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- 2. September 2006
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Hi@all,
letzten Sommer hatte ich mir ein Grand Cynon AL29 6.9 gekauft, Canyon wurde mir von meinem Schwager empfohlen, Optik und Konzept machten einen guten EIndruck also bestellte ich eines in Größe M.
Vor den endlosen Lieferzeiten hätte man mich warnen sollen. Gute 10-12 Wochen später kam das gute Stück an.
Nach dem Zusammenbau schliff gleich mal die Schaltung am Umwerfer, der Druckpunkt der Elixir 5 war schlaff (v.a. am VR) und die Zusgtufe der RockShox Reba war bombenfest und ließ sich nur per Zange verstellen.
Die Bremsen ließ ich entlüften, die Schaltung einstellen und ging in Vorkasse. Canyon hat das dann recht fix bezahlt.
Dann kamen Knackgeräusche am Tretlager dazu und die mitgekauften Pedalen waren mittlerweile ausgeschlagen. Beides IMHO Garantie-Fälle, v.a. da das Bike erst 4 Monate alt war.
Die Zugstufe war immer noch fest und die Bremsleistung und der Druckpunkt der Avid Elixir 5 immer noch eher schlecht.
Also dann wieder eingepackt, was gar nicht so einfach war weil Canyon keine Anleitung für den neuen Bikeguard anbietet sondern nur für den alten, bei dem man das Hinterrad noch ausbauen muss.
Nach einer Woche oder so dann die Nachricht: Bike ist da. Nach drei Wochen dann ein Anruf: Ich könne doch gleich die Erstinspektion mitmachen, das sei ja billiger beim Neurad (49,95€). Ich so: OK, warum nicht.
10 Wochen später bekam ich das Fahrrad dann zurück.
Knacken ist weg. Der Druckpunkt der Bremse ist jetzt minimal besser (rein subjektiv). Die Zusgtufe ist immer noch bombenfest. Die Pedale wurden ersetzt. Dazu springt jetzt die Schaltung und die Kette schleift wieder am Umwerfer... (jetzt kommt mir nicht mit: Wer Versender Bikes kauft muss schon ne Schaltung einstellen können. Ich kann, will aber nicht wenn mein Bike gerade vom Service kommt...)
So: Was wurde jetzt genau beim Service gemacht? Schaltung verstellt dass sie springt? Gabel nicht überprüft? Bremse mal n bisschen entlüftet und gesagt: das passt schon so?
Liegt es daran dass es ein billiges Canyon ist? Werden teurere Bikes besser behandelt? Ich dachte dass ich mit einem 1000€ HT ganz gut beraten sei. Fatal für Canyon ist dabei dass ich zwar Einsteiger bin, aber ziemlich angefixt von MTB sodass ich mir sicher in naher Zukunft ein CC/AM Fully zulegen werde. Aber sicher kein Canyon...
Einschicken werde ich es nicht mehr. Jetzt wird es warm und ich will fahren. Wozu sollte ich auch, wenn es teilweise in schlechterem Zustand zurück kommt?
letzten Sommer hatte ich mir ein Grand Cynon AL29 6.9 gekauft, Canyon wurde mir von meinem Schwager empfohlen, Optik und Konzept machten einen guten EIndruck also bestellte ich eines in Größe M.
Vor den endlosen Lieferzeiten hätte man mich warnen sollen. Gute 10-12 Wochen später kam das gute Stück an.
Nach dem Zusammenbau schliff gleich mal die Schaltung am Umwerfer, der Druckpunkt der Elixir 5 war schlaff (v.a. am VR) und die Zusgtufe der RockShox Reba war bombenfest und ließ sich nur per Zange verstellen.
Die Bremsen ließ ich entlüften, die Schaltung einstellen und ging in Vorkasse. Canyon hat das dann recht fix bezahlt.
Dann kamen Knackgeräusche am Tretlager dazu und die mitgekauften Pedalen waren mittlerweile ausgeschlagen. Beides IMHO Garantie-Fälle, v.a. da das Bike erst 4 Monate alt war.
Die Zugstufe war immer noch fest und die Bremsleistung und der Druckpunkt der Avid Elixir 5 immer noch eher schlecht.
Also dann wieder eingepackt, was gar nicht so einfach war weil Canyon keine Anleitung für den neuen Bikeguard anbietet sondern nur für den alten, bei dem man das Hinterrad noch ausbauen muss.
Nach einer Woche oder so dann die Nachricht: Bike ist da. Nach drei Wochen dann ein Anruf: Ich könne doch gleich die Erstinspektion mitmachen, das sei ja billiger beim Neurad (49,95€). Ich so: OK, warum nicht.
10 Wochen später bekam ich das Fahrrad dann zurück.
Knacken ist weg. Der Druckpunkt der Bremse ist jetzt minimal besser (rein subjektiv). Die Zusgtufe ist immer noch bombenfest. Die Pedale wurden ersetzt. Dazu springt jetzt die Schaltung und die Kette schleift wieder am Umwerfer... (jetzt kommt mir nicht mit: Wer Versender Bikes kauft muss schon ne Schaltung einstellen können. Ich kann, will aber nicht wenn mein Bike gerade vom Service kommt...)
So: Was wurde jetzt genau beim Service gemacht? Schaltung verstellt dass sie springt? Gabel nicht überprüft? Bremse mal n bisschen entlüftet und gesagt: das passt schon so?
Liegt es daran dass es ein billiges Canyon ist? Werden teurere Bikes besser behandelt? Ich dachte dass ich mit einem 1000€ HT ganz gut beraten sei. Fatal für Canyon ist dabei dass ich zwar Einsteiger bin, aber ziemlich angefixt von MTB sodass ich mir sicher in naher Zukunft ein CC/AM Fully zulegen werde. Aber sicher kein Canyon...
Einschicken werde ich es nicht mehr. Jetzt wird es warm und ich will fahren. Wozu sollte ich auch, wenn es teilweise in schlechterem Zustand zurück kommt?