Erfahrungen mit Canyon Service

da ich momentan am liebäugeln mit einem al+ oder spectral für 2014 bin - wenn ihr das einschickt, dann ist das vermutlich wegen garantie/gewährleistung, oder? diese bearbeitungszeiten machen mir echt angst... da ist ne saison rum ohne fahrrad. (note to myself: altes fahrrad behalten :D)
 
....ja @cmi meins ist ein Garantiefall und das schon das 2 mal beim ersten mal 2011 wars ein glatter Rahmenbruch (Bilder zum nachschauen im meinem Profil) da hab ich auch 8 Wochen gewartet auf mein Bike !!!...dannach hab ich fast jedes 2-3x vor einer fahrt das Bike unter die lupe genommen und siehe da vor einem Monat hab ich einen Haarriss entdeckt (Dämpfer aufnahmen,wie beim 1mal !!).....das ist ärgerlich und wenn Du dann noch ca. 6-10 Wochen warten muss dann Kozt es mich an auf Deutsch gesagt ....:kotz::kotz::kotz:.:aufreg::aufreg::aufreg: @cmi musst aber bedenken wenn du ein Rad bei einem Versender kaufst das man da auch mal ein wenig selber hand anlegen muss wie zum beispiel Schaltung einstellen , Bremsen wechsel und und und ....... den wenn Du für jede kleinigkeit das Rad nach Koblenz schickst dann kommst nicht mehr zum Fahren :D
 
Bisher waren meine Erfahrungen mit Canyon echt gut!
Nerve XC gekauft im Sommer 2011 keine Probleme super Rad!
Dieses Jahr im Frühjahr ein Strive AL 8 gekauft, nach der Dritten Fahrt dann ein Knacken.
Erster Bike Urlaub auf der Bikes and Beats, zu dem Zeitpunkt wahr das Rad gerade 3 Monate alt. Das super Team von Canyon vor Ort konnte das Knacken lokalisieren die Gabelkrone. Kann aber die Saison noch fahren, dachte ich mir.
4 Tage später mitten im Urlaub verabschiedet sich mein Freilauf!
Angerufen, Rad muss zu Canyon.
Rad am 22. 07 bei Canyon Eingangsbestätigung und Anruf am 25.07 soweit alles ok!
Bei der Durchsicht wurde neben der Gabel und dem defekten Laufrad noch eine Macke am Dämpfer festgestellt kosten hierfür 160 €. Ärgerlich aber was sollst machen!
Leider war ich eine Woche nicht zu erreichen, was aber nichts an der der Tatsache ändert das das Laufrad immer noch nicht zurück ist!
Und das ist Stand heute!
Ärgerlich den die Saison ist rum, konnte mein Rad gerade mal 500 Km bewegen, musste mir im zweiten Bike Urlaub für 200 € ein Rad leihen und kann nur hoffen das mein Strive vielleicht Mitte September wieder bei mir ist! Somit kann ich mir einen Start beim Alutech Endurorennen auch abschminken.
Und kein entgegenkommen von Canyon, das die Reparatur des Dämpfers zu Zahlen ist gut kann ich verstehen, aber die Kosten von der Erstinspektion hätten aus Kulanz schon unter den Tisch fallen können.
Alles in allem Kosten von 410 €, den ganzen Sommer kein Rad, schlechte Laune aber ich habe mir die Kosten für die Verschleißteile gespart!
Bin schwer am Überlegen ob das nächste Rad wieder ein Canyon wird!

Das was bisher positiv ist das Canyon Team hat sich immer Mühe gegeben!
 
Ich musste nun nach 5 Jahren auch den Canyon Service in Anspruch nehmen. Mir ist bei meinem Nerve AM 6.0 die "Sitzstrebe" am linken oberen Lager (bei der Wippe) gerissen. Da noch ein Jahr Ganartie drauf war hab ich mir einen Retour Aufkleber zukommen lassen und nach ein paar Mails (wurden nach 1-3 Tagen beantwortet) wurde das Rad (ohne Gabel, Laufräder, Kurbel, Sattel) nach Koblenz geschickt.
Dann hats allerdings etwas gedauert... Aber nach der Empfangsbestätigung und 5 Wochen Stille kam dann endlich das Rad mit neuer Sitzstrebe. Ich hab den fast kompletten Zusammenbau dann mit der Wartung der Gabel und des Dämpfers verbunden. War dann auch ok.

Alles in allem bin ich zufrieden. Gut, ob der Rahmen an der Stelle nach 5 Jahren moderater Nutzung den Geist aufgeben muss sein dahingestellt, allerdings war die gesamte Abwicklung im Großen und Ganzen gut. Man hätte ja auch rumzicken und mir eine fehlerhafte Benutzung unterstellen können.

Edit: Ich hatte Canyon auch gefragt, ob man mir nicht einfach eine neue Sitzstrebe als Tausch zukommen lassen könne. Dies wurde aber aus Sicherheitsgründen (wohl für meine eigene Sicherheit) abgelehnt. Man wollte wohl auch den Gesamtzustand des Bikes begutachten, was ich aber gut verstehen kann.
 
Hallo Leute,

den folgenden Text habe ich zunächst unabhängig von diesem thread hier verfasst, weshalb ich mich nicht auf die Vorredner beziehen werde, aber ich denke, dass er hier ganz gut hierher passt.

Eigentlich gehöre ich nicht zu den Menschen, die ihre Meinung und Unzufriedenheit in (Internet)Portalen kundtun, doch die Wut und maßlose Enttäuschung über den Service und die Qualität des Rades bei Canyon hat mich schließlich dazu motiviert, zum allerersten Mal eine Rezension zu schreiben und zu veröffentlichen, um so ein wenig Genugtuung zu empfinden. Wer gerade nicht die Muße oder Zeit hat, den gesamten Text zu lesen, beschränke sich am besten auf die dick gedruckten Zeilen.

Jeder, der in Erwägung zieht, sein neues Bike bei Canyon zu kaufen, sollte den folgenden Text m.E. lesen, um darüber aufgeklärt zu sein, was ihn erwarten kann.

Ich bemühe mich sachlich zu bleiben, damit der Text für jeden lesbar ist und nicht polemisch oder ketzerisch daherkommt.

Seit 25 Jahren bin ich passionierter Mountainbiker. Über 22 Jahre bin ich mit Alurädern gefahren (mein erstes Mountainbike stammte vom örtlichen Fahrradgeschäft, an dessen Hersteller ich mich nicht erinnere, mein zweites ein Univega und mein letztes ein Radon, was ich ca. 20 Jahre stressfrei gefahren habe) und hatte bei keinem dieser Bikes derartigen Stress, den ich derzeit mit meinem im letzten Jahr erworbenen Bike (Canyon Nerve CF 9.0; 3500€) habe.

Nach Abschluss meines Studiums und dem Einstieg ins Berufsleben konnte ich mir zu Beginn des letzten Jahres endlich ein Bike leisten, das meinen Träumen entspricht. So stieß ich auf das Canyon Nerve CF 9.0, dass offensichtlich keine Wünsche offen ließ. Ein stylischer Carbonrahmen gepaart mit neusten und hoch qualitativen Komponenten schien all meine Träume zu erfüllen.

