Eurobike: Solid Bikes 2015 – Downhiller in Top-Ausstattung und neues Enduro

Eurobike: Solid Bikes 2015 – Downhiller in Top-Ausstattung und neues Enduro

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Solid Bikes - Die Marke aus Bad Wildbad hatte die Serienversionen der letztes Jahr als Prototyp gezeigten Downhill- und Endurobikes Strike und Magix am Stand. Ein ganz besonderes Angebot gibt es für den Downhiller Strike.

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Eurobike: Solid Bikes 2015 – Downhiller in Top-Ausstattung und neues Enduro
 
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Sehr merkwürdiger "Test" in der Freeride.
Mir scheint, da ist Matthias vielleicht einem Alphamännchen zu nahe getreten. :D
So etwas wie ein Versuch an Objektivität wurde nicht mal im Ansatz unternommen.
Als Testfahrer würde mich da auch mal interessieren, warum es für mich nicht funktioniert, obwohl die Zahlen alle passen.
 
Die Jungs fahren keine klare Linie. als sie die 36 Talas RC2 getestet haben, haben sie das Teil eingeschickt, weil sie scheisse lief, die X-Fusion RV1 haben sie zerrissen, der Beschreibung nach war die Gabel defekt.
Hier sind sie zu blöd den DoubleBarrel einzustellen (Dass ein vorgefertigtes Setup nicht passen kann sollten die Herren wissen), bemängeln, dass ein DH Racebike mit 448mm Kettenstreben sich nicht leicht in den Manual ziehen lässt! Und bemängeln, dass die Dorado nicht sauber läuft, sie zu servicen war wohl zu kompliziert...
 
Hm, das ist so ein prinzipieller Testmangel - eine statistische Aussage ist bei Stichprobentests nicht möglich. Sonst müsstest du mindestens jeweils 3 Exemplare aus zumindest 3 unterschiedlichen Chargen testen.

Wer aber würde für die FREERIDE 35 Euro zahlen. Dimi, Chris und wie sie alle heißen, hätten sicher Bock, 9mal so lange im Park zu bleiben, die brauchste nicht fragen ...

Die FREERIDE testet so, wie es ein kundiger Endkunde mit einem mängelfreien Bike* auch könnte. Kein Robotik-Ingenieur oder Fahrwerks-Entwickler.

Sonst wird doch immer geheult: "Warum sagen die nix zu kaputten Dingen? Wie kann man das verschweigen?" Siehe 2-Step, implodierende Fox-Dämpfer usw ...


Wie blöd muss man als Hersteller sein, ein defektes Teil zu schicken? Und wenn ich es selber abliefere, damit ich sicher sein kann. Klar, als Unternehmer kostet jeder Arbeitstag. Aber wie viel kostet jedes wegen des verkackten Tests nicht verkaufte Bike der Zukunft? Einfache Rechnung.

Und dass die Kettenstrebe zu lang ist, wird nirgends gesagt. Sondern lediglich als Grund genannt, warum man dieses und jenes nicht so gut geht. Wenn dann aber gleichzeitig das erklärte Ziel, in diesem Fall Laufruhe, auch nicht erreicht wird, DANN erst bekommt das Rad ein schlechtes Urteil. Sonst sagen die: "Das ist nicht unser Geschmack."


Und ganz ehrlich: was habe ich denn von einem Hersteller zu halten, der es nicht mal auf die Kette bringt, eines der wichtigsten Räder, die jemals raus gehen, heil zum Tester zu bringen? Wie werden denn dann die Endkundenbikes sein?**

Vielleicht hat ja einer der mitlesenden Entwickler oder Firmen-Männer (und -Frauen) Lust, sich zu der Problematik zu äußern?


*Also gerade gekauft, einwandfrei, aber voreingestellt und eingefahren.
** Man kann ja mal in den passenden Bionicon-Thread schauen, dass alleine das rummosern hier im IBC von einem einzelnen, anonymen User (!) zu einer merklichen Zahl von Abbestellungen geführt hat. Wie groß ist dann erst der Einfluss eines solchen Tests? Da kann eine kleine Firma an einem einzelnen, schlechten Test zugrunde gehen.
 
Das Bike war nicht defekt und das Fahrwerk halt mal hart eingestellt.
Von einem Tester erwarte ich mir, dass er aufgrund dieses Setups sein persönlich präferiertes findet.

Offensichtlich hat Fischi mit dem Bike nur eine einzige Abfahrt gemacht...

Das Bike muss einfach laufruhig sein. Das kann aufgrund seiner Geometrie einfach nicht anders sein.
 
