Eurobike: Supurb 2016 – E-Bike für Kinder und eigene Federgabeln

Eurobike: Supurb 2016 – E-Bike für Kinder und eigene Federgabeln

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNS8wOC9DTTBBMDg4NS5qcGc.jpg
Neben Alutech hat sich ICB-Mitgestalter Basti Tegtmeier auch seiner eigenen Kidsbikes-Marke verschrieben - über Supurb Bikes hatten wir bereits in vergangenen Eurobike-Berichten geschrieben. Highlights für das kommende Jahr sind sicher die hauseigenen Federgabeln mit spezieller Negativ-Feder und auch für Kinder gutem Ansprechverhalten - außerdem gibt es ein E-Bike für Kinder: Wenn mal eine längere Tour ansteht, beispielsweise. Mit 11 kg Radgewicht ist das Bike aber auch ohne Motorkraft noch pedalierbar.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Eurobike: Supurb 2016 – E-Bike für Kinder und eigene Federgabeln
 
Entweder sind die Trails dann wirklich nix für ihn oder er muß halt trainieren. Mein Gott, fühl dich doch nicht immer gleich so angegriffen. Hast du erwartet, das in diesem Forum nen EBike für Kinder bejubelt wird, wo doch schon bei den normalen ein Sturm der Entrüstung losbricht.

Man sollte als Erwachsener halt nicht immer seine eigenen Wünsche auf die Kinder projezieren (Achtung: persönliche Erfahrung).
Grüße :bier:
Nein, eine Willkommensparty habe ich nicht erwartet (s.Video). Wenn ich Bikes nicht persönlich nehmen würde, sollte ich nicht meine eigene Marke führen ;-):bier:
 
Gibt es noch stählerne BO16, die weg müssen? Ein Stadtrad könnte demnächst erforderlich sein...

Zur Diskussion: So, wie es gerade läuft finde ich es unnötig dogmatisch und emotional. Wendet man die Argumente allgemein an, ist jegliches Fahrrad als Spielgerät unnötig/verwerflich, da Kinder auch mit weniger glücklich sind. Der Wunsch nach leichten/ besonderen Teilen ist ebenso aufgezwängt, da es die Erfüllung der elterlichen Wünsche wiederspiegelt. Jegliche Form der Unterstützung (Abschleppseil, Anschieben) ist widernatürlich.
Ein E-Kinderrad würde mir auch nicht ins Haus kommen (auch wenn ich mir tatsächlich Einsatzzwecke im Kindsinteresse vorstellen kann) und ich möchte das Produkt nicht verteidigen, mir ist nur der Diskussionsstil zu wider.
 
Moin Basti,

kannst du noch was zu aktuellen 2016er Modellen sagen, ob da sich was noch getan hat? Ich werde wohl bald ein BO16 brauchen. :D
Klar: Das BO12 und 16 gehen unverändert in das neue Jahr, da gab es eigentlich nichts zu tun. Das BO20 bekommt eine geänderte Geo, damit die Federgabel nachgerüstet werden kann, das BO24 einige Änderungen in der Ausstattung um der Preisentwicklung entgegen zu wirken. Generell werde ich die Preise halten und auch nur Komponenten tauschen, die das bekannte Performance- und Qualitätslevel halten. So wie es ausschaut, werden wir 2016 einige Händler mehr dazu nehmen, dann kann man sich die Bikes auch leichter vor Ort ansehen.
 
Gibt es noch stählerne BO16, die weg müssen? Ein Stadtrad könnte demnächst erforderlich sein...

