Esslinger Nordschleife: Beliebte Mountainbike-Strecke in Stuttgart/Esslingen zerstört

Die zweite Hiobsbotschaft an diesem Samstag, was MTB-Strecken angeht, kommt aus Baden-Württemberg: Eine der attraktivsten Strecken im Stuttgarter Raum wurde an diesem Wochenende dem Erdboden gleichgemacht. Die auch EsNos genannte MTB-Strecke Esslinger Nordschleife ist zerstört worden. Alle ersten Informationen hat Local Jonathan Beck - wir bleiben dran:


→ Den vollständigen Artikel "Esslinger Nordschleife: Beliebte Mountainbike-Strecke in Stuttgart/Esslingen zerstört" im Newsbereich lesen


 
Jaja, Herr Beamter. Sie machen natürlich immer pflichtgetreu Dienst nach Vorschrift, wie ich ja auch schrieb.

Pauschales Abstreiten unbequemer Tatsachen ist ja gerade hoch in Mode.
Ich lese keine Bild. Aber Sueddeutsche und lokale Zeitungen. Schon mal was von Fangprämien gehört, oder monatliche Zielquoten bei Politessen und Straßenpolizei? Gibt's natürlich alles nicht und alles ist Verschwörung.
Das Thema war hier in allen Zeitungen, sogar im Fernsehen ARD, ZDF, BR war der Skandal im Fokus.
In Interviews haben die betroffenen Leute es sogar selbst zugegeben. Auch Youtube ist ja voll mit Dokus und Aufzeichnungen mit versteckter Kamera darüber.

Informier dich besser mal, u.a. über die Begrifflichkeit "Dienst nach Vorschift" ;)
Dann darfst du auch bei den Großen mitreden...

Schwarze Schafe gibt es leider überall, ich bestreite doch überhaupt nichts. Nur alle Beamten/Menschen über einen Kamm zu scheren zeugt von einem derart minderbemittelten Intellekt, da vermag auch die Süddeutsche keine Besserung zu schaffen.
Du bist sicher einer von ebenjenen Heuchlern, die am lautesten aufschreien, wenn wieder mal ein Kindsskandal aufgedeckt wurde, an welchem ja offensichtlich das Jugendamt verantwortlich war, weil der zuständige Beamte (wissentlich oder unwissentlich) ein Auge zugedrückt hat.
Die haben doch gefälligst ihre Arbeit zu machen :rolleyes:
Armes Deutschland.
 
Informier dich besser mal, u.a. über die Begrifflichkeit "Dienst nach Vorschift" ;)
Dann darfst du auch bei den Großen mitreden...

Schwarze Schafe gibt es leider überall, ich bestreite doch überhaupt nichts. Nur alle Beamten/Menschen über einen Kamm zu scheren zeugt von einem derart minderbemittelten Intellekt, da vermag auch die Süddeutsche keine Besserung zu schaffen.
Du bist sicher einer von ebenjenen Heuchlern, die am lautesten aufschreien, wenn wieder mal ein Kindsskandal aufgedeckt wurde, an welchem ja offensichtlich das Jugendamt verantwortlich war, weil der zuständige Beamte (wissentlich oder unwissentlich) ein Auge zugedrückt hat.
Die haben doch gefälligst ihre Arbeit zu machen :rolleyes:
Armes Deutschland.

Natürlich, das Gejammer der Diensthabenden. Mein tiefstes Beileid.
Ich rede von schwarzen Schafen und nicht pauschal. Und bitte beim Thema bleiben, hier geht es nicht um schlimme Sachen wie Jugendamt oder Kindsskandel, sondern um an sich harmlosen Straßenverkehr und Beteiligte. Ich rede vom Verhalten auf der Straße.

Gerade hier und tagesaktuell von gestern. Riesenärger in München wegen Dienst nach Vorschrift vor Ort:
http://www.abendzeitung-muenchen.de...aus.a7f0572e-10a7-4e65-bdd4-395f197f354e.html

Und so ein Verhalten sieht man in München laufend. Irgendein Erlass aus der Verwaltung un es geht stur nach Vorschrift. Der leidtragende ist der normale Bürger.
Ich saß selbst mal 1.5h auf der Autobahn in 30km Stau fest, weil die Polizei plötzlich einzelne Schwarzgeldkontrollen durchführte und einfach die Autobahn Richtung Bodensee/Schweiz komplett sperrte. Und das 80km von der Grenze entfernt. Der Riesenstau war denen völlig egal.
 
