Bionicon System, AlpX mit Evo 180mm, Umbau 26 auf 27.5" 12.95kg, Bremsscheiben, beste Bike Locations

70 g ....ob der was taugt bei grobem untergrund....
für mich bleibt pannensicherheit, mit abstand der hauptgrund, für tubeless.
fahre jeweils trail-king protection 2.4 v/h 1,5/1,7 bar , und das passt im groben gelände.
 
2bar mit oder ohne Schlauch ist von der "Konsistenz" des Reifens aber schon ein Unterschied. Und vorne sind es bei mir auch max. 1,8bar, wobei ich dann wochenlang nur per Handauflegen Druck prüfe.
 
Yup - natürlich. ABER Schlauch bietet nunmal keine Pannensicherheit.

Zu den Drücken. Klar unter 1 Bar ist nen bisschen arg wenig, hängt auch vom Gewicht ab.
Ist aber ne Frage was man fährt. Wenn es primär um Grip in technisch schwierigen aber langsamen Sektionen geht, mag das noch fahrbar sein.
Wenn es dann schneller und kurviger wird, wird es wohl schwierig.
 
Hey, heute habe ich beim Abendessen in Latsch die BIKE Testfahrer kennengelernt.
Und was haben Sie getestet?
Ein Edison Evo "Non Bionicon System" in schwarz.
Die sind mit den 6 Testbikes 6x an einem Tag den Tschili-Trail runtergedonnert, d.h. 6600Hm. Respekt.
Die BIKE Testfahrer waren sehr sehr jung. Zwei allerhöchstens etwa Anfang zwanzig, einer etwas älter, Anfang dreißig.
Die schwarz anodisierte Farbe des Edison-Alurahmen wurde als robust gelobt. Warten wir gespannt auf die nächste BIKE Bravo .
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Sag mal, DOKK, arbeitest du auch was? Bei mir kommt Neid auf, wo du ständig von den Hotspots berichtest.
 
Ja, ich habe einen exzellenten Plan umgesetzt:
Ich wandere meine Frau bis ca. 15h müde, dann ist die Holde froh, dass sie an den Pool darf und ich genieße die Segnungen der Bike-Neuzeit: Mit dem Lift bergauf und dann mit 16cm bergab Spaß haben.
Ist also eigentlich kein Bikeurlaub, sondern Familienurlaub 8-). Alles eine Frage des Marketings.
 
Ach übrigens, Biketestredakteur ist auch kein Traumberuf mehr. Die Jungs sind am Dienstag Nachmittag angereist, Mittwoch, wie schon geschrieben, sechs Mal mit dem VW Bus 1100 Hm hoch und den Tschilitrail runtergeballert. Danach immer Testbogen ausfüllen und diskutieren. Ende des Tages erst gegen 20h. Am Donnerstag weiter diskutieren und Testberichte abschließen. Donnerstag gegen 14h wieder im VW Bus zurück nach D.
In diesem Sinne: Augen auf bei der Berufswahl.
:bier:
 
Das ist ja nun schon mehrfach getestet worden. Da besteht ja ein Hauch von Hoffnung, dass endlich auch die verschiedenen Bikes mit Geometrieverstellung gegeneinander getestet werden. Bionicon braucht da keine Angst zu haben. :)

Wenn ich mir das Alter der Tester so anschaue, wird klar, warum generell Geometrieverstellung etwas aus der Mode gekommen sind. Die Tester waren so jung, fit und beweglich, dass sie statt den Bionicon-Knopf zu drücken sich einfach nach vorne beugen.
Darüber hinaus haben sie sich hauptsächlich shuttlen lassen. Wer mit dem Lift oder dem Shuttle fährt braucht natürlich überhaupt keine Geometrieverstellung o_O.
Das Alter der BIKE-Tester erklärt einiges.
 
Ja schon, aber prinzipiell hat eine Verstellgeometrie nichts mit dem Alter zu tun. D.h. junge Tester werden trotzdem testen.

Das etliche Trends aus dem Endurobereich gut zu "erfahrenen" Mountainbikern passen ist ehe interessant:
- Viel Federweg macht das Biken extrem komfortabel
- Eine aufrechte Sitzposition ist gut für den Rücken
- Eine Panzerung schützt die älteren Knochen
- Eine Gondel, ein Shuttle oder ein E-Bike helfen bei nachlassenden Kräften
- Wenn dann doch mal selber bergauf gefahren wird, gelten 1000 Hm als heroische Tour
In sofern ist das MTB-Thema mit den Bikern der ersten Stunde mitgealtert.

