Einmal Canyon - und evtl. doch irgendwann mal wieder

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Hi@all,

letzten Sommer hatte ich mir ein Grand Cynon AL29 6.9 gekauft, Canyon wurde mir von meinem Schwager empfohlen, Optik und Konzept machten einen guten EIndruck also bestellte ich eines in Größe M.
Vor den endlosen Lieferzeiten hätte man mich warnen sollen. Gute 10-12 Wochen später kam das gute Stück an.
Nach dem Zusammenbau schliff gleich mal die Schaltung am Umwerfer, der Druckpunkt der Elixir 5 war schlaff (v.a. am VR) und die Zusgtufe der RockShox Reba war bombenfest und ließ sich nur per Zange verstellen.

Die Bremsen ließ ich entlüften, die Schaltung einstellen und ging in Vorkasse. Canyon hat das dann recht fix bezahlt.

Dann kamen Knackgeräusche am Tretlager dazu und die mitgekauften Pedalen waren mittlerweile ausgeschlagen. Beides IMHO Garantie-Fälle, v.a. da das Bike erst 4 Monate alt war.
Die Zugstufe war immer noch fest und die Bremsleistung und der Druckpunkt der Avid Elixir 5 immer noch eher schlecht.

Also dann wieder eingepackt, was gar nicht so einfach war weil Canyon keine Anleitung für den neuen Bikeguard anbietet sondern nur für den alten, bei dem man das Hinterrad noch ausbauen muss.

Nach einer Woche oder so dann die Nachricht: Bike ist da. Nach drei Wochen dann ein Anruf: Ich könne doch gleich die Erstinspektion mitmachen, das sei ja billiger beim Neurad (49,95€). Ich so: OK, warum nicht.

10 Wochen später bekam ich das Fahrrad dann zurück.
Knacken ist weg. Der Druckpunkt der Bremse ist jetzt minimal besser (rein subjektiv). Die Zusgtufe ist immer noch bombenfest. Die Pedale wurden ersetzt. Dazu springt jetzt die Schaltung und die Kette schleift wieder am Umwerfer... (jetzt kommt mir nicht mit: Wer Versender Bikes kauft muss schon ne Schaltung einstellen können. Ich kann, will aber nicht wenn mein Bike gerade vom Service kommt...)

So: Was wurde jetzt genau beim Service gemacht? Schaltung verstellt dass sie springt? Gabel nicht überprüft? Bremse mal n bisschen entlüftet und gesagt: das passt schon so?

Liegt es daran dass es ein billiges Canyon ist? Werden teurere Bikes besser behandelt? Ich dachte dass ich mit einem 1000€ HT ganz gut beraten sei. Fatal für Canyon ist dabei dass ich zwar Einsteiger bin, aber ziemlich angefixt von MTB sodass ich mir sicher in naher Zukunft ein CC/AM Fully zulegen werde. Aber sicher kein Canyon...

Einschicken werde ich es nicht mehr. Jetzt wird es warm und ich will fahren. Wozu sollte ich auch, wenn es teilweise in schlechterem Zustand zurück kommt?
 
2.5 Monate für eine Inspektion?

Das ist bitter...

Aber, auch wenn du es nicht hören magst, du bist ein klassischer Kunde, der beim Händler um die Ecke besser aufgehoben ist und lieber beim nächsten Rad ein wenig bling-bling gegen Bikezeit tauscht.

Grüße und viel Spaß beim biken!
 
Schon wieder einer dieser komplett sinnlosen Threads, die zu nichts führen...
Jedes der aufgeführten Probleme hätte bei jedem anderen Hersteller genauso auftreten können - genauso wie die Abzocke mit der Erstinspektion. Da bist du selbst schuld - wenn du dich mit der Technik auskennst, warum lässt du dann eine Erstinspektion machen und zahlst teuer dafür?
Eine Bremse kann man auch demontieren und an Canyon schicken wegen Garantie. Hab ich auch schon gemacht (war auch ne Avid). Ist deutlich einfacher und geht auch schneller.
Wie mein Vorposter schon geschrieben hat, kauf dein nächstes Bike besser beim Händler. Ich bezweifle aber, dass du dann sehr viel zufriedener sein wirst.
 
das mit dem bling-bling und der Bikezeit stimmt zum Teil. Auch wenn ich echt gerne schraube. Bin jetzt auch nicht mehr 20 sondern muss mir meine Freizeit von Arbeit und Familie abknapsen...