@yndy komm mal zu uns aufs Land und sag deine meinung. Bei uns gat so gut wie jede Familie wald in privatbesitz, das wird bestimmt interessant ;-)
Scheiß drauf! Letztlich werdet auch ihr einsehen;euch g
@yndy komm mal zu uns aufs Land und sag deine meinung. Bei uns gat so gut wie jede Familie wald in privatbesitz, das wird bestimmt interessant ;-)

Scheiß drauf,auf solches Besitzdenken!
Amöben und Dinosauriern von Waldbesitzern und sonstige Primaten wird das eh nicht klar wie das mit dem Allgemeinrecht Aller in der Natur ist!
Fuck the World!
 
Ihr habt eure Anlieger aus Bierdosen aufgestapelt? :D
Schon ein echter Mehrwert bei leeren Dosen.

na klar - edel geht die welt zugrunde - wir haben dosen für die kurven und propangasflaschen für die kicker verwendet. nebenan ist auchnoch eine mülldeponie, dort haben wir auch regelmässig nach anderem müll gesucht mit dem man was bauen kann. natürlich mussten wir in der ganzen nachbarschaft auch die mülltonnen klauen um das zeug an die strecke zu bringen.
im wald gab es leider nur alte holzstämme und der boden war wie spielsand, da kann ma ja leider nichts draus bauen !

PS : wenn noch jemand müll zuhause hat - wir bauen zukünftig nurnoch in der innenstadt,
einfach in esslingen aus dem auto werfen, danke ;)
 
Scheiß drauf! Letztlich werdet auch ihr einsehen;euch g


Scheiß drauf,auf solches Besitzdenken!
Amöben und Dinosauriern von Waldbesitzern und sonstige Primaten wird das eh nicht klar wie das mit dem Allgemeinrecht Aller in der Natur ist!
Fuck the World!

Ich hoffe immer noch das du garnicht so dumm bist wie du dich hier gibst.
Denn dann wäre es doch schon krass, selten soviel Mist gelesen.

Wenn du denn doch so bist wie du dich gibst gehörst du zu den Menschen die niemals, m.M. nach, ihre Gene weitergeben dürfen ;-)
 
hat aber im Allgemeinen eine gänzlich andere Bedeutung. Nämlich die, dass man möglichts gar nichts tut, so dass man grad keinen Ärger bekommt.

Ich verstehe Dienst nach Vorschrift im wahrsten Sinne des Wortes laut Dienstanweisung und der Beamte rüttelt da keinen Fingerbreit dran, egal ob gesunder Menschenverstand was anderes sagt.

Also wenn ein Schaffner ein Kind im Winter um 21:00 Uhr aus dem Zug wirft, weil es die falsche Fahrkarte hatte und das Kind dann 10km nach Hause laufen muss (war in der Presse), oder die Schulklasse mit 30 tobenden Blagen, die den Zug verlassen und mit einem herbeigerufenen Bus weiterfahren musste, weil die Lehrerin im Stress vergessen hat das Tagesticket in der Hand zu entwerten (war in der Presse).

Oder einfach der Großeinsatz der Polizei mit 2 Mannschaftswagen letzten Sommer im August am Isarradweg gegenüber Zoozie's Cafè, wo sie Ramsauers Kampfradler Anti-Terror-Aktion durchführten. Wobei sie jeden harmlosen Radfahrer auf dem Radweg anhielten und das Gefährt auf funktionierende Lichtanlage gemäß StVZo überprüften und sogleich Strafzettel ausstellten. Um 17:00 Uhr bei Sonnenschein. Den empörten Lärm der Radler vernahm ich nämlich persönlich im Straßencafé gegenüber.
 
Illegale Strecke hin oder her; ich muss auch sagen, dass heutzutage vieles nicht mehr so locker genommen wird wie es vor ca. 20 Jahren der Fall war. Es überwiegen die Verbote und "Konsequenzen" folgen sofort. Das betrifft fast alle Bereich des täglichen Lebens. Traurige Entwicklung.
 