Zur Diskussion: So, wie es gerade läuft finde ich es unnötig dogmatisch und emotional. Wendet man die Argumente allgemein an, ist jegliches Fahrrad als Spielgerät unnötig/verwerflich, da Kinder auch mit weniger glücklich sind. Der Wunsch nach leichten/ besonderen Teilen ist ebenso aufgezwängt, da es die Erfüllung der elterlichen Wünsche wiederspiegelt. Jegliche Form der Unterstützung (Abschleppseil, Anschieben) ist widernatürlich.
Ein E-Kinderrad würde mir auch nicht ins Haus kommen und ich möchte das Produkt nicht verteidigen, mir ist nur der Diskussionsstil zu wider.
Ich habe noch Rahmen und Gabeln (mehr brauchst Du ja eh nicht;-)) Bzgl der Diskussion: ja, emotional und dogmatisch, aber was hast du bei der Verbindung Fahrrad+Kindern erwartet? Dafür gibt es zu viele Lebenswege, Erziehungsziele, Familienmodelle, Fahrradmodelle...Den Konsens wird man eh nicht im Forum sondern wohl eher im Wald finden..
 
Dogmatisch geführt aber doch sicher nur von den eBike-"Gegnern", oder?

Was bedeutet eigentlich noch mal der Begriff "Forum" ???


Vielleicht mal nachschauen...
 
Dogmatisch geführt aber doch sicher nur von den eBike-"Gegnern", oder?
Habe ich nicht gesagt und steht nirgendwo. Aber ein eindeutiges Zeichen, dass nun jeder seine Argumente geliefert hat und gut. Ich werde weitermachen und bin mir sicher, das sich noch so manch einer an dieser Idee erfreuen wird. Und wenn man es nicht kann, gibt es ausreichend Alternativen die zum ganz persönlichen Glück verhelfen...
:bier:
 
Nur weil jeder Schwachsinn heutzutage technisch möglich ist, heisst das noch lange nicht dass das dann automatisch auch sinnvoll ist. Vermarktbar ist offensichtlich aber alles, wie wir ja sehen können. Aber bei Kindern kann man meiner Meinung nach, dann eben schon nicht mehr kommen mit "jedem das Seine" usw. Da hört's dann auf nur spassig zu sein. Schon mal darüber nachgedacht, welche Botschaft sowas bei den Kleinen vermittelt und was das langfristig vorausgedacht für Folgen haben kann. Von den Haftungsverhältnissen bei Körper- und Sachschäden mal ganz abgesehen. Um ein Mopet fahren zu dürfen, gibt es ja auch nicht umsonst Altersbeschränkungen und Mopets sind auch nicht viel anderes wie E-Bikes.
 
Nur weil jeder Schwachsinn heutzutage technisch möglich ist, heisst das noch lange nicht dass das dann automatisch auch sinnvoll ist. Vermarktbar ist offensichtlich aber alles, wie wir ja sehen können. Aber bei Kindern kann man meiner Meinung nach, dann eben schon nicht mehr kommen mit "jedem das Seine" usw. Da hört's dann auf nur spassig zu sein. Schon mal darüber nachgedacht, welche Botschaft sowas bei den Kleinen vermittelt und was das langfristig vorausgedacht für Folgen haben kann. Von den Haftungsverhältnissen bei Körper- und Sachschäden mal ganz abgesehen. Um ein Mopet fahren zu dürfen, gibt es ja auch nicht umsonst Altersbeschränkungen und Mopets sind auch nicht viel anderes wie E-Bikes.
Was hat das mit einem Moped zu tun? Welche schadhafte Botschaft wird vermittelt? Den Unterstützungsbereich legt man individuell fest, bei uns liegt er bei max 15Km/h, jedes weitere Km/h muss man sich wie bisher "ertreten". Es braucht also niemand Angst zu haben, dass nun Kinder mit "Out of control" Speed über den Trail geschossen werden. Ob etwas schwachsinnig ist oder für einen speziellen Nutzer doch sinnvoll sein kann, liegt am Ende des Tages zum Glück noch immer in unserer Hand.
 
eine diskussion deren verlauf einem nicht gefällt, als dogmatisch zu bezeichnen, disqualifiziert den teilnehmer.

im übrigen bleibt, dass die verwendung gesetzlich nicht geregelt ist. eine inbetriebnahme außerhalb des privaten ('ausflug in den wald') dürfte vorerst problematisch sein.
 
