Erfahrung mit freilaufenden Hunden gesucht ...

Wie häufig wird man von freilaufenden Hunden angegriffen?


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CaptainSky

I want to ride my bicycle. ;)
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20. März 2014
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42
Hallo zusammen,

in einigen Tagen werde ich mit meinem neuen Mountainbike aktiv werden. Da ich als neunjähriger von einem freilaufenden Hund sehr heftig gebissen worden bin, habe ich einwenig Angst vor der ersten Begegnung mit einem freilaufenden Hund.

Wie ist Eure Erfahrung? Wird man als Radfahrer zwangsläufig als Jagdobjekt aufgefasst und durch den Vierbeiner verfolgt? Wie reagieren die Tiere? Welche Verteidigungsstrategie habt Ihr? Ist Pfefferspray sinnvoll?

Ich freue mich auf Eure Antworten und Erfahrungen.

Viele Grüße

CaptainSky
 
Hatte selbst als Kind schlechte Erfahrungen mit einem Hund, bin aber inzwischen selbst Hundebesitzer und liebe diese Viecher.
Hast Du Hundebesitzer in deinem Bekanntenkreis? Wenn ja, rede mit diesen wie Du dich verhalten kannst/sollst und beschäftige dich ein wenig mit deren Hunden, das sollte deine Hemmungen gegenüber diesen Tieren etwas lösen. Haben wie wir Menschen alle ihren eigenen Kopf, die meisten dieser "Stinker" sind einfach nur neugierig und freundlich. Habe selten richtige "Beißer" oder "Wadenbeißer" erlebt, mit etwas Übung erkennt man diese schon, wenn man das andere Ende der Leine sieht. Dann hält man Abstand.
 
Streuner sind zwar oft laut und erscheinen aggressiv, lassen sich aber durch Drohgebärden oder Steinwurf etc. verjagen.
Schwieriger ist es bei Hirtenhunden (v.a. die selbstständig arbeitenden, d.h. ohne Schäfer), die geben im Zweifelsfall ihr Leben für die Herde. Falls es absehbar ist, dass ein Hirtenhund Dich nicht passieren lässt, würde ich mir einen Umweg suchen. Ich wurde mal in Italien von zwei Maremmen-Abruzzen-Schäferhunden umstellt. Die haben eine Viertelstunde gewartet, bis "ihre" Herde weitergezogen ist. Wäre ich einen Schritt weitergegangen, hätten die mich vermutlich zerfleischt.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit etwas Übung erkennt man diese schon, wenn man das andere Ende der Leine sieht. Dann hält man Abstand.
Da fängt der Spaß an!
In den letzten zwei Wochen war ich insgesamt fünfmal unterwegs und hatte jedesmal die Zeit erwischt, in der jeder gerne die Nach-Feierabend-Sonne tanken will. Die Leute mit Hund waren von denen ohne Hund nicht zu unterscheiden - denn die Hunde liefen frei im Wald umher!
Nix da Leine oder mal "Bei Fuß!" rufen oder irgendwie um das Tier kümmern…ist es da nicht nachvollziehbar, dass ich grade bei größeren Hunden ungewillt bin, Nachsicht zu üben? Die poltern tatsächlich von der Seite aus dem Gebüsch heran, entweder selber von mir erschreckt oder schon auf Krawall gebürstet (was reizt da eigentlich so? Dass meine Beine schneller rotieren? Mein Gesicht hinter einer Brille versteckt ist?) und geben damit für sich und ihre/n Besitzer kein gutes Bild ab.
Sogar die lütten Handtaschenratten, die normalerweise immer und überall auf dem Arm oder in besagter Tasche getragen werden, lässt man im Wald einfach frei rumrennen.
Kommt n Hund mir schon im Aggromodus entgegen (ohne Leine), hat sich bei mir ein scharf gebrülltes "EY!" bewährt. Hund ist irritiert genug, um lange genug innezuhalten und mich passieren zu lassen.

Ich bin extrem froh, dass mir Hundebegegnungen bergab bisher erspart geblieben sind. Was, wenn mir ein Hund vor die Kiste rennt und ich grade mal NICHT bremsen oder ausweichen kann? Tier und ich sind dann platt. Das muss ein Großteil der Hundebesitzer noch lernen, dass Fiffi nach 15m Wegrennen im Wald eben NICHT mehr so richtig gesehen werden kann.
Wenn ich jetzt noch dazusage, dass ich kein Hundefreund bin (obwohl ich auf einem Bauernhof samt Hofhund aufgewachsen bin) und es lieber sähe, wenn alle Hunde angeleint wären, ist mir der Shitstorm sicher….oder?
 
