Erfahrung mit Radon / H&S Bike Discount

Ne sorry! Das hat was damit zu tun, wie man mit seinen Kunden umgeht. Es wird dich überraschen, aber das Gehalt wird nicht von Radon bezahlt....es kommt von den Kunden!!
 
Ne sorry! Das hat was damit zu tun, wie man mit seinen Kunden umgeht. Es wird dich überraschen, aber das Gehalt wird nicht von Radon bezahlt....es kommt von den Kunden!!
Das Problem tritt doch bei allen Rädern in der Preisklasse auf?
Das weiß man vorher, also 1000EUR mehr bezahlen und xt Komponenten bekommen oder halt kasette selber tauschen, wenn es einen so stört..ist nunmal genau so wie der allufreilauf ein Verschleißartikel!
 
Dann vergleiche mal die Preise und die Ausstattung der anderen Hersteller. Die machen es doch genau so. Deine Erfahrung hat also nichts mit Radon zu tun sondern betrifft ALLE Hersteller.

Ich hab ja nichts gegen das Sparen an bestimmten Komponenten, solange es denn sinnvoll ist. Mir ist durchaus bewusst, dass nicht zu jedem Preis alles möglich ist. Aber auf einen hochwertigen Alu-Freilauf eine SLX Kassette drauf zu machen, ist meiner Meinung nach an der falschen Stelle gespart. Dass alle das machen, macht es nicht besser... Nun gut, ich hab was dabei gelernt und kaufe mir ne neue Kassette.
 
Bei Bikes wird nunmal um jeden € gefeilscht, um den Zielpreis zu erreichen.

Kassette, Kette, Umwerfer, werden gerne billigst gewählt, um das Blenderschaltwerk montieren zu können.

Mag ärgerlich sein, steht aber genauso in der Ausstattungsliste.

Wenn du dich darüber aufregst, schau mal in die Tiefen deines Autos :D

Grüße

PS: bin kein Versenderfreund, aber da sind sie mal unschuldig...
 
Ich habe Heute ein ZR Team 29 5.0 zusammengebaut. Natürlich war ich skeptisch. 500 Euro...das wird ne spannende Sache...für Einstieger und seltene Nutzung aber aktuell das beste Preis/Leistungsverhältnis. Focus, Bergamont, Cube, Carver, Stevens, Canyon usw. ,wie sie alle heißen, haben entweder preislich nichts in dieser Einstiegsklasse oder haben bei gleichem / höherem Preis "schlechteres" verbaut.
Shimano: Tourney - Acera - Alivio - Deore - SLX - XT - XTR ...

Päckchen kam, Verpackung war 1a, aufgemacht, prima verpackt, ein guter Einstand :daumen:

Ab auf den Ständer und los gings....erstmal nach Beschädigungen suchen bevor das Verpackungsmaterial runter kommt...da war aber nichts :eek: Das hat mich nun etwas "gewundert", denn die Räder der Händler (ich war bei 4) Vorort hatten Macken, meine Nachfrage nach einem Rad aus dem Lager um etwas Neues ohne Macken zu bekommen wurde nur mit Schulterzucken beantwortet, man könne mir nichts garantieren, man hat keinen Einfluß auf das Gelieferte. Der Wille, in dieser Preisklasse nachzuschauen, war null, das lohnt offenbar nicht. Pech für die Händler, Glück für die Versender.

Nun, irgendwas finde ich bestimmt nachher was nicht optimal ist, so gehts ja nicht :D Also Lenker drauf, Rad rein, Bremse vorne und hinten schleiffrei. Keine Luft im System. Felgen haben keinen Schlag. Schaltung perfekt eingestellt. Alle Schrauben kontrolliert, alles fest. Sack Zement, was ist da los ? Kein Steuerlagerspiel, dafür leicht rauh laufend, aha, da haben wir doch was...Gabel raus, tonnenweise Fett gefunden, perfekt geschmiert, war wohl nur ein Hauch zu fest angezogen, wieder alles zusammen, lenkt sich jetzt sanft und zart. Egal wo ich schaue, es gibt NICHTS was zu bemängeln wäre. An dieser Stelle mal ein dickes Lob an die Schrauber von Radon. :daumen:

Fazit:
Nach 4 Wochen Einsatz -> Es brummt, alles entsprechend dem Einsatzzweck.

Optimierungsvorschlag:
1. Keine Sattelstütze mit Setback. Bei den teureren Modellen werden gerade verbaut. Das sollte man, besonders bei den Einsteigsmodellen, ebenso tun. Dann ist es gemütlicher für Touren.
2. Weicherer Sattel, es ist kein ZR Race sondern ein Team zum eingewöhnen.

Wenn ein Einstiegsrad so problemlos und hervorragend ausgeliefert wird, danach auch noch prima funktioniert, dann ist es auch einen kleinen Beitrag wert.
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Ich habe Heute ein ZR Team 29 5.0 zusammengebaut. Natürlich war ich skeptisch. 500 Euro...das wird ne spannende Sache...für Einstieger und seltene Nutzung aber aktuell das beste Preis/Leistungsverhältnis. Focus, Bergamont, Cube, Carver, Stevens, Canyon usw. ,wie sie alle heißen, haben entweder preislich nichts in dieser Einstiegsklasse oder haben bei gleichem / höherem Preis "schlechteres" verbaut.
Shimano: Tourney - Acera - Alivio - Deore - SLX - XT - XTR ...

