Entspannter rauf und schneller runter: Der Cane Creek Double Barrel Air CS im Test

Über viele Jahre ist der Cane Creek Double Barrel Dämpfer so etwas wie das Synonym der extrem anpassbaren aber auch sehr schwer einstellbaren Dämpfer für den Downhill-Einsatz gewesen. Mit dem Cane Creek Double Barrel Air CS Dämpfer (kurz DBair CS) haben die Amerikaner die leichtere Luftfeder-Version nun mit einem weiteren komplexen Feature ausgestattet, das auf den Namen “Climb Switch” hört und bergauf für beste Traktion bei effizient unterdrückter Wippneigung sorgen soll. Die Revolution: Die Bedienung soll denkbar einfach sein.


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Du bist ja den CCDB mit Stahl / Titaniumfeder auch schon ausfuehrlich gefahren.

Kannst Du etwas ueber den Performance - Unterschied sagen?
 
Rocket Science!

Mag sein, dass es der beste Nachrüstdämpfer ist und mag auch sein, dass die ganzen kleinen Hebelchen und Rädchen wunderbar effektiv sind…aber mir ist das definitiv viel zu viel Geschraube.
Mir reicht schon die dreifache Traileinstellung an meinem Float X, um alles fahren zu können. Das plus die Climb-Einstellung.
 
Rocket Science!

Mag sein, dass es der beste Nachrüstdämpfer ist und mag auch sein, dass die ganzen kleinen Hebelchen und Rädchen wunderbar effektiv sind…aber mir ist das definitiv viel zu viel Geschraube.
Mir reicht schon die dreifache Traileinstellung an meinem Float X, um alles fahren zu können. Das plus die Climb-Einstellung.

Naja,
soviel Geschraube hat man ja in der Regel nicht, wenn man einmal sein Setup gefunden hat...so sollte es jedenfalls sein.
Der Hersteller lässt einen ja mit den ganzen Einstellungen auch nicht allein im Regen stehen, da es ja online scheinbar eine Datenbank mit Grundsetups für viele Bikes gibt. Ich denke, wenn man sich daran hält wird niemand von so einem Teil überfordert.
Andererseits isses schon klasse, wenn man sich den Dämpfer in so großem Maße durch die vorhandenen Einsteller anpassen kann ohne damit zum Tuner zu müssen. Sooo kompliziert stelle ich mir die ganze Sache nun nicht vor. Würd das Teil gerne mal testen.

Was am Markt aber echt noch fehlt, wäre mal ein Dämpfer ähnlich dem Roco TST-R, der aber einfach zu servicen ist und wo man ohne große Bastelaktion an die Shimstacks ran kommt und sich diese anpassen kann, klar, dass dieser durch den einfacheren Aufbau dann auch günstiger wäre. :)
 
Andererseits isses schon klasse, wenn man sich den Dämpfer in so großem Maße durch die vorhandenen Einsteller anpassen kann ohne damit zum Tuner zu müssen.
Da hast du vollkommen recht.
Nach einhelliger Forenmeinung kommt man ja eh nicht mehr ums Dämpfer- und Gabeltunen herum, im Auslieferungszustand sind die Teile schlichtweg unbrauchbar! Himmel, hilf!
 
Die Kritik an den Einstellmöglichkeiten am DB Air ist echt völliger Quatsch.

Man geht einfach auf die Website von Cane Creek, dann stellt man den Dämpfer so ein, wie für den Rahmen empfohlen und gut ist. Danach kann man noch ein wenig verstellen, wenn man will.
 
Da hast du vollkommen recht.
Nach einhelliger Forenmeinung kommt man ja eh nicht mehr ums Dämpfer- und Gabeltunen herum, im Auslieferungszustand sind die Teile schlichtweg unbrauchbar! Himmel, hilf!

Also soweit, dass ich es unbrauchbar nennen würde, würd ich nun nicht gehen, und man muss auch nicht zum tuner rennen, aber es gibt halt teilweise Dinge die man optimieren kann. Das fängt schon mit der teilweise unzureichenden Schmierung an, wie es bei vielen Dämpfern und Gabeln der Fall ist.
Hauptsächlich meinte ich aber auch solche Aktionen wie zum Beispiel Tune Anpassungen (ich gehe mal davon aus, dass der Double Barrel einen großen Einstellbereich hat).
Aber auch sonst kann man durch kleine Maßnahmen am Fahrwerk manchmal riesen Resultate erzielen. Eine kleine Änderung am Shimstack hier und da kann aus der 0-8-15 Gabel auf einmal eine Traumgabel machen, oder dem Dämpfer...
Wollts selbst nie glauben, dass derlei Tuningmaßnahmen für mich als nicht ganz so schnellen-nicht-Profifahrer überhaupt Sinn machen, bis ichs dann selbst ausprobiert habe und seit dem endlich mal zufrieden bin.
Wenns dann beim Double Barrel ohne viel Schrauberei und ölige Finger geht -> Umso besser!
 