Wenn ich jetzt noch dazusage, dass ich kein Hundefreund bin (obwohl ich auf einem Bauernhof samt Hofhund aufgewachsen bin) und es lieber sähe, wenn alle Hunde angeleint wären, ist mir der Shitstorm sicher….oder?

Nein, auch mir wäre es am liebsten, wenn alle Hunde angeleint wären. Habe auch regelmäßig unangenehme Begegnungen wobei es noch nie richtig Ernst geworden ist. Ne Zeit lang bin ich auch immer mit Pfefferspray am Rucksack gefahren, wobei das wahrscheinlich überzogen war.

In den meisten Fällen halte ich an und platziere mein Bike zwischen mir und dem Hund. Wenn Herrchen den Köter zurückpfeift, fahre ich weiter.
 
Die Hoffnung, dass die Herrchen u Frauchen ihre Tölen im Griff haben hab ich längst aufgegeben ;)

Zugegebenermaßen gabs bei mir trotzdem keine nennenswerten Probleme bisher. Langsam vorbei und wenns mir richtig suspekt vorkommt einfach stehenbleiben. Wenns dann wirklich zum Angriff käme würde man nicht auch noch gleichzeitig auf die Schnauze knallen :D Außerdem aktiviert man so nicht gleich den Jagdinstinkt.

Klar nervt das wenn man so ausgebremst wird. Aber hilft ja nix. Und wie gesagt bisher soweit alles gut gegangen.
 
Schade, dass ihr so schlechte Erfahrungen gemacht habt. Ich merke eher, dass gerade die unangeleinten Hunde meist die sind, die gut erzogen sind und aufs Wort hören. Meistens auch die, deren Halter dennoch den Hund herbei ruft und ihn anleint, sobald sie den Radfahrer bemerken.

Die angeleinten Hunden hingegen werden meistens mit hektischem Geschrei herbei gezogen, was schon mal länger dauern kann, weil die Leine ewig weit ausgerollt ist und sich in der Hektik mit anderen Hunden verknotet....

Allgemein bin ich der Meinung, dass ein Hund im Wald frei laufen soll - wo denn sonst? Eine eng abgesteckte Hundewiese ist genau so ein schlechter Kompromiss wie das 10%-Singletrail-Handbuch in Baden-Württemberg: es dient der Wald-Lobby und führt an den Interessen der Hundehalter komplett vorbei!
So wie viele Fußgänger nicht wissen, wie man sich bei Mountainbikern verhält (wilde Wegseitenwechsel), weiß auch nicht jeder, wie er ggü Hunden reagieren soll. Die Verantwortung zum Schutz der anderen Waldnutzer liegt selbstverständlich beim Hundehalter, aber wer häufig im Wald unterwegs ist, sollte sich auch nicht zu schade sein, sich das kleine Hunde-ABC anzueignen.

Anhalten lässt meistens schon den Spieltrieb direkt enden. Danach schnuppert der Hund und zieht meistens weiter. Wenn nicht, langsam weiter fahren und ihn ignorieren. Wer an Hunden einfach nur vorbei rasen will, macht das wahrscheinlich auch bei Fußgängern und ist generell mit Rücksichtnahme überfordert oder einfach nur egoistisch.....
 
So lange du nicht mit dem Hund interagierst (vor allem über Körpersprache) ignoriert er dich in der Regel.

Sobald du anfängst zu interagieren (Hund anstarren, plötzlich anders bewegen, hektische Bewegungen) erregst du Aufmerksamkeit und neugier bei einem Hund. In der Regel beobachtet er dich dann etwas genauer und testet je nach Wesen des Hundes aus, was du denn wohl für einer bist (Freund oder Feind).

Wenn du den Hund anschaust und plötzlich wegschaust, wenn der Hund dich anschaut, zeigst du dem Hund, dass er der stärkere ist. Das kann wiederum zu verschiedenen Verhalten führen, . . .


Am besten den Hund ignorieren, den Hundehalter ansprechen und höflich aber bestimmt bitten den Hund zu sich zu rufen (ab und an klappt das ja). Damit solltest du am besten fahren. Selbst wenn ein Hund auf dich zugestürmt kommt, wollen die wenigsten Hunde tatsächlich beißen. In der Regel haben die Hunde nur gelernt, dass Radfahrer schnell das Weite suchen, wenn man möglichst schnell und wichtig auf sie zurennt. Und jeder vertriebene Radfahrer ist ein Erfolg und Erfolg haben Hunde gern.
 
Wenn ich jetzt noch dazusage, dass ich kein Hundefreund bin (obwohl ich auf einem Bauernhof samt Hofhund aufgewachsen bin) und es lieber sähe, wenn alle Hunde angeleint wären, ist mir der Shitstorm sicher….oder?

