Bionicon System, AlpX mit Evo 180mm, Umbau 26 auf 27.5" 12.95kg, Bremsscheiben, beste Bike Locations

dass ich bei 3% keine Absenkung brauche ist klar. Ich rede hier schon über knackige Anstiege, bei denen durchaus das Vorderrad abhebt. Bei solchen Maximalanstiegen nutze ich die Absenkung natürlich komplett aus, sonst wäre sie ja auch sinnlos weil wo sonst wäre sie erforderlich !? Aber wahrscheinlich ist es so, dass es eher eine Frage der Gewohnheit bzw. Relemäßigkeit ist. Danke für die Rückmeldungen.
 
Kommt Dir das Rad insgesamt "kompakt" vor? Ich hatte bei meinem Alva XL immer das Gefühl, dass der (subjektiv) zu kurze Rahmen durch Absenkung der Gabel nochmals kleiner wurde :(
 
Wir hatten in diesem Thread schon mal über das Marketing von Bionicon diskutiert. Jetzt nach dem missglückten Test mit Vorserienfederelementen hier im Forum muss ich sagen, Bionicon sollte pro Testrad, welches an Bikezeitschriften \ Online-Medien rausgeht einen vollen Tag investieren, um das Bike zu checken, checken und zu checken.
Für einen Versender sind meines Erachtens Tests in Fachzeitschriften eigentlich die einzige Möglichkeit ein größeres Publikum zu erreichen. Zum Probefahren an den Tegernsee ist keine Möglichkeit um viele Leute zu erreichen.
Optik, Image, Preis. Das sind die Kriterien nach denen Bikes (in größerer Stückzahlen) verkauft werden. Die technischen Unterschiede zwischen den MTBs sind zwar da, aber für die meisten Biker kaum bewertbar. Ich rede hier nicht von den Hardcorebikern, denn die sind in der Minderheit. Der Durchschnittsbiker kauft nach einem Test oder was die Kumpels sagen. Die Kumpels gehen nach Optik, Image, Preis.
Und Image entsteht durch gute Tests. Damit schließt sich der Kreis.

Bionicon ist eine sympathische Truppe, ich persönlich liebe die Bionicontechnologie, aber professionelles Marketing geht anders.
Ich wünsche Bionicon trotzdem viel Erfolg für die Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marketing kann auch gut mit Mund zu Mund propaganda funktionieren. Seh ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber und gestern mit nem Kumpel dem sein neues Evo zusammengeschraubt;) Wenn Bionicon seinen wirklich Top Kundenservice beibehält überzeugt das die Kunden und die werden das weitererzählen...
Aber ich bin bei Dir, von dem Testbericht hätte ich auch mehr erwartet. Mit der Gabel und dem Dämpfer war blöd, aber richtig hat mich der Teil geärgert wo das Wippen im Wiegetritt bergauf bemängelt wurde. Was soll sowas bei nem bike mit 160mm Federweg!? Und welches Enduro wippt da nicht? Naja egal nicht ärgern und seit gestern steht fest ich spare fürs Evo :) und das Alva geht in Rente
 
Bestellung des e-Rams oder komplettbike und Geldfluss nur bei Zustandekommen. Spende immer weg, so oder so. Bestellung c-Guide (wie ich vorerst mal) ---> Ware bekommt man, wird aber dem e-ran kickstarterprogramm Budget von 90000 Euro angerechnet. Also nix zu verlieren :dope:
Hab ichs richtig verstanden @Sackmann ?
 
Also wie das Einführungsangebot des Edison Evo, 1000€ Ersparnis, bei allerdings wesentlich höheren Einsatz (4850€).
 
Also wie das Einführungsangebot des Edison Evo, 1000€ Ersparnis, bei allerdings wesentlich höheren Einsatz (4850€).
Nein, für das Einführungsangebot hastDu einen Vertrag geschlossen über den Erwerb des Rades zu einem bestimmten Preis.

Bei Kickstarter investierst Du in eine Geschäftsidee. Crowdfunding nennt man das.
Dein Beitrag wird nur fällig, wenn das Finanzierungsziel erreicht wird, also genügend Leute Geld beitragen.
Entscheiden sich also genügend Leute während der Kampagne, in die Idee zu investieren, so wird die Idee finanziert. Dann wird das Geld von den Unterstützern abgezogen.

Gelingt es, die Idee nach Finanzierung in ein lieferfertiges Produkt umzusetzen, so bekommt man in der Regel das, was einem als Prämie versprochen wurde.

Es gibt aber genügend Projekte, bei denen teilweise Millionen Dollar in der Entwicklung verbrannt wurden ohne dass ein greifbares Ergebnis herauskam.
Das Risiko der Investition sollte jedem klar sein!

Übrigends finde ich es interessant, dass Stefan die Kampagne auf seinen Namen laufen lässt und nicht auf Bionicon. Das hat durchaus Auswirkungen auf die Haftung.
 