Päckchen kam, Verpackung war 1a, aufgemacht, prima verpackt, ein guter Einstand :daumen:

Ab auf den Ständer und los gings....erstmal nach Beschädigungen suchen bevor das Verpackungsmaterial runter kommt...da war aber nichts :eek: Das hat mich nun etwas "gewundert", denn die Räder der Händler (ich war bei 4) Vorort hatten Macken, meine Nachfrage nach einem Rad aus dem Lager um etwas Neues ohne Macken zu bekommen wurde nur mit Schulterzucken beantwortet, man könne mir nichts garantieren, man hat keinen Einfluß auf das Gelieferte. Der Wille, in dieser Preisklasse nachzuschauen, war null, das lohnt offenbar nicht. Pech für die Händler, Glück für die Versender.

Nun, irgendwas finde ich bestimmt nachher was nicht optimal ist, so gehts ja nicht :D Also Lenker drauf, Rad rein, Bremse vorne und hinten schleiffrei. Keine Luft im System. Felgen haben keinen Schlag. Schaltung perfekt eingestellt. Alle Schrauben kontrolliert, alles fest. Sack Zement, was ist da los ? Kein Steuerlagerspiel, dafür leicht rauh laufend, aha, da haben wir doch was...Gabel raus, tonnenweise Fett gefunden, perfekt geschmiert, war wohl nur ein Hauch zu fest angezogen, wieder alles zusammen, lenkt sich jetzt sanft und zart. Egal wo ich schaue, es gibt NICHTS was zu bemängeln wäre. An dieser Stelle mal ein dickes Lob an die Schrauber von Radon. :daumen:

Fazit:
Nach 4 Wochen Einsatz -> Es brummt, alles entsprechend dem Einsatzzweck.

Optimierungsvorschlag:
1. Keine Sattelstütze mit Setback. Bei den teureren Modellen werden gerade verbaut. Das sollte man, besonders bei den Einsteigsmodellen, ebenso tun. Dann ist es gemütlicher für Touren.
2. Weicherer Sattel, es ist kein ZR Race sondern ein Team zum eingewöhnen.

Wenn ein Einstiegsrad so problemlos und hervorragend ausgeliefert wird, danach auch noch prima funktioniert, dann ist es auch einen kleinen Beitrag wert.Anhang anzeigen 493145

Besten Dank - so soll's sein ;)

Viel Spaß weiterhin mit dem Rad...Schönes Wochenende,

Andi
 
Einen äußerst seltenen und ungewöhnlichen Defekt musste ich vor ein paar Tagen an einem direkt in Bonn gekauften Slide 150 10.0 feststellen: das BB-MT800 Innenlager verabschiedete sich antriebsseitig schon nach der ersten Fahrt (!) von einigen Plastikteilen, welche das Lager nach außen hin abdichten :eek:
Sowas habe ich in vielen Jahren MTB noch nicht erlebt, muss wohl ein japanisches Montagsprodukt gewesen sein. Vor Ort in Bonn bei der Probefahrt war noch alles in Ordnung, erst nach artgerechter Benutzung hatte ich antriebsseitiges Spiel in der Kurbel. Ich dachte zuerst vielleicht sind die Cleats nicht mehr die frischesten und haben 1mm vertikales Spiel....

Da das Wetter sehr gut war und ich nicht nochmal über 300km wegen einem lächerlichen Innenlager fahren wollte - und außerdem vor allem dermaßen heiß auf diese geile Bike war, bin ich zweigleisig gefahren: zum einen die Geschichte an den Radon Service gemeldet und zum anderen parallel dazu ein neues Lager online bestellt (nicht bei Bike-Discount :eek: jedoch weil noch andere dort nicht vorhandene Teile mitbestellt wurden ;) ).
Also ruck-zuck zuhause selbst das defekte Lager getauscht und auf Rückmeldung von Radon gewartet.
Andi von @Radon-Bikes hat die Sache dann beschleunigt und sich hier für zügiges Handeln eingesetzt. Und so wurden kurzerhand die entstandenen Kosten ohne langes Hin-und-Her erstattet und damit ist der Fall erledigt. Perfekte Abwicklung aus meiner Sicht. :)

Eine unkomplizierte und schnelle Lösung im Sinne des Kunden. Vielen Dank an Andi an dieser Stelle nochmals :bier:

PS: das Slide 150 10.0 ist eine sehr gelungene Maschine - bin sehr glücklich damit :) :i2:
 
Hallo zusammen,

stehe vor der Bestellung eines Radon TCS 9.0 Disc Lady für meine Frau.

Grundsätzlich wollte ich mir auch hier einen Eindruck über Radon verschaffen und entgegen meiner Erwartung hat mich gefreut auch positive Beiträge zu lesen.