Nein, das ist doch nicht ausreichend für einen Shitstorm. Auch ich bin kein Hundefreund und freue mich immer, wenn die Tiere angeleint und gut erzogen sind. Allerdings hängt meistens das Problem am anderen Ende der Leine. Wir hatten früher auch einen Hund, an den ich mich sehr gewöhnt habe. Wenn ich mit ihm auf Tour gegangen bin, habe ich ihn stets angeleint und zwar auch dann, wenn niemand in der Nähe war. Der Hund blieb an der Leine.

Das Erlebnis, das ich mit neun Jahren hatte sitzt jedoch sehr sehr tief. Ich schaffe es noch nicht Hunde vollständig zu ignorieren. Das Problem ist halt, dass viele Hunde immer zu mir gelaufen kommen. Wie ein Magnet kommen sie auf mich zu. Sie interessieren sich immer für mich. Andere Menschen, die in der Nähe stehen werden von den Vierbeinern oft ignoriert. Vielleicht liegt es an meiner Körpersprache.

Kennt Ihr auch dieses Phänomen?
 
Das Problem ist halt, dass viele Hunde immer zu mir gelaufen kommen. Wie ein Magnet kommen sie auf mich zu. Sie interessieren sich immer für mich. Andere Menschen, die in der Nähe stehen werden von den Vierbeinern oft ignoriert. Vielleicht liegt es an meiner Körpersprache.

Kennt Ihr auch dieses Phänomen?
Das kenne ich nur mit Frauen! :lol: :lol: :lol:
 
....Allgemein bin ich der Meinung, dass ein Hund im Wald frei laufen soll - wo denn sonst?

Der Meinung bin ich eigentlich auch....eigentlich.
Nur frag ich mich warum heutzutage so viele einen Hund brauchen. Es sind einfach unglaublich viele. Wahrscheinlich weil es schick ist:confused: und man es sich leisten kann. Nur sind unter diesen Leuten viel zu viele, die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Die meinen ihren Fiffi ohne Hundeschule richtig erziehen zu können. Und so wie heutzutage die Erziehung der Kinder schlechter geworden ist, ist es natürlich auch beim geliebten Haustier.....ach der Rex ist doch auch soooo süß, der darf das.:spinner:

Und im Wald? Na ja. Ich habe erst letztes Jahr ein interessantes Erlebnis gehabt. Ich an einem Herrchen vorbeigefahren, der Hund hörte auf´s Wort. Er hat sich nicht von Herrchens Seite abgewendet, obwohl man gespürt hat, daß er gerne mit mir spielen würde.
Aber als plötzlich 2 junge Rehe aufgeschreckt aus dem Unterholz geflüchtet sind war der Hund nicht mehr zu halten. Da kommt bei den meisten der Jagdinstinkt durch, da hilft die beste Erziehung nicht. Also doch besser nicht im Wald. Klar sollte ein Hund auch mal frei laufen. Aber besser auf freiem Feld. Die Waldbewohner haben es doch eh schon so schwer mit den bösen Bikern die sie immer erschrecken:lol:
 
Der Meinung bin ich eigentlich auch....eigentlich.
Nur frag ich mich warum heutzutage so viele einen Hund brauchen. Es sind einfach unglaublich viele. Wahrscheinlich weil es schick ist:confused: und man es sich leisten kann. Nur sind unter diesen Leuten viel zu viele, die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Die meinen ihren Fiffi ohne Hundeschule richtig erziehen zu können. Und so wie heutzutage die Erziehung der Kinder schlechter geworden ist, ist es natürlich auch beim geliebten Haustier.....ach der Rex ist doch auch soooo süß, der darf das.:spinner:

Und im Wald? Na ja. Ich habe erst letztes Jahr ein interessantes Erlebnis gehabt. Ich an einem Herrchen vorbeigefahren, der Hund hörte auf´s Wort. Er hat sich nicht von Herrchens Seite abgewendet, obwohl man gespürt hat, daß er gerne mit mir spielen würde.
Aber als plötzlich 2 junge Rehe aufgeschreckt aus dem Unterholz geflüchtet sind war der Hund nicht mehr zu halten. Da kommt bei den meisten der Jagdinstinkt durch, da hilft die beste Erziehung nicht. Also doch besser nicht im Wald. Klar sollte ein Hund auch mal frei laufen. Aber besser auf freiem Feld. Die Waldbewohner haben es doch eh schon so schwer mit den bösen Bikern die sie immer erschrecken:lol:

Meine Erfahrungen mit Hunden draußen sind eigentlich positiv...das Problem ist IMMER! der Halter, sonst gar nichts. Wenn ich auf einem viel frequentierten Weg mit dem Hund unterwegs bin, vielleicht sogar nicht angeleint habe ich nicht ewig mit dem Handy rumzuspielen...wie oft habe ich das erlebt. Die Hundehalter sind einfach abgelenkt, vielleicht Routine, vielleicht ach da passiert nix.

