Endurohelm / Enduro Helm ... kein Full Face

Jetzt war ich aber schon lange nicht mehr da....wie ist denn die Stimmung Richtung "Convertible" Helmen, nachdem der Super 2R ja nicht so richtig eingeschlagen hat? Inzwischen gibt es ja drei tolle Alternativen:

1. UVEX Jakyll Hde (ca. Euro 169-199,-)(Europa Standardnorm, Nordamerika auch DH-Norm)
2. Leatt Enduro 3.0 (ca. Euro 239,-) (DH-Norm)
3. Giro Switchblade (ca. Euro 229-299,-) (DH-Norm) Gibt immer warme Ohren...:D

Hat schon mal jemand einen von denen auf dem Kopf gehabt?
 
Hey,

suche aktuell auch einen Helm. Bin jetzt bei MET Parabellum und Specialized Ambusch gelandet. Gibt es hier unter den Anwesenden welche, die einen oder sogar beide schon mal auf dem Kopf hatten?
 
Jetzt war ich aber schon lange nicht mehr da....wie ist denn die Stimmung Richtung "Convertible" Helmen, nachdem der Super 2R ja nicht so richtig eingeschlagen hat? Inzwischen gibt es ja drei tolle Alternativen:

1. UVEX Jakyll Hde (ca. Euro 169-199,-)(Europa Standardnorm, Nordamerika auch DH-Norm)
2. Leatt Enduro 3.0 (ca. Euro 239,-) (DH-Norm)
3. Giro Switchblade (ca. Euro 229-299,-) (DH-Norm) Gibt immer warme Ohren...:D

Hat schon mal jemand einen von denen auf dem Kopf gehabt?

Ich hab einen Switchblade.
 
@Fischi23 : Zum Specialized Ambush: ich liebe ihn. Sehr leicht und passt mir perfekt. Bereits kleinen, erfolgreichen Crashtest absolviert :)
Den anderen Helm kenne ich nicht.

@kalkhoffpink : ich fahre den Bell super 3 r... der ist um Welten besser als der 2 r ...bessere Passform...ist ok zu tragen... natürlich schwerer als der Ambush ohne Kinnbügel... aber ich wuerde wahrscheinlich keinen Helm mehr mit abnehmbarem Kinnbuegel holen...(man fliegt immer auf die ...Nase... wenn man den Buegel gerade nicht an hat :D...weil Abfahrt nicht schwer... unkonzentriert... :D) daher mache ich ihn eh nicht mehr ab.... und durch die Mechanik ist er zwangsläufig schwerer...
Crashtest habe ich noch nicht durchgeführt;)

Alternative: met Parachute... leicht und mit permanent Kinnbuegel...


Ich wünsche mir einen Specialized Ambush mit Kinnbügel :D
 
@Rennschnegge : Heißt, Du radelst auch alle Anstiege / leichtere Touren mit Fullface, oder hast Du dafür dann eher ein Zweitbike ? Ich will ja alles mit einem Gerät fahren, da soll der Helm gut schützen, aber auch nicht zu schwer sein. Bin am Überlegen, ob vielleicht der Alpina King Carapax was für mich ist, der normale Carapax passt bei mir wie Topf auf Deckel...
 
Ich hatte den Uvex Jakyll Hde schon mal kurz auf:
Auseinander und zusammenbauen geht mit etwas Übung bestimmt ganz gut. Den Bügel kann man auch allein als Ersatzteil nachbestellen falls man ihn verliert, sich draufsetzt, etc. Für Google ist viel Platz, als Ratsche hat er Boa. Das Schild/Visor ist recht groß. Gefühlt recht luftig. Wenn man ohne Bügel fährt kann man die Befestigungslöcher mit so ner Plastikschiene verschließen.
Mir passt er halt nicht, Kopf zu eckig.

Gibt übrigens drei Farben (schwarz, schwarz-blau, rot-grün-blau) nicht das wieder wer wegem dem einen bunten Modell heult ;)

Beim King Carapax ist vielleicht/wahrscheinlich (von der Optik her), wennst gscheit einschlägst der Kinnbügel nicht stabil genug.
Das gilt aber auch für einige echte Fullface-Helme, v.a. aus der < / = 100€ Klasse...

Der Giro fühlte sich live weniger wie der Cipher als mehr wie ein normaler Radlhelm an was Kunststoff etc angeht, hat mich überrascht.