Bei einem telefonischen Kontakt haben wir das Thema "Rahmengröße" sehr kompetent abgehandelt und es wird ihr ein 52er Modell empfohlen (Körpergröße: 165 cm, Schrittlänge: 77 cm). Zudem hat man mir die Onlinebestellung empfohlen, da im Falle eines Mangels einfacher Verfahren wird. Beim Kauf in Bonn müsste man das Rad immer dorthin zurück bringen.

Jetzt habe ich im Bestellvorgang entdeckt, dass man das Rad auch an einen Servicepartner senden lassen kann. Hat man Vor-/Nachteile dadurch? Ausser dass ich das Rad dort gegen weitere Kosten aufbauen lassen kann.

VG,
HC-65 :i2:
 
Letztes Jahr wollte ich mir zum 50. ein schönes neues Fully gönnen. Im Februar bestellt bei Canyon, Auslieferung für Mitte April geplant, Geburtstag und Bikeurlaub im Juni ohne eigenes Bike, daraufhin bei Canyon abbestellt und zum Megastore und dort ein Slide 160 CF 10.0 gekauft. Bei Abholung noch den Chris Stahl begegnet und als langjähriger Kunde noch ein kleines Zuckerl bekommen.
Ich war total happy und habe gedacht ok, das Canyon sollte es wohl nicht werden, das Schicksal hat das Slide für dich bestimmt.
Ich war sehr zufrieden mit meinem Bike bis ich es zur grossen Inspektion nach Bonn brachte, da fing dann das Abenteuer an:

Am Mittwoch 27.4.2016 Termin im Megastore zur Jahresinspektion , dabei kommt heraus, dass bei der Erstinspektion eines der Lager mit dauerfestem Loctite fixiert wurde und dieses nicht mehr lösbar ist. Laut Werkstatt kein grosses Problem, da wäre dann wohl ein neuer Rahmen auf Garantie fällig, man würde mir bis Freitag Bescheid sagen, wann ich das reparierte/umgebaute Bike abholen könnte. Originalrechnung hatte ich leider nicht dabei, habe ich dann am gleichen Nachmittag per e-mail nachgeliefert, da auch ein Garantiefall an der Reverb Sattelstütze vorlag.

Seit nunmehr über 6 Wochen schreibe ich wöchentlich emails und versuche telefonisch Aufklärung über den Fortschritt / das Verbleiben meines Rades zu bekommen. Entweder die Nummer ist besetzt oder keiner hebt ab in der Werkstatt, über die Zentrale komm ich eventuell an einen Mitarbeiter, der mir dann verklickert, dass der zuständige Kollege leider erst in einer Stunde Schichtbeginn hat, aber garantiert zurückrufen wird oder , dass der zuständige Kollege leider am anderen Ende des Ladens ist , also schwer erreichbar, aber er würde mich dann garantiert zurückrufen.
Pustekuchen.
Am 17.6. werde ich wohl wieder in den Bikeurlaub ohne eigenes Bike. Leider hatte der Chris Stahl im letzten Juli nicht Recht gehabt mit seiner Bemerkung, die schlechten Erfahrungen mit Canyon würde ich so nicht mit Radon machen.

Mein Fazit zum Radon Slide bis jetzt:ein super Bike, aber leider bis jetzt Null Service seitens Radon.
Canyon : auch super Bikes, sehr guter Service aber letztes Jahr Riesenprobleme beim Bearbeiten der Bestellungen und Riesenverzögerungen bei der Auslieferung ( in 10 Jahren nie ein neues Modell zum angekündeten Termin erhalten, immer mehrere Wochen Verzögerung, letztes Jahr mehrere Monate). Darüber wurde hier im Forum ja auch viel geschrieben und Canyon hat dieses Jahr zum ersten Mal schon vor der Hauptsaison Rabattaktionen um überschüssige Bikes los zu werden, normalerweise waren um diese Jahreszeit fast alle Bikes ausverkauft ...
 
Kopf hoch, aber ich wette du fährst doch mit eigenem Bike in den Urlaub (Andi liest hier immer mit...):daumen:

Hi,

der Andi liest immer mit - da hast Du Recht ;)

Letztes Jahr wollte ich mir zum 50. ein schönes neues Fully gönnen. Im Februar bestellt bei Canyon, Auslieferung für Mitte April geplant, Geburtstag und Bikeurlaub im Juni ohne eigenes Bike, daraufhin bei Canyon abbestellt und zum Megastore und dort ein Slide 160 CF 10.0 gekauft. Bei Abholung noch den Chris Stahl begegnet und als langjähriger Kunde noch ein kleines Zuckerl bekommen.
Ich war total happy und habe gedacht ok, das Canyon sollte es wohl nicht werden, das Schicksal hat das Slide für dich bestimmt.
Ich war sehr zufrieden mit meinem Bike bis ich es zur grossen Inspektion nach Bonn brachte, da fing dann das Abenteuer an:

Am Mittwoch 27.4.2016 Termin im Megastore zur Jahresinspektion , dabei kommt heraus, dass bei der Erstinspektion eines der Lager mit dauerfestem Loctite fixiert wurde und dieses nicht mehr lösbar ist. Laut Werkstatt kein grosses Problem, da wäre dann wohl ein neuer Rahmen auf Garantie fällig, man würde mir bis Freitag Bescheid sagen, wann ich das reparierte/umgebaute Bike abholen könnte. Originalrechnung hatte ich leider nicht dabei, habe ich dann am gleichen Nachmittag per e-mail nachgeliefert, da auch ein Garantiefall an der Reverb Sattelstütze vorlag.

