E-Enduro: Mountainbike-Rennen mit Spannung? Ein Kommentar

Die Sportfreunde in UK haben für 2016 mit einer kleinen Klassenerweiterung einige neue Möglichkeiten gefunden, um bei Enduroevents noch intensiver über unerlaubte/unentdeckte Mogeleien zu diskutieren. Si Paton* will eine E-Bike-(vermutlich richtiger eine Pedelec-) Klasse in seiner Enduroserie einführen. Ein Gastbeitrag von Uwe Buchholz.


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...geht es hier nun um e-bikes oder um Pedelecs? Das kann ich nicht erkennen.

Hat denn mal Jemand testhalber eine Bergstrecke X (also mit Auf- und Abfahrten) mit einem MTB und dann mit einem Pedelec gefahren, und dann mal Trittleistung in Watt (Spitze/Durchschnitt) Kalorienverbrauch, Herzfrequenz, etc. verglichen? Das Ganze einmal auf Zeit - also man muss mit dem Pedelec genau so lange brauchen wie mit dem MTB - und einmal auf Leistung - man fährt das Pedelec im MTB Leistungsbereich. Diese Frage hat nun erst mal nichts mit dem Thema Rennsport zu tun, sondern mit all den anderen Vorurteilen, die immer wieder über das Pedelec breitgetreten werden.

Immer wieder lese ich auch Aussagen wie " ...wenn dann mal Hinz und Kunz mit ihren Pedelecs überall hin kommen, dann werden wir MTBler unter Streckensperrungen leiden müssen." Hinz und Kunz haben entweder gar kein Interesse daran, mit einem Pedelec schwierige lange Strecken zu fahren, weil... ...es ist nämlich ähnlich anstrengend. Oder Hinz und Kunz haben kein Pedelec, sondern chauffieren Ihr teures Edel-MTB direkt auf den Berg um dort im Tour de France Trikot und 40ger Trittfrequenz die 5Km bis zur nächsten Gastwirtschaft zurück zu legen. Und wenn doch mal ein schwieriger Trail genommen werden muss, dann wird nach dem ersten unfreiwilligen Abstieg das Bike halt geschoben - auch bergab. Das kann man regelmäßig an Schönwettersonntagen beobachten.

Und um zu "heizen" braucht man kein Pedelec, denn es regelt bei 25 Km/h ab. Es ist dem gestressten Wanderer also herzlich egal, ob nun ein Pedelec oder ein MTB mit 45Km/h auf der Schotterpiste an ihm vorbei rauscht. Bergauf wird es ihn nicht interessieren, ob nun ein gut trainierter MTBler mit 9Km/h oder einPedelec-Fahrer mit 12 Km/h an ihm vorbeischnauft.

Nebenbei erwähnt: Viele Pedelecs haben vorne nur ein Zahnrad. Um nun also bergauf eine Mindesttrittfrequenz von 70 zu erreichen ist man hinten auf dem größten Ritzel und fährt ca. 11Km/h. Nun kann ja jeder MTBler mal selbst an einem Anstieg probieren, 11 Km/h mit mindestens 70ger Frequenz zu halten... ...und schauen, ab welchem Anstiegswinkel er gezwungen ist a.) in den Wiegetritt zu gehen, mit deutlich niedrigerer Trittfrequenz, oder b.) abzusteigen, oder c.) die Geschwindigkeit und den Gang verringert. An genau diesem Punkt schaltet dann der Pedelec-Fahrer seinen Antrieb zu. - also Wir reden hier über Pedelec-MTB Fahrer, und nicht den Tiefeinsteiger auf dem Radwanderweg.