Mein neuer Wahlspruch wird sein:
"Ich bin nicht mehr ganz jung, deshalb fahr ich jetzt Enduro".:dope:
 
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Ja schon, aber prinzipiell hat eine Verstellgeometrie nichts mit dem Alter zu tun. D.h. junge Tester werden trotzdem testen.
Natürlich. Ich meine folgendes: Wenn ein junger Tester vor Kraft und Kondition strotzt, wird er kaum bewerten können, was so eine Verstellung für jemanden bedeutet, der um jedes Watt, das er effektiv aufs Pedal bringt, kämpfen muss.
Und Enduro ist für ältere Herren genau das richtige. Wenn wir dann da sind, schauen wir mal, wie wir da heil runter kommen. Und wenn wir dann auf der Sänfte Rücken und Schultern schonend zum nächsten Spot auf dem Hometrail fahren, besprechen wir detailliert die eben vollbrachte Heldentat. ;)
 
Hey, heute habe ich beim Abendessen in Latsch die BIKE Testfahrer kennengelernt.
Und was haben Sie getestet?
Ein Edison Evo "Non Bionicon System" in schwarz. ...
Warten wir gespannt auf die nächste BIKE Bravo .

"Hat das Bike denn gar keine Geometrieverstellung", platzte es aus einem neugierigen Passanten beim Test in Latsch heraus (siehe Testbericht unten)
So, so, also neugierig bin ich und platze da einfach heraus 8-). So ist die Presse, immer alles verfälscht wiedergeben :lol:.


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Hallo Bioniconisten

Ich bräuchte eure Hilfe. Ich plane nächstes Jahr den "Dolomiti Freeride" zu fahren. Das ist im Prinzip eine Alpenüberquerung mit Liftunterstützung und starkem Fokus auf den Enduro-Abfahrten. 5000 Hm bergauf, 10000Hm bergab, in ca. 5 Tagen.

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Der "Dolomiti Freeride" wird wie folgt beschrieben: "Die insgesamt 52km langen Trails und Waldwege sind berauschend, hinreißend, faszinierend, aber eben auch kernig, zum Teil schwierig und anspruchsvoll. Da braucht man schon eine gute, geschulte Fahrtechnik. Das ist nichts für Einsteiger. Auf der anderen Seite soll das jetzt auch nicht abschreckend klingen: Man muss kein Hardcore-Freerider mit Protektoren und einer entsprechenden Downhill-Maschine sein, um diesen Trails zu genießen oder überhaupt zu meistern. Diese Pfade sind auch für alle guten Tourenfahrer fahrbar, die eine gewisse Trailerfahrung und ein normales All-Mountain-Bike haben. Und selbst wenn man hie und da sein Bike ein Stück weit schieben muss, so lernt man auf dieser Tour seinBike sehr gut zu beherrschen." (Traumtouren Transalp von Ulrich Stanciu).


Generell ist meine Fitness Ok, aber nicht Top, mein Bikekumpel ist 10 Jahre jünger,10 kg leichter, etwas fitter und fährt ein Alva 160mm. Bergab gibt es leichte Vorteile für mich.

Jetzt kommt meine Frage:
- Nehm ich mein Bionicon Alva mit 160mm und habe es bergauf einfacher, oder
- nehme ich das brandneue Bionicon Edison 180mm, das aktuell ein Kilo schwerer ist, oder
- baue ich ein paar Teile vom Alva ans Edison, kauf mir ein neues Vorderrad und ein paar Teile dazu und optimiere das Edison 180mm auf 12,95 kg? Auch die Reifenfrage ist natürlich nicht geklärt, lieber 1000Hm leichter bergauf und dafür Abstriche bergab oder umgekehrt.

Ich habe eine Teileliste angehängt, links mein Alva, in der Mitte mein aktuelles Edison, rechts der virtuelle optimierte Aufbau, in Farbe die jeweilige Änderungen.
Was meint ihr?

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Hallo Bioniconisten

Ich bräuchte eure Hilfe. Ich plane nächstes Jahr den "Dolomiti Freeride" zu fahren. Das ist im Prinzip eine Alpenüberquerung mit Liftunterstützung und starkem Fokus auf den Enduro-Abfahrten. 5000 Hm bergauf, 10000Hm bergab, in ca. 5 Tagen.

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Generell ist meine Fitness Ok, aber nicht Top, mein Bikekumpel ist 10 Jahre jünger, fitter und fährt ein Alva 160mm. Bergab gibt es leichte Vorteile für mich.

Jetzt kommt meine Frage:
- Nehm ich mein Bionicon Alva mit 160mm und habe es bergauf einfacher, oder
- nehme ich das brandneue Bionicon Edison 180mm, das aktuell ein Kilo schwerer ist, oder
- baue ich ein paar Teile vom Alva ans Edison, kauf mir ein neues Vorderrad und ein paar Teile dazu und optimiere das Edison 180mm auf 12,95 kg? Auch die Reifenfrage ist natürlich nicht geklärt, lieber 1000Hm leichter bergauf und dafür Abstriche bergab oder umgekehrt.