Ein zu hartes Fahrwerk, dass den Fahrer aus der Komortzone drängt, führt auch dazu, dass er das Rad als "nicht laufruhig" betitelt. Er kommt halt einfach nicht auf die Geschwindigkeit, in dem das Fahrwerk anfängt zu arbeiten ;)
 
Ein zu hartes Fahrwerk, dass den Fahrer aus der Komortzone drängt, führt auch dazu, dass er das Rad als "nicht laufruhig" betitelt. Er kommt halt einfach nicht auf die Geschwindigkeit, in dem das Fahrwerk anfängt zu arbeiten ;)

Wenn jemand in Deutschland ein DH-Bike auf Arbeitsgeschwindigkeit bringen kann dann ja wohl Fischbach! Überharte Setups sind eh überbewertet. War grad ein Vergleich von Probikes bei der Dirt und Bryceland hatte das weichste Setup.
 
Die ersten 100 kosten pro Stück 2999 € und dann 3330 €.

Marketing müßt Ihr noch üben sowas macht man nicht mit seinen Kunden.

Selbst wenn ich Geld wie Heu hätte würde ich dann keine 3330 € auf den Tisch legen.

Wen interessieren schon Eure Einkaufskonditionen? Keinen
 
Häh? Also dieser Logik kann ich nun wirklich nicht folgen.
Beide Preise sind enorm gut. Der Günstigere ist eben ein kleiner "Bonus" (natürlich zu Werbezwecken, was auch sonst).
Wo kriegst du ein billigeres Rad mit dieser Ausstattung? Die einzige Alternative bietet YT im exakt selben Preisbereich.
Entweder man nutzt eben jetzt seinen Vorteil, oder kauft später regulär.
Beschwerst du dich auch über Frühbucherangebote im Reisebüro oder bei der Bahn? Oder gar im Supermarkt, dass das Glas Nutella ab und an mal 0,50€ weniger kostet? Oder dass Ikea manchmal Sitzgruppen für 50€ statt 500€ raushaut?
Das ganze ist ein Werbe- bzw. Lockangebot. Die Leute merken sich,dass es hier gute Ware für wenig Geld gibt. Wenn dann ne Kaufentscheidung ansteht, dann kommen sie auch eher zurück.
Oder willst du sagen, dass die 3333€ zu viel für das Bike sind? o_O

Und dabei beachte ich jetzt noch nicht einmal, dass viele Leute ihre Kaufentscheidung weit weniger Preisbewusst treffen, als du hier unterstellst. Gerade im Hobbybereich wird doch gekauft was gefällt oder für sinnvoll erachtet wird.
Also schlechtes Marketing kann ich hier wirklich nicht entdecken. Ganz im Gegenteil. Für YT hats übrigens auch schon mit der selben Methode funktioniert ;-)

Ich finds einfach schade, dass wenn mal jemand ein günstiges Bike auf den markt bringt und somit den Sport wesentlich leichter zugänglich macht, sofort die Hater aus ihren Löchern gekrochen kommen und alles schlechtreden müssen.
 
Ihr könnt ja dann für 3333 € kaufen. Ich würde diesen Preis dann nicht mehr akzeptieren.

Solid Bikes möchte auch nur verkaufen zum möglichst höchsten Preis den der Markt akzeptiert.

Mit dem Preis runtergehen kann man immer noch, aber nicht hoch.Wenn der Preis von 3333 € so gut ist dann verkauft man das Bike dafür.

Hatte ich neulich bei einer Motorradjacke, wäre ich einen Tag früher gekommen hätte ich 100€ gespart. Der Verkäufer hat sehr schnell verstanden das er die Jacke so nicht verkaufen kann und hat so getan als würde er mit der Geschäftsführung telefonieren um den Preis noch zu bekommen.Er hat mir dann die Jacke reduziert angboten aber die Kauflust war schon weg. Pech für den Verkäufer niemand kauft wenn er sich verschaukelt fühlt.

Deswegen bin ich noch lange kein Hater Loki1987 was auch immer das für dich ist.
 