Seit nunmehr über 6 Wochen schreibe ich wöchentlich emails und versuche telefonisch Aufklärung über den Fortschritt / das Verbleiben meines Rades zu bekommen. Entweder die Nummer ist besetzt oder keiner hebt ab in der Werkstatt, über die Zentrale komm ich eventuell an einen Mitarbeiter, der mir dann verklickert, dass der zuständige Kollege leider erst in einer Stunde Schichtbeginn hat, aber garantiert zurückrufen wird oder , dass der zuständige Kollege leider am anderen Ende des Ladens ist , also schwer erreichbar, aber er würde mich dann garantiert zurückrufen.
Pustekuchen.
Am 17.6. werde ich wohl wieder in den Bikeurlaub ohne eigenes Bike. Leider hatte der Chris Stahl im letzten Juli nicht Recht gehabt mit seiner Bemerkung, die schlechten Erfahrungen mit Canyon würde ich so nicht mit Radon machen.

Mein Fazit zum Radon Slide bis jetzt:ein super Bike, aber leider bis jetzt Null Service seitens Radon.
Canyon : auch super Bikes, sehr guter Service aber letztes Jahr Riesenprobleme beim Bearbeiten der Bestellungen und Riesenverzögerungen bei der Auslieferung ( in 10 Jahren nie ein neues Modell zum angekündeten Termin erhalten, immer mehrere Wochen Verzögerung, letztes Jahr mehrere Monate). Darüber wurde hier im Forum ja auch viel geschrieben und Canyon hat dieses Jahr zum ersten Mal schon vor der Hauptsaison Rabattaktionen um überschüssige Bikes los zu werden, normalerweise waren um diese Jahreszeit fast alle Bikes ausverkauft ...

Hi,

sende mir doch bitte mal per PN deine Ticketnummer sowie Kontaktdaten, da hake ich intern mal nach.

Gruß, Andi
 
Das Rad kam heute, bisher alles einwandfrei. :daumen:

Jetzt muss :wink: nur heim kommen und die Probefahrt machen.

VG,
HC-65 :i2:
 

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Hi Leute habe letzte Woche habe ich mein swoop 170 9.0 1x11 bestellt. Habe heute ne email bekommen, das gestern das Geld ankam. Ich Sitz wie auf heißen kohlen:D. Kann mir jemand sagen wie lange es erfahrungsgemäß dauert, nach so einer email, bis das bei mir zu hause steht :)
 
Hi, bei mir ging es recht schnell, heut ist es angekommen. Slide 150 8.0hd, ich liebe dieses Rad schon jetzt, nur leider musste ich nach dem auspacken feststellen, das Schweißperlen im Rahmen der Aufnahme des flaschenhalter sind, also im Gewinde... Jemand ne Idee? Einfach versuchen mit nem Schraubenziehern rauszubekommen? Ich hab es jetzt erstmal über bike Discount reklamiert.

Danke für die Hilfe.
 

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Hallo zusammen,

jetzt muss ich leider auch mal hier meinen Unmut über Radon bzw. HS Bike Discount ausschreiben.

Nachdem ich ein ZR Team 9.0 bestellt habe und mit diesem eine riesen Gaudi habe, dachte ich mir bestell ich mir auch noch ein "schnelles" für die Straße.

Es wurde dann ein Skill 7.0 für 679,00.
Das Rad wurde durch den Servicepartner montiert (für 40,00 €) und ich habe danach noch die Pedalen drangeschraubt und bin dann ca. 10 km mit dem Rad gefahren. Dies nur Bestimmungsgerecht auf Strasse und Radwegen.

Leider hat mir das Rad weder von der Größe noch von der Geometrie gepasst, sodass ich es wieder zurückgeschickt habe.

Jetzt wurde mir durch den Service mitgeteilt, dass 150,00€ !!! einbehalten werden sollen, aufgrund "...Nutzungspauschale abziehen bei Ihrer Erstattung, damit wir das Rad wiede in den originalen Zustand zum Verkauf anbieten können.".

Ich schrieb daraufhin zurück, dass ich das nicht akzeptieren kann und nicht nachvollziehen kann, wie 22% Wertminderung bei einer 10km "Probefahrt" entstehen können und dass ich mir von einem Versandhändler etwas kulanteren Umgang wünschte. Insbesondere da die AGB von Bike Discount hier mit der "Probefahrtregelung" sehr viel Spielraum für Interpretation bietet.

Zitat: "Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist."