Ich verstehe Dienst nach Vorschrift im wahrsten Sinne des Wortes laut Dienstanweisung und der Beamte rüttelt da keinen Fingerbreit dran, egal ob gesunder Menschenverstand was anderes sagt.

Also wenn ein Schaffner ein Kind im Winter um 21:00 Uhr aus dem Zug wirft, weil es die falsche Fahrkarte hatte und das Kind dann 10km nach Hause laufen muss (war in der Presse), oder die Schulklasse mit 30 tobenden Blagen, die den Zug verlassen und mit einem herbeigerufenen Bus weiterfahren musste, weil die Lehrerin im Stress vergessen hat das Tagesticket in der Hand zu entwerten (war in der Presse).

Oder einfach der Großeinsatz der Polizei mit 2 Mannschaftswagen letzten Sommer im August am Isarradweg gegenüber Zoozie's Cafè, wo sie Ramsauers Kampfradler Anti-Terror-Aktion durchführten. Wobei sie jeden harmlosen Radfahrer auf dem Radweg anhielten und das Gefährt auf funktionierende Lichtanlage gemäß StVZo überprüften und sogleich Strafzettel ausstellten. Um 17:00 Uhr bei Sonnenschein. Den empörten Lärm der Radler vernahm ich nämlich persönlich im Straßencafé gegenüber.

Das is das Problem. Du verstehst eben nicht.
"Dienst nach Vorschrift" besagt, dass der Beamte lediglich das Notwendigste an Arbeit verrichtet, um gerade nicht den laufenden Dienstalltag zum erliegen zu bringen.
Beamte stehen in einem Dienst- und Treueverhältnis ihrem Dienstherren gegenüber. Von ihnen wird verlangt, dass die eben MEHR als das gerade Notwendigste verrichten. Dafür werden sie auch nicht entlöhnt wie ein normaler Arbeitnehmer, sondern alimentiert.
Dienst nach Vorschrift ist beamtenrechtlich ausdrücklich untersagt und wird i.d.R. disziplinarrechtlich geahndet.

Verwende gefälligst die korrekten Begrifflichkeiten, das ist Grundlage jeder vernünftigen Diskussion.

Darf ich fragen, ob du dich aktuell in einem Arbeitsverhältnis befindest?
Wenn ja, würde mich interessieren, ob du dich einem direkten Arbeitsauftrag von deinem Chef bei Missgefallen wissentlich verweigern würdest? Wie würde wohl dein Chef darauf reagieren?
Beamte haben in ihrer Tätigkeit i.d.R. einen gewissen Ermessensspielraum. Auf diesen willst du sicher hinaus. Klar, schwarze Schafe gibt es überall, aber sicher nicht jeder Beamte nutzt diesen Spielraum auf Biegen und Brechen zum Unwohle des Bürgers bis zum letzten aus.
Eine direkte Anweisung deines Dienstvorgesetzten zu missachten oder gar Arbeitsverweigerung kann zum Ausschluss aus dem Beamtenverhältnis führen. Wüdest DU SELBER so etwas riskieren?

Ich kann deinen Ärger auf die Polizeibeamten, welche die Straßensperre und -kontrolle auf der Autobahn durchgeführt haben, beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Warum richtet sich dein Ärger nicht auf die offenkundig verantwortlichen Vorgesetzten, sei es in der Politik oder auch im oberen Führungskreis? Der Fisch stinkt vom Kopf zuerst. Wenn, dann wär ich ja wohl auch sauer auf die Herrschaften, welche denken Unsummen an unversteuertem Geld in die Schweiz schaffen zu müssen und solche Kontrollen dadurch überhaupt erst notwendig machen.

Ich bin selbert über so manche Aktion schokiert, zB die Abzocke auf manchen Radwegen oder die fragwürdigen Polizeieinsätze wie unlängst in Rosenheim.
Aber bei deinen minderbemittelten Äußerungen reißt mir einfach die Hutschnur.
Das ist Stammtischgelaber vom feinsten.
 
