Fahrbericht: Cannondale Claymore, Scott Genius LT u. Kona Coilair im ultimativen Alleskönner-Test

Fahrbericht: Cannondale Claymore, Scott Genius LT u. Kona Coilair im ultimativen Alleskönner-Test

Der Mountainbike-Sport wächst und wächst, und mit der steigenden Anzahl aktiver Sportler, werden die Anforderungen an das Material nicht nur immer größer, sondern auch zunehmend breitgefächerter. Erlebte man als Mountainbiker Anfang der Neunziger die verschiedenen Facetten unseres Sports noch mit ein und demselben Rad, so kristallisierten sich mit zunehmendem Reifungsprozess über die letzten 20 Jahre die unterschiedlichsten Disziplinen des Mountainbike-Sports heraus, wobei jede von ihnen nach dem jeweils passenden Material verlangte. Wer mit dem Bike in unterschiedlichstem Gelände und auf verschiedenste Weise unterwegs sein wollte, der war zwangsläufig auf mehrere Bikes angewiesen. Der Bike-Keller dürfte demzufolge bei dem einen oder anderen von euch folgendermaßen aussehen. Ein leichtes Hardtail für die schnelle Feierabendrunde mit den Kumpels, ein vollgefedertes Touren-Bike für die alpine Bergtour am Wochenende und ein potentes Freeride-Bike für den Bikepark-Besuch im Urlaub. Jüngst zeichnet sich jedoch ein neuer Trend ab - ein Bike für alles. Die neuen Wunder-Bikes trumpfen zum einen mit viel Federweg auf, welcher beispielsweise dem nicht so versierten Fahrer den Weg ins Tal schlichtweg komfortabler machen soll. Dem Könner sollen sie die Möglichkeit bieten, bergab der schnellste zu sein. Zum anderen versprechen die Hersteller, dass der Käufer mit diesen Bikes, aufgrund cleverer Federungssysteme auch in der Ebene und im Anstieg seinen Spaß haben wird. Wir haben uns drei vielversprechende Modelle ausgesucht, und stellen die Marketing-Aussagen der Hersteller auf die Probe.

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Fahrbericht: Cannondale Claymore, Scott Genius LT u. Kona Coilair im ultimativen Alleskönner-Test
 
Zuletzt bearbeitet:
Als kleiner Vorgeschmack auf den morgigen zweiten Teils der Fahrbericht-Serie:

Cannondale_Claymore2_01.jpg
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Bei den drei Bikes stellt sich mir halt immer eine Frage!

Dort wo man 180mm Federweg braucht und auch Artgerecht verwendet kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Rahmen und Parts dieser drei Modellen den Einsatz auf Dauer überleben.

Und braucht man wirklich auf einer Enduro-Tour 180mm :rolleyes:
Es hat schon einen Grund, warum 180mm Bikes in der Big-Bike Ecke zu finden sind.

M.f.G

Clemens
 
@M.C: die Argumentation "braucht man das...." gab es bei Einführung der MTBs, der Federgabel, bei 8fach, bei Reifen >2.1", bei Federwegen über 100mm, bei Lenkerbreiten jenseits der 60cm, Vorbauten unter 90mm, versenkbaren Sattelstützen, 29" (ok das braucht man wirklich nicht :D;)) usw.....
Die Art Bikes gibt es ja jetzt seit ner Weile und sie haben soweit durchaus ihre Haltbarkeit bewiesen.
Ob es der jeweilige Fahrer braucht oder gar nutzt, steht dann auf einem anderen Blatt ;)
 
selbstverständlich, aber wie schon geschrieben die letzten 100 gefühlten posts bestehen aus: "wer braucht das" mit dazugehörigem "ist doch toll, fortschritt..."

ein Forum sollte halt auch sinnvoll und übersichtlich sein, wirkliche Information ist in diesem thread kaum noch auffindbar.

...da diese diskussion aber auch nix zum eigentlichem Thema beiträgt, genug davon:daumen:
 
Ich habe vorher gerade das Genius LT 30 2011 in "Natura" gesehen und muß sagen, es sieht geil aus.
Aber das Kabelgeschwür was vom Lenker wegführt ist schon ein Wahnsinn :rolleyes:



M.f.G

Clemens
 
Mal ehrlich, über 40 Tage Laufzeit für einen Artikel/Test (einen abgeschlossenen Test) finde ich nicht sonderlich prickelnd, im Gegenteil, finde es unprofessionell und natürlich verliere ich die Lust dran. Lieber lese ich einen "fertigen" Artikel als so ein Stückwerk. Ist ja schön, dass ihr das macht, auch wie ihr das macht, aber der Abschluss macht es rund, nicht der Schnellschuss...
 
also ich muss sagen - ich brauch das - weil ichs will.

es ist einfach ein besonderer genuss, mit 14 kg bergaufzufahren, und bergab so satte reserven zu haben....

über die haltbarkeit braucht man nicht reden. es gibt rahmen mit gut 3 kg die halten halten halten... und laufräder, xtr kurbeln, syntace lenker

das hält alles auch im DH betrieb stand, da kannst du auch auf tour richtig gas geben

bergauf haben sie, bis auf die etwas kürzere sitzposition und den etwa sschlechteren lauf der reifen keine wirklichen nachteile. dank absenkbarer gabel kommt man steilste rampen hoch

ich habe ein 160mm enduro und ein 180mm enduro hier. und frag mich immer wieder warum ich zum 160er greifen sollte.
 
Ich hab lieber funktionierende 160mm auf einem robusten Bike als miese 180mm (bockige Lyrik, Missgeburt von Equalizer) auf einem Genius LT (ja, ich habs nicht nur gesehen sondern bin auch damit gefahren) und muss nicht vor jeder Steigung irgendeinen Hebel drücken, an der Gabel drehen, die Gabel absenken usw. Man muss eh schon die Sattelstütze absenken/hochfahren, das reicht doch. Irgendwann beginnt dann bei den Leichtbaukonstruktionen was am Rahmen zu knacken und zu knarzen und Spass machts mir keinen wenn ich laufend überlegen muss ob mir das Bike die nächste brutalere Stelle oder einen Fahrfehler übel nehmen wird.
just my 2c, muss natürlich wie bei allem jeder selber wissen.
 
Oh oh, jetzt bis du für Amokles auch ein "Super-Enduro Nazi".

Eigentlich sollte man den mal melden wegen Verharmlosung des Nationalsozialismus und Verhöhnung Andersdenkender ...
 
yep.. Für das Fazit wäre es nach zwei Monaten schon Zeit.
Test finde ich interessant aufgebaut. Persönliche Meinung über drei Bikes im Vergleich.
Doch die Aufteilung mit einem Monat Pause, ist mir zu lange, verliert Spannung.
 
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