Beim Leatt zB ist anscheinend nur der Kinnbügel nach DH-Norm, der Rest ist ein normaler Radlhelm. (https://www.bikerumor.com/2016/08/1...met-mountain-new-clothing-range-expands-line/)
 
So,
jetzt kann ich mehr sagen.....
Also, wie gesagt, den Speci Ambush trage ich sehr gerne, sitzt ziemlich gut, ist leicht & luftig und das Crash Replacement habe ich erfolgreich getestet. Ist auch ein Punkt, wenn man dann doch mal, wie ich, den teuren Helm bei der zweiten Ausfahrt schrottet. Ein Fliegengitter wäre toll.
Den Uvex habe ich gestern ohne Kinnbügel gefahren. Der kleine sitzt bei mir rel. stramm aber nicht unangenehm, einstellen mit dem Drehrad geht recht fix und die Ratsche für den Kinnverschluß finde ich persönlich sehr praktisch. Ob der ohne Bügel blöd aussieht ist mir egal, ich sehe mich ja zum Glück nicht ;) Zudem fahre ich den noch im Papageiendesign. Das Visier finde ich halt rel. hoch angesetzt, viel bringen wird das wahrscheinlich nicht. Das ist aber wohl eher der Goggle geschuldet. Wie er im Sommer durchlüftet ist, muss sich herausstellen.
Daher momentan, den Speci eher für Touren, im Sommer und AlpX. Den Uvex zum Spielen, oder für Touren, wo es besser sein könnte. Aber dann nehme ich eher den Kinnbügel im Rucksack mit und bastel den ggf. dran. Das geht ja fix.
Gruß
Volker
 
Zuletzt bearbeitet:
@pfs2222 : ich entscheide vorher, ob ich den Bell anziehe oder den Ambush als normalen Helm...
Fuer mich ist der Bell auch kein vollwertiger Fullface... da kenne ich vom motorradfahren anderes... aber sicher ist er fuer mein "Gebiss" besser als ohne Kinnbuegel drauf zu fliegen...

Ich bin bisher immer mit dem Ambush gefahren und habe mich im Vinschgau dann ueber den Lenker aufs Kinn abgelegt... danach habe ich mir den Bell angeschafft...

Im Vinschgau wo ich erst mind 1000 hm hochstrampeln muss wuerde ich wohl den Kinnbuegel erst oben am Berg am Helm fixieren... ansonsten hier im Bergischen wo es eben hoch und wieder runter geht macht das an und abklicken einfach keinen Sinn...da lasse ich den Kinnbügel halt einfach dran...

Fahre ich mal eben bekannte und fuer mich einfache Strecke nehme ich halt den Ambush...
 
Bei mir ist der Bell Super 2R ja im "Trockentest" bei leichtem Druck von vorne/unten immer viel zu leicht hochgerutscht. Beim Aufprall mit Kinn voraus hätte der vermutlich so gut wie nicht geschützt, daher ging er damals zurück.
Es ist halt nach wie vor die Frage des Einsatzes. Beim Enduro Rennen braucht es keinen abnehmbaren Bügel. Hier ist nur leichter besser. Persönlich würde ich da den MET nehmen. Auf Strecken wo uphill/downhill beständig wechseln, also auf der normalen AM-Runde könnte ich mir den King Carapax (dauerhaft getragen) wohl vorstellen, da er doch recht leicht und gut belüftet ist. Die Schutzwirkung ist halt gering, aber besser wie nix. Wenn ich richtig gelesen habe außerdem nur mit Werkzeug zu wechseln, also nix für mehrmaliges dran und ab.
Evtl. könnte der Uvex auch für dauerhaftes Tragen taugen, da er noch recht leicht ist im Vergleich.
Der Giro taugt IMHO nur für die Runde in der die technische Abfahrt die Ausnahme ist, da er für dauerhaft zu schwer und zu warm....

Alpina King Carapax: 460g
Uvex Jakkyl Hde: 630g
Leatt Enduro 3.0: 700g
Giro Switchblade: 975g
Met Parachute: 700g
 
@kalkhoffpink Zur zeit bin ich witterungsbedingt eher mit Schneeschuhen unterwegs - und ab und an mal mit dem Hardtail. Da nutze ich den Giro gar nicht. Aber sobald die erste längere Tour stattfand, werde ich ausführlich berichten.
 