Illegale Strecke hin oder her; ich muss auch sagen, dass heutzutage vieles nicht mehr so locker genommen wird wie es vor ca. 20 Jahren der Fall war. Es überwiegen die Verbote und "Konsequenzen" folgen sofort. Das betrifft fast alle Bereich des täglichen Lebens. Traurige Entwicklung.
Ja, da stimme ich dir zu.
Aber schau dir dann auch mal, wenn verfügbar, die Zahlen der Sachbeschädigungen gegen Staatseigentum, wie Dienstwagen an.
Auch die hat stark zugenommen, was in der Logik deinen oben geschrieben Wort liegt.
Der Staat kann nicht gewinnen, je Kleingeistiger er handelt, je stärker wird im "Untergrund" gegen den Staat gearbeitet.
Ich war vor vielen Jahren selbst einmal Zeuge einer solchen Tat, die eine ältere Dame gerade mit ihrem Schlüssel an einem Polizeiwagen vollzog. Hätte ich der nie zugetraut, aber nach ihrer Erklärung konnte ich sie bestens verstehen.
Die Gewaltorgien bei Fußballspielen sind letztlich das Ergebnis staatlicher Intoleranz. Wenn Regeln und Gesetze nur noch zum Geld verdienen und nicht zum Wohle der Gesellschaft erfunden und angewandt werden, dann hat das auch für den Staat nicht kalkulierbare Folgen und damit letztlich für uns alle.
 
...und wie führt "staatliche Intoleranz" zu den Gewaltorgien in Fussballstadien?

Nicht der Staat als annonymes Etwas ist intolerant, unsere Gesellschaft ist es. Nicht nur intoleranter, auch wesentlich egoistischer und nur auf den eigenen Vorteil getrimmt. Unser Staat ist von der Struktur und dem Wesen her einer der tolerantesten auf dieser Welt, erstaunlich bei einem Volk das Intoleranz als Wesenszug hat und vermutlich eine der größten Errungenschaften unserer Gesellschaft. Leider können nicht alle dem Geist der freiheitlich-demokratischen Grundordnung folgen...
 
Illegale Strecke hin oder her; ich muss auch sagen, dass heutzutage vieles nicht mehr so locker genommen wird wie es vor ca. 20 Jahren der Fall war. Es überwiegen die Verbote und "Konsequenzen" folgen sofort. Das betrifft fast alle Bereich des täglichen Lebens. Traurige Entwicklung.
Vor 20 Jahren war es auch nicht wirklich anderst, nur gab es da noch kein Internet, wo sich jeder über alles aufregt.
Damals hätte man vielleich in der Esslinger Zeitung von der "Zersörung" erfahren, aber jemand aus Berlin hätte es nicht mal mitbekommen.
Heute muss ja alles weltweit breitgetreten werden.
Ich fahr seit 1990 MTB und damals gab es auch schon heftige diskussionen über die Zerstörung von Waldwegen und die Gefärdung von Wanderern. Dies kam halt nur in der lokalen Zeitung oder in einem Sportmagazin.
Fakt ist auch, dass der Sraßenverkehr zugenommen hat und rasen zum Volkssport mutiert ist,daher auch die vielen Kontrollen. Zu mir sagte mal jemand: "Wenn man die Ordnungshüter ärgern will, einfach an die Geschwindigkeit halten, dann verdienen die nichts mehr". Finde das hat was. :aetsch:
 
Das is das Problem. Du verstehst eben nicht.
"Dienst nach Vorschrift" besagt, dass der Beamte lediglich das Notwendigste an Arbeit verrichtet, um gerade nicht den laufenden Dienstalltag zum erliegen zu bringen.
Beamte stehen in einem Dienst- und Treueverhältnis ihrem Dienstherren gegenüber. Von ihnen wird verlangt, dass die eben MEHR als das gerade Notwendigste verrichten. Dafür werden sie auch nicht entlöhnt wie ein normaler Arbeitnehmer, sondern alimentiert.
Dienst nach Vorschrift ist beamtenrechtlich ausdrücklich untersagt und wird i.d.R. disziplinarrechtlich geahndet.

Verwende gefälligst die korrekten Begrifflichkeiten, das ist Grundlage jeder vernünftigen Diskussion.