OK. Danke
Ich hab noch ein paar Fragen (@Sackmann):
1) Wie wird das E-Ram geladen? Mit einem USB- Ladegerät? Dann dauert es aber ewig.
2) Wird die Unterstützung des E-Ram über einen Kraftsensor geregelt? Oder nur stumpf An oder Aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Reifentest in Neukirchen am Grossvenediger:
Auf den beiden Abfahrten am Wildkogel (leicht feuchter Untergrund, Schotter im oberen Teil, Waldboden im unteren Teil, Bilder in der Bionicon Galerie), hatte ich hinten den neuen Nobby Nic 2015 (NN) in 2.35 Pacestar drauf, vorne den Hans Dampf 2,35(HD) in Trailstarmischung.
Auf dem S1 Wildkogeltrail war der NN noch OK, Grip war gut, Rollwiderstand wie erwartet sehr gut.
Auf dem wesentlich steileren Nine Knights Trail (S1-S2) fuhr sich der NN nicht mehr besonders gut, er rutschte weg und hatte wenig Bremsgrip.
Der HD in Trailstarmischung ist da als Hinterreifen schon eine ganz andere Liga, leider als Tourenreifen echt nicht besonders geeignet.
Na ja, es bestätigt sich wieder, dass es bei Reifen immer nur einen Kompromiss geben kann.

Tubelessmontage:
Ich hatte den NN tubeless montiert, nach einigen Schwierigkeiten. Der Reifen musste erst mit Schlauch "gedehnt" werden bevor er sich tubeless montieren ließ. Aber soweit OK.
Jetzt aber die Ernüchterung. Nach Gebrauch stand das Hinterrad eine Woche ohne Benutzung in der Wohnung, hat alle Luft verloren und der Reifen hat sich wieder aus den Felgenhörnern gezogen. Mit der Standpumpe ließ er sich nicht mehr aufpumpen. Was soll das :wut:? Ich dachte die Milch macht den Reifen dicht und hält ihn in den Felgenhörnern. Ich glaube ich nehm wieder Schläuche :confused:.
EDIT:
Meine Felge scheint nicht tubless geeignet zu sein, vermutlich klappt es nur mit einem Rim Strip
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit Tubelessreifen hab ich erst mal wieder auf Eis gelegt. Das wirkt mir noch nicht ausgereift. Hatte im vergangenen Winter eine endlose Pannenserie und das immer mitten im Wald im Schnee. Das war vielleicht ein Scheiß. Wenn ich das nochmal probieren sollte, würde ich auf das System umsteigen, das @damage0099 hier fährt. Das klammert schon einige Schwachstellen aus.
 
Tubelessmontage:
Ich hatte den NN tubeless montiert, nach einigen Schwierigkeiten. Der Reifen musste erst mit Schlauch "gedehnt" werden bevor er sich tubeless montieren ließ. Aber soweit OK.
Jetzt aber die Ernüchterung. Nach Gebrauch stand das Hinterrad eine Woche ohne Benutzung in der Wohnung, hat alle Luft verloren und der Reifen hat sich wieder aus den Felgenhörnern gezogen. Mit der Standpumpe ließ er sich nicht mehr aufpumpen. Was soll das :wut:? Ich dachte die Milch macht den Reifen dicht und hält ihn in den Felgenhörnern. Ich glaube ich nehm wieder Schläuche :confused:.
Darf ich mal raten:
Du hast nur Klebeband und Tubelessventil auf der originalen Felge verwendet?

Dann bist Du selbst schuld.
Die Felge braucht Klebeband und einen Rimstrip, der den Reifen hält.
Die Milch ist nur zum Abdichten des Reifens.

Unausgereift war Tubeless vor einem halben Jahrzehnt, als es noch durch jeden Reifen rausgesuppt hat wie Hölle.
Heute ist das anders, wenn man die richtigen Sachen kombiniert, ist das völlig sorgenlos.
 
Laut Anleitung Schwalbe habe ich alles richtig gemacht :mad:.
Eventuell liegt es aber auch an der Felge-Reifenkombination. Extrem labberig. Beim anderen Laufradsatz gingen die Reifen extrem schwer auf die Felge. Da hat Tubless besser gehalten.
 
Laut Anleitung Schwalbe habe ich alles richtig gemacht :mad:.
Eventuell liegt es aber auch an der Felge-Reifenkombination. Extrem labberig. Beim anderen Laufradsatz gingen die Reifen extrem schwer auf die Felge. Da hat Tubless besser gehalten.
Bietet Schwalbe einen Umbausatz für die SX44 an?
NEIN!

Schwalbe verkauft Umbausätze für Tubeless-Ready-Felgen und dazu gehört die SX44 halt nicht.

Du brauchst das zusätzlich. Das hättest Du auch selbst herausfinden können, wenn Du Dich damit vorher beschäftigt hättest.
Du solltest auf Dich selbst sauer sein.
 