Um sich das Bike jedoch näher ansehen zu können, muss man sich auf den Weg nach Koblenz machen, da Canyon bekanntlich ein sog. „Versender“ ist und die Bikes nur ab Werk erworben werden können. Auch sind eine Vorbestellung und eine vorherige Terminabsprache erforderlich, wenn man sicher gehen möchte, dass man das Wunschrad in seiner Rahmengröße zu Gesicht bekommt. Getan, gemacht, bin ich Ende Mai 2014 zu Canyon gefahren, um dort um 17.00 Uhr mein Fahrrad auf einem Podest ansehen zu können.

Eine Probefahrt wurde mir nicht gestattet, da es im „Showroom“ das gleiche Bike schließlich auch gäbe. Das stimmte zwar, jedoch hatte dies die Rahmengröße „S“ und nicht „L“, wie ich es für meine Körpergröße benötige. Es besteht auch grundsätzlich nicht die Möglichkeit einzelne Komponenten verschiedener Modelle untereinander (z.B. zwischen Nerve CF 8.0 und 9.0) zu tauschen. Der anwesende Verkäufer schien zudem nicht viel von technischen Dingen zu wissen. So konnte er mir zwar zeigen, wie man den Sag des Dämpfers einstellt, aber was ein Kettenschloss oder ein Schaltauge ist, wusste er nicht.

Erste Zweifel kamen auf und meine Freundin, die mich begleitete und bis heute den ganzen Stress mitverfolgen muss, riet mir bereits zu diesem Zeitpunkt vom Kauf des Rades ab. Aber die Optik und der Traum von diesem vermeintlich edlen Bike etc. ließen mich schwach werden und ich kaufte das Rad, ohne es vorher Probe gefahren zu haben. Die ersten Meter machte ich direkt nach dem Kauf (3.500€) auf dem Parkplatz vor dem Werk. Direkt fiel mir auf, dass der Umwerfer auffällig nah an der Kette stand, unabhängig davon, auf welchem Ritzel oder Kettenblatt sich die Kette befand und dadurch die Kette ständig an ihm entlangschliff. Sofort bin ich zurück ins Werk und musste zunächst Überzeugungsarbeit leisten, bis man mir Glauben schenkte und sich ein Mechaniker auf das Rad setzte. Er nahm es schließlich mit in die Werkstatt und es dauerte eine geschlagene Stunde, bis er mit Bike wieder herauskam und mich darüber aufklärte, dass der Umwerfer falsch montiert worden wäre, es jetzt aber zu keinen Problemen mehr kommen sollte.

Nach der ersten Tour in heimischen Gefilden im Sauerland stellte ich drei große, unschöne Lackschäden am Rahmen fest, der offensichtlich durch Steinschlag entstanden. Entsetzt auch von der Größe der abgeplatzten Lackfläche rief ich bei der Servicehotline von Canyon an und fragte, ob es sich hierbei um einen Produktionsfehler handle und ob ich darauf einen Garantieanspruch hätte. Man entgegnete mir damit, dass man auf Lackschäden keinen Garantieanspruch habe und ich mir mit Schutzaufklebern helfen solle. Damit habe man gute Erfahrungen gemacht. Derartige Schutzfolien würden mir auch kostenlos zugesandt. Schade nur, dass ich das erst erfahren habe, als der Lack schon Schäden erlitten hatte. Schließlich erhielt ich per Post eine einzige Schutzfolie für die Unterseite des Rahmens, aber keine weiteren für andere Stellen (wie z. B. der Wippe am Hinterbau etc.), an denen der Lack ebenfalls schon beschädigt war. Diese habe ich schließlich selbst über einen anderen Händler bezogen und bin froh, dass alle Aufkleber ihre Dienste leisten.

In den folgenden Wochen fuhr ich sehr viel mit Rad und war überglücklich über den Kauf. Doch noch während eines Alpencrosses im August des Jahres (also ca. 3 Monate nach dem Kauf) knarzte der Rahmen plötzlich und dies fortschreitend lauter, sodass schließlich jeder Anstieg zum Nervenkrieg wurde und ich auf Marathons sogar mehrfach auf das Geräusch angesprochen wurde. Im Wiegetritt knarzte es besonders laut.

Wieder kontaktierte ich den Service und an dieser Stelle sei erwähnt, dass man jedes Mal mindestens eine halbe Stunde warten muss, bis die Robert-De-Niro-Stimme, die einem ständig sagt, wie bemüht man doch sei, den Anruf schnellstmöglich entgegenzunehmen, jedoch leider derzeit alle Leitungen belegt seien, durch eine menschliche ersetzt wird. (Das ist kein Witz, das ist wirklich seit einem Jahr immer so!!!!)

Schließlich wurde ich auf die Website von Canyon verwiesen, auf der es einen Link zur „schnelle[n] Abhilfe bei Knacken und Knarzen“ zu finden gibt. Die meisten der hier aufgeführten Tipps waren mir aus eigener Erfahrung heraus schon bekannt, die übrigen konnten keine „schnelle Abhilfe“ schaffen.

Wieder kontaktierte ich den Service, diesmal auch per Email, da mir das Warten am Telefon zu lästig wurde und ich auch Besseres zu tun habe, als jedes Mal mindestens eine halbe Stunde darauf zu warten, dass jemand persönlich zu sprechen ist. Doch leider dauert es auch jedes Mal mindestens eine Woche, bis man eine Antwort auf die Mail erhält, die dann auch noch nicht hinreichend auf die Fragestellung ausgerichtet ist. Nach einem weiteren Telefongespräch, zuweilen auch mit sehr unfreundlichem Personal, wurde ich schließlich direkt mit dem Werkstattpersonal verbunden, mit welchem ich einen Termin ausmachen konnte, um mein Fahrrad auf das Geräusch hin zu untersuchen, allerdings nur in Verbindung mit einer Jahresinspektion, die 90€ kostet. Würde ich von der Jahresinspektion absehen, hätte ich keinen Anspruch mehr auf Garantie. Im Gegensatz zur Information, die ich von der Dame bei der Servicehotline erhielt, dass es ca. 4 Wochen dauern könne, bis ich mein Fahrrad zurück erhalte, wurde mir hier garantiert, dass ich das Fahrrad bereits am nächsten Tag wieder abholen könne. Da ich allerdings über 200km von Koblenz zu Hause bin und zudem berufstätig, haben wir abgemacht, dass ich das Fahrrad montags persönlich vorbeibringe, es am Dienstag in der Werkstatt repariert wird und ich es am Freitag persönlich wieder abholen würde.

Am Mittwoch dieser Woche erhielt ich während der Arbeitszeit dann einen Anruf, den ich nicht entgegennehmen konnte, woraufhin ich jedoch umgehend (ca. 10 Minuten später) eine Email schrieb, in der erklärte, dass ich den Anruf nicht entgegen nehmen konnte, man mich aber bitte noch einmal kontaktieren solle, falls es zu Komplikationen bei der Reparatur meines Bikes gekommen sein. Bis Freitag (eigentlich sogar bis heute, ca. 6 Wochen später) habe ich darauf keine Antwort erhalten. Stattdessen versuchte ich nach Beendigung meiner Arbeit am Freitag noch einmal beim Service anzurufen, um zu vermeiden, umsonst nach der Arbeit, am Freitag Nachmittag, nach Koblenz zu fahren, Angst zu haben, dass man es bis Werksattschluss nicht rechtzeitig schafft. Leider erreichte ich niemanden, obwohl ich lange habe klingeln lassen (meine Freisprechanlage im Auto macht dies möglich, wenigstens während des Wartens Auto zu fahren).