Weiterhin wird hier und anderswo immer wieder erwähnt... "ja, für Alte und körperlich Beginderte ist das ja noch legitim, aber sonst geht das ja mal gar nicht!" Sollen denn nun alle Fahrerinnen und Fahrer eines MTB-Pedelec, die aus Alters-oder/und Krankheitsgründen darauf angewiesen sind, auf Trails zukünftig eine besondere Armbinde tragen, um nicht "gebashed" zu werden? Und wer keine Armbinde hat, bekommt Fahrverbot? Oder dürfen grundsätzlich auch "Alte und Kranke" nicht mehr auf Trails? Selbst wenn sie schon Jahrzehnte Fahrerfahrung haben? Ab welchem GdB und ab welchem Alter hat man ein Anrecht auf ein Pedelec? Und was ist mit Denen, die trotz GdB und trotz hohem Alters ohne Pedelec unterwgs sind?

Bei manchem Schreiber hier, erkennt man eine gehörige Portion Egoismus; die Form des Egoismus, die auch gern den Wanderern unterstellt wird. "Mein Trail gehört mir!" Womit sollte denn ein Fahrverbot für MTB-Pedelecs in Wäldern gerechtfertigt werden? Die Geschwindigkeit kann kein Argument sein, denn 25Km/h erreicht man in relativer Ebene auch ohne Pedelec recht schnell.


Kauf dir mal ein anständiges modernes Pedelec, deine Zahlen und Vergleiche stammen scheinabr aus Mittelaltermodellen.

G.:)
 
Na ja, wie viele Bundestagsabgeordnete lesen die Anträge und wer hat den wohl geschrieben? ;)
Gesetzesentwürfe werden von den Abgeordneteten, meist aber von den Fraktionen eingebracht und nicht von "Juristen". Richtig ist, dass an diesen Entwürfen auch Juristen beteiligt sind, um sicherzustellen, dass die Gesetze überhaupt anwendbar sind, so rein handwerklich. Die Inhalte der Gesetze werden oft auch daraufhin überprüft, ob sie zb gegen höheres Recht, zb das Grundgesetz oder europäisches Recht verstoßen. Gutachten dazu erstellt meist der wissenschaftliche Dienst des Bundestages, aber auch Rechtsanwaltskanzleien oder Rechtsprofessoren. Das entlastet die Abgeordneten, die ja die Interessen derjenigen vertreten sollen, die sie gewählt haben.

Über das Ergebnis des Ganzen entscheiden immer die Volksvertreter. Und dass die Entwürfe nicht lesen, weil eh Fraktionszwang besteht oder sie keine Zeit oder keine Lust dazu haben ist schlimm. Trotzdem sind sie verantwortlich für das Ergebnis. Warum soll man sie aus dieser Verantwortung entlassen, nur weil man glaubt es gäbe eine Verschwörung nebulöserer Juristen?

Grund der Gleichstellung war übrigens die Förderung der Elektromobilität. Steht so in der Gesetzesbegründung. Was für ein Interesse haben "Juristen" daran. Ach halt, die sind bestimmt von dem heimlichen Konsortium der Pedelechersteller beauftragt worden, um den Gesetzgebungsprozess zu manipulieren. Verschwörungen wohin man schaut...
 
Grüß Gott,

....spannende Thematik. Aber bei so einem Haufen von grammatikalischen und stilistischen Fehlern vergeht mir die Lust am Weiterlesen, sorry!
Wenn das ein "Journalist" schreibt, dann ist das keine Visitenkarte für diesen Beruf.

Grüße, Thomas
 
Die Trethilfe gehört ans Mountainbike der Zukunft, weil es ganz einfach eine zusätzliche Unterstützung ist, ähnlich wie eine gangschaltung, da wird dir ja auch geholfen eine Steigung zunehmen wenn du auf das Grösste Ritzel schaltest,und weniger eingenleistungen bringen musst als wenn du mit singelspeed die Steigung fährst.
.......
Ich bin mir sicher das ein ebiker mindestens genauso viel Spass hatt wie ein motorloser fahrer, obwohl der für den zurückgelegten Weg weniger leisten bringen muss wie ein motorloser fahrer.
Sorry das ich da widersprechen muss. Ein Motor ist als technische Hilfe doch nicht mit einer Gangschaltung gleichzusetzen! Die Gangschaltung sorgt lediglich für Effizienz: Kraft kann man sparen Arbeit nicht. Wenn ich auf ein großes Ritzel schalte muss ich ganz bestimmt nicht weniger Eigenleistung bringen, ich brauche nur weniger Kraft, bin langsamer oder muss eine höhere Kadenz fahren. Der Akku vom E-Bike bringt hingegen zusätzlich Energie ins System. Das ist eine völlig andere Qualität.