Wie ich dir schon erklärt habe. Das ist ein Lockangebot. Es rechnet sich für den hersteller, da er Interesse generiert. Auf Dauer ist sowas natürlich kein tragbares Geschäftsmodell. Siehe Ikea. Bei den günstigen Sitzgruppen zahlen die sogar noch drauf. Wärst du jetzt sauer auf IKEA, dass sie ihre Produkte zu einem Preis verkaufen, bei dem sie etwas verdienen? Oder würdest du ernsthaft erwarten, dass sie diese 50€ statt 500€ Preispolitik dann über den gesamten Produktlebenszyklus beibehalten?
Es ist doch logisch, dass ein Hersteller immer Spielraum bei der Preisgestaltung hat. Sonst würde er ja nichts verdienen. Was du nun aber erwartest ist, dass dir der Hersteller dauerhaft und freiwillig, ohne einen Vorteil (Werbung) daraus zu ziehen, den niedrigst möglichen Preis anbietet. Irgendwann geht dieser Effekt aber verloren und dann wiegt die Werbewirksamkeit den Einnahmenverlust nicht mehr auf --> Preis wird dann höher kalkuliert.
Also zumindest in meiner Welt ist das normal und wird nahezu überall so praktiziert. Autos, Reisen, Möbel, Nahrungsmittel, das könnte man ewig so fortsetzen.

Als Gegenbeispiel:
Würde Aldi seine Nutella-Kopie nun zeitweise um 0,30€ vergünstigen, müsstest du auch unterstellen, dass sie das auch dauerhaft so machen könnten. Aber das hätten wir auch ohne diese vergünstigung gewusst, denn es ist ja wohl klar, dass die ihre Produkte nicht unter den Produktionskosten verkaufen. Wenn du diese Logik nun auf alle Produkte des Anbieters anwendest, kommst du natürlich zu dem Schluss, dass die alle billiger sein könnten. Würde das für den Anbieter funktionieren? Nein.
Die anderen Produkte subventionieren die Einnahmeausfälle aus dem Nutella Angebot. Das ganze lohnt sich, da die Leute vom günstigen preis gelockt werden (Natürlich ist das jetzt sehr vereinfacht).
Würdest du nun aber nach dieser Preissenkung und anschließender Rückerhöhung auf den ursprünglichen Preis tatsächlich eher das originale Nutella kaufen, statt die auch nach der Preiserhöhung noch immer billigere Kopie?

So ist es mit dem Strike. Nach Preis"erhöhung" ist es immernoch das günstigste Angebot am Markt. Ich sehe da keinen Anreiz für den Hersteller dem Kunden noch weiter entgegen zu kommen. Kein Anbieter wird sich jemals um Schnäppchenjäger scheren. An denen verdient man nicht.

Dein Jackenbeispiel hinkt in diesem Zusammenhang massiv.
Der Artikel lag auf Lager. Der Hersteller will schnellstmöglich verkaufen. Besser ein schlechtes Geschäft als garkeines.
Solid produziert das Rad für dich auf Anfrage. Deshalb muss dir da auch niemand entgegen kommen um dich zum Kauf zu bewegen. Zumindest nicht mehr, als sie es ohnehin schon tun.
Sonst müsstest du auch davon ausgehen, dass dir Mercedes auf Anfrage die S-Klasse zum C-Klasse Preis überlässt, nur um dich zum Kauf zu bewegen. Die werden dir aber nen Vogel zeigen, ebenso wie jeder andere Hersteller. Und seis ein Dacia.

Und der Preis wird nicht erhöht. Er wird auf das ursprüngliche Niveau angehoben. Der Preis stand schon vorher fest. Die 2999€ sind ein Angebot. Wie oben beschrieben.

Mir erscheint das ganze etwas weltfremd. Entweder man kauft günstig, oder eben nicht. Wer mit solchen Preisspielchen nicht "verarscht" werden will, kann ja gerne bei den Premiummarken kaufen. Da sind die Preise dann konstant hoch und somit "fair". Ob man damit aber persönlich etwas gewinnt...:confused:

Ich persönlich hab mit Sicherheit nicht zu viel Geld in der Tasche, würde das Rad aber auch für 3330€ noch kaufen. Einfach weil das Angebot trotzdem stimmt.
Wie auch immer. Du musst ja nicht kaufen und ich hab nix davon, wenn Solid Räder verkauft. Ich finds nur schade, wenn jemand Behauptungen aufstellt, die aus der Luft gegriffen sind und einen falschen Eindruck vermitteln. Somit können wir das ganze dann hoffentlich dabei belassen :)
 
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Ich habe mir die Kinematik mal mit Artas SAM angesehen. Radhebungskurve ist tatsächlich nahezu senkrecht, aber die Endprogression ist schon arg brutal. Würde mich interessieren, wie sich das Geschoss tatsächlich fährt.
In den Videos fällt mir auf, dass der Hinterbau verdammt lange braucht, um nach einer Kompression wieder Kontakt herzustellen. Ist das bei anderen auch so, oder haben die die Zugstufe zu sehr zugedreht?
 
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