eine diskussion deren verlauf einem nicht gefällt, als dogmatisch zu bezeichnen, disqualifiziert den teilnehmer.

im übrigen bleibt, dass die verwendung gesetzlich nicht geregelt ist. eine inbetriebnahme außerhalb des privaten ('ausflug in den wald') dürfte vorerst problematisch sein.
Gut man kann jetzt jedes beliebige Wort aus dem Kontext reißen und ihm ein Gewichtung beimessen, die nicht der Intention entspricht.
Mit dem rechtlichen Aspekt liegst Du falsch, außer in der Schweiz (unter 14 Jahren) gibt es im EU Raum kein Verbot! Wobei ich persönlich besonders den Einsatz im Straßenverkehr als Problem sehe und auch in dieser Richtung nichts unternehmen werde. Da reichen mir persönlich die Herden von überforderten Rentnern auf den Flußradwegen.
 
Mit dem rechtlichen Aspekt liegst Du falsch, außer in der Schweiz (unter 14 Jahren) gibt es im EU Raum kein Verbot! Wobei ich persönlich besonders den Einsatz im Straßenverkehr als Problem sehe und auch in dieser Richtung nichts unternehmen werde. Da reichen mir persönlich die Herden von überforderten Rentnern auf den Flußradwegen.

nicht nur kein verbot, vielmehr (wie ich schrob) gar keine regelung. unter motorisierte rollstühle oder segways fällt es ja nicht.
 
Was hat das mit einem Moped zu tun? Welche schadhafte Botschaft wird vermittelt? Den Unterstützungsbereich legt man individuell fest, bei uns liegt er bei max 15Km/h, jedes weitere Km/h muss man sich wie bisher "ertreten". Es braucht also niemand Angst zu haben, dass nun Kinder mit "Out of control" Speed über den Trail geschossen werden. Ob etwas schwachsinnig ist oder für einen speziellen Nutzer doch sinnvoll sein kann, liegt am Ende des Tages zum Glück noch immer in unserer Hand.
ja dann denk noch mal ganz genau drüber nach.
 
Dogmatisch geführt aber doch sicher nur von den eBike-"Gegnern", oder?
Was bedeutet eigentlich noch mal der Begriff "Forum" ???
Vielleicht mal nachschauen...

Da ich das ja ursprünglich verzapft habe: In meinem Sinne gilt das für alle, die nicht aufeinander eingehen wollen.
Nochmal, bevor ich auch noch gesteinigt werde: Ich wollte den Verlauf des Diskussionsstils kritisieren, nicht den thematischen. Letzteren finde ich recht interessant. Das Thema Maschinenrichtlinie, Versand etc. ist bei den E-Bikes ja auch recht speziell.

Ach ja:
    1. geeigneter Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert
    2. Plattform, geeigneter Ort für etwas
  1. öffentliche Diskussion, Aussprache
  2. Platz in altrömischen Städten als Ort der Rechtspflege, der Volksversammlung o. Ä
    (Duden)
 
und - wo is da jetzt der Gag?
Meine Tochter fährt auf ihrem Kinderrad auch ohne E-unterstützung wie der Blitz im Wald rum. Und braucht nichtmal ne Steckdose von morgens bis spät. Nur Apfelsaft und Wurstbrot.
Aber hey - jedem das seine.

