Vorne (quasi wie ein Keil mit angewinkelten Armen) um Druck auf das Vorderrad auszuüben, so grippt der Reifen

Das erscheint mir plausibel.

Was mich aber mal interessieren würde wäre das Thema: Schokoladenfuss.
Mein rechter Fuß ist immer Vorne und man linker hinten, wie erlerne ich das umsetzen einfacher, in dem ich meinen Schokoladenfuß auch bei der Rechtskurve vorne lasse oder dann die Fußstellung tausche/ändere ?

Bei der Linkskurve, die ich zunehmend besser kann, scheint es mit der Fußstellung: Rechts vorne und Links hinten gut zu funktionieren. Aber die Rechtskurve ist irgendwie komisch bei der gleichen Fußstellung.

Danke.

Das scheint mir daran, zu liegen, dass man - hat man den kurveninneren Fuß hinten - das Rad besser um die Kurve drücken kann. Irgendwo hab ich das hier auch diskutiert gelesen, finde aber den Thread nicht mehr :( Dort wurde aber auch angeraten, Fußstellungen nicht zu tauschen, da das an sich nicht nötig sei und man sich nur unnötige zusätzliceh Gedanken machen müsse.
 
@niconj2
Was mich aber mal interessieren würde wäre das Thema: Schokoladenfuss.
Mein rechter Fuß ist immer Vorne und man linker hinten, wie erlerne ich das umsetzen einfacher, in dem ich meinen Schokoladenfuß auch bei der Rechtskurve vorne lasse oder dann die Fußstellung tausche/ändere ?

Bei der Linkskurve, die ich zunehmend besser kann, scheint es mit der Fußstellung: Rechts vorne und Links hinten gut zu funktionieren. Aber die Rechtskurve ist irgendwie komisch bei der gleichen Fußstellung.

Danke.

Ist wohl Geschmacksache. Bei mir ging das Versetzen in die "falsche" Seite lange nicht, bzw. war es zäh. Ich hatte dann auch immer wieder probiert, den Schokofuß nach hinten zu geben. Mittlerweile klappt es in beide Richtungen, der Schokofuß ist immer vorne.
 
Was mich aber mal interessieren würde wäre das Thema: Schokoladenfuss.
Mein rechter Fuß ist immer Vorne und man linker hinten, wie erlerne ich das umsetzen einfacher, in dem ich meinen Schokoladenfuß auch bei der Rechtskurve vorne lasse oder dann die Fußstellung tausche/ändere ?

Bei der Linkskurve, die ich zunehmend besser kann, scheint es mit der Fußstellung: Rechts vorne und Links hinten gut zu funktionieren. Aber die Rechtskurve ist irgendwie komisch bei der gleichen Fußstellung.
Manche wechseln immer, je nach Kurvenrichtung.

Ich hab aber immer den Schokoladenfuß vorne, dann bekomme ich vor der Kurve kein Zeitproblem, dass ich erst noch einen Wechsel der Pedalstellung machen muss.
 
Ich war heute mal üben.
Extrem sandig, recht steil und eng, die Kehren sind so spitz wie nur möglich :)

Also dynamisch hab ich da gar nichts auf die Reihe bekommen, ich versuche den Lenker so stark wie möglich ins Kurvenende einzuschlagen, VR-Bremse ziehen, und dann durch Hüftschwung das Hinterrad versetzen, am Besten auf einen Schlag. Tja, klappt so 1mal von 5 Versuchen :)

Nach gefühlten 200 Versuchen hatte ich keinen Bock mehr. Mach ich was falsch oder wie viel muss man üben bis man das mal wie Auto fahren drauf hat?
 
Extrem sandig, recht steil und eng, die Kehren sind so spitz wie nur möglich :)
…
Nach gefühlten 200 Versuchen hatte ich keinen Bock mehr. Mach ich was falsch oder wie viel muss man üben bis …

Das mit dem üben hört eigentlich nie auf!
Wenn du nämlich die oben angesprochenen Kehren beherrscht, dann komm noch sandigere, steilere und engere Spitzkehren …
Wie in anderen Sportarten halt auch. Höher, schneller, weiter geht nur über viel Übung und Training.
 
Wenn du nämlich die oben angesprochenen Kehren beherrscht, dann komm noch sandigere, steilere und engere Spitzkehren …
enger geht nicht mehr, steiler schon, sandiger wahrscheinlich auch (Sandkasten der Kinder stelle ich mir sandiger vor) :)
Ok, noch enger auch, z.B. den gleichen Weg zurück :D
 
Die Hüftnummer ist auch totaler Käse.

Keiner von denen, die es lehren, macht das wirklich, wenn er selbst auf dem Trail unterwegs ist.

Es geht nämlich einfach nicht.

Sowas kommt raus, wenn man anhand von Fotos auf einen Bewegungsablauf schließt. Man sieht auf dem Foto ein fertiges Produkt mehrerer Ursachen, die bereits im Vorfeld gesetzt wurden. Einfach nur zu beschreiben, was ich auf dem Bild sehe, hilft daher am Ende niemandem und fürht zu solch einer vollkommen abstrusen Beschreibung.

Gut zu erkennen in den immer wiederkehrenden Fahrtechnikspecials der Bikemags oder im auch IBC.
Da wird immer beschrieben, wie sich Bild B von Bild A unterscheidet. Wichtig ist aber eher das "Warum" und nicht der dargestellte Zustand.



Wenn das Heck hinten hochkommt, einfach Druck auf das kurveninnere Lenkerende ausüben.
Damit hat man genug Druck auf dem Vorderrad. Das Bike kommt automatisch in die Schräge und rotiert um den Gabelschaft.

Wenn das klappt, kann man dann das Heck aktiv weiter nach oben holen. Für spitzere Kehren braucht man mehr Druck auf dem Lenkerende.

Das macht der Harald genau so im Video. Bei der Kehre ab 1.45 sieht man es sehr gut.
 
Im ebenen üben, bis man's kann, dann erst bei Gefälle.
1. Auf der Stelle balancieren, 2. Das HR überhaupt mal irgendwie hochkriegen, und sei es nur 1 cm, 3. HR weiter hoch kriegen und gleich dabei lernen, es sanft wieder zu landen, 4. HR hoch und seitlich versetzt landen, und sei es nur 1cm zur Seite, 5. Seitwärtsversatz nach und nach vergrössern(durch üben, ohne geht nun mal nicht), 6. HR durch Versetzen von Bürgersteig runterkriegen/auf Bürgersteig hochkriegen, 7. Winkel zum Bürgersteig immer grösser werden lassen, ...
So hab ich es jedenfalls gelernt.
 
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