Darf ich fragen, ob du dich aktuell in einem Arbeitsverhältnis befindest?
Wenn ja, würde mich interessieren, ob du dich einem direkten Arbeitsauftrag von deinem Chef bei Missgefallen wissentlich verweigern würdest? Wie würde wohl dein Chef darauf reagieren?
Beamte haben in ihrer Tätigkeit i.d.R. einen gewissen Ermessensspielraum. Auf diesen willst du sicher hinaus. Klar, schwarze Schafe gibt es überall, aber sicher nicht jeder Beamte nutzt diesen Spielraum auf Biegen und Brechen zum Unwohle des Bürgers bis zum letzten aus.
Eine direkte Anweisung deines Dienstvorgesetzten zu missachten oder gar Arbeitsverweigerung kann zum Ausschluss aus dem Beamtenverhältnis führen. Wüdest DU SELBER so etwas riskieren?

Ich kann deinen Ärger auf die Polizeibeamten, welche die Straßensperre und -kontrolle auf der Autobahn durchgeführt haben, beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Warum richtet sich dein Ärger nicht auf die offenkundig verantwortlichen Vorgesetzten, sei es in der Politik oder auch im oberen Führungskreis? Der Fisch stinkt vom Kopf zuerst. Wenn, dann wär ich ja wohl auch sauer auf die Herrschaften, welche denken Unsummen an unversteuertem Geld in die Schweiz schaffen zu müssen und solche Kontrollen dadurch überhaupt erst notwendig machen.

Ich bin selbert über so manche Aktion schokiert, zB die Abzocke auf manchen Radwegen oder die fragwürdigen Polizeieinsätze wie unlängst in Rosenheim.
Aber bei deinen minderbemittelten Äußerungen reißt mir einfach die Hutschnur.
Das ist Stammtischgelaber vom feinsten.

metalfranke schrieb:
Verwende gefälligst die korrekten Begrifflichkeiten, das ist Grundlage jeder vernünftigen Diskussion.
Jawoll! Zu Befehl und Stillgestanden! o_O
Merkst Du nicht, dass Dein Ton etwas verfehlt ist?

Mit Verlaub, was intern in der Behörde passiert, interessiert den Bürger recht wenig. Ihn interessiert das Auftreten der Behörde nach aussen zum Bürger, i.e. Kunde der mit seinen Steuergeldern die Behörde mit Mitarbeitern finanziert bzw. "alimentiert" wenn Dir das Wort wichtiger ist.
Und mit Verlaub, ich bin in der freien Wirtschaft tätig und da hat es (teils unbezahlte) Arbeitszeiten, da würdest Du Depressionen oder einen Schreikrampf bekommen, oder beides.

Ich stelle auch fest, daß ich wohl per Schicksal mit schwarzen Schafen gestraft bin, wenn auf die Minute genau im Münchner Kreisverwaltungsreferat der Schalter zumacht, obwohl noch eine Warteschlange davor steht. Der Bürger sieht das als Dienst nach Vorschrift. Du bezeichnest das als Ermessensspielraum. Sei's drum.

Deiner Meinung nach stinkt der Fisch vom Kopf her und Du siehst in den Polizeiaktionen vor Ort keinerlei Probleme.
  • Wenn die Polizei schlagartig die Hauptautobahn in die Schweiz komplett sperrt wegen ein paar Schwarzgeldkontrollen, soll ich sauer auf Alice Schwarzer oder Klaus Zumwinkel sein, weil die es im Prinzip verursacht haben?

  • Wenn ich mich hierbei beim Polizisten beschwere, daß sie die Aktion hätten besser planen sollen mit einzelnem Rauswinken der Leute und dann stattdessen einen rüden Anschiss und eine nachfolgende Autodurchsuchung inkl. Überprüfung des Surfboards auf mögliche Geldscheine im Unterbau bekomme, dann soll dass auch kein Problem sein, sondern ein Problem des oberen Führungskreises?