Vielen herzlichen Dank, ich habe so gelacht, dass mir die Tränen kamen ... :daumen: :daumen: :daumen:
Der kleine Blitz, der keine Steckdose braucht sondern nur Apfelsaft und Wurstbrot ... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 
Ich glaube kaum, dass ein Kind verfetten wird, weil es ein E-Bike fährt.
Ob es pädagogisch wertvoll ist, ein kleines Kind auf einen elektrischen Hilfsmotor zu setzen, nur damit Papa oder Mama mehr Spaß bei der Familientour hat, ist halt eine andere Frage. Kinder lernen ja gerade erst, ihre eigenen Grenzen einzuschätzen und auszuloten.
In der Grundschule war mein höchstes Ziel, bei der allwöchentlichen Papa-Tochter-Radtour zu einem ca. 50km weit entfernten Dorf am Schotterradweg zu kommen (und natürlich wieder zurück). Das hab ich natürlich erst mal nicht gepackt und war am Ende immer total platt, aber es ging immer ein kleines Stück weiter. Und irgendwann kamen wir dann an. Ohne Hilfsmotor. Da war ich dann stolz, das war quasi das höchste für mich, denn ich hatte das selber geschafft. Mit einem E-Motor am rosaroten Kinderrad wäre das wahrscheinlich einfach nur ein langweiliger Familienausflug gewesen - können wir jetzt bitte nach Hause, die xy-Serie auf Pro7 läuft doch gleich?
Ob man seinen Kindern antun muss, sich von klein ab auf technische Hilfsmittel verlassen zu "müssen", oder ob man ihnen die Gelegenheit gibt, sich ganz aus eigenem Antrieb auszuprobieren? Muss wohl jeder selber entscheiden. Hätte ich Kinder, wäre sowas das allerletzte, was mir ins Haus käme. Lieber würde ich tausendmal die Radtour nach 1h abbrechen oder das Kind nach Hause schieben wenn es nicht mehr kann.
Muss es denn immer der maximale "Erlebniswert" sein und alles ein "Kick" oder ein "Event"? Kann das kindgerechte Erlebnis denn nicht einfach sein, die 10km durch die Felder zum Wald aus eigener Kraft geradelt zu sein? Oder suchen in Wirklichkeit nur die Eltern den maximalen Erlebniswert?
Wahrscheinlich bin ich einfach altmodisch, ich wehre mich ja noch als Erwachsener gegen Smartphone, Facebook und co, was für jedes Grundschulkind schon fast eine Selbstverständlichkeit ist :confused:


Danke scylla Du hast es wieder einmal auf den Punkt gebracht ... :daumen: :daumen: :daumen:

Basti, Deine Frau hat mir die Enstehung der Idee und die Ausfahrt mit Eurem Sohn erläutert, ich habe es verstanden und denke ihr werdet sicher gute Verkaufsergebnisse erzielen.

E-Bikes stehe ich, ob für Erwachsene oder für Kinder, kritisch gegenüber.
Es fehlen da die Rückkoppelungen zwischen dem "In- und Output".
Das ist eigentlich das Grundprizip des Fahrradantriebs: Aus eigener Energie - zur Gänze - von A nach B zu gelangen.

Kinder wissen doch heute in vielen anderen Bereichen nicht wo was her kommt, wie die Zusammenhänge sind oder wie man sich gegenüber seinen Mitmenschen verhält.
 
... Bzgl der Diskussion: ja, emotional und dogmatisch..,

Habe ich nicht gesagt und steht nirgendwo.

Sorry wenn ich das noch mal rauskrame, aber da steht :"die Diskussion ist dogmatisch". Entweder führen ebike_Befürworter und -/Kritiker die Diskussion dogmatisch, oder eben nur Leute wie ich. Da wird nichts aus den Kontext gerissen, höchstens interpretiert.
Und da Du dich selber sicher nicht als "hartnäckig, starr, störrisch, unbelehrbar; (def. lt. Duden) bezeichnen wirst, trifft dieser Kontext wohl eher die anderen. Und ich sehe mich nicht als Dogmatiker, sondern jemanden der sachlich seinen Standpunkt darlegt, und anderen die Möglichkeit gibt, darauf ebenso sachlich zu kontern.