@Twenty9er
Anscheinend hast du den thread nicht richtig gelesen. Die Erstinspektion wurde gemacht weil ich das Rad sowieso schon aufgrund der Garantiefälle zu Canyon geschickt hatte.
Es war aber schließlich nicht nur die Bremse sondern auch noch die Gabel und das Knackgeräusch. Klar kann ich die Bremse einzeln einschicken.
Und natürlich hätte es bei anderen Herstellern auch auftreten können. Es ist aber bei Canyon aufgetreten...

Mein nächstes Bike kaufe ich gebraucht, weil ich mir dann um Garantien, die nur durch Versand einzulösen sind, keine Gedanken mehr machen muss...

Und dieser thread führt sicherlich zu etwas: Ich mache meinem Ärger und meiner Enttäuschung Luft. Mir geht es dann ein bisschen besser. Na wenn das nix ist? :)
 
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da isses !
 

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Also ich hab jetzt inzwischen mein zweites Canyon, das erste direkt gekauft und das zweite selber zusammengebaut.

Das was ich direkt gekauft hatte war ein Nerve AM 9.0, Lieferzeit war auch ne ganze Weile aber damit muss man bei nem Versender halt leben und das is auch bekannt.

Genauso das man am Bike vielleicht noch was machen muss, das sollte einem bei einem Versenderbike auch klar sein.
Ich musste auch meine Schaltung richtig einstellen und die Bremse nochmal entlüften, war auch ne Avid da is das entlüften so ne Sache für sich, da bleibt gerne mal Luft hängen.

Aber deswegen hab ich nich gleich son Fass aufgemacht, ich hab die Sachen gerichtet und mich dann auf mein Bike gesetzt und bin damit gefahren.

Und was die Garantiesache angeht, was stellst du dir denn vor was die von Canyon sonst machen sollen? Bei dir vorbeikommen und das Bike angucken? Das sollte einem aber auch klar sein wenn man bei nem reinen Versender bestellt, ich verstehe die Leute echt net die immer hinterher jammern weils dann bei solchen Fällen halt komplizierter wird.

Natürlich is das ganze ärgerlich aber das hättest du auch mit Canyon klären können, wenn man mit denen ganz normal redet dann sind die da super kulant, war bei mir und allen anderen Canyonfahrern die ich kenne auch so.
 
Und dieser thread führt sicherlich zu etwas: Ich mache meinem Ärger und meiner Enttäuschung Luft. Mir geht es dann ein bisschen besser. Na wenn das nix ist? :)
Alternative zu Luft ablassen im Forum: einfach mal alleine eine Tour fahren und dabei Dampf ablassen. Aber Deine Methode ist doch auch OK.
Falls jemand von Canyon hier mitliest - dann wird dies auch für die ein Ansporn sein besser auf die Schaltung zu achten. Z.B. eine Probefahrt über den Hof.
 
Also ich hab jetzt inzwischen mein zweites Canyon, das erste direkt gekauft und das zweite selber zusammengebaut.

Genauso das man am Bike vielleicht noch was machen muss, das sollte einem bei einem Versenderbike auch klar sein.
Ich musste auch meine Schaltung richtig einstellen und die Bremse nochmal entlüften, war auch ne Avid da is das entlüften so ne Sache für sich, da bleibt gerne mal Luft hängen.

Dass man die ein oder andere Sachen noch einstellen muss, kann ich nachvollziehen. Dass man aber die Bremse entlüften muss (wofür man sich bei Avid auch gerne mal das Entlüftungskit zulegen muss), damit rechnet 1. keiner und wenn es wirklich so wäre sollte 2. Canyon darauf hinweisen.
Aber deswegen hab ich nich gleich son Fass aufgemacht, ich hab die Sachen gerichtet und mich dann auf mein Bike gesetzt und bin damit gefahren.
Ach so. Und eine defekte Zugstufeneinstellung hättest Du am Neurad auch hingenommen oder sie erstmal gerichtet und wärst dann gefahren?