  • Wenn die Polizei schlagartig eine Hauptverkehrsader in München komplett für 1.5 Stunden sperrt wegen einer Sicherheitskonferenz und ein paar Demonstranten, soll ich sauer auf mögliche Terroristen sein weil die das alles verursachen?
    Dass hierbei über 60 Fahrzeuge blockiert waren mit Leuten, die zum Termin mussten, Müttern mit schreienden Kindern und Angestellten, die zur Arbeit eilten, hat in dem Bericht der Abendzeitung die Polizei nicht im geringsten interessiert. Wie der Polizist sagte: "Dialog? Das ist ein Monolog! Und wer wegfährt bekommt einen Strafzettel." Die Autofahrer sind also selber schuld? Ich sehe das eher als respektlose Ignoranz der Amtsgewalt.
Mit Verlaub, aber Deine Argumentation ist meiner Ansicht nach grenzwertig weltfremd.
Ich beende hier nun meine Diskussion, da sie zu nichts führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mit Verlaub, ich bin in der freien Wirtschaft tätig und da hat es (teils unbezahlte) Arbeitszeiten, da würdest Du Depressionen oder einen Schreikrampf bekommen, oder beides.

Neidisch? Kein Wunder, dass man sich am Stammtisch dann das Maul zerreißen muss. Deiner Meinung nach zahle ich bestimmt auch keine Steuern und habe jede zweite Woche Urlaub.

Ich stelle auch fest, daß ich wohl per Schicksal mit schwarzen Schafen gestraft bin, wenn auf die Minute genau im Münchner Kreisverwaltungsreferat der Schalter zumacht, obwohl noch eine Warteschlange davor steht. Der Bürger sieht das als Dienst nach Vorschrift. Du bezeichnest das als Ermessensspielraum. Sei's drum.

Komisch, ich und viele andere auch haben keinerlei Probleme im Alltag. Erst vorhin habe ich einen beantragten Reisepass abgeholt. Die Bearbeiterein war sogar richtig nett zu mir :eek:
Manche Menschen, welche meinen ständig schikaniert oder benachteiligt zu werden, sollten evtl. einfach mal ihr EIGENES Verhalten in der Gesellschaft überdenken. Niemand zieht den Ärger automatisch an...

Deiner Meinung nach stinkt der Fisch vom Kopf her....blablabla

Soll ich dir jetzt eine Auflistung meiner Erfahrungen mit A-Löchern aus der freien Wirtschaft liefern???
Was soll das ganze? Eine evidenzbasierte Argumentation sieht anders aus.

Ein Polizist/Förster/Politesse, der sich wie ein A-Loch aufführt, ist auch im zivilen Leben eines. Dazu muss er kein Beamter/Förster/Politesse sein. Das hat nichts mit Weltfremdheit zu tun, wohl wohl ein Münchner Problem. Einfach mal die Ellenbogen einfahren...
 
ich hatte auch noch kein problem im kvr. wenn man ne nummer hat, kommt man auch dran, glaube ich.
ganz normale leute. für mich zumindest. :D


naja, regeln sind ja stets nur gut, wenn sie dem eigenen vorteil dienen.
 
Die Gewaltorgien bei Fußballspielen sind letztlich das Ergebnis staatlicher Intoleranz. Wenn Regeln und Gesetze nur noch zum Geld verdienen und nicht zum Wohle der Gesellschaft erfunden und angewandt werden, dann hat das auch für den Staat nicht kalkulierbare Folgen und damit letztlich für uns alle.

Gewaltorgien beim Fussball haben mal gar nichts mit staatlicher Intoleranz zu tun. Dieser "Sport" ist noch schneller, noch härter und noch aggressiver geworden. Und diese Aggressivität überträgt sich auf das "Publikum". Das hat man bei anderen Sportarten nicht; hängt auch sehr von der "Klientel" ab... Bei anderen Mannschaftsportarten gibt es keine Gewaltexzesse. Ich habe noch nie derartige Gewalt von Volleyball, Handball, Basketball oder gar Eishockey und Rugby oder Football gesehen. Und beim Eishockey und Football geht es teilweise richtig ans Eingemachte. Das weiß jeder. Herrscht hier dann per Logik staatliche Logik vor?

Ich habe in den 1990er Jahren auch mit MTB angefangen. Es gab zwar hin und wieder Umnut. Dieser ist aber in keinster Weise mit dem "Unmut" von heute zu vergleichen.

Wie gesagt, ich habe nach wie vor der Eindruck, dass heutzutage alles schwieriger und restriktiver geworden ist. Die Gesellschaft ist egoistischer und intoleranter geworden. Das merkt man überall, wie ich finde.

Und was mit der EsNos geschehen ist, wundert mich daher gar nicht, um ehrlich zu sein.
 
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