Zum Spaß: Den will ich E-Bikern ja gönnen. Habe nichts gegen E-Bikes. Aber in dem Artikel gings nicht um Spaß sonder um Wettkämpfe. Von mir aus solls das auch geben, aber dann nicht mehr unter der Bezeichnung Radsport, sondern Motorsport. Denn das ist es.
 
Den Artikel verstehe ich nicht. Will der Autor demnächst in der Pedelec- Klasse antreten und hat Angst, dort betrogen zu werden? Klingt eher nicht so.

Warum man sich dann über anderer Leute Hobbies so viele Gedanken macht, und gleich mal die komplette Palette von maximalen Kontrollen bis zum Ausschluß von Veranstaltungen fordert wird mir auf immer und nicht nur in diesem Kontext ein Rätsel bleiben.

Jeder wie er mag, oder nicht? Haben e-Biker irgendwem was getan? Es hat ja niemand gefordert, dass sie in der gleichen Klasse gewertet werden.
 
Blablablub..seid mal nicht so verbissen deutsch! :D
Ne Ebike-Enduroserie? Top Sache! Und wenn s einen der Kurbelverbieger und Kettenabreisser hier stört, ihr braucht's ja nicht zuschauen. :)
 
Kauf dir mal ein anständiges modernes Pedelec, deine Zahlen und Vergleiche stammen scheinabr aus Mittelaltermodellen.

G.:)


Scott E-Aspect Mj. 2015, 27,5" (meins) , Bergamont Contrail C6 Mj. 2015 29" (Bekannter)
Den Bildern nach hast Du ein Bulls Fatbike. Das hat sicherlich ein anderes Übersetzungsverhältnis, welches auch langsamere Geschwindigkeiten bei TFreq 70 mit größtem Ritzel hinten zulässt. Hier nochmal meine Aussage:

Um nun also bergauf eine Mindesttrittfrequenz von 70 zu erreichen ist man hinten auf dem größten Ritzel und fährt ca. 11Km/h.

Es geht um die Vergleichbarkeit der Übersetzungsverhältnisse, und darum, dass man mit vielen Pedelecs quasi "gezwungen" ist - unabhängig ob mit oder ohne Antrieb - eine höhere Mindestgeschwindigkeit zu fahren, als mit einem normalem MTB, dass u.U. auch mit 4,5Km/h zu fahren ist - bei gleicher Trittfrequenz. Und ja, ich kann auch mit 7Km/h fahren, dann allerdings mit TFreq von (keine Ahnung) 50 oder so. Mir ging es in meinem Beitrag um das "Raser-Image" und eine Erklärung dazu, warum viele Pedelecs am Berg schneller fahren "müssen" . Denn es ist ja auch immer wieder Thema, dass mancher MTBler sich "zurückgesetzt" fühlt, wenn er am Berg scheinbar locker von einem Pedelec überholt wird. Bei Haibike/Yamaha ist das mit zwei Kettenrädern vorne bestimmt anders? Ich konnte es selbst noch nicht erleben und probieren.

Wie ist denn bei Dir die Mindestgeschwindigkeit bei gesunder Trittfrequenz?

...so weit mal off topic...
 
"Ich denke, solche Klassen tun dem Klima nicht helfen, nein, sie tun ihm nicht gut."

