Bionicon System, AlpX mit Evo 180mm, Umbau 26 auf 27.5" 12.95kg, Bremsscheiben, beste Bike Locations

sPiediNet du redest von einem Könner. Wenn du Anfänger bist und es kommt ausversehen ein "Bordstein" / Wurzel dann hältst du den Lenker fest und deine 18cm schlucken den "Bordstein" einfach weg. Mit wenig Federweg bleibst du hängen und machst einen Abgang. Viel Federweg hilft auf alle Fälle.
Als ich vom GW aufs Alva umgestiegen bin, dachte ich zuerst die neuen Trails seien so einfach, bzw. meine Fahrtechnik wäre erstaunlich gut. Danach bin ich einen bekannten Trail gefahren und stellte fest, es war das neue Alva welches den Unterschied macht :) :)
Ich denke der Tipp von @slash-sash mit dem griffigen Reifen ist bedenkenswert.

Um wieder zum Ausgangspunkt zu kommen - wie wärs mit nem Fahrtechniktraining für die Holde zum Geburtstag?

Zum Thema Rohloff- ich kenn nicht nur einen der hervorragend damit im Gelände bei S2/S3 klarkommen.
 
In der Theorie ist ein Fahrtechniktraining sicherlich sinnvoll, aber wer macht das schon? Ich persönlich kenne keinen. Und so ein Training machst du nur, wenn du gezielt besser werden willst. Die meisten werden doch durch "learning by doing" besser .
 
Beides! Die meisten Anfänger oder auch mitunter schon Fortgeschrittene haben z.B. Respekt vor der Vorderradbremse und damit gehen die Probleme/Unsicherheiten bergab schon los, da sie nicht richtig bremsen können.
Oder ein anderes Stichwort: Blickführung.
Solche Dinge lernst Du besser und schneller in einem Fahrtechnikkurs, der letzten Endes ja als Anregung und Hilfestellung zum weiterführenden Üben gedacht ist.
(Wie früher mit dem ungeliebten Klavieruntericht, ohne lernst Du es nicht richtig aber üben mußt Du schon selbst... :D ;))
 
Ich wider rum kenne einige - inkl. mir selbst :D - die ein Training besucht haben. Wie Voten_Tox sagt, man lernt einige Dinge schneller. Und auf schlechte Angewohnheiten wirste zwangsläufig auch hingewiesen. Bikeride oder Ridefirst sind gute Adressen.
Und dass man jemanden hat der selbst gut fährt ist nur beschränkt hilfreich. Selbst gut fahren zu können heißt nämlich noch lange nicht, es vermitteln zu können.
 
Ich wider rum kenne einige - inkl. mir selbst :D - die ein Training besucht haben.
Ja klar, hier im Forum gibt es sicherlich einige.
Aber im Forum sind sicherlich die Leute, die ihr Hobby "wirklich ernsthaft" betreiben, in der Überzahl.
Ich dachte bisher, ich wäre bikeverrückt, seit ich in diesem Forum bin, hat das Wort bikeverrückt eine neue Bedeutung.
:anbet::anbet::anbet:
Also in der normalen Welt jedenfalls, kaufen sich die Leute ein MTB für schmales Geld, setzen sich drauf und fahren los. Und für diese hilft viel Federweg :winken:.

Aber ich widerspreche nicht: Ein Fahrtechniktraining ist sicherlich gut.
 
Der Akku vom E-ram hat wohl nur 220Wh, das ist nicht viel. Bei 100W Unterstützung ist das nur max 1,5h Unterstützung (Wirkungsgrad!). Da kommt man ja nur gute 1000-1200Hm hoch.
 
Da muss ich euch recht geben, aber ich glaube nicht, dass der E-RAM dafür gedacht ist auf 2000 HM Touren dauerhaft Unterstützung zu bieten. Aus meiner Sicht ist das eher ein "Range extender".
 