In Koblenz angekommen, sagt man mir dann, dass die Gabelkrone Schuld am Knarzen sei und man somit die Gabel zum Hersteller schicken müsse. Man brauche aber zunächst mein Einverständnis.

Das muss man sich einmal vorstellen. Die wussten, dass ich am Freitag von weither kommen werde, um mein Rad wieder abzuholen und hielten es nicht für möglich, mir eine Email zu schreiben. In der Auftragsbestätigung steht sogar geschrieben, dass man mich über jeden Schritt per Email informieren würde. Ich hätte mir das Rad ja auch per Post zusenden lassen, aber dies vermied ich u. a. auch auf Rat des Werkstattpersonals hin, da es schon hier und da bereits vorgekommen sei, dass ein Rad beim Transport beschädigt worden sei. Vor allem beim Carbonrahmen sei es die sichere Variante.

Nach dieser Nachricht habe ich meine Situation und sämtliche bis hierher gemachten enttäuschenden Erfahrungen geschildert, so dass mir schließlich angeboten wurde, man wolle für die anfallenden Reparaturkosten für die Gabel aufkommen. Die Benzinkosten bzw. sämtliche anderen Unannehmlichkeiten würden jedoch nicht entschädigt.

Ich müsse zudem damit rechnen, dass es einige Tage dauern könnte, bis die reparierte Gabel vom Hersteller zurückkäme. Man würde mir auch kostenlos das Fahrrad per Post zukommen lassen.

Mit einem einigermaßen besänftigten Gemüt, durch das finanzielle Entgegenkommen habe ich mich ohne Bike auf den Weg zurück nach Hause gemacht.

In den folgenden Tagen erhielt ich mehre Anrufe, sowohl von der Werkstatt, als auch vom Service, in denen mir mitgeteilt wurde, dass ein Laufrad defekt sei und dieses zu Mavic gesendet werden müsse, außerdem der Umwerfer defekt sei und, und jetzt haltet euch fest, dass mein Rahmen einen Riss aufweisen würde. Man fragte mich dann noch, ob ich diesen denn beim Putzen nicht festgestellt hätte. Ich dachte echt, dass man mich auf den Arm nehmen möchte, schließlich hatte ich keinen Sturz, habe das Bike stets pfleglich behandelt und eine Menge Kohle ausgegeben, um Qualität zu erhalten.

Der Rahmen würde mir ersetzt, man habe wohl glücklicherweise noch einen auf Lager gehabt, die Räder eingeschickt und mir das Rad so schnell wie möglich zugesandt. Seitdem sind 5-6 Wochen vergangen und ich habe das Rad immer noch nicht wieder. Das gesamte Training und die Vorbereitung auf die diesjährige Alpenüberquerung habe ich auf meiner alten zuverlässigen Radongurke absolviert und die Buchung der Zimmer für die Tour bereits zweimal verschoben.

Allein in der vergangenen Woche habe ich viermal bei Canyon angerufen und man hat mir jedes Mal garantiert, dass das Fahrrad an diesem Tag noch rausgehe und zwar per Expressversand. O-Töne, wie: „So was kommt bei mir nicht vor…, ich kümmere mich fortan persönlich darum, dass das Rad heute noch rausgeht“ stellten sich hinterher als Lügen heraus.

Wenn ich das so schreibe, ist es mir schon fast peinlich einzugestehen, dass ich noch keine rechtlichen Schritte eingeleitet habe. Es ist einfach eine unglaubliche, aber leider wahre Geschichte.

Ich habe sogar noch vergessen zu erwähnen, dass es mich mindestens 4 Anrufe gekostet hat, um die Schutzaufkleber für den neuen Rahmen zu erhalten. Eine Lieferung mit kleinen Aufklebern hat mich derweil erreicht, es lag jedoch auch eine Rechnung von ca. 20€ bei. Den großen Aufkleber habe ich soeben noch einmal versucht zu ordern. Der komme aber kostenfrei.

Das Fahrrad selbst ist immer noch bei mir angekommen und nun seit 6 Wochen in der Werkstatt, angeblich sei es repariert, aber da man keine „Trackingnummer“ im Hause in Erfahrung bringen könne bzw. dies mindestens bis Morgen dauern wird, kann man mir nicht sagen, wann es letztlich versendet würde.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich weiter verfahren soll, ob ich mir den zusätzlichen Stress eines Rechtsstreits antun oder ich darauf hoffen soll, dass in Zukunft alles besser läuft. Aber mir graut es schon vor der nächsten Inspektion.

Definitiv weiß ich, dass ich und all meine Freunde bei Canyon kein Rad mehr kaufen werden.
 
Jetzt bin ich gespannt, ob das Versprochene auch in die Tat umgesetzt wird...

Hallo mohlo,



vielen Dank für Deine Rückmeldung - wir teilen Deine Meinung vollkommen: unser Ziel ist es zeitnah über möglichst viele Kanäle mit unseren Kunden im Austausch zu stehen.


Unsere Community wird täglich größer, was uns sehr freut und wir setzen alles daran die Erwartungen mindestens zu erfüllen.



Definitiv steht die kontinuierliche Betreuung hier im Forum noch aus, wie Du selbst schreibst, haben wir die Geschehnisse auf jeden Fall im Fokus.



Wenn wir etwas angehen, dann machen wir es gerne "richtig" und wir arbeiten aktuell daran unsere Manpower weiter zu vergrößern, um hier den gewünschten Service zu leisten.



Wir arbeiten kontinuierlich daran unseren Kundenkontakt zu verbessern:



Seit wenigen Monaten bieten wir unseren Kunden, die Möglichkeit mit uns über unsere Homepage zu chatten - das positive Feedback zeigt uns, dass dies ein Weg ist mit dem wir unsere Kunden erreichen und hilfreich zur Seite stehen können.



Kurzum: Vielen Dank nochmal für Dein Feedback - wir werden in Zukunft an dieser Stelle (mehr) Präsenz zeigen.



Lieben Gruss,


Fabian
 
Hallo Leute,

den folgenden Text habe ich zunächst unabhängig von diesem thread hier verfasst, weshalb ich mich nicht auf die Vorredner beziehen werde, aber ich denke, dass er hier ganz gut hierher passt.

Eigentlich gehöre ich nicht zu den Menschen, die ihre Meinung und Unzufriedenheit in (Internet)Portalen kundtun, doch die Wut und maßlose Enttäuschung über den Service und die Qualität des Rades bei Canyon hat mich schließlich dazu motiviert, zum allerersten Mal eine Rezension zu schreiben und zu veröffentlichen, um so ein wenig Genugtuung zu empfinden. Wer gerade nicht die Muße oder Zeit hat, den gesamten Text zu lesen, beschränke sich am besten auf die dick gedruckten Zeilen.