Bei mir ist der Bell Super 2R ja im "Trockentest" bei leichtem Druck von vorne/unten immer viel zu leicht hochgerutscht. Beim Aufprall mit Kinn voraus hätte der vermutlich so gut wie nicht geschützt, daher ging er damals zurück.
Das Problem hat man mit jedem Helm wenn er nicht richtig auf die Birne passt. Ich lag beim Bell Super 2R auch zwischen den Größen, hatte mich für den Größeren entschieden da ich fast immer mit Buff/Kopftuch fahre. Das Kopftuch selbst ist aber leider auch bisschen problematisch, da der Helm dann gerne noch mehr rutscht ergo hat mit der Bell Super 2R nicht richtig gepaßt, daher auch verkauft. Obendrein hatte ich das oft angesprochene Problem dass er gerne aus der Verstellung gehüpft ist.

Ein gut passender Helm der weniger Normen hat kann mehr schützen als ein Helm mit DH-Norm der aber leicht wackelig sitzt.

Wann welcher Helm sinnvoll ist, das scheint echt ne sehr individuelle Angelegenheit zu sein. Ich hab auf einigen Touren den Kinnbügel dabei gehabt, oft war ich zu faul das Teil zu montieren, hätte ich also auch gleich zu Hause lassen können. Im Mittelgebirge mit viel Up & Down ist mir das schlichtweg zuviel Gebastel.

Beim Enduro Rennen braucht es keinen abnehmbaren Bügel.

Sehe ich auch so. Alles wo Zeit eine Rolle spielt macht das eigentlich wenig Sinn.

Die Schutzwirkung ist halt gering, aber besser wie nix.

Hier stellt sich mir die Frage, ob ich nicht besser bedient bin lieber in eine bessere und ggf. zwangsläufig perfekt sitzende Halbschale ohne Kinnbügel zu investieren anstelle eines Carapax der zwar nen erweiterten Zahnschutz mit sich bringt, ansonsten aber ggf. schlechter schützt. Außerdem hat man wiederum das Problem das es je nach Streckenprofil einfach nervt den Bügel an & abzuwerfen.

Evtl. könnte der Uvex auch für dauerhaftes Tragen taugen, da er noch recht leicht ist im Vergleich.

Glaube nicht das es Spaß macht dauerhaft mit Kinnbügel bergauf zu fahren.

Ich bin zum Entschluss gekommen dass ich mit einer perfekt sitzenden Halbschale die meiste Zeit ausreichend geschützt bin. Für spezielle Touren mit sehr schwierigen technischen Abfahrten an denen ich mich probieren möchte nehme ich einfach nen ECHTEN FF mit und lasse die Halbschale daheim. Dann wird halt mal ausnahmsweise ausschließlich nur auf Forstpiste hochgefahren und mal paar Meter gelaufen. Bergab dann FF an.

Bei mir wurde es als Halbschale übrigens der POC Tectal. Hatte noch nie nen besseren Helm auf.
 
dann bin ich mal gespannt.schwanke zwischen tectal und ixs trail,weil der preis vom poc ja echt ne ansage ist im gegensatz zum ixs

Tagchen. Also, der Tectal hat echt eine sehr gute Passform (bei mir zumindest :) ). Er ist erschaunlich leicht und sieht sehr gut verarbeitet aus. Ich bin auch von dem Halt überrascht. Die Fassung umschlingt den Kopf förmlich, der Helm sitzt sehr sicher ohne zu drücken. Meine Brille mit doch recht breiten Bügeln passt ebenfall gut unter den Helm. Das ging beim IXS Trail nicht so gut, da drückte der Helm immer auf die Bügel.

Das ist natürlich nur der aller erste Eindruck. Aber bisher ist dieser sehr positiv. Einen Test wäre er sicherlich wert. :)
 
Tagchen. Also, der Tectal hat echt eine sehr gute Passform (bei mir zumindest :) ). Er ist erschaunlich leicht und sieht sehr gut verarbeitet aus. Ich bin auch von dem Halt überrascht. Die Fassung umschlingt den Kopf förmlich, der Helm sitzt sehr sicher ohne zu drücken. Meine Brille mit doch recht breiten Bügeln passt ebenfall gut unter den Helm. Das ging beim IXS Trail nicht so gut, da drückte der Helm immer auf die Bügel.