Es gibt halt auch welche die haben ihren Hund überhaupt nicht im Griff und da frage ich mich auch warum lassen sie Ihn dann doch bitte frei laufen???

Um da jetzt aber eine Lanze zu brechen, ich habe im Freundeskreis einige Hundebesitzer und gehe sehr gerne mit ihnen und den Vierbeinern raus spazieren...da wird aber JEDEN! Tag trainiert das die aufs Wort hören. Es wird immer geübt und wenn man unterwegs ist und die Pelzträger sind nicht angeleint hat immer einer ein Auge drauf und wenn gerufen wird, wird angetrabt.

Hatte ich auch letztens hier wieder, ein bunter Haufen von 5 Hunden und ein Besitzer...der hat mich gesehen, da gab es ein HIER! und die saßen wie aufgereit am Rand...habe mich noch mit dem Besitzer unterhalten der es auch unverantwortlich findet wie manche mit ihrem Tier umgehen aber auch wohl weiß das sie die Arbeit eben nicht bedacht haben.

Werde sicher auch mal schlechte Erfahrungen machen, aber wie gesagt man sollte dann dem Besitzer mal gehörig die Leviten lesen.

Mfg Dirk
 
Heute habe ich mein neues Bike erhalten und freue mich auf die erste Tour aber auch auf den ersten Kontakt mit einem freilaufenden Hund. Einwenig Angst habe ich ja davor, werde aber versuchen das Tier zu ignorieren. Hoffentlich klappt das.
 
Versuch wirklich ruhig zu bleiben, zu ignorieren und wenn es geht Abstand zu halten. Der Hund ist ja im Regelfall auch erheblichst kleiner als du mit deinem Rad, musst dir halt vorstellen wie das so für dich ist wenn da so ein großes, sich bewegendes Gerät auf dich zu kommt....

Es hört sich immer blöd an, aber in dem Fall hat der Hund eigentlich immer eher Angst als alles andere und grad da sucht er dann eben seinen Besitzer... wenn er merkt, da geht keine Gefahr von aus ignorieren sich meistens beide und alles passt.

Mfg Dirk
 
Hallo zusammen,

ich bin heute das erste Mal mit meinem neuen Bike gefahren. Während der 9,8 km ist mir ein Hund begegnet. Alles ist gut gegangen. Drückt mir weiter die Daumen, dass ich meine Angst überwinde und sie durch Respekt ersetze. Es ist halt schwer die Vergangenheit zu vergessen.
 
kennst du niemanden der nen Hund hat? Mal einfach ein bissl mit dem Tier beschäftigen, spielen, auch mal mit Spazieren gehen vielleicht. Hilft enorm das Verhalten eines Hundes zu verstehen. Es ist zwar jeder Hund individuell, aber grundlegendes Verhalten wie Drohen, Angst, Erschrecken usw. ist immer gleich. Vielleicht hilft das in entsprechenden Situationen. Muss ja kein großer Hund sein zum Üben.
 
kennst du niemanden der nen Hund hat? Mal einfach ein bissl mit dem Tier beschäftigen, spielen, auch mal mit Spazieren gehen vielleicht. Hilft enorm das Verhalten eines Hundes zu verstehen. Es ist zwar jeder Hund individuell, aber grundlegendes Verhalten wie Drohen, Angst, Erschrecken usw. ist immer gleich. Vielleicht hilft das in entsprechenden Situationen. Muss ja kein großer Hund sein zum Üben.

Das kann und würde nur marginal helfen. Ein Hund, ab einer gewissen Größe, bleibt und ist gefährlich.
Wie viel Menschen wurden schon von Hunden gebissen oder schlimmer, obwohl sie sich auskannten…
Tiere sind, wie Menschen, nicht immer zu 100% berechenbar. Das muß man bedenken!
 