@slowbeat - solange ich halt nicht frei kombinieren kann und recherchieren muss, um geeignete Kombinationen zu finden, ist für mich das System halt noch nicht ausgereift bzw nicht ausreichend standardisiert.
 
@slowbeat - solange ich halt nicht frei kombinieren kann und recherchieren muss, um geeignete Kombinationen zu finden, ist für mich das System halt noch nicht ausgereift bzw nicht ausreichend standardisiert.
Wo ist das Problem?
Alles, was irgendwie als Tubeless Ready ausgewiesen ist, wurde vom Hersteller auf Kompatibilität getestet.

Wenn jetzt jemand unbedingt ein nicht kompatibles Teil verbauen möchte (hier die Felge), muss er gucken, ob es eine Adapterlösung gibt (Rimstrips gips).

Alternativ kannst Du auf UST setzen, dafür gibts seit min. 20 Jahren Felgen und passende Reifen. Auf die Felgen gehen auch alle Tubeless Ready Reifen mit Milch ohne Sorge druff.

Dein Problem ist Dein Glaube, oh Thomas ;)
 
Wo ist das Problem?
Alles, was irgendwie als Tubeless Ready ausgewiesen ist, wurde vom Hersteller auf Kompatibilität getestet.

Wenn jetzt jemand unbedingt ein nicht kompatibles Teil verbauen möchte (hier die Felge), muss er gucken, ob es eine Adapterlösung gibt (Rimstrips gips).

Alternativ kannst Du auf UST setzen, dafür gibts seit min. 20 Jahren Felgen und passende Reifen. Auf die Felgen gehen auch alle Tubeless Ready Reifen mit Milch ohne Sorge druff.

Dein Problem ist Dein Glaube, oh Thomas ;)

Nun ja, da bin ich schon deiner Meinung, dass die Voraussetzungen so geartet sein sollten, dass alle Komponenten die Kriterien erfüllen. Dann stehen die Chancen deutlich besser.
Unabhängig davon hab ich mich im Winter wirklich geärgert, dass trotz dieser Voraussetzungen anscheinend meine Reifen nicht dicht zu bekommen wAren. Wenn ich dann im vgl. eine Panne mit Schlauchreifen mir vor Augen halte, bin ich damit in der Wildnis deutlich besser aufgestellt. 10 Minuten und die Sache ist erledigt. Meine Pannen mit Tubeless waren ohne Werkstatt zu Hause nicht zu lösen. Ich denke, das ist schon ein Nachteil.

Über meine Glaubenshaltung werde ich noch mal nachdenken, auch wenn ich nicht Thomas heiße! :daumen:
 
Wenn ich dann im vgl. eine Panne mit Schlauchreifen mir vor Augen halte, bin ich damit in der Wildnis deutlich besser aufgestellt. 10 Minuten und die Sache ist erledigt. Meine Pannen mit Tubeless waren ohne Werkstatt zu Hause nicht zu lösen. Ich denke, das ist schon ein Nachteil.
Bei mir dauert es keine 10 Minuten, von Tubeless auf Schlauch umzurüsten:
Laufrad ausbauen, Mantel runter, Milch auskippen (Notubes ist ungiftig), Ventil entfernen, Schlauch mit Mantel montieren, aufpumpen.

Der Vorteil von mit ohne Schlauch: kein plötzlicher Luftverlust mehr (wenn der Reifen von der Felge gehalten wird)!
Ich hab mir vor ein paar Wochen hinten einen Schnitt zugezogen bei einer CTF. Aufgepumpt und an der nächsten Verpflegung den Schlauch für die restlichen 30km eingezogen. Zu Hause provisorisch mit einem Schlauchflicken geflickt und eine Woche später wieder schlauchlos mit zweimal Nachpumpen eine 90km CTF gefahren. Danach zu Hause mit einem Tubelessflicken endgültig abgedichtet, hält prima.

Schlauchlos hat man andere Probleme als mit Schlauch, für mich überwiegen die Vorteile.
Im Winter fahre ich Latexschläuche in den Spikereifen. Vorsorglich, obwohl ich schlauchlos im Winter noch kein Problem hatte.
Die ollen Ice Spiker dichtzubekommen möchte ich einfach nicht ausprobieren.
 
Hab heut meinen Laufradsatz (DT Swiss E1900 Spline), der von Bionicon verbaut wurde, auf Tubeless umgerüstet. Dieser ist ja Tubless Ready. Allerdings ist bei einer Felge ,an der Stelle wo sie zusammengemacht ist, am Anfang Luft rausgekommen. Die Dichtmilch hats dann abgedichtet. Darf das überhaupt sein das die Naht undicht ist?
Hier ein Bild:
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Es gibt gesteckte und geschweißte Felgen(stöße).
Dürfte klar sein, welche Felge dichter ist. Aber da
Dichtmilch dichtet (Ah, das Versmaß) dichtet siees
den Felgenstoß so dicht wie nur dicht überhaupt :)
 
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