Zudem gehts es nicht um die Kombination Fahrrad + Kind, sondern Fahrrad + Kind + Motor. (Kein "Basta!", nur zur Klarstellung)
 
Aha. Wie bei der Aussage von Supurb widersprichst auch du am Ende dir selbst! Zeit nehmen für Kinder bedeutet doch nicht, ihren Einsatzradius zu erweitern und die Tour de facto wieder nach den eigenen Bedürfnissen, statt denen der Kinder auszurichten. Zumindest sehe ich überhaupt keinen Grund, ihnen eine Unterstützung anzubieten, wenn sie aus eigener Kraft gut vorankommen. Würden die Mädels nicht auch so schicke Bikes lieben? Braucht es erst so einen Motor, damit sie fahren?
Ich bin kein Pädagoge , aber diese Art der Verhätschelung, der Belohnung ohne Anstrengung kann langfristig nur schaden. Siehe höchst sinnvolle multimedial gequirllte Sch... :rolleyes:

Nein, das widerspricht sich in meinen Augen keineswegs.
Ich kann mir vorstellen, dass jetzt unmögliche Touren mit so einem Bike richtig wundervoll werden können.

Ein Beispiel: Einer der Lieblingsplätze meiner Mädels ist das Rheinufer. Da ich im Hang wohne sind das ca. 150hm bis dahin. Nur 3km, aber der Höhenunterschied disqualifiziert das Rad als alleiniges Transportmittel dahin. Das heißt für mich im Klartext: Auto mit den Rädern bepacken und losbrummen, Spaß und Zeit mit den Kindern haben, das ganze wieder Retour. Das mache ich sehr gerne! Gibt den Kindern und mir immer sehr viel.
Was spricht jetzt dagegen (außer einer gewissen Dekadenz), dass ganze jetzt mit einem E-Bike, anstelle des Autos zu erfahren? Im Gegenteil: Ich glaube man erlebt noch viel mehr. Der kleine Bachlauf neben der Straße, der erkundet werden kann. Die Pferde, die auf der Koppel stehen und gefüttert werden können. Die Brombeeren die gerade in Massen neben dem Weg wachsen uvm.. All das bleibt im Auto eher unentdeckt, als mit wachen Kinderaugen auf dem Fahrrad.
Die Ladys lieben Ihre Bikes, in denen ICH mich zugegeben auch etwas verwirklicht habe. Sie pesen damit durch die Gegend und lieben es. Aber das ist nochmal eine Steigerung. Just my 5 Cent.

Und ich wiederhole mich: Ein E-Bike hat mit Unsportlichkeit, unnötiger Belohnung, Verhätschelung NICHTS zu tun. E-Bike fahren ist nach wie vor Anstrengend und kostet auch richtig Körner.
Falls es noch nicht verstanden ist: Es ist eine Unterstützung der eigenen Kraft. Keineswegs wird einem das eigene Treten abgenommen. Also Gas geben und vom Motor fahren lassen ist definitiv nicht!

Ich bin ebenfalls kein Pädagoge, aber ich hoffe in der Erziehung meiner wundervollen Töchter schon sehr vieles Richtig gemacht zu haben. Und ebenfalls hoffe ich auch zu wissen, was den beiden gut tut und was nicht. Ein E-Bike gehört nicht zu den Dingen, die ich als Negativ für die Entwicklung sehe.

Grüße
Richard

Sorry, noch ein Gedanke zum Schluss:
Das Rad der der kleinen wiegt ca. 7kg bei einem Körpergewicht von 15kg, das der Großen 8kg bei 19kg.
Rechne dir das doch mal in deine Proportionen um. Das wären bei meinen knapp 80kg ein Rad Gewicht von ca. 35kg. Nur mal so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber da fällt mir einfach nichts kurzes mehr zu ein. Das Kind weiß doch gar nicht welcher Teil der Welt verschlossen blieb. Gib einem Kind zwei Murmeln, und es ist glücklich! Es braucht keinen 4 Stunden supersuper Erlebnis-Pfad mit Highlights...
Wenn wir den Gedanken so weiter führen, brauchen wir ALLE ein eBike, den schnellsten Sportwagen....
Ein KIND kann noch nicht alles mitmachen, Geist und Körper müssen wachsen.
Wenn das Kind überfordert ist, wollen die Eltern einfach zu viel!