Ja, wie viele waren es denn? Ich vermute, weit weniger als von Autos angefahren werden oder durch Kokosnüsse erschlagen wurden. Trotzdem hat die Mehrheit keine Angst vor Autos und auch nicht vor Kokosnüssen. Hunde sind genau wie Autofahrer ein kalkulierbares Risiko. Und im Vergleich kommen Hunde dabei richtig gut weg!
Von einer "Gefahr vor Hunden" zu sprechen ist reine Panikmache, so lange es nicht mit Zahlen untermauert wird. Stammtischparolen Olé
 
Das kann und würde nur marginal helfen. Ein Hund, ab einer gewissen Größe, bleibt und ist gefährlich.
Wie viel Menschen wurden schon von Hunden gebissen oder schlimmer, obwohl sie sich auskannten…
Tiere sind, wie Menschen, nicht immer zu 100% berechenbar. Das muß man bedenken!

Traust Du dich noch unter Menschen?
 
Mhm, wenn sie große Hunde haben, die sie als Eersatz für sonstig verbotene Waffen haben, dann nicht!

Nur dann?
Viele Idioten von Mensch brauchen keine Waffen oder "scharfe" große oder kleine Hunde um jemanden verbal oder körperlich anzumachen und lächeln dabei noch "freundlich". Dieses Verhalten kenne ich von keinem normalen Hund bzw. Tier.

Für mich gilt, sobald ich kleine Kinder, Hunde, einzelne oder Trupps von fahrenden, spaziergehenden, wandernden Erwachsenen sehe (mit oder ohne Hund), gehe ich runter vom Tempo und nähere mich langsam.
Kinder und Hunde sind oft schwer berechenbar, weil neugierig und auf andere Dinge konzentriert als den Verkehr,
Erwachsene können "rechthaberisch" sein, egal ob Biker, Wanderer, Hundebesitzer etc..

Uns Mountainbiker wird unterstellt, dass wir Rowdies sind und andere Verkehrteilnehmer und Tiere stören, den Wald kaputt machen.
Diese Unterstellung gefällt keinem, der diesen Sport liebt.
Im Umkehrschluss macht aus neugierigen, bellenden Hunden nicht gleich Beißer.
 
Hallo zusammen,

heute musste ich meine Tour abbrechen, da zwei Hundehalter mit fünf, ja fünf!!!, Hunden unterwegs waren. Sie ließen diese Hunde frei rumlaufen ohne auf sie zu achten. Unter den fünf Hunden waren zwei Schäferhunde, zwei andere große Hunde und ein kleiner Wadenbeißer. Mit der Situation war ich überfordert.

Was habe ich gemacht? Ich bin ruhig stehen geblieben und wartete so lange - ohne mich zu bewegen - bis die Truppe aus Sichtweite war. Danach ging es sofort heim.

Ich habe mich über das Verhalten dieser Hundehalter sehr geärgert. Dieses Verhalten ist absolut rücksichtslos und unverantwortlich!

Warum muss man eine Tour abbrechen und diese Hundehalter können in Ruhe weiter laufen und entspannen?

Viele Grüße

CaptainSKy
 
Hallo zusammen,

heute musste ich meine Tour abbrechen, da zwei Hundehalter mit fünf, ja fünf!!!, Hunden unterwegs waren. Sie ließen diese Hunde frei rumlaufen ohne auf sie zu achten. Unter den fünf Hunden waren zwei Schäferhunde, zwei andere große Hunde und ein kleiner Wadenbeißer.
Was haben die Hunde konkret getan?
Kamen sie zu dir gelaufen?
Haben sie dich beschnuppert.
Waren sie miteinander beschäftigt?
Haben sie zu zweit irgendwelche Stellen beschnüffelt?

Woran hast du erkannt, dass es sich um einen "Wadenbeißer" handelt?

Mit der Situation war ich überfordert.
Das ist eine nachvollziehbare Aussage.

Was habe ich gemacht? Ich bin ruhig stehen geblieben und wartete so lange - ohne mich zu bewegen - bis die Truppe aus Sichtweite war. Danach ging es sofort heim
Für dich eine gute Lösung.

Ich habe mich über das Verhalten dieser Hundehalter sehr geärgert. Dieses Verhalten ist absolut rücksichtslos und unverantwortlich!
Hast du sie angesprochen, z.B. gefragt, ob die Hunde Biker gewohnt sind? (was ich für sehr wahrscheinlich halte.) Oder hast du sie gebeten, die Hunde abzurufen und hast eine pampige Antwort bekommen?
Wenn ein Biker klingelt, ist das ja auch eine mehr oder weniger freundliche Bitte, möglichst umgehend den Weg frei zu machen.

Warum muss man eine Tour abbrechen und diese Hundehalter können in Ruhe weiter laufen und entspannen?
Musstest du die Tour abbrechen oder musstest du die Tour abbrechen?
Wenn man einen entspannten Hundehalter trifft, kann man davon ausgehen, dass er Grund dazu hat, nämlich Umwelt verträgliche Hunde zu führen.
 
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