Jeder, der in Erwägung zieht, sein neues Bike bei Canyon zu kaufen, sollte den folgenden Text m.E. lesen, um darüber aufgeklärt zu sein, was ihn erwarten kann.

Ich bemühe mich sachlich zu bleiben, damit der Text für jeden lesbar ist und nicht polemisch oder ketzerisch daherkommt.

Seit 25 Jahren bin ich passionierter Mountainbiker. Über 22 Jahre bin ich mit Alurädern gefahren (mein erstes Mountainbike stammte vom örtlichen Fahrradgeschäft, an dessen Hersteller ich mich nicht erinnere, mein zweites ein Univega und mein letztes ein Radon, was ich ca. 20 Jahre stressfrei gefahren habe) und hatte bei keinem dieser Bikes derartigen Stress, den ich derzeit mit meinem im letzten Jahr erworbenen Bike (Canyon Nerve CF 9.0; 3500€) habe.

Nach Abschluss meines Studiums und dem Einstieg ins Berufsleben konnte ich mir zu Beginn des letzten Jahres endlich ein Bike leisten, das meinen Träumen entspricht. So stieß ich auf das Canyon Nerve CF 9.0, dass offensichtlich keine Wünsche offen ließ. Ein stylischer Carbonrahmen gepaart mit neusten und hoch qualitativen Komponenten schien all meine Träume zu erfüllen.

Um sich das Bike jedoch näher ansehen zu können, muss man sich auf den Weg nach Koblenz machen, da Canyon bekanntlich ein sog. „Versender“ ist und die Bikes nur ab Werk erworben werden können. Auch sind eine Vorbestellung und eine vorherige Terminabsprache erforderlich, wenn man sicher gehen möchte, dass man das Wunschrad in seiner Rahmengröße zu Gesicht bekommt. Getan, gemacht, bin ich Ende Mai 2014 zu Canyon gefahren, um dort um 17.00 Uhr mein Fahrrad auf einem Podest ansehen zu können.

Eine Probefahrt wurde mir nicht gestattet, da es im „Showroom“ das gleiche Bike schließlich auch gäbe. Das stimmte zwar, jedoch hatte dies die Rahmengröße „S“ und nicht „L“, wie ich es für meine Körpergröße benötige. Es besteht auch grundsätzlich nicht die Möglichkeit einzelne Komponenten verschiedener Modelle untereinander (z.B. zwischen Nerve CF 8.0 und 9.0) zu tauschen. Der anwesende Verkäufer schien zudem nicht viel von technischen Dingen zu wissen. So konnte er mir zwar zeigen, wie man den Sag des Dämpfers einstellt, aber was ein Kettenschloss oder ein Schaltauge ist, wusste er nicht.

Erste Zweifel kamen auf und meine Freundin, die mich begleitete und bis heute den ganzen Stress mitverfolgen muss, riet mir bereits zu diesem Zeitpunkt vom Kauf des Rades ab. Aber die Optik und der Traum von diesem vermeintlich edlen Bike etc. ließen mich schwach werden und ich kaufte das Rad, ohne es vorher Probe gefahren zu haben. Die ersten Meter machte ich direkt nach dem Kauf (3.500€) auf dem Parkplatz vor dem Werk. Direkt fiel mir auf, dass der Umwerfer auffällig nah an der Kette stand, unabhängig davon, auf welchem Ritzel oder Kettenblatt sich die Kette befand und dadurch die Kette ständig an ihm entlangschliff. Sofort bin ich zurück ins Werk und musste zunächst Überzeugungsarbeit leisten, bis man mir Glauben schenkte und sich ein Mechaniker auf das Rad setzte. Er nahm es schließlich mit in die Werkstatt und es dauerte eine geschlagene Stunde, bis er mit Bike wieder herauskam und mich darüber aufklärte, dass der Umwerfer falsch montiert worden wäre, es jetzt aber zu keinen Problemen mehr kommen sollte.

Nach der ersten Tour in heimischen Gefilden im Sauerland stellte ich drei große, unschöne Lackschäden am Rahmen fest, der offensichtlich durch Steinschlag entstanden. Entsetzt auch von der Größe der abgeplatzten Lackfläche rief ich bei der Servicehotline von Canyon an und fragte, ob es sich hierbei um einen Produktionsfehler handle und ob ich darauf einen Garantieanspruch hätte. Man entgegnete mir damit, dass man auf Lackschäden keinen Garantieanspruch habe und ich mir mit Schutzaufklebern helfen solle. Damit habe man gute Erfahrungen gemacht. Derartige Schutzfolien würden mir auch kostenlos zugesandt. Schade nur, dass ich das erst erfahren habe, als der Lack schon Schäden erlitten hatte. Schließlich erhielt ich per Post eine einzige Schutzfolie für die Unterseite des Rahmens, aber keine weiteren für andere Stellen (wie z. B. der Wippe am Hinterbau etc.), an denen der Lack ebenfalls schon beschädigt war. Diese habe ich schließlich selbst über einen anderen Händler bezogen und bin froh, dass alle Aufkleber ihre Dienste leisten.

In den folgenden Wochen fuhr ich sehr viel mit Rad und war überglücklich über den Kauf. Doch noch während eines Alpencrosses im August des Jahres (also ca. 3 Monate nach dem Kauf) knarzte der Rahmen plötzlich und dies fortschreitend lauter, sodass schließlich jeder Anstieg zum Nervenkrieg wurde und ich auf Marathons sogar mehrfach auf das Geräusch angesprochen wurde. Im Wiegetritt knarzte es besonders laut.

Wieder kontaktierte ich den Service und an dieser Stelle sei erwähnt, dass man jedes Mal mindestens eine halbe Stunde warten muss, bis die Robert-De-Niro-Stimme, die einem ständig sagt, wie bemüht man doch sei, den Anruf schnellstmöglich entgegenzunehmen, jedoch leider derzeit alle Leitungen belegt seien, durch eine menschliche ersetzt wird. (Das ist kein Witz, das ist wirklich seit einem Jahr immer so!!!!)

Schließlich wurde ich auf die Website von Canyon verwiesen, auf der es einen Link zur „schnelle[n] Abhilfe bei Knacken und Knarzen“ zu finden gibt. Die meisten der hier aufgeführten Tipps waren mir aus eigener Erfahrung heraus schon bekannt, die übrigen konnten keine „schnelle Abhilfe“ schaffen.

Wieder kontaktierte ich den Service, diesmal auch per Email, da mir das Warten am Telefon zu lästig wurde und ich auch Besseres zu tun habe, als jedes Mal mindestens eine halbe Stunde darauf zu warten, dass jemand persönlich zu sprechen ist. Doch leider dauert es auch jedes Mal mindestens eine Woche, bis man eine Antwort auf die Mail erhält, die dann auch noch nicht hinreichend auf die Fragestellung ausgerichtet ist. Nach einem weiteren Telefongespräch, zuweilen auch mit sehr unfreundlichem Personal, wurde ich schließlich direkt mit dem Werkstattpersonal verbunden, mit welchem ich einen Termin ausmachen konnte, um mein Fahrrad auf das Geräusch hin zu untersuchen, allerdings nur in Verbindung mit einer Jahresinspektion, die 90€ kostet. Würde ich von der Jahresinspektion absehen, hätte ich keinen Anspruch mehr auf Garantie. Im Gegensatz zur Information, die ich von der Dame bei der Servicehotline erhielt, dass es ca. 4 Wochen dauern könne, bis ich mein Fahrrad zurück erhalte, wurde mir hier garantiert, dass ich das Fahrrad bereits am nächsten Tag wieder abholen könne. Da ich allerdings über 200km von Koblenz zu Hause bin und zudem berufstätig, haben wir abgemacht, dass ich das Fahrrad montags persönlich vorbeibringe, es am Dienstag in der Werkstatt repariert wird und ich es am Freitag persönlich wieder abholen würde.