Sind wir hier bei "Fuck you Göhte"? Der Rest des Artikels ist nicht viel besser als das o.g. Zitat. Auch Gastbeiträgen sollte ein gewisser Standard gelten.

ps. Motorräder haben im Radsport nichts zu suchen.
 
Scott E-Aspect Mj. 2015, 27,5" (meins) , Bergamont Contrail C6 Mj. 2015 29" (Bekannter)
Den Bildern nach hast Du ein Bulls Fatbike. Das hat sicherlich ein anderes Übersetzungsverhältnis, welches auch langsamere Geschwindigkeiten bei TFreq 70 mit größtem Ritzel hinten zulässt. Hier nochmal meine Aussage:

Um nun also bergauf eine Mindesttrittfrequenz von 70 zu erreichen ist man hinten auf dem größten Ritzel und fährt ca. 11Km/h.

Es geht um die Vergleichbarkeit der Übersetzungsverhältnisse, und darum, dass man mit vielen Pedelecs quasi "gezwungen" ist - unabhängig ob mit oder ohne Antrieb - eine höhere Mindestgeschwindigkeit zu fahren, als mit einem normalem MTB, dass u.U. auch mit 4,5Km/h zu fahren ist - bei gleicher Trittfrequenz. Und ja, ich kann auch mit 7Km/h fahren, dann allerdings mit TFreq von (keine Ahnung) 50 oder so. Mir ging es in meinem Beitrag um das "Raser-Image" und eine Erklärung dazu, warum viele Pedelecs am Berg schneller fahren "müssen" . Denn es ist ja auch immer wieder Thema, dass mancher MTBler sich "zurückgesetzt" fühlt, wenn er am Berg scheinbar locker von einem Pedelec überholt wird. Bei Haibike/Yamaha ist das mit zwei Kettenrädern vorne bestimmt anders? Ich konnte es selbst noch nicht erleben und probieren.

Wie ist denn bei Dir die Mindestgeschwindigkeit bei gesunder Trittfrequenz?

...so weit mal off topic...

Hmmh, ehrlich gesagt kann ich das jetzt nicht mal sagen. Aber ich kann auch auf Eco Mode ganz langsam fahren. Muß ich mal explizit ausprobieren.
Mir ging es auch mehr um die Vergleiche beim Bergauffahren. Dies Dinger sind einfach so Leistungsfähig, das wenn der durschnittlich Leistungsfähige (ich) mit dem normalen Rad an der Leistungsgrenze dahin schnauft, dann bist du mit dem Pedelec komplett ohne Anstrengung und schwitzen, immer mindestens doppelt so schnell.
Wenn man jetzt noch die Kraft drauf gibt die man eh bräuchte um hochzufahren, dann bist du ständig bei 25kmh und fliegst den Berg hoch.

War ja eben damit unterwegs zum Klettern. Hab zusätzlich einen Hänger mit den Kletterutensilien hinten dran und kann so auf Turbomode, ohne zu schwitzen anzufangen, bis zum Felsen rasen...im wahrsten Sinne des Wortes. Heimwärts rase ich dann ein paar Trails zurück, perfekt. Für die 8,5km und 380Hms von meiner Haustür auf meinen Hausberg, brauche ich ganz ohne das ich eigentlich recht was mache und ganz ohne schwitzen, 25min. Genau deswegen bin ich prinzipiell gegen E und Enduro.
Setzt sich diese ganz Schose wirklich durch, mit den E-Enduros und dann noch so einer Rennserie um es cool wirken zu lassen, dann gut Nacht in allen Bikerevieren, wie sie die Mittelgebirge representieren. Weil wenn man sieht was die Kiddis in den Bikeparks für Räder unter dem Arsch haben, dann wären 5000Euro auch nicht mehr der Grund warum man noch so wenige sieht.

Nommal zur Anfangsfrage, ja ich bin mir jetzt recht sicher, das ich auch ganz langsam mit ganz normaler Trittfrequenz fahren kann.