Auf meinen Einwand an den Mitarbeiter von Bike Discount, dass ich das Bike ja nach bestem Wissen und Gewissen wieder zurückversendet habe, sobald ich mir sicher war, dass ich es nicht behalten kann, erhalte ich dann folgende Email:


"Guten Tag,

es geht hier um Nutzungsspuren an den Antriebsteilen und am Rahmen. Der nächste Kunde, der das Rad im diesen Zustand bekommt, würde uns ein gebrauchtes Fahrrad zu Last legen. Bei gefahrenen 10 Kilometer sprechen wir nicht mehr von einer Probefahrt. Beim Fachgeschäft vor Ort dürften Sie auch nur auf dem Firmengelände probefahren (z. B. im Hof oder auf der Strasse), damit Sie wissen, ob die Geometrie zusagt."

Also beim Fachhändler vor Ort der seinen Job ernst nimmt, darf man also nur aufm Hof ne Runde drehen? Ich kenne hier in München mind. 2 Händler die das deutlich anders sehen.
Des Weiteren ist diese Argumentation einfach nicht kundenfreundlich. Ich habe auch des lieben Frieden willens 50€ Probefahrtpauschale angeboten, aber darauf wurde (wie auf viele andere Punkte) überhaupt nicht eingegangen.

Bleibt also folgendes hängen:

1. Der Mitarbeiter sitzt einfach falsch dort wo er ist
2. Bike Discount ist wirklich sehr unkulant
3. Man war froh das Rad im Sale losbekommen zu haben und will es natürlich eigentlich nicht zurück.

Das darf ich mir wohl jetzt selbst aussuchen was es ist, jedenfalls werde ich keine 150€ Abzug (22% des Kaufpreises) akzeptieren und zur Not und in letzter Instanz wird sich dann wohl ein Gericht mit der Frage der Verhältnissmäßigkeit des Abzuges beschäftigen müssen.

Ich würde jetzt auch nicht sagen es war mein letztes Versenderbike, weil ich das Konzept eigentlich gut finde, aber das Verhalten gibt dann einem doch zu denken. Insbesondere da diesen Sommer noch ein Fully Kauf ansteht für mehrere Tausend Euro und mir da 22% Probefahrtpauschale dann doch deutlich mehr weh tun würden, wenn das Rad retourniert werden muss (und mit einem Fully ist es wohl auch nicht mit einer "Runde auf dem Firmenhof" getan zum testen....).

Liebe Grüße
PAtrick
 
Hallo zusammen,

jetzt muss ich leider auch mal hier meinen Unmut über Radon bzw. HS Bike Discount ausschreiben.

Nachdem ich ein ZR Team 9.0 bestellt habe und mit diesem eine riesen Gaudi habe, dachte ich mir bestell ich mir auch noch ein "schnelles" für die Straße.

Es wurde dann ein Skill 7.0 für 679,00.
Das Rad wurde durch den Servicepartner montiert (für 40,00 €) und ich habe danach noch die Pedalen drangeschraubt und bin dann ca. 10 km mit dem Rad gefahren. Dies nur Bestimmungsgerecht auf Strasse und Radwegen.

Leider hat mir das Rad weder von der Größe noch von der Geometrie gepasst, sodass ich es wieder zurückgeschickt habe.

Jetzt wurde mir durch den Service mitgeteilt, dass 150,00€ !!! einbehalten werden sollen, aufgrund "...Nutzungspauschale abziehen bei Ihrer Erstattung, damit wir das Rad wiede in den originalen Zustand zum Verkauf anbieten können.".

Ich schrieb daraufhin zurück, dass ich das nicht akzeptieren kann und nicht nachvollziehen kann, wie 22% Wertminderung bei einer 10km "Probefahrt" entstehen können und dass ich mir von einem Versandhändler etwas kulanteren Umgang wünschte. Insbesondere da die AGB von Bike Discount hier mit der "Probefahrtregelung" sehr viel Spielraum für Interpretation bietet.

Zitat: "Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist."

Auf meinen Einwand an den Mitarbeiter von Bike Discount, dass ich das Bike ja nach bestem Wissen und Gewissen wieder zurückversendet habe, sobald ich mir sicher war, dass ich es nicht behalten kann, erhalte ich dann folgende Email:


"Guten Tag,

es geht hier um Nutzungsspuren an den Antriebsteilen und am Rahmen. Der nächste Kunde, der das Rad im diesen Zustand bekommt, würde uns ein gebrauchtes Fahrrad zu Last legen. Bei gefahrenen 10 Kilometer sprechen wir nicht mehr von einer Probefahrt. Beim Fachgeschäft vor Ort dürften Sie auch nur auf dem Firmengelände probefahren (z. B. im Hof oder auf der Strasse), damit Sie wissen, ob die Geometrie zusagt."

Also beim Fachhändler vor Ort der seinen Job ernst nimmt, darf man also nur aufm Hof ne Runde drehen? Ich kenne hier in München mind. 2 Händler die das deutlich anders sehen.
Des Weiteren ist diese Argumentation einfach nicht kundenfreundlich. Ich habe auch des lieben Frieden willens 50€ Probefahrtpauschale angeboten, aber darauf wurde (wie auf viele andere Punkte) überhaupt nicht eingegangen.