Und was die Garantiesache angeht, was stellst du dir denn vor was die von Canyon sonst machen sollen? Bei dir vorbeikommen und das Bike angucken?

Ganz einfach, sie hätten die Zugstufeneinstellung richten können oder die Gabel tauschen müssen als das Bike bei ihnen war.

Natürlich is das ganze ärgerlich aber das hättest du auch mit Canyon klären können, wenn man mit denen ganz normal redet dann sind die da super kulant, war bei mir und allen anderen Canyonfahrern die ich kenne auch so.

Was Canyon da jetzt machen wird, werden wir ja hoffentlich zeitnah sehen. Weil hier immer geunkt wird, nur negative Erfahrungen würden berichtet: Oben schrieb ich bereits dass das Beheben der initialen Probleme nach Auslieferung (von der Gabel abgesehen) komplikationslos von Canyon übernommen wurde. Auch wie es hier weitergeht werde ich berichten. Natürlich auch bei positiver Erfahrung.
 
Hast du ihnen denn das Problem mit deiner Gabel mitgeteilt? Wenn ja, was haben sie dazu gesagt?
Klar. Initial hieß es (am Servicetelefon): Nimm mal nen Inbus, da muss man mit rein, dann sollte es gehen...

Ich hab mir ehrlich gesagt dann keine Gedanken mehr darüber gemacht. Die Gabel tat soweit ich das als Anfänger beurteilen könnte ihren Dienst, auch wenn ich schon gerne mal ein bisschen am Ansprech- bzw. Rückfederverhalten gedreht hätte. Ich hatte so lange auf dieses Fahrrad gewartet dass ich einfach mal fahren wollte.
Als ich es dann zum Service/Garantie eingeschickt habe, wies ich explizit auf dieses, von Anfang an bestehende Problem hin.

Ich meine, vielleicht ist es ja bei der RockShox Reba so dass man die Zugstufe nur mit viel Kraft unter Anwendung einer Zange verstellen kann und ich liege hier die ganze Zeit falsch und es ist gar kein Mangel?
 
Hast du das mit dem Inbus nach dem Telefonat mal ausprobiert? Oftmals ist es ja so, dass (Verstell-)Schrauben zu Anfang gern mal etwas fester sitzen, wenn sie dann aber gelöst wurden, wieder ganz normal zu drehen sind.
 
… Nach dem Zusammenbau schliff gleich mal die Schaltung am Umwerfer, …
… und die Kette schleift wieder am Umwerfer …

… Auch wenn ich echt gerne schraube. …

Wenn die Schaltung am Umwerfer schleift, sollte man besser nicht fahren. :D;)
Da du ja selber gerne schraubst, dürfte Umwerfer einstellen doch kein Problem darstellen.

Anmerkung:
Ich hab schon oft erlebt, wie Leute (nicht nur Anfänger) unmögliche Gänge (groß/groß, klein/klein) gefahren sind und sich gewundert haben, dass die Kette irgendwo schleift oder die Schaltvorgänge nicht sauber laufen.
 
natürlich schliff die Kette und nicht die Schaltung .... :D
Klar. Maximale Querstellungen der Kette sind zu vermeiden bzw. nicht sinnvoll und da kann die Kette auch mal rasseln.
Im 30igsten Gang aber, dem längsten also, steht die Kette auf dem längsten Ritzel vorne und dem längsten hinten sozusagen in einer Linie und da darf halt nichts rasseln oder knirschen denn das ist mein Tourengang wenn ich Strecke mache.

PS: Habe mir ein Bleedkit bestellt. Das MUSS doch besser gehen mit dem Sch***-Druckpunkt der Avid-Zicke....
 
Hast du das mit dem Inbus nach dem Telefonat mal ausprobiert? Oftmals ist es ja so, dass (Verstell-)Schrauben zu Anfang gern mal etwas fester sitzen, wenn sie dann aber gelöst wurden, wieder ganz normal zu drehen sind.
Yo hab ich. Per Inbus ging da gar nix. Auch nach der Zangenorgie ist das Ding fest wie eh und je hat aber hübsche Beißmarken im rot-eloxierten Alu...
 
Und hast du das Canyon auch mal mitgeteilt, nachdem du das Bike zurück erhalten hast? Am besten schriftlich?