G.:)
 
Nun ja, der "Gastautor" in typisch doitschem Lamento- Sprech':
"Kenn wer nich, ham wer nich, da könnt ja jeder kommen" :rolleyes:
 
Der würde sich lieber selber mal bisschen mehr bewegen,egal ob mit oder ohne Motor.

Ich finde e-MTB-Rennen super. Könnten dann Teil der Paralympics werden.

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Zuletzt bearbeitet:
Ja sicher, E ist eine andere "Sportart" als MTB, aber ich finde, der Unterschied zwischen Downhill und CC ist mal definitiv größer als der zwischen E-Enduro und Enduro. Für eine angemessene E-Strecke vergrößert sich halt einfach der Uphill-Anteil.Mit Platform/Lockout und Schaltung haben wir ja auch schon andere Hilfsmittel, mit denen sich unsere Effizienz mal eben steigern lässt. Elektro gegen elektrofrei antreten zu lassen ist natürlich trotzdem Quatsch.

Eine einfache Möglichkeit zur Regulierung wäre, statt die Motoren zu prüfen, einheitliche Akkus einzuführen, die erst direkt vor dem Rennen ausgegeben werden. Darüber lässt sich schön der Maximalstrom und die Leistung begrenzen, und damit sich keiner in die Luft jagen kann, indem er doch zu viel raussaugt, haben die Dinger ja ne Temperaturabschaltung.
Ein zusätzliches Element auf Strecken, wo der Akku auf jeden Fall ausgelutscht werden kann, taktisch geschickt den Motor hier und da zuzuschalten, ich finde schon, dass das spannend klingt.

Das Problem, dass viele hier die Pedelecs als krasse Motocrosser empfinden liegt sicher auch darin, dass die Hersteller sich hier sehr freizügig der unbegrenzten Spitzenlast bedienen, nur die Dauerlast ist auf 250W begrenzt und ich wette, selbst das wird nicht ernsthaft eingehalten, höchstens über Software-Drosselung aufm Prüfstand, kennt man ja jetzt ;)
Wer mal z.B. mit nem Bafang Nabenmotor im Gelände war, wird sehen, dass das alles nur noch halb so wild ist, und der Motor bringt auch schon Spitzenleistungen über den 250W. Aber erst recht, wenn man dann außerhalb des Geschwindigkeitsoptimums unterwegs ist, bricht die Leistung, die aufm Waldboden landet schnell auf ein sub-legales Level ein ;) Da ist es dann auch durchaus möglich, dass es mehr Körner braucht, einen Berg hochzufahren, als ohne Motor, weil der Motor bei 10 km/h schon deutlich mehr Leistung auf den Boden bringt als bei 7. Da heißt es dann aber auch schon ordentlich reinklotzen. Das ist es auch, was ein vorheriger Poster schon meinte.Es ist eine ganz andere Erfahrung, sich im Uphill auch ein bisschen dem Motor zu unterwerfen und eine konstante Geschwindigkeit zu halten. Es ist einfach eine andere Art von Spielerei, auch durch schwierige Stellen den Motor am laufen zu halten. Glaubt mir, da kann man schnell mal an sein körperliches Limit kommen, wo man früher halt entspannt 5km/h langsamer hochgekurbelt ist. Ich verstehe überhaupt nicht, wenn Leute meinen, das sei weniger anstrengend. Dann tretet halt mal ordentlich in die Eisen oder sucht euch einen steileren Hügel...

Ich glaube, würde man nicht im Pedelec denselben umgelabelten Motor bekommen wie im 500W-45km/h-Ungetüm, der einfach nur bei 25 abgeschaltet wird, dann wäre es auch einfacher für die Leute, das als ebenso körperlich fordernden (Hybrid-)Sport zu sehen, der eben einfach noch durch eine gewisse "taktische" Komponente erweitert wurde.