Die Kritik an den Einstellmöglichkeiten am DB Air ist echt völliger Quatsch.

Man geht einfach auf die Website von Cane Creek, dann stellt man den Dämpfer so ein, wie für den Rahmen empfohlen und gut ist. Danach kann man noch ein wenig verstellen, wenn man will.
Naja, ganz so leicht ist es nicht. Denn die Vorgaben von CC sind Gewichtsunabhängig. Sprich, das Grundsetup ist für Fahrer mit 70 und 110 Kilo erstmal gleich. 15 mm SAG heisst beim einen 140, beim anderen 200 PSI Luftdruck. Mir waren sie bei 70 Kilo zu zäh in dem Zugstufen und zu hart in den Druckstufen. Also muss man schon fummeln, ist aber machbar.
 
@Lasse: Korrekt - die individuelle Anpassung muss sein. Gerade für weniger erfahrene Biker kann das schon Zeit in Anspruch nehmen, doch in meinen Augen sind die von Cane Creek mitgelieferten Beschreibungen, Tipps und Tricks durchaus eine sehr gute Hilfe.

Eventuell könnte auch ein absoluter Profi unseren Testdämpfer nochmals besser auf den Hinterbau abstimmen, als es mir gelungen ist. Doch das Ergebnis ist schon so überraschend gewesen.

@masterdOX: Jepp, in dem Rad ist eine Formula 35 montiert. Testbericht hier: http://www.mtb-news.de/news/2014/02/03/formula-35-160mm-federgabel-test/ (falls es das war, wonach du gefragt hast).
 
Mich würde ein Vergleich zwischen dem cs und einem Bos Kirk sehr interessieren.und das besonders,da letzterer sowieso in Tests kaum zu finden ist ;-)
 
Lieber CCDBA vs Void vs Vivid Air und Kirk vs. Float X vs. Monarch +

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laut dem was ich von Besitzern des Kirk gelesen habe,die dank großer finanzieller Reserven ;-), die ich nicht habe, auch die anderen konsorten getestet haben,wäre durchaus der Vergleich machbar.der Kirk ist nochmal spürbar besser als ein vector Air,und der ist in nur anderen Liga als monarch plus etc.
auch wenn er was dahinter ist,wäre interessant zu sehen,wie groß die Differenz ist
 
Rocket Science!

Mag sein, dass es der beste Nachrüstdämpfer ist und mag auch sein, dass die ganzen kleinen Hebelchen und Rädchen wunderbar effektiv sind…aber mir ist das definitiv viel zu viel Geschraube.
Mir reicht schon die dreifache Traileinstellung an meinem Float X, um alles fahren zu können. Das plus die Climb-Einstellung.


dann geh weiter das Fox Zeug fahren und sei glücklich. Du verpasst aber leider was. CCDBA ist 2.0 gegenüber dem Fox. Gut, dass ihn anscheinend nicht jeder will, wäre ja langweilig ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lasse: hast natürlich recht, dass es die Feinabstimmung braucht. Aber das gleiche Problem hat so ein Fox Dämpfer ja auch: der ist ja auch nur auf ein durchschnittliches Fahrergewicht eingestellt. Und somit müsste man die Dinger dann gleich mal umschimmen, damit man die Performance bekommt.
Bei mir hat es auf jeden Fall gut hingehauen mit dem Setup auf der Website von CC (einstellen dauert so keine 5 Minuten), wiege auch 70 KG und musste nur noch geringfügig nachstellen.
 
hab das schätzchen auch seit gestern in meinem tallboy lt. das ding is welten besser als der vermurkste fox-dämpfer. is die ersten ausfahrten was fummelei, aber es lohnt sich wirklich.
 
"die Preis-Leistung stimmt" und "Schwächen: hoher Preis"

Ja was nun. Ist das Ding seine 550€ wert oder nicht. Wenn ja ist der Preis nicht hoch sondern angemessen.
 
"die Preis-Leistung stimmt" und "Schwächen: hoher Preis"

Ja was nun. Ist das Ding seine 550€ wert oder nicht. Wenn ja ist der Preis nicht hoch sondern angemessen.

Wieso? 550€ ist erstmal viel Geld für ein Dämpfer. Was halt erwähnt wurde. Wo gehen Dämpfer allgemein los? 150€?
Tobias schreibt von einem "hohen Preis" und nicht teuer.
Dennoch können 550€ bei sehr guter Leistung angemessen sein bzw. ein gutes P/L Verhältnis bieten.

BTW: Der Dämpfer ist wirklich Top. Daher finde ich persönlich 550€ voll ok.
 
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