Übrigens hätte ich mir das mit der Zange verkniffen, wenn der Inbus schon nicht funktioniert. Dürfte im Falle einer Reklamation nicht so toll kommen, wenn die Einstellschraube vergreilt ist.
 
Schon wieder einer dieser komplett sinnlosen Threads, die zu nichts führen...
Jedes der aufgeführten Probleme hätte bei jedem anderen Hersteller genauso auftreten können - genauso wie die Abzocke mit der Erstinspektion. Da bist du selbst schuld - wenn du dich mit der Technik auskennst, warum lässt du dann eine Erstinspektion machen und zahlst teuer dafür?
1. was sinnlos ist und was nicht, bestimmst nicht du. 2. gefühlt liegt CANYON weit vorne, wenn es darum geht, die kunden nach der überweisung hängen zu lassen (hör'/lies' dich um) und 3. den kunden versuchen die schuld zuzuschieben, wenn diesen im after-sales das gefühl vermittelt wird sie nerven, ist etwas ... seltsam; in summe nicht mehr als aggressives fanboy-gequatsche (du fährst doch einen CANYON-bock, oder?).

@dr.octagon viele haben die selbe erfahrung gemacht wie du. und die selben schlüsse gezogen. als letztes rafft es wohl CANYON selbst, welches potenzial sie mit ihren entscheidungen verschenken. wäre ja nicht das erste mal, dass der erfolg einem unternehmen den blick auf alles andere außer den umsatz vernebelt.
 
Das mit dem Entlüften scheint ein übliches Problem zu sein. Hatte ich auch gerade und verstehe nicht ganz wieso das vorm Versand/Verpacken nicht geprüft wird. Mein Hebel ließ sich ohne große Bremswirkung bis an den Lenker ziehen.

Neu eingerichtete Schaltungen verstellen sich schonmal, da bin ich nicht empfindlich und glaube auch nicht dass man es immer und zuverlässig verhindern kann, dass die Schaltung sich nach dem Aufbau ein bisschen verstellt. Ich muss nach dem Wechsel der Schaltzüge auch immer 1-2 mal nachstellen.

Beim Service kommt es immer darauf an, an wen man gerät. Da hab ich bei Canyon gemischte aber überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Insgesamt immer noch bessere als bei diversen lokalen Händlern. Da muss man sich allzu oft auch noch mit deren Eitelkeit und Verletzlichkeit rumschlagen, wenn mal nicht alles perfekt läuft (natürlich gibts da Ausnahmen!).

Ich hatte gerade versucht, hier vor Ort ein passendes Rad zu bekommen. Preislich liegen die Versender ja nicht mal mehr meilenweit vor den Lokalen, wenn man nicht gerade die besonders renommierten Marken kauft und es gab auch einige interessante Angebote. Aber es war zum Beispiel immer ein Problem, verschiedene Größe gegeneinander zu testen, kaum einer hatte verschiedene Größen der interessanten Räder da und da hätte ich am Ende wie beim Versender auf Verdacht bestellen müssen. Teilweise war fast gar nichts mehr im Laden und es ging sofort darum was man bestellen oder konfigurieren könnte. Da hat mir dann echt der Mehrwert gefehlt und ich hab mich entschieden nach Koblenz zu fahren. So ärgerlich das mit der Bremse (und noch zwei weiteren Kleinigkeiten) war, würd ich es vermutlich wieder so machen. Nächstes Mal würde ich das gekaufte Rad aber direkt (auf dem Parkplatz) auspacken und ausprobieren und es ggf. direkt wieder eintauschen wenn was nicht stimmt ;-).
 
das mit dem bling-bling und der Bikezeit stimmt zum Teil. Auch wenn ich echt gerne schraube. Bin jetzt auch nicht mehr 20 sondern muss mir meine Freizeit von Arbeit und Familie abknapsen...

@Twenty9er
Anscheinend hast du den thread nicht richtig gelesen. Die Erstinspektion wurde gemacht weil ich das Rad sowieso schon aufgrund der Garantiefälle zu Canyon geschickt hatte.
Es war aber schließlich nicht nur die Bremse sondern auch noch die Gabel und das Knackgeräusch. Klar kann ich die Bremse einzeln einschicken.
Und natürlich hätte es bei anderen Herstellern auch auftreten können. Es ist aber bei Canyon aufgetreten...