Das ist natürlich nur der aller erste Eindruck. Aber bisher ist dieser sehr positiv. Einen Test wäre er sicherlich wert. :)

hallo!
danke für den ersten eindruck!!
das mit der brille habe ich auch schon gelesen und das geht bei mir bicjt weil ich immer eine brille trage :(
 
Tagchen. Also, der Tectal hat echt eine sehr gute Passform (bei mir zumindest :) ). Er ist erschaunlich leicht und sieht sehr gut verarbeitet aus. Ich bin auch von dem Halt überrascht. Die Fassung umschlingt den Kopf förmlich, der Helm sitzt sehr sicher ohne zu drücken. Meine Brille mit doch recht breiten Bügeln passt ebenfall gut unter den Helm. Das ging beim IXS Trail nicht so gut, da drückte der Helm immer auf die Bügel.

Das ist natürlich nur der aller erste Eindruck. Aber bisher ist dieser sehr positiv. Einen Test wäre er sicherlich wert.

Kann ich ebenfalls bestätigen. Wenn der Tectal zum Kopf passt, dann gibt es kaum was auszusetzen, er schützt rundum sehr gut, sitzt ausreichend tief, ist sehr gute verarbeitet und sieht sogar noch ganz ansehnlich aus (nicht so Lord Helmchen wie beim Bell Super 2). Ein kleiner Nachteil bleibt: Das Verschlusssystem ist hinten etwas fummelig und wenn man es mit sehr viel Kraft zudreht kann es passieren dass der Verschluss etwas zurückspringt. Zum Glück nicht ganz so schlimm wie beim Bell Super 2R.

Für mich ist in der Summe der Eigenschaften trotz des hohen Preises die Wahl auf den POC Tectal gefallen. Ich hatte fast 10 Helme zum Probieren daheim.
 
bin nach einer Weile wieder zum Ambush zurück. Der hält deutlich mehr aus als der Giro Switchblade mußte ich feststellen.
 
Ein kleiner Nachteil bleibt: Das Verschlusssystem ist hinten etwas fummelig und wenn man es mit sehr viel Kraft zudreht kann es passieren dass der Verschluss etwas zurückspringt. Zum Glück nicht ganz so schlimm wie beim Bell Super 2R.

Hatte auch zuerst den Bell Super 2 der von der Passform her echt Top war. Das Verschlusssystem hat mich aber tierisch genervt, weil jedes Mal wenn ich den Helm auf den Kopf gesetzt hab hat sich das System wieder um ein oder zwei Klicks geweitet so dass der Helm zu locker saß. Das war dann auch der Grund wieso ich den Super 2 wieder zurückschickte und mir den Bell Super (das Vorgängermodell vom Super 2) gekauft hab. Der Bell Super hat noch das alte Verschlusssystem welches meiner Meinung nach wesentlich besser hält. Sehr ärgelich dass Bell das nicht einfach wieder übernommen hat. Aber es muss ja an Gewicht gespart werden. Hab das Gefühl das Funktionaliät da manchmal im Hintergrund steht.

Du schreibst dass der Poc Tectal dasselbe Problem hat aber nicht so schlimm wie beim Bell Super 2. Wie schaut das denn genau aus? Springt das Verschlusssystem ab und zu mal zurück oder hält es auch mal wie es eigentlich sein sollte? Wollte den Tectal auch mal zu Anprobe bestellen. Aber wenn ich lese dass der Verschluss da auch Probleme bereitet und nicht richtig hält wäre das wiederrum ein grund den Tectal nicht zu kaufen.

edit:

Wie schaut das jetzt eigentlich beim Bell Super 3 aus? Wurde das Verschlusssystem dort verbessert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst dass der Poc Tectal dasselbe Problem hat aber nicht so schlimm wie beim Bell Super 2. Wie schaut das denn genau aus? Springt das Verschlusssystem ab und zu mal zurück oder hält es auch mal wie es eigentlich sein sollte?

Wenn man den POC zuknallt wie ein Irrer dann kann es passieren das der Verschluss nachgibt und wieder um 1-2 Rasterpunkte zurückspringt. Für mich steht das immer in Abhängigkeit mit der Passform. Wenn ein Helm gut passt, dann muss man den auch nicht mit aller Gewalt zuknallen bis er fest sitzt.
 
Für mich steht das immer in Abhängigkeit mit der Passform. Wenn ein Helm gut passt, dann muss man den auch nicht mit aller Gewalt zuknallen bis er fest sitzt.

Das stimmt schon. Nur beim Bell Super 2 neigte das Verschlusssystem schon recht schnell dazu rasch aufzuspringen. Zuknallen konnte man da eh nix. Dass das beim Poc auch der Fall ist würde ich halt gerne ausschließen. Aber du meintest ja schon dass es beim Tectal nicht so ist.
 
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