Am Mittwoch dieser Woche erhielt ich während der Arbeitszeit dann einen Anruf, den ich nicht entgegennehmen konnte, woraufhin ich jedoch umgehend (ca. 10 Minuten später) eine Email schrieb, in der erklärte, dass ich den Anruf nicht entgegen nehmen konnte, man mich aber bitte noch einmal kontaktieren solle, falls es zu Komplikationen bei der Reparatur meines Bikes gekommen sein. Bis Freitag (eigentlich sogar bis heute, ca. 6 Wochen später) habe ich darauf keine Antwort erhalten. Stattdessen versuchte ich nach Beendigung meiner Arbeit am Freitag noch einmal beim Service anzurufen, um zu vermeiden, umsonst nach der Arbeit, am Freitag Nachmittag, nach Koblenz zu fahren, Angst zu haben, dass man es bis Werksattschluss nicht rechtzeitig schafft. Leider erreichte ich niemanden, obwohl ich lange habe klingeln lassen (meine Freisprechanlage im Auto macht dies möglich, wenigstens während des Wartens Auto zu fahren).

In Koblenz angekommen, sagt man mir dann, dass die Gabelkrone Schuld am Knarzen sei und man somit die Gabel zum Hersteller schicken müsse. Man brauche aber zunächst mein Einverständnis.

Das muss man sich einmal vorstellen. Die wussten, dass ich am Freitag von weither kommen werde, um mein Rad wieder abzuholen und hielten es nicht für möglich, mir eine Email zu schreiben. In der Auftragsbestätigung steht sogar geschrieben, dass man mich über jeden Schritt per Email informieren würde. Ich hätte mir das Rad ja auch per Post zusenden lassen, aber dies vermied ich u. a. auch auf Rat des Werkstattpersonals hin, da es schon hier und da bereits vorgekommen sei, dass ein Rad beim Transport beschädigt worden sei. Vor allem beim Carbonrahmen sei es die sichere Variante.

Nach dieser Nachricht habe ich meine Situation und sämtliche bis hierher gemachten enttäuschenden Erfahrungen geschildert, so dass mir schließlich angeboten wurde, man wolle für die anfallenden Reparaturkosten für die Gabel aufkommen. Die Benzinkosten bzw. sämtliche anderen Unannehmlichkeiten würden jedoch nicht entschädigt.

Ich müsse zudem damit rechnen, dass es einige Tage dauern könnte, bis die reparierte Gabel vom Hersteller zurückkäme. Man würde mir auch kostenlos das Fahrrad per Post zukommen lassen.

Mit einem einigermaßen besänftigten Gemüt, durch das finanzielle Entgegenkommen habe ich mich ohne Bike auf den Weg zurück nach Hause gemacht.

In den folgenden Tagen erhielt ich mehre Anrufe, sowohl von der Werkstatt, als auch vom Service, in denen mir mitgeteilt wurde, dass ein Laufrad defekt sei und dieses zu Mavic gesendet werden müsse, außerdem der Umwerfer defekt sei und, und jetzt haltet euch fest, dass mein Rahmen einen Riss aufweisen würde. Man fragte mich dann noch, ob ich diesen denn beim Putzen nicht festgestellt hätte. Ich dachte echt, dass man mich auf den Arm nehmen möchte, schließlich hatte ich keinen Sturz, habe das Bike stets pfleglich behandelt und eine Menge Kohle ausgegeben, um Qualität zu erhalten.

Der Rahmen würde mir ersetzt, man habe wohl glücklicherweise noch einen auf Lager gehabt, die Räder eingeschickt und mir das Rad so schnell wie möglich zugesandt. Seitdem sind 5-6 Wochen vergangen und ich habe das Rad immer noch nicht wieder. Das gesamte Training und die Vorbereitung auf die diesjährige Alpenüberquerung habe ich auf meiner alten zuverlässigen Radongurke absolviert und die Buchung der Zimmer für die Tour bereits zweimal verschoben.

Allein in der vergangenen Woche habe ich viermal bei Canyon angerufen und man hat mir jedes Mal garantiert, dass das Fahrrad an diesem Tag noch rausgehe und zwar per Expressversand. O-Töne, wie: „So was kommt bei mir nicht vor…, ich kümmere mich fortan persönlich darum, dass das Rad heute noch rausgeht“ stellten sich hinterher als Lügen heraus.

Wenn ich das so schreibe, ist es mir schon fast peinlich einzugestehen, dass ich noch keine rechtlichen Schritte eingeleitet habe. Es ist einfach eine unglaubliche, aber leider wahre Geschichte.

Ich habe sogar noch vergessen zu erwähnen, dass es mich mindestens 4 Anrufe gekostet hat, um die Schutzaufkleber für den neuen Rahmen zu erhalten. Eine Lieferung mit kleinen Aufklebern hat mich derweil erreicht, es lag jedoch auch eine Rechnung von ca. 20€ bei. Den großen Aufkleber habe ich soeben noch einmal versucht zu ordern. Der komme aber kostenfrei.

Das Fahrrad selbst ist immer noch bei mir angekommen und nun seit 6 Wochen in der Werkstatt, angeblich sei es repariert, aber da man keine „Trackingnummer“ im Hause in Erfahrung bringen könne bzw. dies mindestens bis Morgen dauern wird, kann man mir nicht sagen, wann es letztlich versendet würde.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich weiter verfahren soll, ob ich mir den zusätzlichen Stress eines Rechtsstreits antun oder ich darauf hoffen soll, dass in Zukunft alles besser läuft. Aber mir graut es schon vor der nächsten Inspektion.

Definitiv weiß ich, dass ich und all meine Freunde bei Canyon kein Rad mehr kaufen werden.

Hallo laeimers,

vielen Dank für Deine Rückmeldung zu Deinem aktuellen Fall.

Wir möchten uns bei Dir für die momentane Situation voll und ganz entschuldigen. Was bei Dir abgelaufen ist, ist zwar ein Einzelfall, steht nicht im Sinne unseres Service und wir möchten Deinen Fall natürlich schnellstmöglich klären.

Um Dir besser weiterhelfen zu können, wirst Du in kürze eine PN von mir erhalten, damit wir alles weitere besprechen können.

VG, Fabian.
 
