Erfahrungen Specialized Enduro?

Bist du ganz sicher? Mit Yoke meinst du ja die "Dämpferverlängerung" zum Hinterbau hin?
Genau, Yoke ist die Verbindung zwischen Dàmpfer und Hinterbau (das erste Teil, in dem der Dämpfer steckt).

Ganz 1.000 %ig sicher bin ich nicht. Ich meine aber, das der vom 650er 6 Millimeter kürzer ist. Steht vorn ganz knapp vor'm Sitzrohr und macht den Lenkwinkel etwas flacher. ;)
 
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Ganz 1.000 %ig sicher bin ich nicht. Ich meine aber, das der vom 650er 6 Millimeter kürzer ist. Steht vorn ganz knapp vor'm Sitzrohr und macht den Lenkwinkel etwas flacher. ;)
Wenn der 650b-Yoke kürzer ist, dann wird die Problematik mit mehr Dämpferhub aber doch noch grösser? Ins Enduro 29, 650b oder 26 Modelljahr 2014 kriegt man den 216x63 Dämpfer problemlos eingebaut (ist mit 216mm ja auch genau gleich lang). Jedoch knallt dann bei kompletter Einfederung die Querverbindung der Sitzstreben ins Sitzrohr.
Wenn schon könnte es meiner Meinung nach mit einem längeren Yoke funktionieren. Man hätte dann zwar mehr Federweg, aber auch ein höheres Tretlager und einen steileren Lenkwinkel.



Und um (hoffentlich endgültig) Klarheit ins Dämpferwirrwarr beim Speci Enduro zu bringen:

Enduro 2010-2012: Dämpfer 216x54mm (Einbaulänge x Hub)
Enduro 26 2013: Dämpfer 216x63mm
Enduro 29 SE 2013: Dämpfer 216x57mm
Enduro 26/29/650b ab 2014: Dämpfer 216x57

Es hatte also nur das 2013er Enduro 26 einen 216x63mm Dämpfer.
 
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Hat jemand einen Speci Vorbau vom 2015er Modell zu verkaufen - sprich 50mm länge, 6°rise und 31,8mm Klemmung ? (meintewegen auch von nem anderen Modell oder gar Marke...)
 
Hat jemand einen Speci Vorbau vom 2015er Modell zu verkaufen - sprich 50mm länge, 6°rise und 31,8mm Klemmung ? (meintewegen auch von nem anderen Modell oder gar Marke...)
Kann Dir mit nem originalen Vorbau von einem 2015er Enduro Comp in XL weiter helfen, aber der hat glaube ich 60 mm oder?
Melde Dich halt einfach, falls Interesse besteht.
 
Hat jemand einen Speci Vorbau vom 2015er Modell zu verkaufen - sprich 50mm länge, 6°rise und 31,8mm Klemmung ? (meintewegen auch von nem anderen Modell oder gar Marke...)
Die XL-Räder hatten 2014 einen 90mm Vorbau, 2015 einen 75mm.
Lt. Speci gibt's den Vorbau auch nur in 60mm, aber so einen habe ich zuhause.
Bei Interesse PN.
Wenn du einen günstigen, kurzen Vorbau suchst, der auch noch niedrig baut und leicht ist, kann ich dir den Funn Funnduro in 45mm empfehlen: http://www.probikeshop.net/vorbau-funn-funnduro-3aa-8-mm-aa-aa-8-schwarz/99115.html
Ich fahre den in 60mm, der hat nur 33mm Bauhöhe und 0°. Bei meinem langen XL Steuerrohr kommt so der Lenker tiefer ohne das ich einen hässlichen Flatbar fahren muss :)
 
Nein, das habe ich auch nicht so aufgefasst.:bier:


Ich war ja anfänglich auch begeistert vom DB Inline im letzten Herbst neu gekauften Enduro 29. Das Ding bügelt Wurzelteppiche einfach komplett weg. Doch dann merkte ich, dass der Dämpfer selbst bei kleinen Sprüngen/Drops (für grössere fehlt mir eh der Mut respektive die jugendliche Unbekümmertheit) den Hub trotz nur 25% SAG bis zum Anschlag ausreizte. Also in kleinen Schritten immer mehr Highspeed Druckstufe eingestellt, doch der erhoffte Effekt blieb irgendwie komplett aus. Doch dafür wurde der Dämpfer bei kleinen Schlägen (Wurzelteppiche, Steinfelder) mit mehr HSC zunehmend merklich unsensibler. Also die HSC wieder etwas zurückgeschraubt und dafür die Zusatzluftkammer komplett mit einem selbst zugeschnittenen Volumenspacer aufgefüllt. Nun merkte man zwar den etwas höheren Gegendruck der Luftfeder am Hubende, eine sinnvolle Endprogression war das aber immer noch nicht. Etwas später hat der Dämpfer dann die Grätsche gemacht und Specialized hatte zu dem Zeitpunkt noch keine Reserve-Dämpfer am Lager. Da ich das neue Bike bei wunderbarem Herbstwetter aber weiter benutzen wollte, habe ich mir den Monarch Plus DebonAir bestellt. Auf der ersten Fahrt passte mir der Dämpfer schon sehr gut, lediglich die Endprogression war etwas zu hoch. Also kurz ein paar Volumenspacer demontiert und seit da bin ich restlos zufrieden mit der Performance.
Als Speci nach etwas mehr als einem Monat einen nagelneuen Ersatzdämpfer lieferte, gab ich dem DB Inline noch mal eine Chance, kam jedoch bei weitem nicht so gut klar wie mit dem Monarch. Den DB Inline habe ich dann mit einem Bekannten gegen dessen DB Air CS getauscht und diesen auch noch ausprobiert. Ich merkte jedoch keine Verbesserung zum DB Inline und seit da fahre ich nur noch den Monarch.

Interessant, ist quasi genau das gleich was ich zur Zeit erlebe. Mein Inline musste auch eingeschickt werden, als Ersatz gabs ein Monarch. Gab dem Inline auch nochmals ne Chance (bekam einen neuen von CC, anscheinend lohnt sich die Reparatur nicht wirklich wegen Teilemangel) und bin wieder nicht wirklich überzeugt. Suche mir jetzt auch mal nen Monarch...
 
Hallo möchte mir ein Enduro 29 Carbon zulegen habe aber jetzt in der Mountainbike gelesen das der Rahmen nicht der steifste (Lenkopfsteifigkeit) sein soll und anscheind sogar den von ihnen geforderten Grenzwert nicht mal Ansatzweise erreichte. Gibts Enduro Fahrer mit 90-100kg die da schon Erfahrungen haben???
 
Ich! Kann aber absolut nicht meckern. Das Radl (hier E29 SE aus 2013) funktioniert.

http://m.mountainbike-magazin.de/mo...ialized-enduro-expert-carbon-29.1220284.2.htm
Finde auf die Schnelle keine Test mit schwacher Lenkkopfsteifigkeit. Hast Du einen Link?

...Enduro 29 Carbon ... Mountainbike gelesen das der Rahmen nicht der steifste (Lenkopfsteifigkeit) ...
Wenn Du die aktuelle meinst: da ging es um das 650er (welches ich aber aus eigener ErFAHRung absolut nicht als "weich" bezeichnen würde!)

Edit: die Mountainbike "fordert" Lenkkopfsteifigkeit!?
 
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Hallo möchte mir ein Enduro 29 Carbon zulegen habe aber jetzt in der Mountainbike gelesen das der Rahmen nicht der steifste (Lenkopfsteifigkeit) sein soll und anscheind sogar den von ihnen geforderten Grenzwert nicht mal Ansatzweise erreichte. Gibts Enduro Fahrer mit 90-100kg die da schon Erfahrungen haben???

Absoluter Quatsch & nur in der Theorie (auf dem Prüfstand). Sie haben im Test ja selbst geschrieben, dass es in der Praxis (auf dem Trail) keiner der Tester merken konnte.

Das Enduro ist bocksteif.

Disclaimer: Ich wiege 77 kg.

Edit: natürlich Trail, nicht Trial.
 
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Kann das auch weder bestätigen noch nachvollziehen. Hab das carbon exp.29 2014/15. Gewicht mit allem 95-100 kg
 
Bevor man die Lenkkopfsteifigkeit merkt, spürt man vorher die Gabelsteifigkeit und davor die Laufradsteifigkeit.
Wenn einem nicht ein walkender oder rutschender Vorderreifen das ganze Spüren versaut ;)
 
Typisch Bike...irgendwelche Meßwerte sammeln, die in der Realität keine Rolle spielen.