Bleibt also folgendes hängen:

1. Der Mitarbeiter sitzt einfach falsch dort wo er ist
2. Bike Discount ist wirklich sehr unkulant
3. Man war froh das Rad im Sale losbekommen zu haben und will es natürlich eigentlich nicht zurück.

Das darf ich mir wohl jetzt selbst aussuchen was es ist, jedenfalls werde ich keine 150€ Abzug (22% des Kaufpreises) akzeptieren und zur Not und in letzter Instanz wird sich dann wohl ein Gericht mit der Frage der Verhältnissmäßigkeit des Abzuges beschäftigen müssen.

Ich würde jetzt auch nicht sagen es war mein letztes Versenderbike, weil ich das Konzept eigentlich gut finde, aber das Verhalten gibt dann einem doch zu denken. Insbesondere da diesen Sommer noch ein Fully Kauf ansteht für mehrere Tausend Euro und mir da 22% Probefahrtpauschale dann doch deutlich mehr weh tun würden, wenn das Rad retourniert werden muss (und mit einem Fully ist es wohl auch nicht mit einer "Runde auf dem Firmenhof" getan zum testen....).

Liebe Grüße
PAtrick

Du hast einen Denkfehler beim Münchner Händler Vorort: Er bietet immer das GLEICHE Rad zur Probefahrt. Dieses eine Rad verkauft er dann später etwas günstiger an einen Kunden ohne Verlust einzufahren. Beim Versender würde jeder Kunde ein anderes Fahrrad wegen der Probefahrt nutzen. Das kostet auch Personal und Aufwand für den Versender.

Frage: Würdest Du ein gebrauchtes Fahrrad akzeptieren wenn Du einen Neupreis bezahlst ? Antwort: Nein ! Du weißt nämlich auch nicht ob Dein Vorgänger damit 10km Radwege gefahren ist, oder alle Schrauben mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurden usw.
Wenn Du neu kaufst, willst Du auch neu, oder nicht ?
Meine Händler lassen mich vor der Tür 5 Minuten die Strasse hoch und runter fahren, dann weiß man ob es paßt.
 
Du hast einen Denkfehler beim Münchner Händler Vorort: Er bietet immer das GLEICHE Rad zur Probefahrt. Dieses eine Rad verkauft er dann später etwas günstiger an einen Kunden ohne Verlust einzufahren. Beim Versender würde jeder Kunde ein anderes Fahrrad wegen der Probefahrt nutzen. Das kostet auch Personal und Aufwand für den Versender.

Frage: Würdest Du ein gebrauchtes Fahrrad akzeptieren wenn Du einen Neupreis bezahlst ? Antwort: Nein ! Du weißt nämlich auch nicht ob Dein Vorgänger damit 10km Radwege gefahren ist, oder alle Schrauben mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurden usw.
Wenn Du neu kaufst, willst Du auch neu, oder nicht ?
Meine Händler lassen mich vor der Tür 5 Minuten die Strasse hoch und runter fahren, dann weiß man ob es paßt.


@Spoon82: werd ich machen ;-)

@ Filiale, nein ich muss dir zu deinem ersten Absatz widersprechen. Ich habe vor 2 Jahren bei dem besagten Münchner Händler ein Rad gekauft und bin vor diesem Kauf mind. 3 Räder (in neuem Zustand) für jeweils gut 2 Stunden probegefahren. Laut seiner Aussage wird dann einmal drüber geputzt das Rad nochmal kurz gecheckt und geht dann wieder in den Verkauf.
--> Wie das nun rechtlich wirklich aussieht, weiss ich nicht und ist auch nicht meine Aufgabe, aber ich denke das es für ein Fahrrad kein Problem sein sollte 10 Kilometer oder auch 20 Km probegefahren zu werden ohne einen riesigen Wertverlust hinzunehmen.

Vielleicht habe ich auch ne falsche Vorstellung von Service, aber ich finde jetzt nicht, dass es wahnsinnig aus der Reihe ist. Und mit 5 Minuten die Strasse hoch und runter bekommt man niemals einen Eindruck von einem Fahrrad und noch weniger ob es zu einem (geometrisch) passt.

Ich habe mich auch im vorhinein per Chat und per Vermessung informiert und war der Meinung das Rad passt.. hat es aber halt leider nicht.

Und wie ich oben auch geschrieben habe, kann ich es nachvollziehen, dass noch was am Rad gemacht werden muss, um es wieder als "neu zu verkaufen" (darf man das dann trotz aufbereitung?) aber das kann sicher keine 150€ kosten.

Wie gesagt, es steht ja jedem Frei, auch jedem Geschäft seine Meinung zu haben, meine in diesem Fall, dass es nicht gerechtfertigt ist und auch für zukünftige Online Käufe absolut ausschlaggebend für mich ist, wie mit sowas umgegangen wird.