Hallo,

@filiale: bin nicht mehr bei facebook, aber vielleicht sollte ich mich wieder anmelden, danke für den Tipp!
@canyon_verkauf: ich habe dir die kundennummer zugeschickt, meine email-adresse solltest du dadurch ja erhalten.

lg
 
Meine Erfahrungen mit dem Canyon Service sind durchweg äußerst positiv. (bis auf die unfreundlichen Damen an der Telefon Hotline)
 
Hallo,

@filiale: bin nicht mehr bei facebook, aber vielleicht sollte ich mich wieder anmelden, danke für den Tipp!
@canyon_verkauf: ich habe dir die kundennummer zugeschickt, meine email-adresse solltest du dadurch ja erhalten.

lg

Vielen Dank. Werde mir den Fall anschauen und dann auf Dich zurück kommen. VG, Fabian.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

den folgenden Text habe ich zunächst unabhängig von diesem thread hier verfasst, weshalb ich mich nicht auf die Vorredner beziehen werde, aber ich denke, dass er hier ganz gut hierher passt.

Eigentlich gehöre ich nicht zu den Menschen, die ihre Meinung und Unzufriedenheit in (Internet)Portalen kundtun, doch die Wut und maßlose Enttäuschung über den Service und die Qualität des Rades bei Canyon hat mich schließlich dazu motiviert, zum allerersten Mal eine Rezension zu schreiben und zu veröffentlichen, um so ein wenig Genugtuung zu empfinden. Wer gerade nicht die Muße oder Zeit hat, den gesamten Text zu lesen, beschränke sich am besten auf die dick gedruckten Zeilen.

Jeder, der in Erwägung zieht, sein neues Bike bei Canyon zu kaufen, sollte den folgenden Text m.E. lesen, um darüber aufgeklärt zu sein, was ihn erwarten kann.

Ich bemühe mich sachlich zu bleiben, damit der Text für jeden lesbar ist und nicht polemisch oder ketzerisch daherkommt.

Seit 25 Jahren bin ich passionierter Mountainbiker. Über 22 Jahre bin ich mit Alurädern gefahren (mein erstes Mountainbike stammte vom örtlichen Fahrradgeschäft, an dessen Hersteller ich mich nicht erinnere, mein zweites ein Univega und mein letztes ein Radon, was ich ca. 20 Jahre stressfrei gefahren habe) und hatte bei keinem dieser Bikes derartigen Stress, den ich derzeit mit meinem im letzten Jahr erworbenen Bike (Canyon Nerve CF 9.0; 3500€) habe.

Nach Abschluss meines Studiums und dem Einstieg ins Berufsleben konnte ich mir zu Beginn des letzten Jahres endlich ein Bike leisten, das meinen Träumen entspricht. So stieß ich auf das Canyon Nerve CF 9.0, dass offensichtlich keine Wünsche offen ließ. Ein stylischer Carbonrahmen gepaart mit neusten und hoch qualitativen Komponenten schien all meine Träume zu erfüllen.

Um sich das Bike jedoch näher ansehen zu können, muss man sich auf den Weg nach Koblenz machen, da Canyon bekanntlich ein sog. „Versender“ ist und die Bikes nur ab Werk erworben werden können. Auch sind eine Vorbestellung und eine vorherige Terminabsprache erforderlich, wenn man sicher gehen möchte, dass man das Wunschrad in seiner Rahmengröße zu Gesicht bekommt. Getan, gemacht, bin ich Ende Mai 2014 zu Canyon gefahren, um dort um 17.00 Uhr mein Fahrrad auf einem Podest ansehen zu können.

Eine Probefahrt wurde mir nicht gestattet, da es im „Showroom“ das gleiche Bike schließlich auch gäbe. Das stimmte zwar, jedoch hatte dies die Rahmengröße „S“ und nicht „L“, wie ich es für meine Körpergröße benötige. Es besteht auch grundsätzlich nicht die Möglichkeit einzelne Komponenten verschiedener Modelle untereinander (z.B. zwischen Nerve CF 8.0 und 9.0) zu tauschen. Der anwesende Verkäufer schien zudem nicht viel von technischen Dingen zu wissen. So konnte er mir zwar zeigen, wie man den Sag des Dämpfers einstellt, aber was ein Kettenschloss oder ein Schaltauge ist, wusste er nicht.

Erste Zweifel kamen auf und meine Freundin, die mich begleitete und bis heute den ganzen Stress mitverfolgen muss, riet mir bereits zu diesem Zeitpunkt vom Kauf des Rades ab. Aber die Optik und der Traum von diesem vermeintlich edlen Bike etc. ließen mich schwach werden und ich kaufte das Rad, ohne es vorher Probe gefahren zu haben. Die ersten Meter machte ich direkt nach dem Kauf (3.500€) auf dem Parkplatz vor dem Werk. Direkt fiel mir auf, dass der Umwerfer auffällig nah an der Kette stand, unabhängig davon, auf welchem Ritzel oder Kettenblatt sich die Kette befand und dadurch die Kette ständig an ihm entlangschliff. Sofort bin ich zurück ins Werk und musste zunächst Überzeugungsarbeit leisten, bis man mir Glauben schenkte und sich ein Mechaniker auf das Rad setzte. Er nahm es schließlich mit in die Werkstatt und es dauerte eine geschlagene Stunde, bis er mit Bike wieder herauskam und mich darüber aufklärte, dass der Umwerfer falsch montiert worden wäre, es jetzt aber zu keinen Problemen mehr kommen sollte.

Nach der ersten Tour in heimischen Gefilden im Sauerland stellte ich drei große, unschöne Lackschäden am Rahmen fest, der offensichtlich durch Steinschlag entstanden. Entsetzt auch von der Größe der abgeplatzten Lackfläche rief ich bei der Servicehotline von Canyon an und fragte, ob es sich hierbei um einen Produktionsfehler handle und ob ich darauf einen Garantieanspruch hätte. Man entgegnete mir damit, dass man auf Lackschäden keinen Garantieanspruch habe und ich mir mit Schutzaufklebern helfen solle. Damit habe man gute Erfahrungen gemacht. Derartige Schutzfolien würden mir auch kostenlos zugesandt. Schade nur, dass ich das erst erfahren habe, als der Lack schon Schäden erlitten hatte. Schließlich erhielt ich per Post eine einzige Schutzfolie für die Unterseite des Rahmens, aber keine weiteren für andere Stellen (wie z. B. der Wippe am Hinterbau etc.), an denen der Lack ebenfalls schon beschädigt war. Diese habe ich schließlich selbst über einen anderen Händler bezogen und bin froh, dass alle Aufkleber ihre Dienste leisten.

In den folgenden Wochen fuhr ich sehr viel mit Rad und war überglücklich über den Kauf. Doch noch während eines Alpencrosses im August des Jahres (also ca. 3 Monate nach dem Kauf) knarzte der Rahmen plötzlich und dies fortschreitend lauter, sodass schließlich jeder Anstieg zum Nervenkrieg wurde und ich auf Marathons sogar mehrfach auf das Geräusch angesprochen wurde. Im Wiegetritt knarzte es besonders laut.

Wieder kontaktierte ich den Service und an dieser Stelle sei erwähnt, dass man jedes Mal mindestens eine halbe Stunde warten muss, bis die Robert-De-Niro-Stimme, die einem ständig sagt, wie bemüht man doch sei, den Anruf schnellstmöglich entgegenzunehmen, jedoch leider derzeit alle Leitungen belegt seien, durch eine menschliche ersetzt wird. (Das ist kein Witz, das ist wirklich seit einem Jahr immer so!!!!)