Vor allem wissen sie ja, zu welcher Verunsicherung das führen kann. Das ist ja nicht nur geschäftsschädigend für Händler, sondern auch für Leute schlecht, die ihr Rad mal verkaufen wollen und sich dann mit unsinnigen Diskussionen auseinander setzen müssen.
 
Hi Leute, ich überlege in meinen Enduro Rahmen aus 2013 ein 650b Vorderrad zu fahren. (Fahre viel technische Sachen und erhoffe mir ein besseres Überrollverhalten).
Aktuelle Gabel ist eine Pike solo Air klar in 26Zoll. Da passt wohl kein 650B VR rein oder? also evtl eine Pike Dual Air 27.5 + entprechendes VR rein.
Hat jemand von euch Erfahrungen die er mit mir teilen möchte? Probleme im Uphill? Flacherer Lenkwinkel gut oder eher schlecht sollte ca 1,5° ausmachen...
Danke schon mal...
 
Ich hab' keine Erfahrung, würde aber davon abraten.

Theoretisch geht ein 650B Laufrad in eine 26" Pike ( http://forums.mtbr.com/27-5/official-650b-fork-thread-392220.html ), es gibt ein paar Leute, die das gemacht haben ( http://forums.mtbr.com/27-5/2012-specialized-enduro-conversion-826323.html ). Aber es kann zu Problemen kommen: http://www.bikeradar.com/gear/article/trail-tech-five-reasons-not-to-convert-26in-to-650b-36241/ Außerdem ist der Unterschied bei der 26" Gabel dann nur der Laufraddurchmesser, und der Effekt entsprechend gering.

Bei einer 650B Pike wird der Effekt stärker. Der flachere Lenkwinkel ist auf jeden Fall positiv (für mich), dafür kommen die Front (kann man ausgleichen) und das Tretlager höher (negativ für mich). Wesentlicher Punkt wäre aber, dass mir die Vorteile die Kosten nicht wert wären: Neben dem Laufrad musst Du ja die Pike (ca. 600 €) kaufen. Deine gebrauchte Pike wird deutlich weniger einbringen. Zusätzlich musst Du dann auch zwei Laufrad- und Reifengrößen vorhalten. Das kann bei Defekten unangenehm sein (besonders unterwegs).

Die Unterschiede zwischen 26" und 650B sind für mich spürbar, aber eben so gering, dass ich nicht umrüsten würde. Für wirklich wesentlich besseres Überrollverhalten würde ich mich an Deiner Stelle mal auf ein E29 setzen.
 
Ich habe ein 2014er Enduro Evo und habe gestern die Gabel rausgemacht.
Ist es normal, dass das obere und vor allem das untere Lager (nicht eigepresst, hat fast Spiel) einfach mit der Hand
rauszuziehen ist?
 
Typisch Bike...irgendwelche Meßwerte sammeln, die in der Realität keine Rolle spielen.
Die Lenkkopfsteifigkeit und die Schraube des Dämpferlinks wurden am Enduro bemängelt. Erstere nur im Labor, selbst die Magazintester stellten in der Praxis keine Nachteile fest. Und letztere, nun, dass Speci die Kompatibilität mit einer Speziallösung einschränkt, stört mich. Aber gelöst hat sich das über Jahre nie, weder bei mir noch bei Bekannten. Habe bislang auch nie von Problemen gehört.
Hi Leute, ich überlege in meinen Enduro Rahmen aus 2013 ein 650b Vorderrad zu fahren. (Fahre viel technische Sachen und erhoffe mir ein besseres Überrollverhalten).
Aktuelle Gabel ist eine Pike solo Air klar in 26Zoll. Da passt wohl kein 650B VR rein oder?..
Lohnt sich mMn nicht. Kollege ist so eine Saison gefahren. Habe leider nie mit ihm getauscht, aber als Mitfahrender ist mir nie ein praktischer Vorteil aufgefallen und er hat sich auch nie dahingehend geäußert. War wohl mehr ne Spielerei.

Früher hatten alle 26", heute fahren wir in unserer Gruppe gemischt, mehrheitlich 26" und 27.5", zwei 29". Sind immer noch dieselben vorne, liegt wohl doch nicht an der Laufradgrösse... ;)
 
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