Das schreibe ich als jemand, der seine kurze E-Episode schon hinter sich hat und gerade der vorletzte Abschnitt ist vielleicht etwas spezifisch für Nabenmotoren, aber ich bin mir sicher, es trifft auch für Mittelmotoren zu, wo man meistens durch das nicht schaltbare Kettenblatt limitiert ist.
 
Aber erst recht, wenn man dann außerhalb des Geschwindigkeitsoptimums unterwegs ist, bricht die Leistung, die aufm Waldboden landet schnell auf ein sub-legales Level ein ;) Da ist es dann auch durchaus möglich, dass es mehr Körner braucht, einen Berg hochzufahren, als ohne Motor, weil der Motor bei 10 km/h schon deutlich mehr Leistung auf den Boden bringt als bei 7. Da heißt es dann aber auch schon ordentlich reinklotzen. Das ist es auch, was ein vorheriger Poster schon meinte.Es ist eine ganz andere Erfahrung, sich im Uphill auch ein bisschen dem Motor zu unterwerfen und eine konstante Geschwindigkeit zu halten. Es ist einfach eine andere Art von Spielerei, auch durch schwierige Stellen den Motor am laufen zu halten. Glaubt mir, da kann man schnell mal an sein körperliches Limit kommen, wo man früher halt entspannt 5km/h langsamer hochgekurbelt ist.

Was ein Schwachsinn. Klingt ja wie die neue Formel 1, was im Prinzip auch so Pedelecs auf 4 Rädern sind :D, und an der weder Fahrer noch Zuschauer noch Hersteller Freude haben.

Warum tut man sich sowas an? Einfach auf ein einfaches, klassisches MTB setzen und motorfrei Spaß haben! :):daumen:
 
Ja, an die Formel 1 musste ich da auch denken :p Okay, ich gebs ja zu, einfach mim motorlosen Hardtail rumheizen macht eigentlich noch am meisten Spaß...
 
gerade letztens wieder:
szene 1, bahnhof, pedelecfahrer bekommt sein 25 kg e-monstrum nicht in den zug gehoben. zug fährt ohne ihn ab.
szene 2, bachdurchquerung auf wanderweg, pedelecfahrer schafft es nicht, sein gerät durch den bach zu schieben und den gegenhang raufzuwuchten. er kehrt um.
 
gerade letztens wieder:
szene 1, bahnhof, pedelecfahrer bekommt sein 25 kg e-monstrum nicht in den zug gehoben. zug fährt ohne ihn ab.
szene 2, bachdurchquerung auf wanderweg, pedelecfahrer schafft es nicht, sein gerät durch den bach zu schieben und den gegenhang raufzuwuchten. er kehrt um.

man merkt das du noch kein ebike gefahren bist. Weil 1. Ein ebike deutlich unter 25Kg wiegt und 2. hatt ein ebike eine schiebehilfe.
 
gerade letztens wieder:
szene 1, bahnhof, pedelecfahrer bekommt sein 25 kg e-monstrum nicht in den zug gehoben. zug fährt ohne ihn ab.
szene 2, bachdurchquerung auf wanderweg, pedelecfahrer schafft es nicht, sein gerät durch den bach zu schieben und den gegenhang raufzuwuchten. er kehrt um.
man merkt das du noch kein ebike gefahren bist. Weil 1. Ein ebike deutlich unter 25Kg wiegt und 2. hatt ein ebike eine schiebehilfe.
Man merkt dass du kein Leseverständnis besitzt:
@Der Kassenwart schrub zweimal eindeutig P-e-d-e-l-e-c und NICHT E-Bike.

Oder du gehörst zu jenen bedauernswerten Tölpeln, die tatsächlich bis zum heutigen Tag
weder wissen was das eine noch das andere ist. Und schon gar nicht, was ein S-Pedelec ist.
Deshalb, extra speziell für dich mutmaßlichen Elektrofahrradhasser:

Elektrofahrrad - Was ein Pedelec vom E-Bike unterscheidet ...
 
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