Ich habe eine Teileliste angehängt, links das Alva, in der Mitte das aktuelle Edison, rechts der virtuelle optimierte Aufbau, in Farbe die jeweilige Änderungen.
Was meint ihr?

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Voller Respekt erst mal. :anbet:Bin auch noch kein Bioniconist. Trau mich trotzdem zu fragen, ob Du das nicht etwas zu wissenschaftlich angehst. Wenn Du so aufs Gramm schaust, musst Du auch Deine Ausrüstung (Helm, Klamotten etc.) mit einbeziehen. Das führt doch zu weit, oder?? Ich würde eher nach Gefühl und Nutzen als nach der Waage gehen. Deine Tabelle macht mir irgenwie Angst.
 
... ob Du das nicht etwas zu wissenschaftlich angehst. Wenn Du so aufs Gramm schaust, musst Du auch Deine Ausrüstung (Helm, Klamotten etc.) mit einbeziehen. Das führt doch zu weit, oder??....
Ok, ich gebe es zu, ich habe über die letzten zehn Jahren auch die Ausrüstung optimiert und es gibt hier auch eine Liste :)
Vom Gefühl her tendiere ich zum nagelneuen Edison.

2 Fahrer, 2 x 160er
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Ist im Prinzip richtig gefolgert. Man könnte allerdings über andere Reifen schneller werden und trotzdem das Edison mit 18cm nehmen, oder?
 
Nimm das EVO und nimm ein Kilo ab. Du fährst kein Rennen. Und ohne dir zu nahe treten zu wollen 5000 Hm sind überschaubar.
Ich (Jahrgang 66, 90kg) bin letztes Jahr mit nem 13kg 29er mit vorne/hinten DHRII nen AlpX mit 14000 Hm mit Prio auf technisch runter gefahren - ohne zu Leiden. Hab mich natürlich etwas vorbereitet.
Soll heißen - lass die Materialoptimierung auf Leistung. Mach das Rad so fertig, dass du dich runter wohlfühlst.
Fürs rauf ein wenig vorbereiten - kann sich bei 5000 Hm aber in Grenzen halten.

Viel Spaß - schöne Tour. Könnte mir auch Spaß machen.
 
Bist du das neue Evo schon gefahren? Ich nicht, aber laut diversen Beiträgen/Berichten fährt sich das Bike bergab deutlich potenter als das alte Alva. Wenn dein Alpen-X wirklich einen starken Fokus auf "Enduro Abfahren" hat, dann würde ich mir um die 1 Kg bergauf mehr keine Gedanken machen, sondern das Rad wählen, welches bergab besser geht. Man darf nicht vergessen, dass eine anspruchsvolle Abfahrt auch Kraft kostet... ein Bike, welches Dir mehr Fahrfehler verzeiht und insgesamt mehr "bügelt" ist da einfach nur entspannter. Wie bereits erwähnt, solltest du neben deinem Bike auch die restliche Ausrüstung auf Gewicht optimieren... Falls du das nicht eh schon getan hast ;)

Im optimierten Aufbau listet du die Ryde Trace Enduro auf. Darf ich fragen wieviel du wiegst und wie dein Fahrstil aussieht? Ich habe die Felge und aufgrund einer unbedachten Aktion eine schöne Delle reingefahren. Die Felge ist leicht & breit, aber definitiv für kein "Gemosche im Steinfeld" ausgelegt...
 
Man darf nicht vergessen, dass eine anspruchsvolle Abfahrt auch Kraft kostet... ein Bike, welches Dir mehr Fahrfehler verzeiht und insgesamt mehr "bügelt" ist da einfach nur entspannter. ...

Im optimierten Aufbau listet du die Ryde Trace Enduro auf. Darf ich fragen wieviel du wiegst und wie dein Fahrstil aussieht? Ich habe die Felge und aufgrund einer unbedachten Aktion eine schöne Delle reingefahren. Die Felge ist leicht & breit, aber definitiv für kein "Gemosche im Steinfeld" ausgelegt...

Ok, bergab Kraft sparen, das ist ein Argument.
Das mit der Felge auch, in den Dolomiten gibt es viele Steinfelder. Vor einigen Jahren ist mir eine leichte Felge dort tatsächlich an der Seite ausgebrochen. Die Ryde fahr ich seit zwei Jahren, für härtere Einsätze habe ich aber immer auf den Originallaufradsatz vom Alva mit der Alex SX 44 zurückgegriffen.
Mein Fahrstil? Old School, überlegt, kein Geballere, aber auch nicht langsam.
 
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Am Vorderrad habe ich die Trace Enduro auch. Bisher keine Probleme bei ca. 75 kg. Fürs Hinterrad würde ich sie mir aber auch nicht verbauen, da kommt es eher mal zu einem harten Durchschlag.
 
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