Hier gibt´s was feines zu sehen:
Das Video ist relativ groß, ich hoffe, es dauert nicht zu lange zum Laden.
Es wird noch verkleinert, aber ich wollte es einfach mal zeigen:

Eine Animation, wie das Bionicon-System funktioniert:
HelplessDetailedDungenesscrab.gif


Man sieht sehr schön, wie:
1. das Tretlager in Uphill-Modus auf gleicher Höhe bleibt (und effektiv ca 2cm höher bleibt, als ohne Absenkung), da
2. die Hyper-Extension Funktion den Rocker überstreckt und dieser über das geringere Übersetzungsverhältnis den Dämpfer beim Klettern ruhigstellt, und man somit auch deutlich weniger im Sag sitzt
3. der Radstand beim Berghochfahren abnimmt,
4. und die Winkel steiler werden

All dies begünstigt das Fahren berghoch.

greets
Sacki
 

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Nach vier Tagen Singletrail in Latsch satt, frage ich mich, hab ich was verpasst?
Ich war gefühlt der einzige ohne Fullface und Wirbelsäulenprotektorrucksack und Arm- und Beinschoner.:spinner:
Ist das jetzt in Mode? Vor ein paar Jahren waren das alles Cross Country Trails, heute gelten die selben Trails als Freeridestrecken.
Nur Marsmenschen:aetsch: um mich herum gewesen, krass. (=> leichte Ironie)

Ach ja, alle fuhren mit <1.5 bar und alle Nase lang standen sie am Wegrand und flickten Schläuche. Noch so ein merkwürdiger Trend. o_O:spinner::spinner:
 
Zuletzt bearbeitet:
1,5 bar geht dauerhaft nur tubeless.................
und die blöde flickerei hat ein ende.................:daumen:
 
Also in Davos (will sagen Steine!) gingen 1,2 Bar mit Schlauch ganz prima, Conti Baron (apex, also mit fester Karkasse) sei Dank :)
Und Jeder soll tragen (Helm mit/oder ohne Protektoren) so wie er es mag.
Mir würde es nicht einfallen, einen :spinner: wegen des Trends mit Rückenprotektor Ski zu fahren zu posten. Jeder wie er mag!
Was ist aber eine Spineprotektor? Wieder so ein denglischens Modewort? ;)
Im Rucksack finde ich ein Rückenprotektor übrigens sehr sinnvoll, um sich bei einem Sturz vor dem harten Inhalt des Rucksacks zu schützen.
Ein Freund von mir hatte sich deswegen mal eine Rückenwirbel gebrochen...
 
Also in Davos (will sagen Steine!) gingen 1,2 Bar mit Schlauch ganz prima, Conti Baron (apex, also mit fester Karkasse) sei Dank :)

Mädel, du wiegst ja auch nur 18kg, fährst sehr sauber bis vorsichtig und hast viel zu viel Federweg mit deinem Ironwood. :p Mit der Apex-Version kannste da ja quasi mit Umgebungsdruck fahren. :D
Bei nem Männergewicht ab 85kg inklusive Ausrüstung braucht's entweder ne extrem vor- und voraussichtige Linienwahl oder 2bar+ Luftdruck, wenn's auf felsigem Geläuf richtig krachen soll. Alles andere is Lotteriespiel. :aetsch:
 
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Hihi, der war gut - jetzt bräuchts so einen Smilie, der vor Lachen auf dem Rücken liegt :D ;)
 
Nach vier Tagen Singletrail in Latsch satt, frage ich mich, hab ich was verpasst?
Ich war gefühlt der einzige ohne Fullface und Wirbelsäulenprotektorrucksack und Arm- und Beinschoner.:spinner:
Ist das jetzt in Mode? Vor ein paar Jahren waren das alles Cross Country Trails, heute gelten die selben Trails als Freeridestrecken.
Nur Marsmenschen:aetsch: um mich herum gewesen, krass. (=> leichte Ironie)
Willkommen in Deutschland a.D.2015!
Safety first, damit gewinnt man heute Wahlen:spinner:
 
Im Rucksack finde ich ein Rückenprotektor übrigens sehr sinnvoll, um sich bei einem Sturz vor dem harten Inhalt des Rucksacks zu schützen.
Ein Freund von mir hatte sich deswegen mal eine Rückenwirbel gebrochen...

Ich hoffe deinem Bekanntem geht's wieder besser.

Ein Bekannter von mir ist beim Joggen gestürzt und mit dem Kopf auf einen Stein geknallt und war bewusstlos. Er hatte schwere Kopfverletzungen. Ein anderen Jogger fand ihn und alarmierte den Rettungswagen. Ihm geht es inzwischen wieder gut.