Schließlich wurde ich auf die Website von Canyon verwiesen, auf der es einen Link zur „schnelle[n] Abhilfe bei Knacken und Knarzen“ zu finden gibt. Die meisten der hier aufgeführten Tipps waren mir aus eigener Erfahrung heraus schon bekannt, die übrigen konnten keine „schnelle Abhilfe“ schaffen.

Wieder kontaktierte ich den Service, diesmal auch per Email, da mir das Warten am Telefon zu lästig wurde und ich auch Besseres zu tun habe, als jedes Mal mindestens eine halbe Stunde darauf zu warten, dass jemand persönlich zu sprechen ist. Doch leider dauert es auch jedes Mal mindestens eine Woche, bis man eine Antwort auf die Mail erhält, die dann auch noch nicht hinreichend auf die Fragestellung ausgerichtet ist. Nach einem weiteren Telefongespräch, zuweilen auch mit sehr unfreundlichem Personal, wurde ich schließlich direkt mit dem Werkstattpersonal verbunden, mit welchem ich einen Termin ausmachen konnte, um mein Fahrrad auf das Geräusch hin zu untersuchen, allerdings nur in Verbindung mit einer Jahresinspektion, die 90€ kostet. Würde ich von der Jahresinspektion absehen, hätte ich keinen Anspruch mehr auf Garantie. Im Gegensatz zur Information, die ich von der Dame bei der Servicehotline erhielt, dass es ca. 4 Wochen dauern könne, bis ich mein Fahrrad zurück erhalte, wurde mir hier garantiert, dass ich das Fahrrad bereits am nächsten Tag wieder abholen könne. Da ich allerdings über 200km von Koblenz zu Hause bin und zudem berufstätig, haben wir abgemacht, dass ich das Fahrrad montags persönlich vorbeibringe, es am Dienstag in der Werkstatt repariert wird und ich es am Freitag persönlich wieder abholen würde.

Am Mittwoch dieser Woche erhielt ich während der Arbeitszeit dann einen Anruf, den ich nicht entgegennehmen konnte, woraufhin ich jedoch umgehend (ca. 10 Minuten später) eine Email schrieb, in der erklärte, dass ich den Anruf nicht entgegen nehmen konnte, man mich aber bitte noch einmal kontaktieren solle, falls es zu Komplikationen bei der Reparatur meines Bikes gekommen sein. Bis Freitag (eigentlich sogar bis heute, ca. 6 Wochen später) habe ich darauf keine Antwort erhalten. Stattdessen versuchte ich nach Beendigung meiner Arbeit am Freitag noch einmal beim Service anzurufen, um zu vermeiden, umsonst nach der Arbeit, am Freitag Nachmittag, nach Koblenz zu fahren, Angst zu haben, dass man es bis Werksattschluss nicht rechtzeitig schafft. Leider erreichte ich niemanden, obwohl ich lange habe klingeln lassen (meine Freisprechanlage im Auto macht dies möglich, wenigstens während des Wartens Auto zu fahren).

In Koblenz angekommen, sagt man mir dann, dass die Gabelkrone Schuld am Knarzen sei und man somit die Gabel zum Hersteller schicken müsse. Man brauche aber zunächst mein Einverständnis.

Das muss man sich einmal vorstellen. Die wussten, dass ich am Freitag von weither kommen werde, um mein Rad wieder abzuholen und hielten es nicht für möglich, mir eine Email zu schreiben. In der Auftragsbestätigung steht sogar geschrieben, dass man mich über jeden Schritt per Email informieren würde. Ich hätte mir das Rad ja auch per Post zusenden lassen, aber dies vermied ich u. a. auch auf Rat des Werkstattpersonals hin, da es schon hier und da bereits vorgekommen sei, dass ein Rad beim Transport beschädigt worden sei. Vor allem beim Carbonrahmen sei es die sichere Variante.

Nach dieser Nachricht habe ich meine Situation und sämtliche bis hierher gemachten enttäuschenden Erfahrungen geschildert, so dass mir schließlich angeboten wurde, man wolle für die anfallenden Reparaturkosten für die Gabel aufkommen. Die Benzinkosten bzw. sämtliche anderen Unannehmlichkeiten würden jedoch nicht entschädigt.

Ich müsse zudem damit rechnen, dass es einige Tage dauern könnte, bis die reparierte Gabel vom Hersteller zurückkäme. Man würde mir auch kostenlos das Fahrrad per Post zukommen lassen.

Mit einem einigermaßen besänftigten Gemüt, durch das finanzielle Entgegenkommen habe ich mich ohne Bike auf den Weg zurück nach Hause gemacht.

In den folgenden Tagen erhielt ich mehre Anrufe, sowohl von der Werkstatt, als auch vom Service, in denen mir mitgeteilt wurde, dass ein Laufrad defekt sei und dieses zu Mavic gesendet werden müsse, außerdem der Umwerfer defekt sei und, und jetzt haltet euch fest, dass mein Rahmen einen Riss aufweisen würde. Man fragte mich dann noch, ob ich diesen denn beim Putzen nicht festgestellt hätte. Ich dachte echt, dass man mich auf den Arm nehmen möchte, schließlich hatte ich keinen Sturz, habe das Bike stets pfleglich behandelt und eine Menge Kohle ausgegeben, um Qualität zu erhalten.

Der Rahmen würde mir ersetzt, man habe wohl glücklicherweise noch einen auf Lager gehabt, die Räder eingeschickt und mir das Rad so schnell wie möglich zugesandt. Seitdem sind 5-6 Wochen vergangen und ich habe das Rad immer noch nicht wieder. Das gesamte Training und die Vorbereitung auf die diesjährige Alpenüberquerung habe ich auf meiner alten zuverlässigen Radongurke absolviert und die Buchung der Zimmer für die Tour bereits zweimal verschoben.

Allein in der vergangenen Woche habe ich viermal bei Canyon angerufen und man hat mir jedes Mal garantiert, dass das Fahrrad an diesem Tag noch rausgehe und zwar per Expressversand. O-Töne, wie: „So was kommt bei mir nicht vor…, ich kümmere mich fortan persönlich darum, dass das Rad heute noch rausgeht“ stellten sich hinterher als Lügen heraus.

Wenn ich das so schreibe, ist es mir schon fast peinlich einzugestehen, dass ich noch keine rechtlichen Schritte eingeleitet habe. Es ist einfach eine unglaubliche, aber leider wahre Geschichte.

Ich habe sogar noch vergessen zu erwähnen, dass es mich mindestens 4 Anrufe gekostet hat, um die Schutzaufkleber für den neuen Rahmen zu erhalten. Eine Lieferung mit kleinen Aufklebern hat mich derweil erreicht, es lag jedoch auch eine Rechnung von ca. 20€ bei. Den großen Aufkleber habe ich soeben noch einmal versucht zu ordern. Der komme aber kostenfrei.

Das Fahrrad selbst ist immer noch bei mir angekommen und nun seit 6 Wochen in der Werkstatt, angeblich sei es repariert, aber da man keine „Trackingnummer“ im Hause in Erfahrung bringen könne bzw. dies mindestens bis Morgen dauern wird, kann man mir nicht sagen, wann es letztlich versendet würde.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich weiter verfahren soll, ob ich mir den zusätzlichen Stress eines Rechtsstreits antun oder ich darauf hoffen soll, dass in Zukunft alles besser läuft. Aber mir graut es schon vor der nächsten Inspektion.