Ich glaube, du unterschätzt die Kinder in dem Alter völlig!
Ja, zwei Murmeln tun es ebenfalls. Für eine gewisse Zeit. Aber auch, oder gerade, Kinder wollen etwas besonderes Erleben.

Ich bin mir sicher, jeder hier nimmt auch einiges an Unterstützung in Anspruch, um Dinge zu erreichen, die einem sonst verschlossen bleiben. Spinne ich diesen Gedanken so weiter, darf ich z.B. nicht in Urlaub fahren oder gar fliegen. Hab ich ja alles vor der Türe. Ist etwas polemisch und bei den Haaren herbeigezogen, ich weiß.

Eine Sache ist MIR bei dieser Betrachtung ebenfalls wichtig: All diese, für mich Scheinheilig, daher gesagten Sachen, wie selbst zurückstecken, alles an die Kinder anpassen, führt über kurz der lang zu einer gewissen Unzufriedenheit. Wahrscheinlich nicht vordergründig, aber das 10. mal die Woche mit den 2 Murmeln im Sand zu spielen ist für kein Elternteil die Erfüllung.

Aber das ist nur meine Meinung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry wenn ich das noch mal rauskrame, aber da steht :"die Diskussion ist dogmatisch". Entweder führen ebike_Befürworter und -/Kritiker die Diskussion dogmatisch, oder eben nur Leute wie ich. Da wird nichts aus den Kontext gerissen, höchstens interpretiert.
Und da Du dich selber sicher nicht als "hartnäckig, starr, störrisch, unbelehrbar; (def. lt. Duden) bezeichnen wirst, trifft dieser Kontext wohl eher die anderen. Und ich sehe mich nicht als Dogmatiker, sondern jemanden der sachlich seinen Standpunkt darlegt, und anderen die Möglichkeit gibt, darauf ebenso sachlich zu kontern.

Zudem gehts es nicht um die Kombination Fahrrad + Kind, sondern Fahrrad + Kind + Motor. (Kein "Basta!", nur zur Klarstellung)
Ich habe kein Problem damit, in gewissen Kreisen als "hartnäckig und störrisch" zu gelten, es hat mir mehr Türen geöffnet als verschlossen. Auch höre ich mir gerne jedes Gegenargument an (und es sind auch schon welche in Produkte eingeflossen), nur kann ich viele der hier vorgetragenen Argumente nicht mit meiner Praxiserfahrung und persönlichen Sicht auf die Dinge in Einklang bringen und lehne sie deshalb für mich ab (störrisch? vielleicht). Viel lieber werde ich am Produkt weiter arbeiten und es technisch so unangreifbar wie möglich machen (hartnäckig), wobei mir durchaus bewusst ist, es niemals jedem Recht machen zu können. Muss ich aber auch nicht!
Wie immer in unserem schönen Sport darf jeder für sich entscheiden, was er aus dem Angebot für sich gebrauchen und was nicht. Die Mails der letzten Tage haben aber auch gezeigt, dass dieses Produktangebot in Zukunft seine Daseinsberechtigung haben wird...
 
@Azrael , keine Diskussion über Deine Meinung. Nur zur Klarstellung: die Murmel steht symbolisch dafür, dass Kinder M.m. nach keinen täglichen Event brauchen, sondern auch mit Kleinigkeiten zufrieden gestellt werden können.
 
@Azrael , keine Diskussion über Deine Meinung. Nur zur Klarstellung: die Murmel steht symbolisch dafür, dass Kinder M.m. nach keinen täglichen Event brauchen, sondern auch mit Kleinigkeiten zufrieden gestellt werden können.

Klar, deswegen hatte ich sie unten ja auch Symbolisch noch mal angeführt.
Ich sehe das ja genau so wie Du: Dauerbespaßung mit höher-schneller-weiter Events darf definitiv nicht sein! Aber es ist genau so wichtig, so ein tolles Ereignis in regelmäßigen Abständen zu erleben.

Jetzt sind wir allerdings in die fast schon philosophischen Ansichten der Kindererziehung abgerutscht!
 
Zurück
Oben Unten