Die Frage ist jetzt, ob man daraus ableitet, dass man beim Joggen einen Fullface tragen sollte.

Ich will das Thema Sicherheit nicht ins Lächerliche ziehen, aber manche Kameraden sollten lieber etwas kontrollierter fahren, anstatt im Hochrisikobereich "runterzuballern" und sich auf ihre Rüstung zu verlassen.
Andere sollten überhaupt mal eine Mindestgeschwindigkeit erreichen damit ihre Rüstung Sinn macht. Am Roadbrunntrail ist ein Fünf- bis Sechsjähriger mit seinem Mini-MTB runter gefahren, der war schneller als etliche mit Vollprotektoren :daumen:.

Und bevor das Thema eskaliert: Ja jeder soll nach seiner Facon glücklich werden. Ich hab mich nur gewundert wie unglaublich viele Biker mit Rüstung unterwegs waren.:ka:
 
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In Latsch ist ja bald wieder trailtrophy, wahrscheinlich sind da viele schon zum trainieren unterwegs gewesen. Wenn man die trails auf Zeit fährt bleibt leider die Landschaft auf der Strecke. Falls man die dann aber doch mal unfreiwillig genauer anschaut, ist es besser wenn man ein paar Protektoren an hatte.
Wer noch mit Schlauch unterwegs ist, der kann eben nicht mit so einem geringen Luftdruck fahren und riskiert trotzdem snakebites. Tubeless ist da schon die bessere Lösung. Viele scheuen sich vor der Sauerei mit der Dichtmilch, was ich nach über 2jähriger jedoch nicht mehr nachvollziehen kann. Ich habe früher ca. 6-8 Schläuche im Jahr gehimmelt. Mit tubeless hatte ich bis jetzt noch keinen Platten. Mir hat es allerdings bisher 2 mal den Mantel von der Felge gezogen, da ich nur 1,5 bar gefahren bin. Seit ich mit 1,8 fahre ist das passe. Fahrfertig liege ich bei knapp 100 kg.
 
...
Die Frage ist jetzt, ob man daraus ableitet, dass man beim Joggen einen Fullface tragen sollte...
Das sind natürlich immer so Beispiele, dann müßte man im Haushalt eine Ganzkörperrüstung tragen ;)
In meinem Rucksack befindet sich nunmal öfters eine Siggflasche, Werkzeug und auch mal eine Kamera, all dies brauche ich im Falle eines Sturzes nicht als 1:1 Abdruck im Rücken...
Und wenn ich die aktuellen Bilder von Damage und Co. (mit Knie- und Ellenbogenprotektoren) aus dem Vinschgau in der Galerie anschaue, da hätte ich zudem noch meinen leichten FF-Helm aufgesetzt, Kieferbruch ist echt blöd, 6 Wochen verdrahtet und nur Nahrung aus dem Strohhalm und immer eine Zange für Notfälle dabei... nee Danke!
Aber wie wir uns wohl einig sind, Jeder wie er mag :bier:
Ich bin letzte Woche auch mit RR-Helm, Jeans und Hosenklammer unsere gebaute Strecke am Hausberg runter fand fand mich werweißwie "cool" als ich welche in Rüstung überholt hatte, dabei ist es doch nur albern... :oops:
Und zur Mindestgeschwindigkeit, die Du ansprichst, laß doch den Anfängern ihren Spaß, sollen sie doch mit Protektoren runtertrödeln.
Und irgendwo steht immer ein Jüngerer auf, der schneller fährt als Du oder ich. Am Sonntag hat uns im oberen Teil der Borderline auch eine junge CC-Racerin in Lycra auf ihrem 29-er Carbonhardtail mit Sattelstütze oben überholt. :daumen:
 
Besser ein Neck Brace von einem MTB Protector Hersteller ...als einen von der Chirurgie:D

Logo, hier fährt kaum einer mit Neck Brace ...ist auch mehr ironisch und sinnbildlich gemeint:i2:

Nachtrag:
Kiefer und Jochbein Bruch fand ich auch sehr unangenehm:heul: seither nur noch leichter FF Helm.
 
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