Definitiv weiß ich, dass ich und all meine Freunde bei Canyon kein Rad mehr kaufen werden.
Hallo Laiemers,

zu aller Erst möchten wir uns bei Dir für den Kontakt und für die Schilderung Deines Falls bedanken.

Wir können uns für die entstandenen Umstände nur in aller Form bei Dir entschuldigen und möchte auch gerne Stellung dazu nehmen.

Natürlich sollte eine Beratung in unserem Showroom eine Probefahrt möglich sein. Dies bieten wir auch bei der Abholung eines Bikes, gegen Vorlage des Personalausweises, an, damit unsere Kunden von der Qualität unserer Bikes überzeugen können.
Warum dies der Kollege aus dem Showroom nicht gestattet, lässt sich leider nicht nachvollziehen. Auch bezüglich des Wissensstands des Kollegen bitten wir um Entschuldigung. Wir haben dies weitergeleitet, damit die Kollegen in der Beratung geschult werden, sodass in Zukunft solche Lücken (in Bezug auf Teile wie dem Schaltauge oder einem Kettenschloss) nicht mehr entstehen.

Allerdings bieten wir aufgrund unseres Direktvertriebes keinerlei Tauschoptionen an, da wir auf diesem Wege das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten können.

Dass der Umwerfer falsch montiert worden und somit nochmal eine längere Wartezeit aufgrund der Kontrolle und Bearbeitung in der Werkstatt entstanden ist, ist natürlich auch ärgerlich und entspricht, genauso wie das Knarzen in der Gabelkrone, nicht unseren Qualitätsvorstellungen.

Des weiteren hätten wir Dich schon beim Kauf über die Lackierung des Bikes informieren müssen und nicht erst im Nachhinein per E-Mail. Die Tipps zu den Aufklebern hätten wir Dir ebenfalls früher geben müssen, um die Lackabplatzer vermeiden zu können. Auch hierfür bitten wir um Entschuldigung.

Wir können Dein Ärgernis bezüglich der lange Wartezeiten am Telefon und der späten Antworten auf Deine E-Mails voll und ganz nachvollziehen. Aufgrund der Hochsaison können längere Wartezeiten am Telefon und in der E-Mail Bearbeitung entstehen.
Auch, dass wir Dich, nachdem wir Dich telefonisch nicht erreicht, nicht erneut angerufen und auch wegen der Hochsaison Deine E-Mail nicht bearbeitet haben, liegt natürlich nicht in unserem Ermessen. Natürlich entschuldigt dies aber nicht, dass Du deswegen erst am Tag der Abholung über die Ursache des Knarzens und der damit entsprechenden, längeren Wartezeit informiert worden bist.

Dass erst dann im laufe der zusätzlichen Wartezeit noch weitere Defekte festgestellt worden sind, sodass Du noch mehr warten musstest, hätte Definitiv schon bei der ersten Bearbeitung Deines Bikes auffallen müssen (gerade der Riss im Rahmen), um hier die Wartezeit vermeiden zu können.

Bezüglich der Falschaussagen von unseren Kollegen im Service-Center können wir uns nur bei Dir entschuldigen. Dies entspricht absolut nicht unseren Qualitätsvorstellungen in unserem Service. Wir möchten unsere Kunden auf diese Weise auf keinen Fall verärgern.

Alles in Allem können wir uns bei Dir für die ganzen Umstände entschuldigen.

Aber wir Antworten Dir nicht nur, um uns zu entschuldigen - wir möchten natürlich auch eine Lösung, Beziehungsweise eine Entschädigung für diese ganzen Vorfälle anbieten:

Der Service-Auftrag mit glücklicherweise abgeschlossen und versendet worden. Laut System ist Dein Bike mit der Trackingnummer, die Du bereits erhalten hast, per Express versendet worden, sodass Du Dein Bike in kürze wieder erhalten wirst. Aufgrund der ganzen Umstände erlassen wir Dir die Kosten für den vergangenen Service-Auftrag und für die Aufkleber, die wir Dir für knapp € 20,00 zukommen lassen haben. Daher musst Du hierfür nichts mehr bezahlen.

Zusätzlich erstatten wir Dir die Benzinkosten für die Abholung von dem Bike, welche durch unsere Späte Information über die weiteren Defekte nicht abgewickelt werden konnte. Bitte lass uns hierfür per PN eine Kostenaufstellung, sowie Deine Bankverbindung (IBAN- und BIC-Code) zukommen.

Zu guter Letzt haben wir als Entschädigung eine Warengutschrift in Höhe von € 100,00 in unserem System erstellt. Diese kannst Du mit zukünftigen Bestellungen verrechnen lassen. Bitte beachte aber, dass die Warengutschrift nur mit der Zahlungsart Vorkasse verrechnet werden kann.

Wir hoffen, dass Du mit unserem Angebot Einverstanden bist und dass Du in Zukunft Dein Bike ohne weitere Probleme fahren kannst. Uns ist natürlich wichtig, dass Du mit Deinem Bike glücklich wirst und dass Dir bei weiteren Anliegen schneller und effizienter geholfen wird. Bei weiteren Fragen oder Anliegen, kannst Du Dich jederzeit an mich wenden.

VG, Fabian.
 
Schöne und einigermassen preisgünstige Bikes herstellen/verkaufen ist halt nur die Hälfte der Kundenzufriedenheit.
 
@canyon_verkauf: Das nenne ich mal eine absolut vorbildliche Schadensbegrenzung! :daumen:
Bahnt sich hier ein Richtungswechsel bei der Service-Qualität an? Hoffentlich kein Einzelfall und nicht nur deswegen, weil die ganze Geschichte hier im Forum so offen diskutiert wurde.
 
@canyon_verkauf: Das nenne ich mal eine absolut vorbildliche Schadensbegrenzung! :daumen:
Bahnt sich hier ein Richtungswechsel bei der Service-Qualität an? Hoffentlich kein Einzelfall und nicht nur deswegen, weil die ganze Geschichte hier im Forum so offen diskutiert wurde.

Hi Mohlo,

wir versuchen hier jetzt wie schon angekündigt, öfter ein Auge auf die Fälle die hier besprochen werden, zu halten. Wir möchten natürlich auch den Bestmöglichen Service bieten und wenn wir bei so Fälle helfen können, tun wir das auch gerne. =)

VG, Fabian.
 
@fabian

Danke für die Entschädigung und die über diesen Umweg reibungslose Kommunikation. Gerne schicke ich euch an die info....-Email eine kleine kostenaufstellung und meine Kontodaten und hoffe, dass in Zukunft alles besser läuft.

@die anderen

Danke für die konstruktiven Beiträge, hätte nicht gedacht, dass ein Forum so hilfreich sein kann. Habt viel Spaß beim Biken, der Sommer kommt ja jetzt zurück!!! Ich kann ab Morgen hoffentlich auch wieder loslegen, mein bike ist soeben eingetroffen, es muss nur noch "zusammengebaut" werden.

LG
 
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