Mein nächstes Bike kaufe ich gebraucht, weil ich mir dann um Garantien, die nur durch Versand einzulösen sind, keine Gedanken mehr machen muss...

Und dieser thread führt sicherlich zu etwas: Ich mache meinem Ärger und meiner Enttäuschung Luft. Mir geht es dann ein bisschen besser. Na wenn das nix ist? :)

Ich habe sehr wohl gelesen, dass dein Bike bereits bei Canyon war. Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine Erstinspektion unnötig ist und überteuert. Außerdem hast du so noch länger warten müssen.

Wenigstens siehst du ein, dass diese Defekte bei jedem Bike auftreten können. Also solltest du auch einsehen, dass es kein Canyon-Problem im Speziellen ist.

Dann kauf dein nächstes Bike ruhig gebraucht, dann gibt es keine Garantie und du kaufst alles was kaputt geht direkt auf eigene Rechnung :p
 
Und hast du das Canyon auch mal mitgeteilt, nachdem du das Bike zurück erhalten hast? Am besten schriftlich?

Übrigens hätte ich mir das mit der Zange verkniffen, wenn der Inbus schon nicht funktioniert. Dürfte im Falle einer Reklamation nicht so toll kommen, wenn die Einstellschraube vergreilt ist.

Jep. Email an Canyon ging Sonntagabend raus mit meinen Lösungsangeboten.
Komplett vergreilt ist die jetzt nicht. Passt schon noch. Man sieht aber dass da mal jemand mit ner Zange bei war.

Habe übrigens eben den Tip eines recht MTB-erfahrenen Kollegen bekommen die Gabel direkt zu RockShox zu schicken. Die seien da sehr kulant...
 
Ich habe sehr wohl gelesen, dass dein Bike bereits bei Canyon war. Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine Erstinspektion unnötig ist und überteuert. Außerdem hast du so noch länger warten müssen.

Wenigstens siehst du ein, dass diese Defekte bei jedem Bike auftreten können. Also solltest du auch einsehen, dass es kein Canyon-Problem im Speziellen ist.

Sicher. Schlechter Service scheint aber ein Canyon-Problem im speziellen zu sein...
 
Sicher. Schlechter Service scheint aber ein Canyon-Problem im speziellen zu sein...

Nein.
Geh mal zu div Radläden zur Inspektion, am besten grad jetzt wo alle merken, dass an ihrem Klapprad der Reifen platt ist und die Schaltung verstellt.

Wobei ich es nicht in Ordnung finde, dass Canyon da SCHLECHTER arbeitet als manche Radläden. Und dass der After-Sales-Service auch SCHLECHTER ist als bei manchen Radläden.
Aber so ist es eben und so war es immer, das ist bei einem Autohaus auch mal so oder nicht so.
Woran das liegen mag....?
 
Ich habe jetzt das zweite Canyon aufgebaut, beide waren im Wert von 2000-3000 € (Nerve AL 9.9 SL und Spectral 7.0).

Beide waren an sich gut voreingestellt und qualitativ okay. Zweiteres hatte jedoch einen Lackfehler am Eingang der internen Zugverlegung und neigte zu ghost shifting, weshalb ich die Schaltung nachstellen musste. Für den Lackfehler erhielt ich eine Gutschrift die akzeptabel war. Das erste Rad war nach meinem Empfinden wirklich tadellos.

Ich denke viel hängt vom Glück ab den richtigen Techniker bei der Montage zu kriegen (und einen einwandfreien Rahmen aus der Produktion zu bekommen). Kann aber tatsächlich sein, dass an den hochwertigeren Baureihen das bessere Personal sitzt (würde ich zwar nicht machen, aber who knows).
 
[...]
Ich meine, vielleicht ist es ja bei der RockShox Reba so dass man die Zugstufe nur mit viel Kraft unter Anwendung einer Zange verstellen kann und ich liege hier die ganze Zeit falsch und es ist gar kein Mangel?

Ich hab eine Reba am 2015er Nerve und da muss man schon mit etwas Kraft drehen, aber die Schraube geht noch problemlos mit der Hand. Das ist merkbar fester als die Druckstufenverstellung aber man braucht definitiv kein Werkzeug zum drehen.
 
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