Liebe Grüße
 
Du hast einen Denkfehler beim Münchner Händler Vorort: Er bietet immer das GLEICHE Rad zur Probefahrt. Dieses eine Rad verkauft er dann später etwas günstiger an einen Kunden ohne Verlust einzufahren. Beim Versender würde jeder Kunde ein anderes Fahrrad wegen der Probefahrt nutzen. Das kostet auch Personal und Aufwand für den Versender.

Frage: Würdest Du ein gebrauchtes Fahrrad akzeptieren wenn Du einen Neupreis bezahlst ? Antwort: Nein ! Du weißt nämlich auch nicht ob Dein Vorgänger damit 10km Radwege gefahren ist, oder alle Schrauben mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurden usw.
Wenn Du neu kaufst, willst Du auch neu, oder nicht ?
Meine Händler lassen mich vor der Tür 5 Minuten die Strasse hoch und runter fahren, dann weiß man ob es paßt.

Genau das ist es!

1. Keiner von uns würde den Neupreis für ein Gebrauchtrad zahlen (,geschweige denn leichteste Abnutzungsspuren akzeptieren).

2. Solche Räder gehen reduziert in den Abverkauf. Es ist mehr als unfair, wenn der Händler die Differenz tragen sollte.

3. Einen Vorführwagen kaufen oder das Auto ganz neu in der Autostadt in Wolfsburg etc. abholen sind auch nicht dasselbe.

4. Wer damit unzufrieden ist bzw. keine Ahnung hat, welche Maße ihm zusagen: Probefahrt machen und ggf. nicht beim Versender bestellen, da das die Preise für die hoch treibt, die wissen was sie zu bestellen haben.
 
@Spoon82: werd ich machen ;-)

@ Filiale, nein ich muss dir zu deinem ersten Absatz widersprechen. Ich habe vor 2 Jahren bei dem besagten Münchner Händler ein Rad gekauft und bin vor diesem Kauf mind. 3 Räder (in neuem Zustand) für jeweils gut 2 Stunden probegefahren. Laut seiner Aussage wird dann einmal drüber geputzt das Rad nochmal kurz gecheckt und geht dann wieder in den Verkauf.
--> Wie das nun rechtlich wirklich aussieht, weiss ich nicht und ist auch nicht meine Aufgabe, aber ich denke das es für ein Fahrrad kein Problem sein sollte 10 Kilometer oder auch 20 Km probegefahren zu werden ohne einen riesigen Wertverlust hinzunehmen.

Vielleicht habe ich auch ne falsche Vorstellung von Service, aber ich finde jetzt nicht, dass es wahnsinnig aus der Reihe ist. Und mit 5 Minuten die Strasse hoch und runter bekommt man niemals einen Eindruck von einem Fahrrad und noch weniger ob es zu einem (geometrisch) passt.

Ich habe mich auch im vorhinein per Chat und per Vermessung informiert und war der Meinung das Rad passt.. hat es aber halt leider nicht.

Und wie ich oben auch geschrieben habe, kann ich es nachvollziehen, dass noch was am Rad gemacht werden muss, um es wieder als "neu zu verkaufen" (darf man das dann trotz aufbereitung?) aber das kann sicher keine 150€ kosten.

Wie gesagt, es steht ja jedem Frei, auch jedem Geschäft seine Meinung zu haben, meine in diesem Fall, dass es nicht gerechtfertigt ist und auch für zukünftige Online Käufe absolut ausschlaggebend für mich ist, wie mit sowas umgegangen wird.

Liebe Grüße

ok, dann gebe ich Dir Recht in Sachen Probefahrt bei Deinem Händler in München. Hier in Mainz wird das anders gemacht.

Worauf Du aber nicht eingegeangen bist, ist das hier:

Frage: Würdest Du ein gebrauchtes Fahrrad akzeptieren wenn Du einen Neupreis bezahlst ? Antwort: Nein ! Du weißt nämlich auch nicht ob Dein Vorgänger damit 10km Radwege gefahren ist, oder alle Schrauben mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurden usw.
Wenn Du neu kaufst, willst Du auch neu, oder nicht ?

Mein Auto soll neu sein, denn ich zahle dafür Neupreis. Ansonsten bestelle ich bewußt einen Vorführer, der aber dann auch weniger kostet. Nur daß der Händler die Mehrkosten trägt. Warum sollte er das tun ? Bei Bikediscount stehen 20.000 Räder im Lager die dann auch verkauft werden, das kann sich kein online Händler leisten wenn 1-2% der Käufer ein gebrauchtes Rad zurückschicken.

Verschleiß sind in Deinem Fall: Felgenbremse (Felge reinigen), Reifen (Noppen ?), Kettenblatt (Abnutzung), Kette (Schmutz haftet an) Kurbelarm (Montage der Pedale). An diesen Teilen sieht man ob ein Rad gefahren wurde. Das möchte der Händler ersetzt haben. Dazu muß er die Teile selbst bezahlen und ein Monteur alles aufarbeiten und das Rad wie im Neuzustand wieder original einpacken. Das dauert 2 Stunden mit allem administrativem Aufwand das auch bezahlt werden muß.

Das Bike kostet nur 650 Euro. Da ist die Gewinnspanne so gering, da muß man den Händler verstehen daß er gerne die Gebrauchsspuren zu 100% ersetzt haben möchte (meine Meinung). Leider leben wir in einer verwöhnten Rücksendegesellschaft und machen uns zu wenig Gedanken über die Konsequenzen die es für den Einzelhandel hat.

Wenn Du tatsächlich ein Fully haben möchtest und die Aussage nicht nur als Mittel dient um Deinen Wunsch durchzusetzen, dann Frage doch an ob Du es nicht verrechnet bekommst. Eventuell ist das irgendwie möglich ?
 
Ich kann Bikediscount da voll und ganz verstehen! Das Bike wurde nunmal gefahren! Egal ob 10 oder 100km, Bikediscount kann und darf das Bike nicht mehr als neu verkaufen! Also wieso sollten sie die Differenz selbst zahlen?!

Vor dem Kauf weiß man ja, dass man bei einer Retoure, wenn das Bike gefahren wurde, eventuell nicht den vollen Kaufpreis zurück bekommt. Verstehe die Aufregung nicht!
 
Hallo nochmal und zunächst erstmal ein Danke an alle die sich die Mühe gemacht haben und geantwortet haben.

Ich habe das Gefühl, dass es sich ein wenig in die falsche Richtung entwickelt, daher möchte ich nochmal betonen, dass es MEINE Erfahrung ist und mein ganz persönliches Verständnis von Kulanz / Service und selbstverständlich jeder das Recht hat, es anders zu sehen.
Auch geht es letztlich ja "nur" um 150€, was weder für mich noch für Bike Discount existenzielle Probleme bedeuten wird. Trotzdem finde ich, muss man ja drüber reden können.
Des Weiteren geht es mir auch nicht primär darum, alles kostenlos abzuwickeln oder irgendwem zu schaden, sondern mir geht es hauptsächlich um die Umgangsweise mit solch einer Mitteilung und meinem Widerspruch.

Mir wird nach erfolger Retoure mitgeteilt, dass meine Nutzung über die in den AGB festgelegten Bereichen hinausging und ich nun mit 150€ leben muss.
Letztlich ist es wie so oft ein Kommunikationsproblem (sicherlich auf beiden Seiten), aber ich würde doch gerne wissen ab wann es über eine in den AGB
(Zitat AGB: "Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.")
hinausgeht und dann vor allem was mich sowas kosten soll.

Wenn etwas berechnet wird (und das ja anscheinend immer wenn es über ein "draufsitzen" hinaus geht) dann muss ich doch wissen wieviel, oder bin ich jetzt ganz falsch? Alles andere hat doch was von absolut untransparenter Willkür.

@filiale: Danke für die Beschreibung was gewechselt / gemacht werden muss. Das ist zb eine Information die ich mir in den 6 Emails zwischen dem Service Mitarbeiter von Bike Discount und mir gewünscht hätte. Das wäre in jedem Fall für mich aufschlussreicher gewesen, als sich immer auf die AGB zu beziehen in denen kaum gehalt steckt (siehe Oben).
Deine Frage bin ich dir schuldig geblieben weil es letztlich fast schon rhetorischer Natur ist. Nein ich würde es auch nicht akzeptieren.
Und ja ich habe angefragt wegen eines In Zahlungnehmen bzw. verrechnen mit der geplanten Bestellung (allerdings noch nicht das Fully, da ich ja ein schnelles straßenrad wollte, sollte es ein 500€ teureres Rad werden worauf ich die Differenz zahlen wollte), ging aber nicht lt. Email, da die Sendung seperat zurückabgewickelt werden soll und ich "ganz normal" neu bestellen sollte.
Also der gute Wille war durchaus da bei mir... :(


@Florian301
"Vor dem Kauf weiß man ja, dass man bei einer Retoure, wenn das Bike gefahren wurde, eventuell nicht den vollen Kaufpreis zurück bekommt. Verstehe die Aufregung nicht!"

Genau das ist ja der Punkt, dass das nirgends steht bzw. ab wann das Eintritt und was noch Kulanz ist und dann vor allem wieviel es mich kostet.


Auch der Vergleich mit dem Auto hinkt ein wenig. In der Regel gilt bei einem bestellten Auto beim Händler eben auch nicht das Fernabsatzgesetz (da es sich de jure um eine "Maßanfertigung" handelt), im Gegensatz zu einem Fahrrad von der Stange.
Der Bike-Discount gibt ja sogar 30 Tage Rückgaberecht und schließt kategorisch NICHT die Rücksendung eines Fahrrads aus, was de facto dann heisst, das es voll retournierbar sein muss (und ich ja wie gesagt einräume, dass ich mich dran beteilige wenn soviel zu machen ist)

Ich denke ich werde mal schauen was nun wirklich erstattet wird und dann noch 1-2 Nächte drüber schlafen. Wenn dann mein Gerichtigkeitssinn immer noch nicht befriedet ist, muss ich allein schon für meine Seelenhygiene noch was unternehmen.
Euch soweit danke und liebe Grüße und ein schönes Fussballspiel nachher ;)
 
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